Die 29. "UN-Klima-Konferenz" in der Öl-Diktatur Aserbaidschan war so teuer und sinnlos, wie die 28 vorherigen: man "einigt" sich auf nichts, keiner will die Kollateral-Schäden von Industrialisierung und Digitalisierung bezahlen und niemand als erster Maßnahmen gegen den drohenden Kollaps unternehmen...
Von den schätzungsweise jährlich notwendigen 1000 Milliarden €, um die "Entwicklungs-Länder" vor den Klima-Wandel-Folgen zu schützen, bezahlen deren Verursacher, die "reichen Industrie-Länder", bisher nur ein Zehntel, und auch das zu zwei Dritteln nur als Kredite an die "Entwicklungs-Länder", was nur deren Schulden-Problem und die Zins-Einnahmen der "Geber" vergrößert... Der Conferencier der "COP 29", der Schweizer Umwelt-Minister, heißt angesichts steigender Meeres-Spiegel passender-weise "Rösti" und findet den unverbindlichen Kompromiß von "250 Milliarden bis 2035" jedenfalls schon mal "realistisch" (der österreichische Kanzler hieß ja auch mal "Klima").
Gleichzeitig weigern sich die "reichen Industrie-Länder" (deren "G20-Gipfel" fast in Konkurrenz zur "COP 29" in Rio de Janeiro genauso ergebnislos tagte), ihre Wirtschaft an ökologische Erfordernisse anzupassen, sondern erhöhen noch ihren Energie-Verbrauch und ihre Klima-schädlichen Emissionen im Kampf um "Wettbewerb" und "Wirtschafts-Wachstum" ungeachtet aller unverbindlichen Zusagen auf irgendwelchen "COP"s: wir werden offenbar von einer Bande tollwütiger Idioten regiert, die von ihren Rüstungs-, Energie-, "Marketing"- und "IT/AI"-Aktien-Paketen profitieren.
"Schweine ins Weltall" hieß es früher - womit man allerdings den in Wirklichkeit intelligenteren Schweinen Unrecht tat.
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