Dienstag, 16. April 2024

Macron´s Tränen-rührende "olympische Waffenruhe"

Macron sichert der Ukraine permanent weitere Militär-Unterstützung zu und hat kürzlich den Grundstein für eine neue Munitions-Fabrik gelegt, die die Ukraine ab 2026 (!) beliefern soll - und Rußland wurde von der "Olympiade" in Paris ausgeschlossen, zwecks derer Macron die Stadt grade mit dem Stahl-Besen von "Asozialen" säubern läßt... 

Nichtsdestotrotz hat dieser defätistische Spaßvogel gestern theatralisch von Rußland eine "olympische Waffenruhe" im Ukraine-Krieg gefordert, als sei die "Olympiade" wie in der Antike eine ökumenisch-religiöse Friedens-Veranstaltung, und kein kommerzialisiertes und korruptes Spektakel ohne tieferen Sinn: eine gigantische anti-soziale Geld-Verschwendung, genau wie die Munitions-Fabrik...

Nichtmal wenn Rußland "brüderlich" an der albernen "Olympiade" teilnehmen dürfte, sollte es auf diese bigotte Forderung eingehen: der Westen würde eine "Waffenruhe" garantiert nicht als Ukro-"Bewaffnungs-Pause" betrachten (das gleiche gilt für die westliche Israel-Bewaffnung: Macron´s "olympische Waffenruhe" soll nämlich auch für Gaza gelten - natürlich aber nicht für den Sudan, Haiti, Kongo, Ecuador, Myanmar und ähnliche fatale "Neger-Aufstände").

Das erinnert eher an Macron´s aktuelle "Betroffenheits"-Schauspielerei zum Gedenken an die Opfer der Résistance im ost-französischen Vercors, die von Todes-Schwadronen des Vichy-Regimes zu Tausenden gemeuchelt wurden (siehe "Arte-Journal", 16.4.), während aktuell die französischen Bullen mit "zeitgemäß" größter Brutalität gegen "Gelbwesten" und andere Kritiker vorgehen.

"Something is rotten in the state of France..." (frei nach Shakespeare´s "Hamlet")

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