Montag, 1. April 2024

2 Jahre ungeklärtes "Massaker von Butscha" - ein kleines "9/11"

Am 1. April 2022 rückte ukrainisches Militär in den von russischen Besatzern drei Tage zuvor verlassenen Vorort von Kiew, Butscha, ein - das Ukro-Video des Einzugs zeigte verödete Straßen, und der am selben Tag interviewte Bürgermeister äußerte sich (ungetrübt von eventuellen "Massakern") freudig über die "Befreiung"...

Drei Tage später, also eine knappe Woche nach Abzug der Russen, liegen plötzlich Leichen auf den Straßen und der bisher (ähnlich wie "Ground Zero" 2001) abgesperrte Ort wird für Journalisten geöffnet, um ihnen ein angeblich "russisches Kriegs-Verbrechen" zu offenbaren, das bis heute unbewiesen als Symbol und "Beweis für russische Greueltaten" herhalten muß.

Krieg ist "Schlaf der Vernunft" (wie man aktuell bei Pisstorius, B-Bock, Vonderleychen, "Strack-Rheinmetall" & Co. sieht) und "gebiert Ungeheuer" (wie man bei Goya schon 1799 sah) früher oder später auf allen Seiten, aber es gibt keinen Grund, warum Russen beim Abzug aus Butscha infolge der kurz vor dem Abschluß stehenden "Istanbuler Verhandlungen" zu einer Einigung mit der Ukraine schnell noch ein Massaker hätten begehen sollen - dagegen gab es die Ankündigung der Ukros, in "befreiten" Gebieten (wie schon seit 2014 an der Donbass-Front) "standrechtlich" gegen vermutliche und vermeintliche "Russen-Kollaborateure" vorzugehen, und viele der Leichen in Butscha trugen weiße Armbinden: das Erkennungs-Zeichen der Russen...

Im Gegenteil müssen die russischen Soldaten erleichtert gewesen sein, daß ihr militärisches Eingreifen gegen das ausgerastete "Brudervolk" schon nach 5 Wochen zu Verhandlungen geführt hatte und sie hätten nachhause gehen können - wenn nicht die NATO das Ukro-Regime zur Weiterführung des Kriegs verdonnert hätte (siehe meinen Eintrag vom 10.3.2024 und die von Frühjahr 2022): zur Rechtfertigung des Abbruchs der "Istanbuler Verhandlungen" kam "Butscha" genauso zur rechten Zeit, wie die gefälschten "Massen-Gräber" im Kosovo für die Bombardierung Serbiens, oder die gefälschten Fläschchen voll irakischer "Massen-Vernichtungs-Waffen" für den US-Angriffskrieg gegen Saddam... (siehe meinen Eintrag vom 24.3.2024 zum "Inside-Job" á la "9/11")

Zur Sicherheit zitiert die Ukro-Propaganda angebliche Zeugen aus Butscha, die von "tschetschenischen" und "burjatischen" (also gemäß dem populären Rassismus "barbarischen") russischen Besatzer-Truppen reden, denen jede vor-zivilisatorische Schandtat zuzutrauen ist - wobei der Kreml natürlich seine "Barbaren" angeblich gezielt einsetzt... (was man von den "patriotischen" Ukro-Nazi-Milizen allerdings nicht sagen darf...)

Nach allem, was man aus der herrschenden (Kriegs- und Sieger-)Geschichts-Schreibung weiß, sind russische Greueltaten natürlich nicht unmöglich, aber die vom Westen anstandslos übernommene Ukro-Theorie zu Butscha ist nunmal genauso unbewiesen, wie die US-Regime-Theorie zu "9/11", und man kann fataler-weise zu recht mit Goebbels sagen: "Eine Lüge muß nur groß genug sein, damit sie geglaubt wird." Dem entsprechend hielt man es nichtmal für nötig, die weißen Armbinden von den Leichen zu entfernen oder so zu tun, als verwesten sie schon über eine Woche lang auf den Straßen: für das, was in Europa volkt, war die unbereinigte Darstellung gut genug.

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