Da sieht man, mit was für ugly old men sich der Strahlemann und Ex-Bankster Macron umgibt: z.B. sein "Vertrauter" Jean-Paul Delevoye, ein häßlicher fetter alter Nadelstreifen-Sack mit Dreifachkinn, schon lange rechts-konservativer "Politiker", der sich jüngst den Plan ausgedacht hat, die französischen Renten auf niedrigem Niveau zu "vereinheitlichen" und das Eintrittsalter zu erhöhen.
Ihm selbst kann das wurscht sein: neben seinem Beamten-Gehalt und sicherer Pension bezieht er aus mehreren "Berater"- und Vorstandsposten "nebenbei" zusätzlich das Mehrfache eines Arbeiter-Einkommens - und hat vor lauter Renten-"Reform"-Eifer ganz "vergessen", diese Einnahmen (oder wenn, dann zumindest ihre wahre Höhe) anzugeben...
Immerhin ist er zurückgetreten (was bei seinen Nebeneinnahmen kein tragischer Schritt ist), aber das ist nur ein Schlaglicht auf die arroganten Kasten, die den Herrschafts-Apparat samt seiner Privilegien gepachtet haben und von den wirklich Reichen & Mächtigen, deren Ausdünstungen sie so gerne an deren unterem Ende schnuppern, mit einträglichen Neben-Jobs versehen werden - die Dunkelziffern solcher "Kavaliers-Delikte" sind vermutlich astronomisch, zumal die Zirkel der selbsternannten "Eliten" und der Plutokraten ziemlich hermetisch sind und man nur hineinkommt, wenn man vorherigen "Idealen" glaubwürdig abschwört (wie es gerade die deutsche "SPD" wieder vormacht...).
Was z.B. die Algerier und Libanesen dagegen gerade vormachen, ist die Forderung nach Abtritt der gesamten Bande von etablierten Schmarotzern, samt ihren Bütteln, Arschkriechern und Speichel-Leckern: innerhalb des herrschenden Systems und durch bloßen Personal-Tausch innerhalb des kleptokratischen "Establishments" wird es keine wirklichen Veränderungen geben.
Lang und erfolgreich und mit seuchenartiger Ausbreitung lebe der französische General-Streik!
Dienstag, 17. Dezember 2019
Sonntag, 8. Dezember 2019
Die "NATO" wird zur "NPTO": China ist der neue Feind
Der "Nordatlantik-Pakt" erweitert seinen militärischen Aktionsbereich auf Betreiben der USA stufenlos vom Mittelmeer und der Ostsee über das das Schwarze Meer und den persischen Golf auf den Nordpazifik (NP): die "NATO"-Jubiläums-Tagung hat explizit China zum "Feind" erklärt, da China den absterbenden neo-"liberalen" Kapitalismus offenbar rechts zu überholen droht...
Allerorten wird neben der ehemals "Roten" (Rußland) und der "Grünen" (Iran) wieder die "Gelbe Gefahr" beschworen - auch in den "alternativen" Medien darf gehetzt werden: ein Herr Esser entlarvt die Plutokratie des Ex-Kommunismus (https://kenfm.de/20-familien-regieren-die-weltmacht-china/) - vermutlich ein enttäuschter Ex-K-Gruppler (wie viele Ex-"Grüne"), der auf sein Ex-Idol eindrischt...
Wer aber, wie Esser, mit einer "Bild"-Schlagzeile anfängt und entsprechend fortfährt, hat allerdings von vornherein ausgeschissen, und sein wirres Namens- und Verwandtschaftsgeflecht und die provinziellen Ämter- und Beteiligungs-Verwicklungen beeindrucken kaum mehr, als die entsprechenden Oligarchien und Plutokratien in Europa und den USA (s. z.B. B. Engelmann: "Einig gegen Recht und Freiheit", M. Davis: "City of Glass" über Los Angeles, M. d´Eramo: "Das Schwein und der Wolkenkratzer" über Chicago).
Jeder zentralistische Staat ist ein Monster: das gilt sogar für das kleine Luxembourg, den "reichsten Staat Europas" - mit der höchsten Armuts-Quote... Und J.-C. Juncker (sic!) wird in Ehren zum "Elder Statesman" pensioniert, statt wegen Korruption und Begünstigung von Steuerflucht angeklagt zu werden.
Daß in China im Gegensatz zum rein-kapitalistischen "Westen" Funktionäre wegen Amtsmißbrauch, Korruption usw. angeklagt und zum Teil drastisch verurteilt werden, zeigt zwar, daß es dort sowas, genau wie bei "uns" und auf der ganzen Welt, gibt, aber daß man immerhin versucht, dagegen vorzugehen: wer hat Kohl & Schäuble wegen Schwarzgeld-Kassen vor den Kadi gebracht, oder Rüstungsministerin Leyen wegen Veruntreuung (millionen-schwere sinnlose "Berater"-Verträge an Privat-Unternehmen), oder die Betrüger aus den Liechtenstein- und Panama-Leaks?
Laut Esser gründete "Credit Suisse" für den Ex-Premier Wen Jibao ein Off-Shore-Unternehmen, und die "Beraterfirma" von dessen Tochter in Hongkong hat angeblich 1,8 Mrd. Dollars von "J.P.Morgan" erhalten - wer sind hier die Schweine? Ist "Griechenland" korrupt, wenn es Bestechungsgelder von "Siemens" annimmt, oder ist "Deutschland" korrupt, wenn "Siemens" besticht? Vielleicht ist daher Essers völlig zusammenhanglose Erwähnung des Deutschland-Besuchs von Hua Guofeng schon als Andeutung eines Korruptions-Verdachts zu verstehen?
Daß China kein "Utopia" ist, hat längst der letzte K-Gruppen-Rest eingesehen, aber dort sinkt die Armut, während sie in Europa und in den USA zunimmt, ihre neuen Kohle-Kraftwerke sind angeblich die "saubersten" der Welt (während die deutschen zu den dreckigsten gehören), sie investieren weltweit am meisten in regenerative Energien, ihre Überwachungs-Strategie folgt lediglich dem anglo-amerikanischen Vorbild, ihre Bullentaktik der der französischen flics gegen die Gelbwesten, und ihre Rüstungs-Politik den US-Vorgaben zum weltweiten Tot-Rüsten.
Pro Kopf der Bevölkerung hat China vermutlich nicht mehr aus politischen, ideologischen oder rassistischen Gründen Inhaftierte, als die USA (was China aber noch im Wettbewerb mit den Monstern, und nicht mit den "Utopias", hält), und was die Todesstrafe betrifft sind "unsere" stink-reichen saudischen Lappen-Träger-Freunde unübertroffen.
Außerdem ist China, nach den australischen Aborigines, die zweit-älteste beständig existierende Kultur der Welt: diesen Kulturen ist mit dem grade mal 200 Jahre alten "westlichen" materialistischen Rationalismus nicht bei zu kommen, zumal viele unserer "zivilisatorischen Werte" in Wirklichkeit erst ein paar Jahrzehnte alt und teils noch pure Theorie sind (Demokratie, Menschenrechte, Kinderrechte, Gleichberechtigung usw.) oder uns teils schon wieder abhanden kommen (Sozialstaat, Gerechtigkeit, Friedens-Politik, Abrüstung, post-koloniale Entschädigung usw.).
In China gab es im Lauf der Jahrhunderte zigtausende Bauern-Aufstände, aus denen teils sogar neue Herrscher-"Dynastien" hervorgegangen sind: ungeachtet dessen, daß Macht immer korrumpiert (wie besagte Bauern-Dynastien, die Bolschewiken und die chinesischen "Kultur-Revolutionäre" gezeigt haben), kann der "Westen" dagegen nicht anstinken - die perikleische, die cromwellsche und die jakobinische Diktatur (ganz zu schweigen von der nordamerikanischen Sklavenhalter-Sezession 1776) waren weniger "revolutionär", als die gesamte chinesische Geschichte.
Schade, daß deren Erben nicht besseres einfällt, als ein reformistischer Staats-Kapitalismus, aber unser Haupt-Feind sind nicht die chinesischen Reformisten, sondern die Reaktionäre: also der sozial-darwinistische Neo-Feudalismus hierzulande!
Allerorten wird neben der ehemals "Roten" (Rußland) und der "Grünen" (Iran) wieder die "Gelbe Gefahr" beschworen - auch in den "alternativen" Medien darf gehetzt werden: ein Herr Esser entlarvt die Plutokratie des Ex-Kommunismus (https://kenfm.de/20-familien-regieren-die-weltmacht-china/) - vermutlich ein enttäuschter Ex-K-Gruppler (wie viele Ex-"Grüne"), der auf sein Ex-Idol eindrischt...
Wer aber, wie Esser, mit einer "Bild"-Schlagzeile anfängt und entsprechend fortfährt, hat allerdings von vornherein ausgeschissen, und sein wirres Namens- und Verwandtschaftsgeflecht und die provinziellen Ämter- und Beteiligungs-Verwicklungen beeindrucken kaum mehr, als die entsprechenden Oligarchien und Plutokratien in Europa und den USA (s. z.B. B. Engelmann: "Einig gegen Recht und Freiheit", M. Davis: "City of Glass" über Los Angeles, M. d´Eramo: "Das Schwein und der Wolkenkratzer" über Chicago).
Jeder zentralistische Staat ist ein Monster: das gilt sogar für das kleine Luxembourg, den "reichsten Staat Europas" - mit der höchsten Armuts-Quote... Und J.-C. Juncker (sic!) wird in Ehren zum "Elder Statesman" pensioniert, statt wegen Korruption und Begünstigung von Steuerflucht angeklagt zu werden.
Daß in China im Gegensatz zum rein-kapitalistischen "Westen" Funktionäre wegen Amtsmißbrauch, Korruption usw. angeklagt und zum Teil drastisch verurteilt werden, zeigt zwar, daß es dort sowas, genau wie bei "uns" und auf der ganzen Welt, gibt, aber daß man immerhin versucht, dagegen vorzugehen: wer hat Kohl & Schäuble wegen Schwarzgeld-Kassen vor den Kadi gebracht, oder Rüstungsministerin Leyen wegen Veruntreuung (millionen-schwere sinnlose "Berater"-Verträge an Privat-Unternehmen), oder die Betrüger aus den Liechtenstein- und Panama-Leaks?
Laut Esser gründete "Credit Suisse" für den Ex-Premier Wen Jibao ein Off-Shore-Unternehmen, und die "Beraterfirma" von dessen Tochter in Hongkong hat angeblich 1,8 Mrd. Dollars von "J.P.Morgan" erhalten - wer sind hier die Schweine? Ist "Griechenland" korrupt, wenn es Bestechungsgelder von "Siemens" annimmt, oder ist "Deutschland" korrupt, wenn "Siemens" besticht? Vielleicht ist daher Essers völlig zusammenhanglose Erwähnung des Deutschland-Besuchs von Hua Guofeng schon als Andeutung eines Korruptions-Verdachts zu verstehen?
Daß China kein "Utopia" ist, hat längst der letzte K-Gruppen-Rest eingesehen, aber dort sinkt die Armut, während sie in Europa und in den USA zunimmt, ihre neuen Kohle-Kraftwerke sind angeblich die "saubersten" der Welt (während die deutschen zu den dreckigsten gehören), sie investieren weltweit am meisten in regenerative Energien, ihre Überwachungs-Strategie folgt lediglich dem anglo-amerikanischen Vorbild, ihre Bullentaktik der der französischen flics gegen die Gelbwesten, und ihre Rüstungs-Politik den US-Vorgaben zum weltweiten Tot-Rüsten.
Pro Kopf der Bevölkerung hat China vermutlich nicht mehr aus politischen, ideologischen oder rassistischen Gründen Inhaftierte, als die USA (was China aber noch im Wettbewerb mit den Monstern, und nicht mit den "Utopias", hält), und was die Todesstrafe betrifft sind "unsere" stink-reichen saudischen Lappen-Träger-Freunde unübertroffen.
Außerdem ist China, nach den australischen Aborigines, die zweit-älteste beständig existierende Kultur der Welt: diesen Kulturen ist mit dem grade mal 200 Jahre alten "westlichen" materialistischen Rationalismus nicht bei zu kommen, zumal viele unserer "zivilisatorischen Werte" in Wirklichkeit erst ein paar Jahrzehnte alt und teils noch pure Theorie sind (Demokratie, Menschenrechte, Kinderrechte, Gleichberechtigung usw.) oder uns teils schon wieder abhanden kommen (Sozialstaat, Gerechtigkeit, Friedens-Politik, Abrüstung, post-koloniale Entschädigung usw.).
In China gab es im Lauf der Jahrhunderte zigtausende Bauern-Aufstände, aus denen teils sogar neue Herrscher-"Dynastien" hervorgegangen sind: ungeachtet dessen, daß Macht immer korrumpiert (wie besagte Bauern-Dynastien, die Bolschewiken und die chinesischen "Kultur-Revolutionäre" gezeigt haben), kann der "Westen" dagegen nicht anstinken - die perikleische, die cromwellsche und die jakobinische Diktatur (ganz zu schweigen von der nordamerikanischen Sklavenhalter-Sezession 1776) waren weniger "revolutionär", als die gesamte chinesische Geschichte.
Schade, daß deren Erben nicht besseres einfällt, als ein reformistischer Staats-Kapitalismus, aber unser Haupt-Feind sind nicht die chinesischen Reformisten, sondern die Reaktionäre: also der sozial-darwinistische Neo-Feudalismus hierzulande!
Donnerstag, 28. November 2019
Faxe System: wieso bis zur Katastrophe warten?
Während das globale finanz-kapitalistische Imperium weltweit verstreut lokale Kriege anzettelt, in denen Staaten zu "Fail-States" und inhumanen "War-Zones" werden und sich Bevölkerungen stellvertretend zerfleischen oder fliehen, während ihre "War-Lords" die regionalen Ressourcen auf dem Weltmarkt gegen Waffen verticken, oder mittels imperialer "Sanktionen" ganze Volks-Wirtschaften in Elend und Aufstand treibt, erheben sich plötzlich weltweit verstreut marginalisierte Bevölkerungen gegen das neo-"liberale" Regiment der sozial-darwinistischen Massen-Verarmung: von Chiapas und Chile über Algerien bis zum Libanon, und es ist nur eine Frage der Zeit, wann das auf Ostasien übergreift (die UK- und US-Flaggen-hissenden Hongkong-Chinesen gehören da nicht zu den Hoffnungs-Trägern...).
Es ist auch nur eine Frage der Zeit, wann das auf Europa übergreift (Frankreich gibt schon einen Eindruck davon): wollen wir wirklich warten, bis wir in Slums und Favelas leben, zusammen mit Millionen von Wirtschafts- und Klima-Flüchtlingen?
Vor 10 Jahren haben Regierungen weltweit innerhalb von Tagen oder Wochen hunderte von Milliarden Dollars oder Euros locker gemacht, um notorische Börsen-Zocker vor ihrem selbst-verschuldeten Bankrott zu retten (ganz abgesehen vom lang bekannten und tolerierten "Cum-Ex"-Milliarden-Betrug, der Steuer-Freiheit für transnationale Unternehmen und Milliardäre, den letztlich nur teuren "Harz4"-Schikanen und der nonchalanten Erhöhung des Rüstungs-Etats): dieselbe Rettung wäre natürlich möglich, um den weltweiten Hunger von einer Milliarde Menschen und die zunehmende Verarmung von über 90% der Weltbevölkerung zu beseitigen oder zu verhindern und allen Menschen ein würdiges Grundeinkommen zu garantieren: nach Berechnung von J. Ziegler ("Wir lassen sie verhungern", 2011) würde eine bloß 2%ige Vermögens-Steuer für die paartausend weltweiten Milliardäre ausreichen, um den weltweiten Hunger zu beenden...
Zur Zeit ist (noch) genug für alle da - vorausgesetzt eine gerechte Verteilung und eine Begrenzung des weltweiten Bevölkerungs-Wachstums (die chinesische 1-, bzw. mittlerweile 2-Kind-Politik ist nur unter fundamental-biblischer Verblendung verwerflich), und lächerliches "Geld" kann, wie man allerorten sieht, jederzeit gedruckt werden: es ist kein "Heiliger Geist", sondern bloß ein Verrechnungs-Hilfsmittel in einem infantilen Spiel namens "Handel", das den Kindern schon mit den Murmeln gehirn-eingewaschen wird, aber nichtsdestotrotz albern bleibt - ein Aberglaube, der sich kaum von dem der "primitiven Völker" unterscheidet.
Das rationalistische "Effizienz"-Denken der sogenannten "Aufklärung" wird individuell längst nicht mehr ernst genommen, obwohl es "wirtschaftlich" nach wie vor doktrinär ist: jedes Bewerbungs-Schreiben und jeder Arbeits-Vertrag sind pure Heuchelei: die große Mehrheit der Arbeiter und Angestellten hat dauerhaft "innerlich gekündigt" und steht morgens nur auf, "weil sie das Geld braucht" - und je weniger Geld das im Vergleich zum "nationalen Reichtum" wird, desto schlechter die Laune und desto geringer die "Arbeits-Lust": insofern ist der sozial-darwinistische Kapitalismus nicht mal "effektiv".
Angesichts zunehmender Digitalisierung und Roboterisierung simpler Prozesse werden immer mehr Menschen als "Arbeitskräfte" überflüssig, aber statt die wachsende Produktivität in sinkende Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich umzusetzen, wie es der industrielle "Fortschritt" einst versprach, wird auf Teufel-komm-raus zu Minimal-Löhnen produziert, was sich keiner mehr leisten kann: sinnlos reiche Millionäre und Milliardäre können auch nicht mehr als doppelt- oder dreifach-soviel fressen, als Pfandflaschen-Sammler, die wegen ihrer automatischen Veschuldung von Inkassso-Unternehmen verfolgt werden, sofern sie nicht bereits adressen- und obdachlos sind; was ist der Sinn eines solchen Systems?
Nada ! Yo basta !
Es ist auch nur eine Frage der Zeit, wann das auf Europa übergreift (Frankreich gibt schon einen Eindruck davon): wollen wir wirklich warten, bis wir in Slums und Favelas leben, zusammen mit Millionen von Wirtschafts- und Klima-Flüchtlingen?
Vor 10 Jahren haben Regierungen weltweit innerhalb von Tagen oder Wochen hunderte von Milliarden Dollars oder Euros locker gemacht, um notorische Börsen-Zocker vor ihrem selbst-verschuldeten Bankrott zu retten (ganz abgesehen vom lang bekannten und tolerierten "Cum-Ex"-Milliarden-Betrug, der Steuer-Freiheit für transnationale Unternehmen und Milliardäre, den letztlich nur teuren "Harz4"-Schikanen und der nonchalanten Erhöhung des Rüstungs-Etats): dieselbe Rettung wäre natürlich möglich, um den weltweiten Hunger von einer Milliarde Menschen und die zunehmende Verarmung von über 90% der Weltbevölkerung zu beseitigen oder zu verhindern und allen Menschen ein würdiges Grundeinkommen zu garantieren: nach Berechnung von J. Ziegler ("Wir lassen sie verhungern", 2011) würde eine bloß 2%ige Vermögens-Steuer für die paartausend weltweiten Milliardäre ausreichen, um den weltweiten Hunger zu beenden...
Zur Zeit ist (noch) genug für alle da - vorausgesetzt eine gerechte Verteilung und eine Begrenzung des weltweiten Bevölkerungs-Wachstums (die chinesische 1-, bzw. mittlerweile 2-Kind-Politik ist nur unter fundamental-biblischer Verblendung verwerflich), und lächerliches "Geld" kann, wie man allerorten sieht, jederzeit gedruckt werden: es ist kein "Heiliger Geist", sondern bloß ein Verrechnungs-Hilfsmittel in einem infantilen Spiel namens "Handel", das den Kindern schon mit den Murmeln gehirn-eingewaschen wird, aber nichtsdestotrotz albern bleibt - ein Aberglaube, der sich kaum von dem der "primitiven Völker" unterscheidet.
Das rationalistische "Effizienz"-Denken der sogenannten "Aufklärung" wird individuell längst nicht mehr ernst genommen, obwohl es "wirtschaftlich" nach wie vor doktrinär ist: jedes Bewerbungs-Schreiben und jeder Arbeits-Vertrag sind pure Heuchelei: die große Mehrheit der Arbeiter und Angestellten hat dauerhaft "innerlich gekündigt" und steht morgens nur auf, "weil sie das Geld braucht" - und je weniger Geld das im Vergleich zum "nationalen Reichtum" wird, desto schlechter die Laune und desto geringer die "Arbeits-Lust": insofern ist der sozial-darwinistische Kapitalismus nicht mal "effektiv".
Angesichts zunehmender Digitalisierung und Roboterisierung simpler Prozesse werden immer mehr Menschen als "Arbeitskräfte" überflüssig, aber statt die wachsende Produktivität in sinkende Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich umzusetzen, wie es der industrielle "Fortschritt" einst versprach, wird auf Teufel-komm-raus zu Minimal-Löhnen produziert, was sich keiner mehr leisten kann: sinnlos reiche Millionäre und Milliardäre können auch nicht mehr als doppelt- oder dreifach-soviel fressen, als Pfandflaschen-Sammler, die wegen ihrer automatischen Veschuldung von Inkassso-Unternehmen verfolgt werden, sofern sie nicht bereits adressen- und obdachlos sind; was ist der Sinn eines solchen Systems?
Nada ! Yo basta !
Donnerstag, 21. November 2019
Vom GröFaZ zur GröKlaZ:trotz "EEG-Umlage" und drohender "CO²-Steuer sinkt die EE-Förderung und steigt der CO²-Ausstoß
"Kl" steht nicht für "Künstliche Intelligenz", sondern für "Klima-Kanzlerin", was das Merkel ja vor dem "Wir schaffen das!" (nach den Ärzten und den Reportern endlich auch Kanzler ohne Grenzen) mal gewesen sein soll...
Ähnlich wie der "Solidaritäts-Zuschlag" nie im ausverkauften und totsanierten "Osten" angekommen ist (sondern eher in Form von Bomben in Belgrad), hat sich offenbar die "EEG-Umlage" verselbständigt: bei den erneuerbaren Energien kommt sie jedenfalls nicht mehr an - vielleicht wieder eher bei den Kampf-Karrenbauern und ihrem auf NATO-Geheiß zu erhöhenden Rüstung-Etat?
Über das gallertartige Merkel-Chamäleon mit seiner eingebildeten Macht, das die Selbstzerfleischung anhand der real existierenden Probleme gnadenlos an die Untergebenen delegiert (an die folgsamen Minister der "GroKo"-Parteien), lohnt sich nicht zu reden: das wäre viel zu simpel, obwohl ein Teil der "Wähler"-Manövrier-Masse das offenbar genauso wenig kapiert hat, wie die Tatsache, daß "AfD" und Konsorten bloß simpler und un-raffinierter derselben anti-demokratischen und neo-"liberalen" Strategie anhängen - aber das ist ein anderes Thema...
Klar ist, daß die national und EU-weit "gewählten" Volks-"Repräsentanten" keine sind, sondern bezahlt oder freiwillig der allgegenwärtigen Lobby folgen: anders ist die fatale System-Treue trotz drohendem Kollaps schwer zu erklären - bei den aktuellen Profiteuren allerdings noch eher, als bei den marginalisierten Verlierern, die selbst angesichts ihrer drohenden Vernichtung noch an das "Tina"-Prinzip ("There is no alternative") glauben.
Es gibt haufenweise reformistische Ansätze (wie Götz Werners Konzept von "Grund-Einkommen", oder z.B. https://www.heise.de/tp/features/Bodenspekulation-stoppen-und-das-Klima-schuetzen-durch-Buergergeld-4443653.html), die explizit ohne "Eingriff in die Besitz-Verhältnisse" nach einer Art von ehemals "schwedischem Modell" für "Gerechtigkeit" sorgen wollen - aber leider sind es genau die archaischen Besitzverhältnisse, die echte Gerechtigkeit verhindern, wie genau das Beispiel Schweden gezeigt hat.
Die Strom-"Börsen" und der Emissions-Zertifikate-Handel (vielleicht bald ergänzt durch CO²-Zertifikate) zeigen, daß mit kapitalistischen Methoden nichts anderes auszurichten ist, als kurzfristige Profite für die aktuellen Markt-Beherrscher und "ökologisch" verbrämte Zusatzgebühren für das, was volkt...
Ähnlich wie der "Solidaritäts-Zuschlag" nie im ausverkauften und totsanierten "Osten" angekommen ist (sondern eher in Form von Bomben in Belgrad), hat sich offenbar die "EEG-Umlage" verselbständigt: bei den erneuerbaren Energien kommt sie jedenfalls nicht mehr an - vielleicht wieder eher bei den Kampf-Karrenbauern und ihrem auf NATO-Geheiß zu erhöhenden Rüstung-Etat?
Über das gallertartige Merkel-Chamäleon mit seiner eingebildeten Macht, das die Selbstzerfleischung anhand der real existierenden Probleme gnadenlos an die Untergebenen delegiert (an die folgsamen Minister der "GroKo"-Parteien), lohnt sich nicht zu reden: das wäre viel zu simpel, obwohl ein Teil der "Wähler"-Manövrier-Masse das offenbar genauso wenig kapiert hat, wie die Tatsache, daß "AfD" und Konsorten bloß simpler und un-raffinierter derselben anti-demokratischen und neo-"liberalen" Strategie anhängen - aber das ist ein anderes Thema...
Klar ist, daß die national und EU-weit "gewählten" Volks-"Repräsentanten" keine sind, sondern bezahlt oder freiwillig der allgegenwärtigen Lobby folgen: anders ist die fatale System-Treue trotz drohendem Kollaps schwer zu erklären - bei den aktuellen Profiteuren allerdings noch eher, als bei den marginalisierten Verlierern, die selbst angesichts ihrer drohenden Vernichtung noch an das "Tina"-Prinzip ("There is no alternative") glauben.
Es gibt haufenweise reformistische Ansätze (wie Götz Werners Konzept von "Grund-Einkommen", oder z.B. https://www.heise.de/tp/features/Bodenspekulation-stoppen-und-das-Klima-schuetzen-durch-Buergergeld-4443653.html), die explizit ohne "Eingriff in die Besitz-Verhältnisse" nach einer Art von ehemals "schwedischem Modell" für "Gerechtigkeit" sorgen wollen - aber leider sind es genau die archaischen Besitzverhältnisse, die echte Gerechtigkeit verhindern, wie genau das Beispiel Schweden gezeigt hat.
Die Strom-"Börsen" und der Emissions-Zertifikate-Handel (vielleicht bald ergänzt durch CO²-Zertifikate) zeigen, daß mit kapitalistischen Methoden nichts anderes auszurichten ist, als kurzfristige Profite für die aktuellen Markt-Beherrscher und "ökologisch" verbrämte Zusatzgebühren für das, was volkt...
Dienstag, 19. November 2019
Lustig: das faschistoide Frankreich mahnt beim Iran "Liberalität" an
Nachdem Macron´s soundsovielte "Republik" (nach der "revolutionären" Egalité der Guillotine) durch ihre bekanntermaßen vorwiegend rechts-radikalen Polizei-Schläger-Truppen mittels europaweit geächteter "Gummi-Geschosse" und anderer Kriegs-Methoden die "Gelb-Westen"-Bewegung offenbar unter Zurücklassung diverser "Invaliden" militärisch zermürbt hat und in allgemeinem Einvernehmen immer noch nicht als "Regime" bezeichnet wird, warnt sie nun den Iran, die gleichen Mittel anzuwenden, und verspricht per amtlichem "twitter", ein Argus-Auge auf Verletzungen des "Bürgerrechts auf Freiheit" zu richten - jedenfalls was "Citoyens" und "Liberté" außerhalb von Frankreich betrifft, und insbesondere solche von NATO-feindlichen Staaten...
Was zum Teufel maßen sich diese postkolonialen Stellvertreter des militärisch-industriellen Komplexes da eigentlich an?
Man verfügt von Jugoslawien bis Syrien imperialistisch über die "territoriale Souveränität" oder Teilbarkeit von "Staaten", die vom "westlichen" Imperialismus des 19. und 20. Jahrhunderts in die Weltkarte eingetragen wurden (was natürlich nicht für die plebiszitäre Sezession der Krim gilt: die ist natürlich eine "völkerrechts-widrige Annexion"), während die nationalen "Hoheits"-Grenzen in Europa auch nichts weiter als die Folge unwesentlich älterer feudaler oder neofeudaler Kriege sind, die zudem angesichts des globalisierten Kapitals nur noch ein "fake"-Rahmen für die Pfründe einer etablierten Bürokratie sind - ähnlich wie im lächerlich theatral formalisierten antiken Ägypten oder im barocken Hofstaat des "Sonnen-Königs" Louis XIV.: wo es damals beamtete und besoldete Mundschenke und Nachttopf-Leerer gab, gibt es heute EU-"Kommissare" nach dem klassischen Prinzip der Vettern-Wirtschaft, auch wenn diese mittlerweile auf dem materialistischen Prinzip der "Wahl-Verwandtschaft" innerhalb von "Parteien" und deren "Fraktionen" beruht...
Jedenfalls ist klar, daß das Gelaber von "Unterstützung weltweiter Demokratie-Bewegungen" nichts weiter als ein Ausnutzen der Verelendung von "sanktionierten" Bevölkerungen zwecks Installierung eines willfährigen Regimes ist - sei es im Nahen oder Mittleren Osten, in Latein-Amerika oder Schwarz- und Nord-Afrika.
Das aktuell beste Beispiel ist der verharmloste Putsch in Bolivien: die vorwiegend indigenen "Unter-Klassen", die bisher von der einigermaßen links-sozialen Politik profitiert haben und die Wähler-Basis für Präsident Morales darstellten, haben bitter dessen globale Machtlosigkeit erfahren: den Opfern dieser ökonomischen Kriegführung durch die konkurs-verschleppenden Noch-Herren der Finanzwelt fällt offenbar erstmal nichts anderes ein, als sich wieder brav der Hegemonie zu unterstellen, um die "Krise" zu beenden - natürlich befeuert vom vorwiegend weißen Establishment, das seine alten Privilegien zurück haben will.
Mittlerweile sind die Wirtschaftskriege der reichen Länder gegen arme vergleichbar mit den sinnlosen alliierten Bombardierungen von Dresden und anderen zivilen Zielen am Ende des 2. Weltkriegs (den ich wohlgemerkt aus deutscher Sicht nicht für eine "Niederlage", sondern für eine Befreiung vom Faschismus halte): Kriege werden nicht zwischen "Gut" und "Böse" geführt, sondern zwischen konkurrierenden imperialistischen Mächten: die Alliierten haben offensichtlich nicht gegen den grauslig industrialisierten Rassen-Vernichtungs-Wahn der Nazis (der ihnen schon früh bekannt war) gekämpft, sondern für ihre eigene globale Vormacht.
Genau dasselbe macht die arrogante neo-"liberale" Regierung Macron´s nun mit dem Iran: auch wenn wir in Frankreich unser lästiges Volk mit Gummi-Geschossen zur Räson bringen, können wir euch, wenn ihr dieselben Methoden anwendet, dermaßen in den Arsch ficken!
Man wird fast versöhnt mit dem Nilpferd Merkel, das nur inhaltslos aus dem Morast herausblubbert, während Macron eine versumpfte Botschaft nach der andern meint heraushauen zu können...
Was zum Teufel maßen sich diese postkolonialen Stellvertreter des militärisch-industriellen Komplexes da eigentlich an?
Man verfügt von Jugoslawien bis Syrien imperialistisch über die "territoriale Souveränität" oder Teilbarkeit von "Staaten", die vom "westlichen" Imperialismus des 19. und 20. Jahrhunderts in die Weltkarte eingetragen wurden (was natürlich nicht für die plebiszitäre Sezession der Krim gilt: die ist natürlich eine "völkerrechts-widrige Annexion"), während die nationalen "Hoheits"-Grenzen in Europa auch nichts weiter als die Folge unwesentlich älterer feudaler oder neofeudaler Kriege sind, die zudem angesichts des globalisierten Kapitals nur noch ein "fake"-Rahmen für die Pfründe einer etablierten Bürokratie sind - ähnlich wie im lächerlich theatral formalisierten antiken Ägypten oder im barocken Hofstaat des "Sonnen-Königs" Louis XIV.: wo es damals beamtete und besoldete Mundschenke und Nachttopf-Leerer gab, gibt es heute EU-"Kommissare" nach dem klassischen Prinzip der Vettern-Wirtschaft, auch wenn diese mittlerweile auf dem materialistischen Prinzip der "Wahl-Verwandtschaft" innerhalb von "Parteien" und deren "Fraktionen" beruht...
Jedenfalls ist klar, daß das Gelaber von "Unterstützung weltweiter Demokratie-Bewegungen" nichts weiter als ein Ausnutzen der Verelendung von "sanktionierten" Bevölkerungen zwecks Installierung eines willfährigen Regimes ist - sei es im Nahen oder Mittleren Osten, in Latein-Amerika oder Schwarz- und Nord-Afrika.
Das aktuell beste Beispiel ist der verharmloste Putsch in Bolivien: die vorwiegend indigenen "Unter-Klassen", die bisher von der einigermaßen links-sozialen Politik profitiert haben und die Wähler-Basis für Präsident Morales darstellten, haben bitter dessen globale Machtlosigkeit erfahren: den Opfern dieser ökonomischen Kriegführung durch die konkurs-verschleppenden Noch-Herren der Finanzwelt fällt offenbar erstmal nichts anderes ein, als sich wieder brav der Hegemonie zu unterstellen, um die "Krise" zu beenden - natürlich befeuert vom vorwiegend weißen Establishment, das seine alten Privilegien zurück haben will.
Mittlerweile sind die Wirtschaftskriege der reichen Länder gegen arme vergleichbar mit den sinnlosen alliierten Bombardierungen von Dresden und anderen zivilen Zielen am Ende des 2. Weltkriegs (den ich wohlgemerkt aus deutscher Sicht nicht für eine "Niederlage", sondern für eine Befreiung vom Faschismus halte): Kriege werden nicht zwischen "Gut" und "Böse" geführt, sondern zwischen konkurrierenden imperialistischen Mächten: die Alliierten haben offensichtlich nicht gegen den grauslig industrialisierten Rassen-Vernichtungs-Wahn der Nazis (der ihnen schon früh bekannt war) gekämpft, sondern für ihre eigene globale Vormacht.
Genau dasselbe macht die arrogante neo-"liberale" Regierung Macron´s nun mit dem Iran: auch wenn wir in Frankreich unser lästiges Volk mit Gummi-Geschossen zur Räson bringen, können wir euch, wenn ihr dieselben Methoden anwendet, dermaßen in den Arsch ficken!
Man wird fast versöhnt mit dem Nilpferd Merkel, das nur inhaltslos aus dem Morast herausblubbert, während Macron eine versumpfte Botschaft nach der andern meint heraushauen zu können...
Mittwoch, 13. November 2019
Zwei Armuts-Zeugnisse für Deutschland: BVerfG-Urteil zu Haß4 und Renten-"Kompromiß"
Nachdem die "rot-grüne" Regierung 2005 auf Vorschlag des Organisators von illegal finanziertem Sex-Tourismus und VW-Betriebsrats-Vorsitzenden P. Hartz Arbeitslosen- und Sozialhilfe auf das Niveau des "Existenz-Minimums" zusammengelegt und eingeschrumpft hatte (Haß4, das unterhalb der offiziellen "Armutsgrenze" liegt), wurden "Maßnahmen" eingeführt, um die Reserve-Armee der Ausgemusterten und Überflüssigen ("Kunden" der "Jobcenter" genannt) bei Disziplin zu halten und nicht in dieser "sozialen Hängematte" (BILD-"Zeitung") in "spät-römischer Dekadenz" ("FDP") versinken zu lassen: regelmäßige Vorladungen zu ihren "persönlichen Ansprech-Partnern" (PAP-Nasen), trotz ständig schrumpfendem "Erstem Arbeitsmarkt" sinn- und inhaltslose "Bewerbungs-Trainings", und wegen schrumpfendem Arbeitsmarkt Tagelöhner-Tätigkeiten in Form von "1-€-Jobs"...
Wer Termine verpaßt oder Maßnahmen ablehnt, kann für drei Monate mit Abzug von 30% vom "Existenz-Minimum" bestraft ("sanktioniert") werden, im Wiederholungsfall sogar mit 60 oder schließlich 100% - der "Kunde" ist eben nie "König"...
Die Verfassungs-Klage gegen die Menschen-Unwürdigkeit, die "Grundsicherung" (in einem der reichsten Länder der Erde) aus disziplinarischen Gründen unter das "Existenz-Minimum" abzusenken, hat nun zu einem wahrhaft "salomonischen" Urteil geführt: 60 oder 100% Kürzung sind (was ja wohl als Mindestes zu erwarten war) mit Art. 1 GG (Würde des Menschen) unvereinbar, aber 30% müssen den Sozial-Ingenieuren der Staats-Raison schon erlaubt sein (Salomo war übrigens entgegen der Legende nicht der "weise", sondern eher der luxuriös-elitäre "Sonnen-König" des alten Israel...).
Also bleibt alles beim Alten, denn der größte Teil der "Sanktionen" sind natürlich die 30%-Kürzungen, die nichtsdestotrotz Menschen das "Existenz-Minimum" entziehen - höchstbesoldete Oberrichter sollten sich mal für drei Monate in eine solche Lage (oder am besten für paar Jahre in "ALG II") begeben, um zu verstehen, was sie mit so einem "Urteil" anrichten - da hilft auch nicht der Verweis, daß es "uns" in Deutschland ja noch mit am besten gehe: selbst in Griechenland könnte es den Menschen genausogut gehen, wenn die fatale "Troika" nicht die paartausend super-reichsten Griechen explizit vom Austeritäts-Diktat und der Steuer-Pflicht ausgenommen hätte - ganz zu schweigen vom mafiosen Italien oder von den neo-feudalen USA, wo die plutokratischen Millionäre und ihre dumpfen "Redneck"-Gläubigen schon eine allgemeine Kranken-Versicherung für "kommunistisches" Teufelswerk halten...
In all diesen Staaten halten, nicht anders, als in den von ihnen bewaffneten und ausgebeuteten korrupten und despotischen Staaten der "unter-entwickelten" Welt, ein paar Prozent Oligarchen den größten Teil des "nationalen" Reichtums in ihren Händen und lamentieren, daß das, was volkt, "über seine Verhältnisse" ("CDU") lebe und endlich "den Gürtel enger schnallen" ("SPD"-Sarrazin, falls der leider noch lebt) müsse...
Genauso kommt jetzt der "Kompromiß" der Regierungs-Parteien über die "Grundrente" daher: die grassierende Alters-Armut soll nun annähernd auf das "Existenz-Minimum" von Haß4 (wie gesagt unterhalb der offiziellen "Armutsgrenze") angehoben werden, aber nur für Leute, die in diesen unsicheren neo-"liberalen" Zeiten mindestens 35 Jahre in die "Renten-Versicherung" eingezahlt und nicht heimlich 5000 € gebunkert haben: genauso, wie die Arbeitslosen-, wird damit die Altersarmut auf einem kaum noch erträglichen Niveau zementiert, abgesehen von denen, die nach wie vor Pfand-Flaschen sammeln müssen.
Darüber hinaus verlangt die "CDU" (irr-)witzigerweise als Gegengabe für diesen "Kompromiß", der schließlich 2 Mrd.€ "kosten" soll, von der "SPD" die Zustimmung zu Steuer-Ermäßigungen ausgerechnet für Unternehmen, durch deren "Steuer-Flucht" dem Staat bereits jährlich zig Mrd.€ entgehen...
Falls es noch menschlich denkende zukünftige Historiker geben wird, werden die unsere historische Periode als Schildbürgertum oder Phase der Verwirrung beschreiben, ähnlich wie wir heute die menschen-verachtenden Abstrusitäten des französischen Absolutismus als logischen Grund für die "Französische Revolution" betrachten - die keine wirkliche Revolution im humanistischen Sinn war, sondern uns eben die aktuellen kapitalistischen Probleme beschert hat...
Es ist natürlich eine himmelschreiende Frechheit, daß sich die 5. oder wievielte französische Republik auch immer, noch mit dem Siegel "Liberté, Egalité, Fraternité" schmückt, während Macrönchen´s "Force de frappe", wie seit den "Jakobinern" gehabt, mit Gummi-Geschossen dem Volk auf der Straße die Augen ausschießt, was man nach wie vor nur Saddam, Gadhafi und Assad und den latein-amerikanischen Teufeln in Kuba,Venezuela und Bolivien unterstellt, während die "verbündeten" Faschisten von Saudi-Arabien und den Emiraten über Brasilien bis zu den Philippinen als "normal" gelten: nämlich auch als Beispiel und Warnung für unser "Proletariat", was alles möglich wäre, wenn die Herrschenden wollten...
Wer Termine verpaßt oder Maßnahmen ablehnt, kann für drei Monate mit Abzug von 30% vom "Existenz-Minimum" bestraft ("sanktioniert") werden, im Wiederholungsfall sogar mit 60 oder schließlich 100% - der "Kunde" ist eben nie "König"...
Die Verfassungs-Klage gegen die Menschen-Unwürdigkeit, die "Grundsicherung" (in einem der reichsten Länder der Erde) aus disziplinarischen Gründen unter das "Existenz-Minimum" abzusenken, hat nun zu einem wahrhaft "salomonischen" Urteil geführt: 60 oder 100% Kürzung sind (was ja wohl als Mindestes zu erwarten war) mit Art. 1 GG (Würde des Menschen) unvereinbar, aber 30% müssen den Sozial-Ingenieuren der Staats-Raison schon erlaubt sein (Salomo war übrigens entgegen der Legende nicht der "weise", sondern eher der luxuriös-elitäre "Sonnen-König" des alten Israel...).
Also bleibt alles beim Alten, denn der größte Teil der "Sanktionen" sind natürlich die 30%-Kürzungen, die nichtsdestotrotz Menschen das "Existenz-Minimum" entziehen - höchstbesoldete Oberrichter sollten sich mal für drei Monate in eine solche Lage (oder am besten für paar Jahre in "ALG II") begeben, um zu verstehen, was sie mit so einem "Urteil" anrichten - da hilft auch nicht der Verweis, daß es "uns" in Deutschland ja noch mit am besten gehe: selbst in Griechenland könnte es den Menschen genausogut gehen, wenn die fatale "Troika" nicht die paartausend super-reichsten Griechen explizit vom Austeritäts-Diktat und der Steuer-Pflicht ausgenommen hätte - ganz zu schweigen vom mafiosen Italien oder von den neo-feudalen USA, wo die plutokratischen Millionäre und ihre dumpfen "Redneck"-Gläubigen schon eine allgemeine Kranken-Versicherung für "kommunistisches" Teufelswerk halten...
In all diesen Staaten halten, nicht anders, als in den von ihnen bewaffneten und ausgebeuteten korrupten und despotischen Staaten der "unter-entwickelten" Welt, ein paar Prozent Oligarchen den größten Teil des "nationalen" Reichtums in ihren Händen und lamentieren, daß das, was volkt, "über seine Verhältnisse" ("CDU") lebe und endlich "den Gürtel enger schnallen" ("SPD"-Sarrazin, falls der leider noch lebt) müsse...
Genauso kommt jetzt der "Kompromiß" der Regierungs-Parteien über die "Grundrente" daher: die grassierende Alters-Armut soll nun annähernd auf das "Existenz-Minimum" von Haß4 (wie gesagt unterhalb der offiziellen "Armutsgrenze") angehoben werden, aber nur für Leute, die in diesen unsicheren neo-"liberalen" Zeiten mindestens 35 Jahre in die "Renten-Versicherung" eingezahlt und nicht heimlich 5000 € gebunkert haben: genauso, wie die Arbeitslosen-, wird damit die Altersarmut auf einem kaum noch erträglichen Niveau zementiert, abgesehen von denen, die nach wie vor Pfand-Flaschen sammeln müssen.
Darüber hinaus verlangt die "CDU" (irr-)witzigerweise als Gegengabe für diesen "Kompromiß", der schließlich 2 Mrd.€ "kosten" soll, von der "SPD" die Zustimmung zu Steuer-Ermäßigungen ausgerechnet für Unternehmen, durch deren "Steuer-Flucht" dem Staat bereits jährlich zig Mrd.€ entgehen...
Falls es noch menschlich denkende zukünftige Historiker geben wird, werden die unsere historische Periode als Schildbürgertum oder Phase der Verwirrung beschreiben, ähnlich wie wir heute die menschen-verachtenden Abstrusitäten des französischen Absolutismus als logischen Grund für die "Französische Revolution" betrachten - die keine wirkliche Revolution im humanistischen Sinn war, sondern uns eben die aktuellen kapitalistischen Probleme beschert hat...
Es ist natürlich eine himmelschreiende Frechheit, daß sich die 5. oder wievielte französische Republik auch immer, noch mit dem Siegel "Liberté, Egalité, Fraternité" schmückt, während Macrönchen´s "Force de frappe", wie seit den "Jakobinern" gehabt, mit Gummi-Geschossen dem Volk auf der Straße die Augen ausschießt, was man nach wie vor nur Saddam, Gadhafi und Assad und den latein-amerikanischen Teufeln in Kuba,Venezuela und Bolivien unterstellt, während die "verbündeten" Faschisten von Saudi-Arabien und den Emiraten über Brasilien bis zu den Philippinen als "normal" gelten: nämlich auch als Beispiel und Warnung für unser "Proletariat", was alles möglich wäre, wenn die Herrschenden wollten...
Dienstag, 12. November 2019
Putsch in Bolivien - Chile 1973 und CIA lassen grüßen
Harald Neuber beschreibt einleuchtend genug, was in Bolivien gerade passiert ist (https://www.heise.de/tp/features/Warum-es-in-Bolivien-einen-Putsch-gab-4584644.html) - daß Bullen und Militärs Präsident Morales ins Exil gezwungen haben, ist natürlich Folge der martialischen US-Sanktionen, die schon Libyen und Syrien in andauernde Bürgerkriege (falls man das so nennen mag) gezwungen haben, statt diesen Ländern US-konforme "marktgerechte Demokratie" aufzwingen zu können...
Wie dort versucht die absterbende Finanz-Weltmacht USA in letztem Aufbäumen, Staaten mit unliebsamen Regierungen zu destabilisieren, indem sie die Bevölkerung durch Handels-Boykotte ins Elend stürzt und damit zum Aufruhr anstachelt - beliebtes Mittel ist auch die Manipulation von Rohstoff-Preisen (im Fall Venezuelas z.B. das Absenken des Öl-Preises), ganz zu schweigen von mehr oder weniger verdeckten US-Geheimdienst-Aktionen, wie sie nicht erst seit Chile 1973 und nicht nur in Latein-Amerika gang und gebe sind...
Was auch immer die Regierungen von Bolivien oder Venezuela falsch gemacht haben - für die fatalen Folgen der internationalen Sanktionen sind sie genauso wenig verantwortlich, wie die Regierungen von Syrien oder dem Iran: es sei denn durch ihre bloße Existenz, die den USA und ihren "Followern" ein Dorn im Auge ist - insofern können Bürger, Bullen und Militärs in Bolivien oder Venezuela sich natürlich der Hoffnung hingeben, daß es ihnen besser gehen wird, wenn sie den US-gewollten "Regime-Change" vollziehen...
Und für die alten Nutznießer der ehemaligen US-Patronage, die vorwiegend weiße und nicht-indigene "Opposition", mag das auch zutreffen, denn gerade die sozialen Programme der letzten linken Regierungen Latein-Amerikas stören ja die neo-"liberale" Neue Weltordnung mehr als die früher notorischen Militär-Diktaturen (oder anderswo Scharia-Despoten, wie die Saudis oder die Emirate).
Die vielbeklagte "Korruption" (vgl. Siemens in Griechenland) haben schließlich die post-kolonialistischen Mächte, wenn nicht eingeführt, dann doch durch ihre bestochenen Ausbeutungs-Konzessionen zementiert: abgesehen davon, daß auch in den neo-imperialen Staaten Nepotismus der Plutokratien herrscht und eine Affäre die nächste jagt (Netanjahu gar nicht zu erwähnen: was hat, ob man Trump´s Toupet mag oder nicht, eigentlich der Sohn von Obama´s Vize-Präsident Joe Biden als seit Jahren hochbezahlter "Berater" eines dortigen Energie-Konzerns in der Ukraine verloren? - Das hatte sich auch der auf Intervention des damaligen Vize-Präsidenten von Poroschenko gefeuerte ukrainische General-Staatsanwalt schon gefragt...), und abgesehen davon, daß nicht nur in Latein-Amerika unliebsame Korruptions-Verdächtige durch liebsame Korruptions-Verdächtige ersetzt werden (Argentinien, Brasilien...).
Sogar der "Chicago-Boy" J. Sachs, der Wodka-Jelzin die Privatisierung und Oligarchisierung Rußlands aufgeschwatzt hatte, hält inzwischen nichts mehr von "Sanktionen", weil die nur Chaos und Elend erzeugen und die "freien Märkte" behindern oder garnichts bewirken, wie im Fall Kubas, Rußlands, Nord-Koreas und des Iran.
Gleichermaßen sinnlos bzw. kontra-produktiv sind natürlich US-amerikanische "Straf-Zölle" gegen China und die EU: es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich endgültig eine eurasische "Seiden-Straßen"-Union gegen solche US-Arroganz bildet, und zwar im Verbund mit den "Dritte-Welt-Ländern", denen Chinas "sanfter Imperialismus" längst sympathischer ist, als der brachiale US-amerikanische.
Das britische und das US-Imperium haben die Kräfte entfesselt, an denen sie nun selbst zugrunde gehen, aber der quasi konfuzianische Kapitalismus (unter den man auch Putins Rußland einordnen kann) ist auch kein Grund zum Jubeln: es bräuchte ein weltweites Umdenken, wie es die linken Hoffnungsträger Latein-Amerikas, Castro, Allende, Chavez, Lula und Morales, zumindest angestoßen hatten - was es nicht braucht, ist ein globales finanz-imperiales Regime, wie es die USA und ihre europäischen und weltweit auserwählten Vasallen verzweifelt aufrecht zu erhalten versuchen: ihr hohler Gott, dieses goldene Kalb, möge sie dafür strafen!
Leider wird es natürlich die schweigenden Lämmer (vgl. Prof. Rainer Mausfeld), die diese Faschisten á la Trump, Merkel, Macron usw. nach wie vor stumpf "wählen", dabei mit erwischen: der "Untergang des Abendlandes" (Spengler) wird sehenden Auges vollzogen, aber zum Glück gibt es ja noch die Chinesen, die im Gegensatz zu den westlichen Sozial-Darwinisten den Kapitalismus mit konfuzianischer Staats-Vernunft und einem Rest von taoistisch-buddhistischer Weisheit früher oder später weltweit anwenden und den Untertanen-Geist weit subtiler befriedigen werden, als es "Google", "Apple", "Facebook", "Tesla" usw. im Verbund mit NSA und CIA können...
Schöne Neue Welt.
Wie dort versucht die absterbende Finanz-Weltmacht USA in letztem Aufbäumen, Staaten mit unliebsamen Regierungen zu destabilisieren, indem sie die Bevölkerung durch Handels-Boykotte ins Elend stürzt und damit zum Aufruhr anstachelt - beliebtes Mittel ist auch die Manipulation von Rohstoff-Preisen (im Fall Venezuelas z.B. das Absenken des Öl-Preises), ganz zu schweigen von mehr oder weniger verdeckten US-Geheimdienst-Aktionen, wie sie nicht erst seit Chile 1973 und nicht nur in Latein-Amerika gang und gebe sind...
Was auch immer die Regierungen von Bolivien oder Venezuela falsch gemacht haben - für die fatalen Folgen der internationalen Sanktionen sind sie genauso wenig verantwortlich, wie die Regierungen von Syrien oder dem Iran: es sei denn durch ihre bloße Existenz, die den USA und ihren "Followern" ein Dorn im Auge ist - insofern können Bürger, Bullen und Militärs in Bolivien oder Venezuela sich natürlich der Hoffnung hingeben, daß es ihnen besser gehen wird, wenn sie den US-gewollten "Regime-Change" vollziehen...
Und für die alten Nutznießer der ehemaligen US-Patronage, die vorwiegend weiße und nicht-indigene "Opposition", mag das auch zutreffen, denn gerade die sozialen Programme der letzten linken Regierungen Latein-Amerikas stören ja die neo-"liberale" Neue Weltordnung mehr als die früher notorischen Militär-Diktaturen (oder anderswo Scharia-Despoten, wie die Saudis oder die Emirate).
Die vielbeklagte "Korruption" (vgl. Siemens in Griechenland) haben schließlich die post-kolonialistischen Mächte, wenn nicht eingeführt, dann doch durch ihre bestochenen Ausbeutungs-Konzessionen zementiert: abgesehen davon, daß auch in den neo-imperialen Staaten Nepotismus der Plutokratien herrscht und eine Affäre die nächste jagt (Netanjahu gar nicht zu erwähnen: was hat, ob man Trump´s Toupet mag oder nicht, eigentlich der Sohn von Obama´s Vize-Präsident Joe Biden als seit Jahren hochbezahlter "Berater" eines dortigen Energie-Konzerns in der Ukraine verloren? - Das hatte sich auch der auf Intervention des damaligen Vize-Präsidenten von Poroschenko gefeuerte ukrainische General-Staatsanwalt schon gefragt...), und abgesehen davon, daß nicht nur in Latein-Amerika unliebsame Korruptions-Verdächtige durch liebsame Korruptions-Verdächtige ersetzt werden (Argentinien, Brasilien...).
Sogar der "Chicago-Boy" J. Sachs, der Wodka-Jelzin die Privatisierung und Oligarchisierung Rußlands aufgeschwatzt hatte, hält inzwischen nichts mehr von "Sanktionen", weil die nur Chaos und Elend erzeugen und die "freien Märkte" behindern oder garnichts bewirken, wie im Fall Kubas, Rußlands, Nord-Koreas und des Iran.
Gleichermaßen sinnlos bzw. kontra-produktiv sind natürlich US-amerikanische "Straf-Zölle" gegen China und die EU: es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich endgültig eine eurasische "Seiden-Straßen"-Union gegen solche US-Arroganz bildet, und zwar im Verbund mit den "Dritte-Welt-Ländern", denen Chinas "sanfter Imperialismus" längst sympathischer ist, als der brachiale US-amerikanische.
Das britische und das US-Imperium haben die Kräfte entfesselt, an denen sie nun selbst zugrunde gehen, aber der quasi konfuzianische Kapitalismus (unter den man auch Putins Rußland einordnen kann) ist auch kein Grund zum Jubeln: es bräuchte ein weltweites Umdenken, wie es die linken Hoffnungsträger Latein-Amerikas, Castro, Allende, Chavez, Lula und Morales, zumindest angestoßen hatten - was es nicht braucht, ist ein globales finanz-imperiales Regime, wie es die USA und ihre europäischen und weltweit auserwählten Vasallen verzweifelt aufrecht zu erhalten versuchen: ihr hohler Gott, dieses goldene Kalb, möge sie dafür strafen!
Leider wird es natürlich die schweigenden Lämmer (vgl. Prof. Rainer Mausfeld), die diese Faschisten á la Trump, Merkel, Macron usw. nach wie vor stumpf "wählen", dabei mit erwischen: der "Untergang des Abendlandes" (Spengler) wird sehenden Auges vollzogen, aber zum Glück gibt es ja noch die Chinesen, die im Gegensatz zu den westlichen Sozial-Darwinisten den Kapitalismus mit konfuzianischer Staats-Vernunft und einem Rest von taoistisch-buddhistischer Weisheit früher oder später weltweit anwenden und den Untertanen-Geist weit subtiler befriedigen werden, als es "Google", "Apple", "Facebook", "Tesla" usw. im Verbund mit NSA und CIA können...
Schöne Neue Welt.
Mittwoch, 6. November 2019
Graue Eminenz enttarnt: Lehrstück der BRD-Plutokratie - was folgt? Harz4-Sanktionen für Roland Berger?
Werner Rügemer (www.nachdenkseiten.de/?p=55755) hat sehr aufschlußreich zuende geführt, was das "Handelsblatt" in seiner Ausgabe vom 18./19./20. Oktober 2019 notgedrungen, aber halbherzig als "Selbstbetrug" des zig-millionen-schweren Unternehmens-Beratungs-Gurus Roland Berger bezeichnete, nachdem herausgekommen war, daß sein Vater nicht, wie von Berger behauptet, "Nazi-Opfer" sondern Täter war:
Offenbar war es nicht "Selbstbetrug" eines vater-romantisierenden Halbwüchsigen, sondern Betrug: Berger hat wohl von seinem Nazi-Vater und "Arisierungs"-Profiteur profitiert, wie beider Verbindung zur Hitler- und Adenauer-Bank, der "Deutschen Bank", und deren Vor-(und während) sowie Nachkriegs-Chef Hermann Abs nahelegt: die schillernde "Unternehmensberatung Berger" war im Grund ein Ableger der "Deutschen Bank", deren ex-braune Vorstandsetage natürlich ebenso, wie die entsprechenden Etagen der "rehabilitierten" Nazi-Industriellen, seine wahre Familien-Geschichte kannte und eben deshalb auf ihn setzte - vermutlich (wie im Fall Gehlen / BND) im Verbund mit den transatlantischen Siegern, die Berger erstmal eine neoliberale Modernisierung angedeihen ließen...
Bloß eine weitere Facette der unzähligen braunen Kontinuitäten in der BRD?
Angesichts der Fakten aus Bergers Karriere, die Rügemer aufzählt, jedenfalls wohl eine folgenreichere, als z.B. in den Fällen der wieder-verbeamteten Ex-Nazis Globke, Filbinger, Waldheim und ähnlicher Schleimscheißer: immerhin hatte dieser Betrüger und Profiteur bei allen Weichen-Stellungen der BRD-Wirtschaft hin zur heutigen Plutokratie mächtiger seine Finger im Spiel, als die meisten "in Ehren" ergrauten tatsächlichen Nazis.
Im übrigen geht es garnicht um die explizit deutsche "braune Kontinuität": sie ist nur ein Spezial-Fall der allgemein oligarchischen bzw. neofeudalen Kontinuität in allen "westlichen Demokratien", ob sie nun schonmal einer veritablen Diktatur oder Militär-Herrschaft anheim gefallen sind, oder nicht: genau besehen ist jedes kapitalistische System eine Diktatur, nämlich eine des Geldes und der Finanz-Oligarchie, wie die Leuchtfeuer der "freien Marktwirtschaft", England, die USA und Frankreich, schon seit ihrer "revolutionären" Entstehung am besten beweisen...
Nun haben wir also stellvertretend für die weltweit zig-tausende gnadenlose Profiteure einen als Betrüger enttarnt: was tun?
Man könnte Bergers Vermögen enteignen, seine angeblich "humanitäre" Stiftung vergesellschaften, ihn zu Harz4 degradieren, ihn gar anklagen und zu einer Gefängnisstrafe verurteilen - aber solch einen gradezu "volksverhetzenden" Präzedenzfall wird man wohl nicht schaffen wollen, indem man eine Gallionsfigur des herrschenden Systems als "not too big to fail" präsentiert, und das, was volkt, wird angesichts der Geld-Fürsten verläßlich weiterhin verzagt, wie die Hühner in Orwells "Farm der Tiere", fragen: "Aber dürfen wir denn dem Bauern widersprechen? Er ist schließlich ein `Mensch´!"
Der ehemalige Post-Chef und kriminelle Steuer-Hinterzieher Zumwinkel, der zum Entsetzen der Herrschafts-Presse tatsächlich vor laufenden Kameras verhaftet wurde "wie ein x-beliebiger Krimineller" (was er ja trotz Job und Villa auch war), wurde zu einer moderaten Geldstrafe und vermindertem Pensions-Anspruch (12.000 statt 18.000 €/Monat) verurteilt - auf seinen Einspruch hin, damit könne er seinen "Lebens-Standard nicht aufrecht erhalten", wurden ihm 15.000 €/Monat bewilligt...
Dieser Tage hat dagegen das Bundes-Verfassungs-Gericht entschieden, daß zwar natürlich 100 oder 60% Kürzung von Harz4 nicht "verfassungsgemäß" seien, aber 30% Kürzung des sogenannten "Existenz-Minimums" als Straf-Maßnahme für versäumte Vorladungen oder abgelehnte Jobs nicht der "Würde des Menschen" widersprächen - es ist schon ein Witz, daß man in einem reichen und prosperierenden Land das "Existenzminimum" für einen Lebens-Standard hält, während man jede ordnungspolitische Maßnahme in ärmeren Ländern zum Anlaß für strangulierende "Sanktionen" (Kuba, Rußland, China, Venezuela, Iran...) oder gleich militärische Interventionen zwecks Einführung von "Demokratie" nimmt, wovon die Überlebenden solcher Operationen leider meist nichts spüren (Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Jemen...).
In China und Rußland gibt es keine "Meinungsfreiheit"?- Die aktuelle "Zeit" titelt, daß "63% der deutschen Bevölkerung es für gefährlich halten, öffentlich ihre Meinung zu äußern" und fragt scheinheilig: "Wie kann das sein?", während sie selbst nur Herrschafts-konforme Nachrichten bringt und alles andere als "Verschwörungs-Theorie" abkanzelt.
Ähnlich wird das "Handelsblatt" mit seiner Beschwichtigung, trotz seines "Selbstbetrugs" habe Roland Berger das "Verdienst", die "Deutschland-AG" etabliert und dann "globalisiert" zu haben, zunächst Erfolg haben - ist zu befürchten: manche Schweine sind eben gleicher, als andere...
Offenbar war es nicht "Selbstbetrug" eines vater-romantisierenden Halbwüchsigen, sondern Betrug: Berger hat wohl von seinem Nazi-Vater und "Arisierungs"-Profiteur profitiert, wie beider Verbindung zur Hitler- und Adenauer-Bank, der "Deutschen Bank", und deren Vor-(und während) sowie Nachkriegs-Chef Hermann Abs nahelegt: die schillernde "Unternehmensberatung Berger" war im Grund ein Ableger der "Deutschen Bank", deren ex-braune Vorstandsetage natürlich ebenso, wie die entsprechenden Etagen der "rehabilitierten" Nazi-Industriellen, seine wahre Familien-Geschichte kannte und eben deshalb auf ihn setzte - vermutlich (wie im Fall Gehlen / BND) im Verbund mit den transatlantischen Siegern, die Berger erstmal eine neoliberale Modernisierung angedeihen ließen...
Bloß eine weitere Facette der unzähligen braunen Kontinuitäten in der BRD?
Angesichts der Fakten aus Bergers Karriere, die Rügemer aufzählt, jedenfalls wohl eine folgenreichere, als z.B. in den Fällen der wieder-verbeamteten Ex-Nazis Globke, Filbinger, Waldheim und ähnlicher Schleimscheißer: immerhin hatte dieser Betrüger und Profiteur bei allen Weichen-Stellungen der BRD-Wirtschaft hin zur heutigen Plutokratie mächtiger seine Finger im Spiel, als die meisten "in Ehren" ergrauten tatsächlichen Nazis.
Im übrigen geht es garnicht um die explizit deutsche "braune Kontinuität": sie ist nur ein Spezial-Fall der allgemein oligarchischen bzw. neofeudalen Kontinuität in allen "westlichen Demokratien", ob sie nun schonmal einer veritablen Diktatur oder Militär-Herrschaft anheim gefallen sind, oder nicht: genau besehen ist jedes kapitalistische System eine Diktatur, nämlich eine des Geldes und der Finanz-Oligarchie, wie die Leuchtfeuer der "freien Marktwirtschaft", England, die USA und Frankreich, schon seit ihrer "revolutionären" Entstehung am besten beweisen...
Nun haben wir also stellvertretend für die weltweit zig-tausende gnadenlose Profiteure einen als Betrüger enttarnt: was tun?
Man könnte Bergers Vermögen enteignen, seine angeblich "humanitäre" Stiftung vergesellschaften, ihn zu Harz4 degradieren, ihn gar anklagen und zu einer Gefängnisstrafe verurteilen - aber solch einen gradezu "volksverhetzenden" Präzedenzfall wird man wohl nicht schaffen wollen, indem man eine Gallionsfigur des herrschenden Systems als "not too big to fail" präsentiert, und das, was volkt, wird angesichts der Geld-Fürsten verläßlich weiterhin verzagt, wie die Hühner in Orwells "Farm der Tiere", fragen: "Aber dürfen wir denn dem Bauern widersprechen? Er ist schließlich ein `Mensch´!"
Der ehemalige Post-Chef und kriminelle Steuer-Hinterzieher Zumwinkel, der zum Entsetzen der Herrschafts-Presse tatsächlich vor laufenden Kameras verhaftet wurde "wie ein x-beliebiger Krimineller" (was er ja trotz Job und Villa auch war), wurde zu einer moderaten Geldstrafe und vermindertem Pensions-Anspruch (12.000 statt 18.000 €/Monat) verurteilt - auf seinen Einspruch hin, damit könne er seinen "Lebens-Standard nicht aufrecht erhalten", wurden ihm 15.000 €/Monat bewilligt...
Dieser Tage hat dagegen das Bundes-Verfassungs-Gericht entschieden, daß zwar natürlich 100 oder 60% Kürzung von Harz4 nicht "verfassungsgemäß" seien, aber 30% Kürzung des sogenannten "Existenz-Minimums" als Straf-Maßnahme für versäumte Vorladungen oder abgelehnte Jobs nicht der "Würde des Menschen" widersprächen - es ist schon ein Witz, daß man in einem reichen und prosperierenden Land das "Existenzminimum" für einen Lebens-Standard hält, während man jede ordnungspolitische Maßnahme in ärmeren Ländern zum Anlaß für strangulierende "Sanktionen" (Kuba, Rußland, China, Venezuela, Iran...) oder gleich militärische Interventionen zwecks Einführung von "Demokratie" nimmt, wovon die Überlebenden solcher Operationen leider meist nichts spüren (Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Jemen...).
In China und Rußland gibt es keine "Meinungsfreiheit"?- Die aktuelle "Zeit" titelt, daß "63% der deutschen Bevölkerung es für gefährlich halten, öffentlich ihre Meinung zu äußern" und fragt scheinheilig: "Wie kann das sein?", während sie selbst nur Herrschafts-konforme Nachrichten bringt und alles andere als "Verschwörungs-Theorie" abkanzelt.
Ähnlich wird das "Handelsblatt" mit seiner Beschwichtigung, trotz seines "Selbstbetrugs" habe Roland Berger das "Verdienst", die "Deutschland-AG" etabliert und dann "globalisiert" zu haben, zunächst Erfolg haben - ist zu befürchten: manche Schweine sind eben gleicher, als andere...
Freitag, 18. Oktober 2019
Neuer Trick zur Erhaltung von Armut im Niedriglohn-Land
Das "Jobcenter" hat ein neues Förder-Mittel zur "Integration in Arbeit": den "SGB II § 16i", nach dem es 100% der Lohnkosten übernimmt, wenn ein Langzeit-Arbeitsloser für mindestens ein Jahr "sozialversicherungs-pflichtig" eingestellt wird (und 90% im zweiten, 80% im dritten Jahr).
Wer nun gedacht hat, er fände mit diesem Arbeit-"Geber"-Geschenk endlich eine angemessene Stelle, hat sich allerdings geschnitten: das Geschenk des "Jobcenters" gilt nur für Mindestlohn-"Jobs" mit den von bisherigen 1-€-"Jobs" und "Maßnahmen" bekannten 30 Wochenstunden, sodaß der Arbeitslose am Ende trotz "Arbeit" netto nicht mehr, sondern oft sogar weniger Geld hat, als vorher mit "Harz4", und in jedem Fall als "Aufstocker" (plus kleines Bonbon, wie bisher) nach wie vor "Kunde" bzw. Abhängiger und Kontrollierter des "Jobcenters" bleibt, auch wenn er in der Arbeitslosen-Statistik nicht mehr auftaucht (was der Hauptzweck dieser Bürokratie ist) - 1-€-"Jobs" in grün, diesmal sogar "sozialversicherungs-pflichtig" genannt, obwohl dabei gezielt ausgerechnet in die Arbeitslosen-Versicherung nicht eingezahlt wird, damit man am Ende nicht Arbeitslosengeld kassieren kann (wär ja auch lächerlich bei solch marginalem "Einkommen"), sondern direkt wieder (oder weiter) beim "Jobcenter" verwaltet wird.
Auf diese "Förderung" stürzen sich nun nicht Unternehmer oder Handwerks-Betriebe (die Vollzeit-Angestellten, und vor allem qualifizierten, noch was draufzahlen könnten bzw. müßten), sondern die üblichen "gemeinnützigen Träger", die sich nach den "Harz-Reformen" zuhauf gegründet haben, um das Riesen-Reservoir an kostenlosen Arbeitskräften und "Maßnahme"-Verdammten abzugreifen: manche stellen damit nette, ansonsten unfinanzierbare Projekte auf die Beine, aber die meisten kassieren Prämien für die Übernahme von Arbeitslosen, die durch eigens erfundene sinnlose Tätigkeiten (vgl. die kürzliche TV-Doku über "Mandala-Ausmaler") oder angebliche "Bewerbungs-Trainings" (oder bloße Anwesenheits-Kontrolle) zeitweise aus der Statistik gestrichen werden können - nicht umsonst sind viele dieser "Träger" (wie z.B. dem Vernehmen nach einer der größten in Berlin) von ehemaligen leitenden Angestellten des Arbeitsamtes gegründet worden, die das Potenzial dieses "neuen (Sklaven-)Marktes" zuerst erkannten...
Die angebotenen "Jobs" sind natürlich völlig qualifikationslos, vorsichtshalber auf ein Jahr befristet, und abgesehen von der offiziellen Anwesenheits-Pflicht eher "schlaff", um Ausbeutungs-Gefühle und/oder Widerstands-Willen schon im Vorfeld erlahmen zu lassen, und bei den "Maßnahmen" bekommt man zumindest 30 € pro Monat extra ("Fahrgeld" oder vier bis fünf Kisten "Sternburg Export").
Die ebenso befristeten und "Erfolgs"-gezwungenen "Jobcenter"- Angestellten fabeln von der "Chance der Bewerbung aus der (Existenz-Minimum-)Arbeit, statt aus der Arbeitslosigkeit", aber aus diesem hoffnungslosen System der Abgehängten gibt es kein Entkommen, weil faktisch die gut oder tariflich oder auch nur annehmbar bezahlten "Jobs" einfach verschwinden, wie man jeder Zeitung entnehmen kann, und die Bewerbung aus einem "Jobcenter"-Projekt heute so aussichtsreich ist, wie in den "guten" alten Zeiten der Hinweis, man habe im Knast immerhin eine Handwerks-Anlernung absolviert...
Da die Ausgaben von "Arbeits-Agentur"und "Jobcenter" für Disziplinierungs- und Beschäftigungs-Therapien (abgesehen von den Gehältern für diese sinnlose Bürokratie) die Hälfte ihres Etats betragen, könnte man durch ihre Abschaffung "Harz4" ohne Mehrkosten verdoppeln (d.h. ein Grund-Einkommen von netto 1700-2000 €), und die zusätzlich arbeitslosen "Jobcenter"-Typen könnten mindestens mit demselben zufriedengestellt werden, wenn die NATO-Weiber Merkelnix, Vonderleychen und Krampfkanonenbauer nicht Agentinnen des militärisch-finanz-ökonomischen Komplexes wären und den Rüstungs-Etat erhöhen würden, während angeblich überall sonst "gespart werden muß" - Deutschland ist jedenfalls seit Thatcher das beste Beispiel in Europa oder sogar auf der Welt, daß "Frauen" oder "Homosexuelle" oder sonstige "Gender"-Minderheiten nicht eine "bessere" Politik garantieren - im Gegenteil verhalten sich diese bisher Mißachteten wie neureiche Gecks, wenn sie erstmal an der Macht geleckt haben,,,
Wie die "Toten Hosen" schon sangen: "Auch lesbische schwarze Behinderte können Scheiße sein!"
(Natürlich auch weiße Hetero-Behinderte, wie z.B. der natürlich nicht verurteilte, sondern hoch-beförderte Kriminelle Schäuble...)
Ein endloses Feld seit den antiken "Reichen", von denen die heutigen sich kaum unterscheiden: Nieder mit allen Oligarchen, Klepto- und Plutokraten und ihren Statthaltern und Latifundien-Verwaltern !
Faxe System !
Wer nun gedacht hat, er fände mit diesem Arbeit-"Geber"-Geschenk endlich eine angemessene Stelle, hat sich allerdings geschnitten: das Geschenk des "Jobcenters" gilt nur für Mindestlohn-"Jobs" mit den von bisherigen 1-€-"Jobs" und "Maßnahmen" bekannten 30 Wochenstunden, sodaß der Arbeitslose am Ende trotz "Arbeit" netto nicht mehr, sondern oft sogar weniger Geld hat, als vorher mit "Harz4", und in jedem Fall als "Aufstocker" (plus kleines Bonbon, wie bisher) nach wie vor "Kunde" bzw. Abhängiger und Kontrollierter des "Jobcenters" bleibt, auch wenn er in der Arbeitslosen-Statistik nicht mehr auftaucht (was der Hauptzweck dieser Bürokratie ist) - 1-€-"Jobs" in grün, diesmal sogar "sozialversicherungs-pflichtig" genannt, obwohl dabei gezielt ausgerechnet in die Arbeitslosen-Versicherung nicht eingezahlt wird, damit man am Ende nicht Arbeitslosengeld kassieren kann (wär ja auch lächerlich bei solch marginalem "Einkommen"), sondern direkt wieder (oder weiter) beim "Jobcenter" verwaltet wird.
Auf diese "Förderung" stürzen sich nun nicht Unternehmer oder Handwerks-Betriebe (die Vollzeit-Angestellten, und vor allem qualifizierten, noch was draufzahlen könnten bzw. müßten), sondern die üblichen "gemeinnützigen Träger", die sich nach den "Harz-Reformen" zuhauf gegründet haben, um das Riesen-Reservoir an kostenlosen Arbeitskräften und "Maßnahme"-Verdammten abzugreifen: manche stellen damit nette, ansonsten unfinanzierbare Projekte auf die Beine, aber die meisten kassieren Prämien für die Übernahme von Arbeitslosen, die durch eigens erfundene sinnlose Tätigkeiten (vgl. die kürzliche TV-Doku über "Mandala-Ausmaler") oder angebliche "Bewerbungs-Trainings" (oder bloße Anwesenheits-Kontrolle) zeitweise aus der Statistik gestrichen werden können - nicht umsonst sind viele dieser "Träger" (wie z.B. dem Vernehmen nach einer der größten in Berlin) von ehemaligen leitenden Angestellten des Arbeitsamtes gegründet worden, die das Potenzial dieses "neuen (Sklaven-)Marktes" zuerst erkannten...
Die angebotenen "Jobs" sind natürlich völlig qualifikationslos, vorsichtshalber auf ein Jahr befristet, und abgesehen von der offiziellen Anwesenheits-Pflicht eher "schlaff", um Ausbeutungs-Gefühle und/oder Widerstands-Willen schon im Vorfeld erlahmen zu lassen, und bei den "Maßnahmen" bekommt man zumindest 30 € pro Monat extra ("Fahrgeld" oder vier bis fünf Kisten "Sternburg Export").
Die ebenso befristeten und "Erfolgs"-gezwungenen "Jobcenter"- Angestellten fabeln von der "Chance der Bewerbung aus der (Existenz-Minimum-)Arbeit, statt aus der Arbeitslosigkeit", aber aus diesem hoffnungslosen System der Abgehängten gibt es kein Entkommen, weil faktisch die gut oder tariflich oder auch nur annehmbar bezahlten "Jobs" einfach verschwinden, wie man jeder Zeitung entnehmen kann, und die Bewerbung aus einem "Jobcenter"-Projekt heute so aussichtsreich ist, wie in den "guten" alten Zeiten der Hinweis, man habe im Knast immerhin eine Handwerks-Anlernung absolviert...
Da die Ausgaben von "Arbeits-Agentur"und "Jobcenter" für Disziplinierungs- und Beschäftigungs-Therapien (abgesehen von den Gehältern für diese sinnlose Bürokratie) die Hälfte ihres Etats betragen, könnte man durch ihre Abschaffung "Harz4" ohne Mehrkosten verdoppeln (d.h. ein Grund-Einkommen von netto 1700-2000 €), und die zusätzlich arbeitslosen "Jobcenter"-Typen könnten mindestens mit demselben zufriedengestellt werden, wenn die NATO-Weiber Merkelnix, Vonderleychen und Krampfkanonenbauer nicht Agentinnen des militärisch-finanz-ökonomischen Komplexes wären und den Rüstungs-Etat erhöhen würden, während angeblich überall sonst "gespart werden muß" - Deutschland ist jedenfalls seit Thatcher das beste Beispiel in Europa oder sogar auf der Welt, daß "Frauen" oder "Homosexuelle" oder sonstige "Gender"-Minderheiten nicht eine "bessere" Politik garantieren - im Gegenteil verhalten sich diese bisher Mißachteten wie neureiche Gecks, wenn sie erstmal an der Macht geleckt haben,,,
Wie die "Toten Hosen" schon sangen: "Auch lesbische schwarze Behinderte können Scheiße sein!"
(Natürlich auch weiße Hetero-Behinderte, wie z.B. der natürlich nicht verurteilte, sondern hoch-beförderte Kriminelle Schäuble...)
Ein endloses Feld seit den antiken "Reichen", von denen die heutigen sich kaum unterscheiden: Nieder mit allen Oligarchen, Klepto- und Plutokraten und ihren Statthaltern und Latifundien-Verwaltern !
Faxe System !
Sonntag, 13. Oktober 2019
Freiheit für Leonard Peltier !
Der 1944 geborene US-amerikanisch-indigene Aktivist Leonard Peltier wurde 1977 in einem umstrittenen rassistischen und vom "FBI" manipulierten Gerichtsprozeß wegen angeblichen Mordes (bzw. Beihilfe dazu) an zwei "FBI"-Provokateuren ohne Beweise zu zweimal lebenslänglicher Haft verurteilt und sitzt seither (seit 42 Jahren !) in US-Knästen, seit längerem und bis heute in Florida - 3000 km von seiner Familie und Freunden entfernt, mit inzwischen 75 Jahren krank und medizinisch unterversorgt, teils in Isolationshaft und ohne Kontakt zur Außenwelt...
Er ist, neben dem Afro-Amerikaner Mumia Abu-Jamal, einer der Prominentesten von zig oder hunderten (oder letztendlich zigtausenden) von aus rassistischen und/oder politischen Gründen in den USA verknackten Gefangenen und hat eine Reihe von prominenten Unterstützern von Robert Redford bis Nelson Mandela, aber bisher hat jeder US-Präsident (einschließlich Sankt Obama) seine "Begnadigung" oder auch nur das Wiederaufrollen des Falles verweigert...
Sein nächster Antrag auf "Begnadigung" ist erst 2024 möglich: falls er durchkäme, würde ein 80-jähriger durch Knast-Verhältnisse schwerkranker Greis entlassen, und falls nicht würde Peltier faktisch langsam zutode gefoltert werden...
Die neofeudal-rassistische "weiße" (bzw. in Person von z.B. Condolezza Rice, Colin Powell und Barrack Obama "weißer als weiße" Halbblut-)Plutokratie der USA erdreistet sich nichtsdestotrotz, nach Belieben und ökonomischem Kalkül punktuell andere Staaten des "Demokratie-Defizits", mangelnder "Meinungs-Freiheit" und willkürlicher "Unterdrückung" zu bezichtigen und sie kurzerhand zu bombardieren (wie Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen usw.) oder bombardieren zu lassen, wie die kürzlich noch "nützlichen" Kurden Syriens jetzt durch den faschistoiden "NATO-Partner" Türkei und dessen "islamistische" syrische Verbündete...
Nach welchem Maßstab sind denn Eritrea, Nord-Korea, Kuba und Venezuela (abgesehen von den üblichen "Verdächtigen", wie Rußland, China und Iran) "undemokratischer", als die sozial-darwinistischen USA, ihre ebensolchen europäischen "Follower" und ihre despotischen Verbündeten im Rest der Welt, von Brasilien über Israel und Sau-die-Arabien bis zu den Philippinen?
Welche gehirngewaschenen "Bürger" glauben eigentlich noch an den "moralischen" Anspruch ihrer Herrscher, nämlich des globalen Finanz-Kapitals - trotz der widerrechtlichen Inhaftierung von Bürgerrechtlern wie Peltier, Mumia und Konsorten, und derselben Drohung gegen Aufklärer plutokratischer Machenschaften, wie Edward Snowdon und Julian Assange?
Wenn nicht reale Leben, wie das Leonard Peltiers, durch eine faschistoide Justiz zerstört würden, wäre das ganze ein zynischer Witz, vergleichbar imperialistischen (oder "Ego-Shooter"-) Internet-Spielen, aber hier manifestiert sich die Gnadenlosigkeit des herrschenden Systems anhand einzelner Personen genauso, wie bei den unpersönlichen Drohnen-Morden in afghanischen, pakistanischen oder somalischen Geröll-Wüsten...
Siehe: P. Matthiesen: In the Spirit of Crazy Horse (Buch, 1980), L. Peltier: Mein Leben ist mein Sonnentanz. Gefängnis-Aufzeichnungen (Buch, 1999), M. Apted: Incident at Oglala (Film, 1992, auf U-tube) und M. Koch u. M. Schiffmann: Ein Leben für die Freiheit (Buch, 2016), sowie https://www.whoisleonardpeltier.info/ und https://www.leonardpeltier.de/leonard-peltier/wer-ist-leonard-peltier.
Er ist, neben dem Afro-Amerikaner Mumia Abu-Jamal, einer der Prominentesten von zig oder hunderten (oder letztendlich zigtausenden) von aus rassistischen und/oder politischen Gründen in den USA verknackten Gefangenen und hat eine Reihe von prominenten Unterstützern von Robert Redford bis Nelson Mandela, aber bisher hat jeder US-Präsident (einschließlich Sankt Obama) seine "Begnadigung" oder auch nur das Wiederaufrollen des Falles verweigert...
Sein nächster Antrag auf "Begnadigung" ist erst 2024 möglich: falls er durchkäme, würde ein 80-jähriger durch Knast-Verhältnisse schwerkranker Greis entlassen, und falls nicht würde Peltier faktisch langsam zutode gefoltert werden...
Die neofeudal-rassistische "weiße" (bzw. in Person von z.B. Condolezza Rice, Colin Powell und Barrack Obama "weißer als weiße" Halbblut-)Plutokratie der USA erdreistet sich nichtsdestotrotz, nach Belieben und ökonomischem Kalkül punktuell andere Staaten des "Demokratie-Defizits", mangelnder "Meinungs-Freiheit" und willkürlicher "Unterdrückung" zu bezichtigen und sie kurzerhand zu bombardieren (wie Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen usw.) oder bombardieren zu lassen, wie die kürzlich noch "nützlichen" Kurden Syriens jetzt durch den faschistoiden "NATO-Partner" Türkei und dessen "islamistische" syrische Verbündete...
Nach welchem Maßstab sind denn Eritrea, Nord-Korea, Kuba und Venezuela (abgesehen von den üblichen "Verdächtigen", wie Rußland, China und Iran) "undemokratischer", als die sozial-darwinistischen USA, ihre ebensolchen europäischen "Follower" und ihre despotischen Verbündeten im Rest der Welt, von Brasilien über Israel und Sau-die-Arabien bis zu den Philippinen?
Welche gehirngewaschenen "Bürger" glauben eigentlich noch an den "moralischen" Anspruch ihrer Herrscher, nämlich des globalen Finanz-Kapitals - trotz der widerrechtlichen Inhaftierung von Bürgerrechtlern wie Peltier, Mumia und Konsorten, und derselben Drohung gegen Aufklärer plutokratischer Machenschaften, wie Edward Snowdon und Julian Assange?
Wenn nicht reale Leben, wie das Leonard Peltiers, durch eine faschistoide Justiz zerstört würden, wäre das ganze ein zynischer Witz, vergleichbar imperialistischen (oder "Ego-Shooter"-) Internet-Spielen, aber hier manifestiert sich die Gnadenlosigkeit des herrschenden Systems anhand einzelner Personen genauso, wie bei den unpersönlichen Drohnen-Morden in afghanischen, pakistanischen oder somalischen Geröll-Wüsten...
Siehe: P. Matthiesen: In the Spirit of Crazy Horse (Buch, 1980), L. Peltier: Mein Leben ist mein Sonnentanz. Gefängnis-Aufzeichnungen (Buch, 1999), M. Apted: Incident at Oglala (Film, 1992, auf U-tube) und M. Koch u. M. Schiffmann: Ein Leben für die Freiheit (Buch, 2016), sowie https://www.whoisleonardpeltier.info/ und https://www.leonardpeltier.de/leonard-peltier/wer-ist-leonard-peltier.
Mittwoch, 9. Oktober 2019
Tag der Deutschen Scheinheit
Die "Zeit" vom 2.10.2019 findet es "beunruhigend - um es vorsichtig zu formulieren", daß laut einer "repräsentativen" Umfrage unter Ossis 41% meinen "man könne seine Meinung heute nicht freier oder sogar weniger frei äußern als vor 1989" und ("noch irritierender") 58% "das Gefühl (haben), heute nicht besser vor staatlicher Willkür geschützt zu sein als in der DDR" - nach Ansicht der "Zeit"-Autoren haben sich da "womöglich Realität und Wahrnehmung teilweise voneinander entkoppelt"...
Nun ist ja spätestens dank der "ZDF"-"Anstalt" seit Jahren bekannt, daß die "Zeit" zur vereinheitlichten Phalanx der neoliberalen Regierungs- und "Atlantik-Brücke"-treuen Mainstream-Medien gehört (obwohl sie immer mehr zum "Stern" für Möchtegern-Intellektuelle verkommt), deren Scheuklappen-Realität man nicht bezweifeln oder kritisieren darf, ohne als "Demokratie-Feind", "Links- oder Rechts-Radikaler", "Verschwörungs-Theoretiker", "Antisemit", "Putin-Versteher" oder "Aluhut" abgekanzelt zu werden - soviel zur "Meinungs-Freiheit", die nicht nur für Julian Assange und Edward Snowdon nicht existiert.
In Zeiten umfassender Kommunikations-Überwachung, Daten-Speicherung und Manipulation wird es jedenfalls langsam lächerlich, immer wieder das vorsintflutliche analoge "IM"-System der "Stasi" als überwundenes "Unrecht der Diktatur" vorzuführen und wie gehabt zwischen der "Rechtsordnung des Grundgesetzes" und dem "Regime der DDR" zu unterscheiden: die westdeutschen Geheimdienste haben seit zig Jahren sämtliche linken und rechten Bewegungen mit Spitzeln und Provokateuren unterwandert (vgl. aktuell "NSU" und "NPD"), es gab illegale Abhör-Aktionen, Berufs-Verbote, Gesinnungs-Urteile, Polizei-Gewalt mit Todes-Opfern, verdeckte Waffen-Lieferungen an "nützliche Idioten" und vorgetäuschten Terrorismus in der "Demokratie"!
Die "Zeit"-Autoren finden es trotzdem "niederschmetternd", daß die "Erinnerung an das Unrecht der Diktatur tatsächlich so sehr verblaßt" zu sein scheint und daß undankbarerweise "viele Ostdeutsche eben nicht zuerst an die Stasi (denken), wenn sie an die DDR denken", sondern an "ein erfülltes Alltagsleben" - eben genauso, wie die system-konforme Masse der Westdeutschen, die von den o.g. "Staatsschutz"-Maßnahmen nicht betroffen war und ist, und die die heutige Total-Überwachung nicht weiter schlimm findet, weil sie schließlich "nichts zu verbergen" hat...
Die heilige Kuh der "politisch-historischen Bildung" ist für die "Zeit"-Autoren offenbar einzig das "Erinnern" (bzw, die gradezu magische Beschwörung) einer überwundenen "Diktatur": das ist der "Schwarze Kanal" in grün - wie der Pseudo-"Arbeiter- und Bauern-Staat" den "westlichen Imperialismus" pauschal anprangerte, prangert eine westliche Pseudo-"Demokratie" alles, was nicht nach ihrem Schema, also dem rituellen "Wahl"-Theater, funktioniert, als "Diktatur" an.
Wer die DDR nicht "politisch korrekt" als "Diktatur" bezeichnen will, gilt bereits als Staatsfeind oder zumindest Unbelehrbarer, denn dieser Sprachgebrauch ist notwendig, um den "Rechtsstaat" (BRD) vom "Regime" (DDR) zu unterscheiden, weil die westliche "repräsentative" und "marktkonforme" Demokratie den Beweis nunmal nicht liefert - nicht umsonst verlieren in ganz Deutschland und Europa die "politischen Repräsentanten" und Institutionen an Glaubwürdigkeit und schrumpfen die im System etablierten Parteien.
Laut "repräsentativer" Umfrage halten "auch" (ist etwa gemeint: sogar?) "die Ostdeutschen zu 70, 80 Prozent die Demokratie für die beste Staatsform", aber nicht nur im Osten schwindet der Glaube, daß wir in einer wirklichen Demokratie leben, und das nicht ohne Grund, wenn man sich die wirtschaftliche Entwicklung ansieht: in den national-bilanz-mäßig reichen Ländern wie Deutschland geht die sprichwörtliche Schere zwischen Arm und Reich immer mehr auf: wen interessiert eigentlich die allabendliche "Börse vor 8"? - Das ist eine Art Woodoo für "bildungferne" Kleinbürger, ähnlich wie die Lotterie-Ergebnisse oder die Sport-Berichte, die eigentlich keine "Nachrichten" sind...
Die "Zeit"-Autoren wollen wohl als "staatliche Willkür" nur "Stasi" und "Mauer" gelten lassen, und scheinen es quasi unfair zu finden, daß die Bürger auch politische Entscheidungen über ihren Kopf hinweg und gegen den mehrheitlichen Volkswillen als staatliche Willkür empfinden: angefangen bei den Machenschaften der "Treuhand" über "Harz4" und "Wir schaffen das" bis hin zur geplanten Erhöhung des Rüstungs-Etats und hunderten von anderen Entscheidungen, auf die der Bürger nach der "Stimm-Abgabe" keinen Einfluß mehr hat, und die nicht immer "rechtsstaatlich" und manchmal sogar Völkerrechts-widrig sind...
Inwiefern ist also "der Schutz vor staatlicher Willkür (…) in der Bundesrepublik besser gewährleistet als in der DDR"? Man vergleiche z.B. mal die Wohnungs- und Mieten-Politik, die Arbeitsplatz-Garantie oder den ÖPNV der beiden Staaten...
Eher haben sich bei den "Zeit"-Autoren "womöglich Realität und Wahrnehmung teilweise voneinander entkoppelt", als im Empfinden der Niedriglohn- und "Harz4"-Bürger.
Nun ist ja spätestens dank der "ZDF"-"Anstalt" seit Jahren bekannt, daß die "Zeit" zur vereinheitlichten Phalanx der neoliberalen Regierungs- und "Atlantik-Brücke"-treuen Mainstream-Medien gehört (obwohl sie immer mehr zum "Stern" für Möchtegern-Intellektuelle verkommt), deren Scheuklappen-Realität man nicht bezweifeln oder kritisieren darf, ohne als "Demokratie-Feind", "Links- oder Rechts-Radikaler", "Verschwörungs-Theoretiker", "Antisemit", "Putin-Versteher" oder "Aluhut" abgekanzelt zu werden - soviel zur "Meinungs-Freiheit", die nicht nur für Julian Assange und Edward Snowdon nicht existiert.
In Zeiten umfassender Kommunikations-Überwachung, Daten-Speicherung und Manipulation wird es jedenfalls langsam lächerlich, immer wieder das vorsintflutliche analoge "IM"-System der "Stasi" als überwundenes "Unrecht der Diktatur" vorzuführen und wie gehabt zwischen der "Rechtsordnung des Grundgesetzes" und dem "Regime der DDR" zu unterscheiden: die westdeutschen Geheimdienste haben seit zig Jahren sämtliche linken und rechten Bewegungen mit Spitzeln und Provokateuren unterwandert (vgl. aktuell "NSU" und "NPD"), es gab illegale Abhör-Aktionen, Berufs-Verbote, Gesinnungs-Urteile, Polizei-Gewalt mit Todes-Opfern, verdeckte Waffen-Lieferungen an "nützliche Idioten" und vorgetäuschten Terrorismus in der "Demokratie"!
Die "Zeit"-Autoren finden es trotzdem "niederschmetternd", daß die "Erinnerung an das Unrecht der Diktatur tatsächlich so sehr verblaßt" zu sein scheint und daß undankbarerweise "viele Ostdeutsche eben nicht zuerst an die Stasi (denken), wenn sie an die DDR denken", sondern an "ein erfülltes Alltagsleben" - eben genauso, wie die system-konforme Masse der Westdeutschen, die von den o.g. "Staatsschutz"-Maßnahmen nicht betroffen war und ist, und die die heutige Total-Überwachung nicht weiter schlimm findet, weil sie schließlich "nichts zu verbergen" hat...
Die heilige Kuh der "politisch-historischen Bildung" ist für die "Zeit"-Autoren offenbar einzig das "Erinnern" (bzw, die gradezu magische Beschwörung) einer überwundenen "Diktatur": das ist der "Schwarze Kanal" in grün - wie der Pseudo-"Arbeiter- und Bauern-Staat" den "westlichen Imperialismus" pauschal anprangerte, prangert eine westliche Pseudo-"Demokratie" alles, was nicht nach ihrem Schema, also dem rituellen "Wahl"-Theater, funktioniert, als "Diktatur" an.
Wer die DDR nicht "politisch korrekt" als "Diktatur" bezeichnen will, gilt bereits als Staatsfeind oder zumindest Unbelehrbarer, denn dieser Sprachgebrauch ist notwendig, um den "Rechtsstaat" (BRD) vom "Regime" (DDR) zu unterscheiden, weil die westliche "repräsentative" und "marktkonforme" Demokratie den Beweis nunmal nicht liefert - nicht umsonst verlieren in ganz Deutschland und Europa die "politischen Repräsentanten" und Institutionen an Glaubwürdigkeit und schrumpfen die im System etablierten Parteien.
Laut "repräsentativer" Umfrage halten "auch" (ist etwa gemeint: sogar?) "die Ostdeutschen zu 70, 80 Prozent die Demokratie für die beste Staatsform", aber nicht nur im Osten schwindet der Glaube, daß wir in einer wirklichen Demokratie leben, und das nicht ohne Grund, wenn man sich die wirtschaftliche Entwicklung ansieht: in den national-bilanz-mäßig reichen Ländern wie Deutschland geht die sprichwörtliche Schere zwischen Arm und Reich immer mehr auf: wen interessiert eigentlich die allabendliche "Börse vor 8"? - Das ist eine Art Woodoo für "bildungferne" Kleinbürger, ähnlich wie die Lotterie-Ergebnisse oder die Sport-Berichte, die eigentlich keine "Nachrichten" sind...
Die "Zeit"-Autoren wollen wohl als "staatliche Willkür" nur "Stasi" und "Mauer" gelten lassen, und scheinen es quasi unfair zu finden, daß die Bürger auch politische Entscheidungen über ihren Kopf hinweg und gegen den mehrheitlichen Volkswillen als staatliche Willkür empfinden: angefangen bei den Machenschaften der "Treuhand" über "Harz4" und "Wir schaffen das" bis hin zur geplanten Erhöhung des Rüstungs-Etats und hunderten von anderen Entscheidungen, auf die der Bürger nach der "Stimm-Abgabe" keinen Einfluß mehr hat, und die nicht immer "rechtsstaatlich" und manchmal sogar Völkerrechts-widrig sind...
Inwiefern ist also "der Schutz vor staatlicher Willkür (…) in der Bundesrepublik besser gewährleistet als in der DDR"? Man vergleiche z.B. mal die Wohnungs- und Mieten-Politik, die Arbeitsplatz-Garantie oder den ÖPNV der beiden Staaten...
Eher haben sich bei den "Zeit"-Autoren "womöglich Realität und Wahrnehmung teilweise voneinander entkoppelt", als im Empfinden der Niedriglohn- und "Harz4"-Bürger.
Dienstag, 8. Oktober 2019
"Thursdays against CO² Tax" plus "Fridays for Future"
Teenies trauen sich, freitags die Schule zu boykottieren, um für die Umwelt zu demonstrieren - na prima: was Wichtiges versäumen sie, im Gegensatz zur Ansicht der Schulbehörden, sowieso nicht - im Gegenteil lernen sie Zivil-Courage statt sinnlosem "Pisa"-Kanon.
Das ist schon mal besser, als die französische "Gelbwesten"-Bewegung, die zwar mutig Kreuzungen blockiert, aber das nur an ihrem freien Wochenende - was an sich auch bewundernswert ist, aber dem System nur marginalen Druck zufügt, da die Stoßrichtung Streik oder sogar Generalstreik völlig fehlt.
Wieso dafür allerdings eine schwedische "Jeanne d´Arc" oder "Heidi" bzw. eine neue autistische "Bernadette von Lourdes" nötig war, bleibt ein Rätsel...
Aber die typisch "grüne" Forderung nach einer CO²-Steuer ist so sozial-darwinistisch, wie das herrschende System: jede indirekte (d.h. einkommens-unabhängige) Steuer belastet automatisch die Gering-Verdiener mehr, als die Groß-Verdiener - also scheiß drauf !
Vermutlich würden, wie bei der EEG-Umwelt-Steuer, sowieso die Haupt-Dreckschleuderer davon befreit, weil sie "too big to fail" sind, oder sie würden einen einträglichen CO²-"Zertifikate"-Handel aufziehen...
Also freitags für die Zukunft streiken, donnerstags gegen die CO²-Steuer, mittwochs gegen Niedrig-Löhne, dienstags für bezahlbare Mieten, montags für Ausstieg aus der NATO und Streichung der Rüstungsausgaben - und am Wochenende viel Spaß !
Das ist schon mal besser, als die französische "Gelbwesten"-Bewegung, die zwar mutig Kreuzungen blockiert, aber das nur an ihrem freien Wochenende - was an sich auch bewundernswert ist, aber dem System nur marginalen Druck zufügt, da die Stoßrichtung Streik oder sogar Generalstreik völlig fehlt.
Wieso dafür allerdings eine schwedische "Jeanne d´Arc" oder "Heidi" bzw. eine neue autistische "Bernadette von Lourdes" nötig war, bleibt ein Rätsel...
Aber die typisch "grüne" Forderung nach einer CO²-Steuer ist so sozial-darwinistisch, wie das herrschende System: jede indirekte (d.h. einkommens-unabhängige) Steuer belastet automatisch die Gering-Verdiener mehr, als die Groß-Verdiener - also scheiß drauf !
Vermutlich würden, wie bei der EEG-Umwelt-Steuer, sowieso die Haupt-Dreckschleuderer davon befreit, weil sie "too big to fail" sind, oder sie würden einen einträglichen CO²-"Zertifikate"-Handel aufziehen...
Also freitags für die Zukunft streiken, donnerstags gegen die CO²-Steuer, mittwochs gegen Niedrig-Löhne, dienstags für bezahlbare Mieten, montags für Ausstieg aus der NATO und Streichung der Rüstungsausgaben - und am Wochenende viel Spaß !
Donnerstag, 26. September 2019
Chirac ist tot - es lebe Chirac: "Chapeau" von dem, was volkt, beim Mafioso-Begräbnis
In Europa lächelt man zynisch und überheblich über afrikanische Despoten, ob "gewählt" oder an die Macht geputscht, ermordet oder uralt geworden - dabei sind unsere weichgespülten Despoten genauso lächerliche Figuren: jetzt ist kurz nach dem aus Altersgründen abgesetzten Zimbabwe-Diktator der groß-bourgeoise greise Reaktionär Chirac endlich gestorben, und alle Welt überbietet sich in posthumer Wertschätzung dieses bauernschlauen und korrupten Macht-Politikers, obwohl man in den Grabreden nicht umhin kommt, seine zahlreichen Affären von Vetternwirtschaft, Veruntreuung von Staats-Geldern usw. (samt Verurteilung zu einer Bewährungsstrafe) zu erwähnen: "But he´s a jolly good fellow!", und wie uns gerührt berichtet wird, steht das, was volkt, endlos Schlange, um dem unter der "revolutionären" Trikolore und dem emblematischen "Liberté, Egalité, Fraternité" aufgebahrten Sarg des Staats-Mafioso die "letzte Ehre" zu erweisen...
Da fällt einem natürlich sofort die Straflosigkeit von Kohl, Schäuble & Konsorten "wg." (wie es damals in den Geheimnotizen hieß) CDU-Spenden-Affäre und Schwarzgeld-Kassen ein, sowie die Selbst-Amnestien der korrupten Kleptokraten Berlusconi, Netanyahu, Lagarde usw., und andererseits die gnadenlosen Bombardierungen Jugoslawiens, des Iraks, Libyens und Syriens, mit denen die dortigen Kleptokraten (im Gegensatz zu den "demokratischen" oder trotzdem "befreundeten") gezielt der Lynch-Justiz preisgegeben wurden.
Dieselbe "Letzte-Ehre"-Farce fand beim Tod des Ex-CIA-Chefs, "Iran-Contra"-Strategen und späteren Präsidenten G. (Pére) Bush im Beisein aller überlebenden US-Ex-Präsidenten statt - alles völkerrechts-mißachtende Kriegs-Verbrecher: der "Yes, we can"-Drohnenkriegs-Killer Obama, der (um nur das Plakativste zu erwähnen) "Oral Office"-Jugoslawien-Bombardierer Clinton, der im Iran und auch sonst erfolglose Südstaaten-Prediger Carter und der "Patriot-Act"-Angriffs-Propagandist G. W. (Fils) Bush, und weltweit hält man es mit der "Letzten Ehre" beim Tod anderer Klepto- und Plutokraten oder ihrer Lobbyisten, ganz zu schweigen von anderen Kriegs-Verbrechern, Diktatoren, Völker-Mördern, Oligarchen und "Raubtier-Kapitalisten" weltweit, und von überlebten Adels-Kreisen.
In Wirklichkeit sind wir nicht besonders weit entfernt von tyrannischen afrikanischen Häuptlingstümern oder früh-antiken Gottkönigreichen...
Immerhin gab es seinerzeit in England Freudenfeuer und Jubel-Umzüge, als das alte häßliche neoliberale Gespenst Thatcher endlich tot war, und angesichts der Perversion der europäischen "Demokratie" kann man leider den herrschenden Kleptokraten und Lobbyisten nur einen ähnlichen Totentanz wünschen, da sie sich als sozial unverträglich und offensichtlich unbelehrbar erweisen.
Bleibt zu hoffen, daß die Gehirn-Gewaschenen, die brav am Katafalk des kriminellen Ex-Präsidenten Chirac vorbei defilieren, auch ohne Pol-Pot-mäßige "Umerziehung" irgendwann erkennen, daß man diese selbsternannten Gallionsfiguren und Marionetten des finanz-kapitalistisch-militärischen Komplexes nicht braucht.
Da fällt einem natürlich sofort die Straflosigkeit von Kohl, Schäuble & Konsorten "wg." (wie es damals in den Geheimnotizen hieß) CDU-Spenden-Affäre und Schwarzgeld-Kassen ein, sowie die Selbst-Amnestien der korrupten Kleptokraten Berlusconi, Netanyahu, Lagarde usw., und andererseits die gnadenlosen Bombardierungen Jugoslawiens, des Iraks, Libyens und Syriens, mit denen die dortigen Kleptokraten (im Gegensatz zu den "demokratischen" oder trotzdem "befreundeten") gezielt der Lynch-Justiz preisgegeben wurden.
Dieselbe "Letzte-Ehre"-Farce fand beim Tod des Ex-CIA-Chefs, "Iran-Contra"-Strategen und späteren Präsidenten G. (Pére) Bush im Beisein aller überlebenden US-Ex-Präsidenten statt - alles völkerrechts-mißachtende Kriegs-Verbrecher: der "Yes, we can"-Drohnenkriegs-Killer Obama, der (um nur das Plakativste zu erwähnen) "Oral Office"-Jugoslawien-Bombardierer Clinton, der im Iran und auch sonst erfolglose Südstaaten-Prediger Carter und der "Patriot-Act"-Angriffs-Propagandist G. W. (Fils) Bush, und weltweit hält man es mit der "Letzten Ehre" beim Tod anderer Klepto- und Plutokraten oder ihrer Lobbyisten, ganz zu schweigen von anderen Kriegs-Verbrechern, Diktatoren, Völker-Mördern, Oligarchen und "Raubtier-Kapitalisten" weltweit, und von überlebten Adels-Kreisen.
In Wirklichkeit sind wir nicht besonders weit entfernt von tyrannischen afrikanischen Häuptlingstümern oder früh-antiken Gottkönigreichen...
Immerhin gab es seinerzeit in England Freudenfeuer und Jubel-Umzüge, als das alte häßliche neoliberale Gespenst Thatcher endlich tot war, und angesichts der Perversion der europäischen "Demokratie" kann man leider den herrschenden Kleptokraten und Lobbyisten nur einen ähnlichen Totentanz wünschen, da sie sich als sozial unverträglich und offensichtlich unbelehrbar erweisen.
Bleibt zu hoffen, daß die Gehirn-Gewaschenen, die brav am Katafalk des kriminellen Ex-Präsidenten Chirac vorbei defilieren, auch ohne Pol-Pot-mäßige "Umerziehung" irgendwann erkennen, daß man diese selbsternannten Gallionsfiguren und Marionetten des finanz-kapitalistisch-militärischen Komplexes nicht braucht.
Samstag, 21. September 2019
Undemokraten gibt´s nur anderswo (II)
Die "Nachrichten" wimmeln nur so vom nichtssagenden Geschwafel der professionellen Lobbyisten:
die "mit Spannung erwartete" Rede des Merkels beim "Staatsbesuch" in China gipfelte tatsächlich "mutigerweise" darin, daß "nach ihrer (Blabla-)Meinung der Hongkong-Konflikt friedlich beigelegt" werden müsse, worauf sich China zurecht die Einmischung in innere Angelegenheiten verbat: beim "Staatsbesuch" in Frankreich hatte das Merkel natürlich nicht vom Macrönchen den Verzicht auf den Einsatz der ansonsten Europa-weit geächteten "Gummi"-Geschosse oder auch nur das friedliche Eingehen auf Demokratie-Forderungen angemahnt...
Das Macrönchen wiederum hat französische Waffenexporte an die Bombardierer des Jemen damit gerechtfertigt, daß ihm auf Pfadfinder-Ehrenwort garantiert wurde, diese nicht für "Kriegszwecke" und schon garnicht gegen "Zivilisten" einzusetzen: wofür sollte aber ein Regime (wie die Saudis) Milliarden in Rüstung investieren, wenn nicht zur Kriegführung? Und die ist immer unangenehm für "Zivilisten"...
Ein wertloses Pfadfinder-Ehrenwort war auch das der NATO an Gorbatschow, sich nach der Auflösung des "Warschauer Pakts" nicht nach Osten auszudehnen...
Die allgemeine Volks-Verdummung ließe sich durch endlose weitere Beispiele bis in die höchsten und niedersten Ebenen belegen, aber wir haben ja immer noch die alt-/neuen Feinde Rußland, China und Iran, wo alles noch viel schlimmer ist, als bei uns: diese Schweine-Systeme versuchen doch glatt, uns mit unseren eigenen Methoden rechts zu überholen und sich "unseren" post-kolonialen "Sanktionen" zu entziehen? Das kann ja wohl nicht sein: alles Stalinisten oder Islamisten !
Daß in den USA seit 200 Jahren multi-millionen-schwere Oligarchen "gewählt" werden (und in Deutschland entgegen aller Vernunft Dauer-Lobby-Kandidaten wie Adenauer, Kohl, Schröder oder Merkel, in Frankreich Bankster wie Macron, usw.), soll ein Zeichen von überlegener "Demokratie" sein? Abgesehen davon, daß nationale "Regierungen" schon lange nicht mehr gegen transnationale Unternehmen und globale Finanz-Spekulanten ankommen...
Kurz gesagt: es ist völlig grund- und sinnlos, ständig auf "unsere" angebliche "Demokratie" hinzuweisen und im Vergleich historisch und kulturell ganz anders aufgestellte "Schwellenländer" (wie Rußland, China und Iran) zu diffamieren und zu dämonisieren: die letztgenannten sind jedenfalls im Gegensatz zu NATO/USA/EU und Israel bisher nicht als Kriegstreiber aufgefallen (der Rüstungs-Etat der USA ist zehnmal so hoch, wie der Rußlands, und er wird permanent erhöht), und wenn sie im Rahmen der kapitalistischen "Globalisierung" die westlichen Wirtschafts-Methoden kopieren, sind sie erstmal jedenfalls nicht schlimmer, als unsere Oligarchen und Kleptokraten, sondern eher sogar noch moderater - wenn ihnen das als besonders perfides Raffinement zur Erlangung der Welt-Herrschaft ausgelegt wird, dann sollten die USA schleunigst ihrem Beispiel folgen und ihre sinnlos zerstörerische weltweite "Sanktions"- und "Strafzoll"-Politik aufgeben und sich ein bißchen "schlitzäugiger" bei dem, was Volkt, einschleimen: das älteste noch existierende Imperium (China) kann schließlich nicht irren...
Oder hat sogar die älteste noch existierende Menschheits-Kultur, die der australischen Aborigines, am Ende recht, und war der ganze kurze imperiale und kapitalistische Exkurs der Menschheit während der lächerlichen letzten 500 bis 5000 Jahre nur eine evolutionäre Sackgasse, in der wir wenden müssen, bevor wir gegen die Wand fahren?
Scheint fast so...
die "mit Spannung erwartete" Rede des Merkels beim "Staatsbesuch" in China gipfelte tatsächlich "mutigerweise" darin, daß "nach ihrer (Blabla-)Meinung der Hongkong-Konflikt friedlich beigelegt" werden müsse, worauf sich China zurecht die Einmischung in innere Angelegenheiten verbat: beim "Staatsbesuch" in Frankreich hatte das Merkel natürlich nicht vom Macrönchen den Verzicht auf den Einsatz der ansonsten Europa-weit geächteten "Gummi"-Geschosse oder auch nur das friedliche Eingehen auf Demokratie-Forderungen angemahnt...
Das Macrönchen wiederum hat französische Waffenexporte an die Bombardierer des Jemen damit gerechtfertigt, daß ihm auf Pfadfinder-Ehrenwort garantiert wurde, diese nicht für "Kriegszwecke" und schon garnicht gegen "Zivilisten" einzusetzen: wofür sollte aber ein Regime (wie die Saudis) Milliarden in Rüstung investieren, wenn nicht zur Kriegführung? Und die ist immer unangenehm für "Zivilisten"...
Ein wertloses Pfadfinder-Ehrenwort war auch das der NATO an Gorbatschow, sich nach der Auflösung des "Warschauer Pakts" nicht nach Osten auszudehnen...
Die allgemeine Volks-Verdummung ließe sich durch endlose weitere Beispiele bis in die höchsten und niedersten Ebenen belegen, aber wir haben ja immer noch die alt-/neuen Feinde Rußland, China und Iran, wo alles noch viel schlimmer ist, als bei uns: diese Schweine-Systeme versuchen doch glatt, uns mit unseren eigenen Methoden rechts zu überholen und sich "unseren" post-kolonialen "Sanktionen" zu entziehen? Das kann ja wohl nicht sein: alles Stalinisten oder Islamisten !
Daß in den USA seit 200 Jahren multi-millionen-schwere Oligarchen "gewählt" werden (und in Deutschland entgegen aller Vernunft Dauer-Lobby-Kandidaten wie Adenauer, Kohl, Schröder oder Merkel, in Frankreich Bankster wie Macron, usw.), soll ein Zeichen von überlegener "Demokratie" sein? Abgesehen davon, daß nationale "Regierungen" schon lange nicht mehr gegen transnationale Unternehmen und globale Finanz-Spekulanten ankommen...
Kurz gesagt: es ist völlig grund- und sinnlos, ständig auf "unsere" angebliche "Demokratie" hinzuweisen und im Vergleich historisch und kulturell ganz anders aufgestellte "Schwellenländer" (wie Rußland, China und Iran) zu diffamieren und zu dämonisieren: die letztgenannten sind jedenfalls im Gegensatz zu NATO/USA/EU und Israel bisher nicht als Kriegstreiber aufgefallen (der Rüstungs-Etat der USA ist zehnmal so hoch, wie der Rußlands, und er wird permanent erhöht), und wenn sie im Rahmen der kapitalistischen "Globalisierung" die westlichen Wirtschafts-Methoden kopieren, sind sie erstmal jedenfalls nicht schlimmer, als unsere Oligarchen und Kleptokraten, sondern eher sogar noch moderater - wenn ihnen das als besonders perfides Raffinement zur Erlangung der Welt-Herrschaft ausgelegt wird, dann sollten die USA schleunigst ihrem Beispiel folgen und ihre sinnlos zerstörerische weltweite "Sanktions"- und "Strafzoll"-Politik aufgeben und sich ein bißchen "schlitzäugiger" bei dem, was Volkt, einschleimen: das älteste noch existierende Imperium (China) kann schließlich nicht irren...
Oder hat sogar die älteste noch existierende Menschheits-Kultur, die der australischen Aborigines, am Ende recht, und war der ganze kurze imperiale und kapitalistische Exkurs der Menschheit während der lächerlichen letzten 500 bis 5000 Jahre nur eine evolutionäre Sackgasse, in der wir wenden müssen, bevor wir gegen die Wand fahren?
Scheint fast so...
Freitag, 23. August 2019
Undemokraten gibt´s nur anderswo
Das französische Oligarchen-Macrönchen hat für den "G7-Gipfel" eine Demonstrations-Bannmeile von 25 km erlassen (für Putin eine von 2000 km) - dagegen war das umzäunte Heiligendamm ein Kinderspiel...
Gleichzeitig werden wir mit Nachrichten über russische und chinesische Unterdrückung von Demonstrationen überschwemmt, sowie über die dortige Polizeigewalt, die fast (oder sogar genau) so schlimm ist, wie die französische gegen die "Gelbwesten"...
Die ganze neo-"liberale" Welt heult mit den Hongkongern über das chinesische "Auslieferungs-Gesetz", während man es normal findet, daß die USA die Auslieferung von Assange und Snowdon fordern, um beide zu mehrfach lebenslänglich oder der Todesstrafe verurteilen zu können...
Dazu fällt einem nichts mehr ein.
Gleichzeitig werden wir mit Nachrichten über russische und chinesische Unterdrückung von Demonstrationen überschwemmt, sowie über die dortige Polizeigewalt, die fast (oder sogar genau) so schlimm ist, wie die französische gegen die "Gelbwesten"...
Die ganze neo-"liberale" Welt heult mit den Hongkongern über das chinesische "Auslieferungs-Gesetz", während man es normal findet, daß die USA die Auslieferung von Assange und Snowdon fordern, um beide zu mehrfach lebenslänglich oder der Todesstrafe verurteilen zu können...
Dazu fällt einem nichts mehr ein.
Sonntag, 18. August 2019
"Gelbwesten" oder Hongkong: Demokratie oder Kapitalismus
Auf "arte" kam dieser Tage ein Neben-Bericht über Hongkong: es gehe nämlich nicht nur um "Demokratie" und "Freiheit", sondern es gebe auch ein "soziales Problem" - irgendwer muß nämlich auch im glitzernden Hongkong die Drecksarbeit für einen Appel und ein Ei machen: von den 7,5 Millionen Einwohnern der "Finanz-Metropole" haben schließlich nur 700 ein Vermögen von über 25 Mio. $, zum Teil vermutlich alte Kolonialherren...
Laut diesem Bericht leben 30% der Bevölkerung in "Sozialwohnungen", die wegen der Immobilien- und Bodenspekulation den größten Teil ihres Einkommens fressen, und ein vielleicht nochmal so großer Teil der Bevölkerung, die schlechtestbezahlten Arbeiter und ärmsten Rentner, bezahlen 200 €/Monat für eins von zehn Stockbetten in einem 20-m²-Zimmer in einem verrotteten Mietshaus hinter der berühmten Banken-Hochhaus-Skyline und können sich nichts mehr zu Essen leisten: das ist das von den Briten hinterlassene kapitalistische System, das wer auch immer als "Sonder-Wirtschafts-Zone" gegen den "chinesischen Zentralismus" aufrechterhalten will: selbst im "Entwicklungsland" China ist die Armutsrate geringer...
"arte" treibt einen dieser elenden Rentner in solch einem Loch auf seiner Holz-Pritsche auf und läßt ihn in die Kamera sagen, daß er die "Demokratie-Bewegung" unterstützt - für die Plutokraten-"Demokratie", die ihn mit ihrem Turbo-Kapitalismus in seine Lage gebracht hat... Das erinnert an "Redneck"-US-Fundamentalisten, die lieber an einer Blinddarmentzündung verrecken, als einer "kommunistischen" staatlichen Krankenversicherung zuzustimmen - was auch immer der "chinesische Zentralismus" (vielleicht sogar mehr als der europäische und US-amerikanische) für "böse" Folgen hatte und hat: immerhin hat er in den letzten Jahrzehnten Millionen Chinesen aus unterentwickelter Armut herausgeführt und geht Probleme wie Verteilungs-Gerechtigkeit, Oligarchie-Gefahr, Korruption und Umweltschutz wesentlich rationaler an, als die pur kapitalistischen Länder - übrigens auch im esoterisch romantisierten ehemals brutal religiös-feudalen Tibet, dessen "Dalai Lama" im Exil leicht von "Liebe" und "Menschlichkeit" salbadern kann, seit er nicht mehr über seine Mönchs-Aristokratie herrscht... Und die größte Überwachungs-Kamera-Dichte hatte bisher Großbritannien, von den US-Daten-Kraken nicht zu reden...
Abgesehen davon hat der "Westen" sowieso kein Recht, sich in die Entwicklung anderer Länder und Kulturen einzumischen, und schon garnicht in die von historisch und sozial völlig anders strukturierten, sofern es kein UN-Mandat gibt, gegen menschen- oder völkerrechtliche Katastrophen vorzugehen - aber solche erzeugt der "Westen" ja lieber (Persien, Chile, Mittelamerika, Kongo, Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Jemen...) oder duldet sie zumindest (Südafrika, Ruanda, Sau-Arabien, Emirate, Sudan, Philippinen, Türkei, Brasilien...), sofern es Waffen-Kunden sind...
Außerdem fällt auf, daß über die teils "gewalttätigen" Massen in Hongkong (die natürlich, wie offen zugegeben wird, vom "Westen", wie alles "Demokratische", finanziell unterstützt werden - wenn die chinesische Presse das zitiert, ist es allerdings "Propaganda"...) sehr wohlwollend berichtet wird, während bei den französischen "Gelbwesten" sofort rechts- wie linksradikale "Unterwanderung" und "Vereinnahmung" unterstellt wurde - wenn die "Gelbwesten" tagelang französische Flughäfen blockiert hätten, hätte Macrönchen wahrscheinlich französisches Militär eingesetzt (oder wäre, wie Degaulle 1968, im Hubschrauber nach Deutschland geflohen).
Natürlich gab es das Massaker auf dem "Platz des himmlischen Friedens", aber es gab auch 1961 das polizeiliche Algerier-Massaker mitten in Paris, 1999 die NATO-Bombardierung von Belgrad und zig andere Staats- und Kriegsverbrechen der westlich-"demokratischen" Staaten und von deren Vorreiter USA, nicht zu vergessen die Massaker der NATO-Geheim-Armee "Gladio" und ihrer rechts-radikalen Hilfstruppen, vor allem in Italien...
Die uns ehemals kulturell überlegenen Chinesen sind also in dieser Hinsicht bloß so blöd, sich den Gepflogenheiten der "modernen Welt" anzupassen: die China-treuen Hongkong-Bullen benutzen international geächtete "Gummi-Geschosse"? Nasowas - das tun die französischen (und bis vor kurzem die deutschen) Bullen auch - im "demokratischen" Europa sind die "gewalttätigen Massen" selbst Schuld, wenn der eine oder andere dadurch ein Auge verliert, in Hongkong ist es (richtigerweise) eine Menschenrechts-Verletzung. Daß Staatsregierungen mit Gewalt gegen ihre aufmüpfigen Bürger vorgehen, ist allerdings in jedem Fall eine Menschenrechts-Verletzung und in jedem Fall schlimmer, als irgendeine Sachbeschädigung, auch wenn letztere nach unserm alt-römisch-faschistischen Recht das Schlimmste ist.
Das Problem ist, daß die menschliche Entwicklung seit den Sumerern, den Römern und der "Renaissance" (trotz der heilsamen "barbarischen" Unterbrechungen) in die falsche Richtung läuft und daß die "Aufklärung" garkeine war: wir werden seither immer dümmer und zugleich arroganter und nennen das "Zivilisation".
Laut diesem Bericht leben 30% der Bevölkerung in "Sozialwohnungen", die wegen der Immobilien- und Bodenspekulation den größten Teil ihres Einkommens fressen, und ein vielleicht nochmal so großer Teil der Bevölkerung, die schlechtestbezahlten Arbeiter und ärmsten Rentner, bezahlen 200 €/Monat für eins von zehn Stockbetten in einem 20-m²-Zimmer in einem verrotteten Mietshaus hinter der berühmten Banken-Hochhaus-Skyline und können sich nichts mehr zu Essen leisten: das ist das von den Briten hinterlassene kapitalistische System, das wer auch immer als "Sonder-Wirtschafts-Zone" gegen den "chinesischen Zentralismus" aufrechterhalten will: selbst im "Entwicklungsland" China ist die Armutsrate geringer...
"arte" treibt einen dieser elenden Rentner in solch einem Loch auf seiner Holz-Pritsche auf und läßt ihn in die Kamera sagen, daß er die "Demokratie-Bewegung" unterstützt - für die Plutokraten-"Demokratie", die ihn mit ihrem Turbo-Kapitalismus in seine Lage gebracht hat... Das erinnert an "Redneck"-US-Fundamentalisten, die lieber an einer Blinddarmentzündung verrecken, als einer "kommunistischen" staatlichen Krankenversicherung zuzustimmen - was auch immer der "chinesische Zentralismus" (vielleicht sogar mehr als der europäische und US-amerikanische) für "böse" Folgen hatte und hat: immerhin hat er in den letzten Jahrzehnten Millionen Chinesen aus unterentwickelter Armut herausgeführt und geht Probleme wie Verteilungs-Gerechtigkeit, Oligarchie-Gefahr, Korruption und Umweltschutz wesentlich rationaler an, als die pur kapitalistischen Länder - übrigens auch im esoterisch romantisierten ehemals brutal religiös-feudalen Tibet, dessen "Dalai Lama" im Exil leicht von "Liebe" und "Menschlichkeit" salbadern kann, seit er nicht mehr über seine Mönchs-Aristokratie herrscht... Und die größte Überwachungs-Kamera-Dichte hatte bisher Großbritannien, von den US-Daten-Kraken nicht zu reden...
Abgesehen davon hat der "Westen" sowieso kein Recht, sich in die Entwicklung anderer Länder und Kulturen einzumischen, und schon garnicht in die von historisch und sozial völlig anders strukturierten, sofern es kein UN-Mandat gibt, gegen menschen- oder völkerrechtliche Katastrophen vorzugehen - aber solche erzeugt der "Westen" ja lieber (Persien, Chile, Mittelamerika, Kongo, Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Jemen...) oder duldet sie zumindest (Südafrika, Ruanda, Sau-Arabien, Emirate, Sudan, Philippinen, Türkei, Brasilien...), sofern es Waffen-Kunden sind...
Außerdem fällt auf, daß über die teils "gewalttätigen" Massen in Hongkong (die natürlich, wie offen zugegeben wird, vom "Westen", wie alles "Demokratische", finanziell unterstützt werden - wenn die chinesische Presse das zitiert, ist es allerdings "Propaganda"...) sehr wohlwollend berichtet wird, während bei den französischen "Gelbwesten" sofort rechts- wie linksradikale "Unterwanderung" und "Vereinnahmung" unterstellt wurde - wenn die "Gelbwesten" tagelang französische Flughäfen blockiert hätten, hätte Macrönchen wahrscheinlich französisches Militär eingesetzt (oder wäre, wie Degaulle 1968, im Hubschrauber nach Deutschland geflohen).
Natürlich gab es das Massaker auf dem "Platz des himmlischen Friedens", aber es gab auch 1961 das polizeiliche Algerier-Massaker mitten in Paris, 1999 die NATO-Bombardierung von Belgrad und zig andere Staats- und Kriegsverbrechen der westlich-"demokratischen" Staaten und von deren Vorreiter USA, nicht zu vergessen die Massaker der NATO-Geheim-Armee "Gladio" und ihrer rechts-radikalen Hilfstruppen, vor allem in Italien...
Die uns ehemals kulturell überlegenen Chinesen sind also in dieser Hinsicht bloß so blöd, sich den Gepflogenheiten der "modernen Welt" anzupassen: die China-treuen Hongkong-Bullen benutzen international geächtete "Gummi-Geschosse"? Nasowas - das tun die französischen (und bis vor kurzem die deutschen) Bullen auch - im "demokratischen" Europa sind die "gewalttätigen Massen" selbst Schuld, wenn der eine oder andere dadurch ein Auge verliert, in Hongkong ist es (richtigerweise) eine Menschenrechts-Verletzung. Daß Staatsregierungen mit Gewalt gegen ihre aufmüpfigen Bürger vorgehen, ist allerdings in jedem Fall eine Menschenrechts-Verletzung und in jedem Fall schlimmer, als irgendeine Sachbeschädigung, auch wenn letztere nach unserm alt-römisch-faschistischen Recht das Schlimmste ist.
Das Problem ist, daß die menschliche Entwicklung seit den Sumerern, den Römern und der "Renaissance" (trotz der heilsamen "barbarischen" Unterbrechungen) in die falsche Richtung läuft und daß die "Aufklärung" garkeine war: wir werden seither immer dümmer und zugleich arroganter und nennen das "Zivilisation".
Montag, 12. August 2019
"CDU" droht mit höheren Rüstungsausgaben, damit die USA nicht mit militärischem Rückzug aus Deitschland "drohen"
Wenn der US-Botschafter und seine militärisch-industriellen Hintermänner "drohen", ihre Kriegs-Infrastruktur von Deutschland ins verwandt-protofaschistische Polen zu verlegen, können wir uns nur die Hände reiben - armes Polen, aber für Deutschland verlangt die Bevölkerung seit über 60 Jahren genau das: es ist, als würde der furchtbare Pädagoge Schreber seinen malträtierten Opfern "drohen", seine Foltergeräte zu verschrotten, wenn sie sich nicht brav der Tortur unterwerfen.
Wer ist schon so blöd, sein Land stellvertretend für mögliche Reaktionen auf die permanenten Provokationen der USA in Richtung Rußland (ehemals Warschauer Pakt) oder auch des "nicht-befreundeten" Teils der moslemischen Welt zur Verfügung zu stellen, außer den baltischen und ukrainischen Post-Nazis und der polnischen Piß-Partei (und Japan und Südkorea im Fall des süd-chinesischen Meeres)?
Die "SPD" jammert wegen paartausend deutschen Arbeitsplätzen im Gefolge des US-Militärs, während andernorts "unvermeidlich" zehntausende Arbeitsplätze wegrationalisiert werden - überhaupt "Arbeitsplätze": die "Wehrmacht", die "SS" und Himmlers "Arisierungs"-Bürokratie waren auch Arbeitsbeschaffungs-Maßnahmen, denen Arbeitslosigkeit vorzuziehen gewesen wäre...
Die "Mainstream"-Medien sind da abgeklärter: die etablierte hochkomplexe Militär-Infrastruktur lasse sich sowieso nicht so einfach wegen schlechter Laune des Imperiums in ein Schwellenland wie Polen verlagern, also werden die Killer-Zulieferer-Jobs trotz aller "Drohungen" den Deutschen erhalten bleiben...
Der militärisch-industrielle Komplex ist so überflüssig und gefährlich, wie der finanz-spekulative Komplex, und je weniger "Arbeitsplätze" es da gibt, desto besser: es geht schließlich nicht darum, jeden Deppen für 40 Wochenstunden zu wie auch immer sinnloser und verderblicher "Arbeit" zu zwingen, sondern um gerechte Verteilung der real-wirtschaftlichen Produkte (und der Produktivitäts-Steigerung) aus sinnvoller Arbeit, die bei gerechter Verteilung der Arbeit selbst wahrscheinlich höchstens 15-20 Wochenstunden pro Person (bei vollem Lohnausgleich, Einführung eines ethisch vertretbaren Höchst-Einkommens und Aufwertung des Niedriglohn-Sektors) betragen würde.
Die "CDU/CSU" bangt dagegen klassisch propagandistisch um den Verlust der "transatlantischen Schutzmacht", wobei es eigentlich um die Milliarden-Geschäfte der Rüstungs-Industrie geht: denn "Schutz" vor was oder wem denn eigentlich? Seit der Befreiung vom Nazi-Faschismus droht Deutschland oder Westeuropa keine "Gefahr" aus dem "Osten", obwohl die USA die Sowjetunion in eine Aufrüstungsspirale sondergleichen gezwungen haben: im "Gleichgewicht des Schreckens" war die "NATO" immer eine Nasenlänge voran.
Und selbst wenn Rußland sich wieder imperial so weit wie die Sowjetunion ausdehnen wollte: die meisten Sowjet-Nachfolge-"Republiken" sind undemokratischer und despotischer als Putins Rußland und deren Bevölkerung würde das als Befreiung empfinden, ganz abgesehen davon, daß die USA, die der Welt ihre Form von Pseudo-"Demokratie" aufzwingen wollen, nach wissenschaftlicher Beurteilung einer ihrer eigenen renommierten Universitäten eine "neofeudale Plutokratie" sind, was man mit wenigen oder garkeinen Abstrichen auf alle "NATO"-Mitgliedstaaten übertragen kann.
Natürlich ist die Rüstungs-Industrie eigentlich der letzte Sektor der Real-Wirtschaft, der noch den klassischen ökonomischen "Markt"-Gesetzen folgt: Angebot und Nachfrage, Verbrauch und Nachschub - daher sind permanente Kriege lukrativer als "IKEA", mit dessen Spanplatten man notfalls auch noch leben kann, wenn sich die Kunststoff-Beschichtung des "Billy"-Regals an den Kanten aufrollt.
Eben die Tatsache, daß die nichts als todgeweihte Rüstungs-Produktion die einzige noch klassisch "funktionierende" ist, zeigt, daß der Kapitalismus sein Endstadium erreicht hat - wozu das Elend noch verlängern: Make Capitalism History !
Wer ist schon so blöd, sein Land stellvertretend für mögliche Reaktionen auf die permanenten Provokationen der USA in Richtung Rußland (ehemals Warschauer Pakt) oder auch des "nicht-befreundeten" Teils der moslemischen Welt zur Verfügung zu stellen, außer den baltischen und ukrainischen Post-Nazis und der polnischen Piß-Partei (und Japan und Südkorea im Fall des süd-chinesischen Meeres)?
Die "SPD" jammert wegen paartausend deutschen Arbeitsplätzen im Gefolge des US-Militärs, während andernorts "unvermeidlich" zehntausende Arbeitsplätze wegrationalisiert werden - überhaupt "Arbeitsplätze": die "Wehrmacht", die "SS" und Himmlers "Arisierungs"-Bürokratie waren auch Arbeitsbeschaffungs-Maßnahmen, denen Arbeitslosigkeit vorzuziehen gewesen wäre...
Die "Mainstream"-Medien sind da abgeklärter: die etablierte hochkomplexe Militär-Infrastruktur lasse sich sowieso nicht so einfach wegen schlechter Laune des Imperiums in ein Schwellenland wie Polen verlagern, also werden die Killer-Zulieferer-Jobs trotz aller "Drohungen" den Deutschen erhalten bleiben...
Der militärisch-industrielle Komplex ist so überflüssig und gefährlich, wie der finanz-spekulative Komplex, und je weniger "Arbeitsplätze" es da gibt, desto besser: es geht schließlich nicht darum, jeden Deppen für 40 Wochenstunden zu wie auch immer sinnloser und verderblicher "Arbeit" zu zwingen, sondern um gerechte Verteilung der real-wirtschaftlichen Produkte (und der Produktivitäts-Steigerung) aus sinnvoller Arbeit, die bei gerechter Verteilung der Arbeit selbst wahrscheinlich höchstens 15-20 Wochenstunden pro Person (bei vollem Lohnausgleich, Einführung eines ethisch vertretbaren Höchst-Einkommens und Aufwertung des Niedriglohn-Sektors) betragen würde.
Die "CDU/CSU" bangt dagegen klassisch propagandistisch um den Verlust der "transatlantischen Schutzmacht", wobei es eigentlich um die Milliarden-Geschäfte der Rüstungs-Industrie geht: denn "Schutz" vor was oder wem denn eigentlich? Seit der Befreiung vom Nazi-Faschismus droht Deutschland oder Westeuropa keine "Gefahr" aus dem "Osten", obwohl die USA die Sowjetunion in eine Aufrüstungsspirale sondergleichen gezwungen haben: im "Gleichgewicht des Schreckens" war die "NATO" immer eine Nasenlänge voran.
Und selbst wenn Rußland sich wieder imperial so weit wie die Sowjetunion ausdehnen wollte: die meisten Sowjet-Nachfolge-"Republiken" sind undemokratischer und despotischer als Putins Rußland und deren Bevölkerung würde das als Befreiung empfinden, ganz abgesehen davon, daß die USA, die der Welt ihre Form von Pseudo-"Demokratie" aufzwingen wollen, nach wissenschaftlicher Beurteilung einer ihrer eigenen renommierten Universitäten eine "neofeudale Plutokratie" sind, was man mit wenigen oder garkeinen Abstrichen auf alle "NATO"-Mitgliedstaaten übertragen kann.
Natürlich ist die Rüstungs-Industrie eigentlich der letzte Sektor der Real-Wirtschaft, der noch den klassischen ökonomischen "Markt"-Gesetzen folgt: Angebot und Nachfrage, Verbrauch und Nachschub - daher sind permanente Kriege lukrativer als "IKEA", mit dessen Spanplatten man notfalls auch noch leben kann, wenn sich die Kunststoff-Beschichtung des "Billy"-Regals an den Kanten aufrollt.
Eben die Tatsache, daß die nichts als todgeweihte Rüstungs-Produktion die einzige noch klassisch "funktionierende" ist, zeigt, daß der Kapitalismus sein Endstadium erreicht hat - wozu das Elend noch verlängern: Make Capitalism History !
Freitag, 26. Juli 2019
Todesstrafe für die US-Regierung
Die faschistoide Millionärs-Oligarchie, die sich "US-Regierung" nennt, führt bundesweit wieder die Vollstreckung der Todesstrafe ein...
Wer diese vor-zivilisatorische Perversion befürwortet oder sogar zum Gesetz macht, hat die Mitgliedschaft in der menschlichen Gemeinschaft verwirkt: nach seinen eigenen Maßstäben gehört er exekutiert, und diesen zumeist senilen Fanatikern würde kein vernünftiger Mensch nachtrauern, es sei denn ihre gehirngewaschenen Töchter.
Diese patriarchalen christlich-kapitalistischen Fundamentalisten unterscheiden sich in keinster Weise von Scharia-Despoten oder afrikanischen Völkermördern, über die sie sich gerne moralisch und militärisch erheben (sofern sie nicht Waffenkäufer sind), und gegen die sie trotz Vietnam immer noch ihre eigenen jungen Landsleute (mittlerweile auch Mannweiber) gnadenlos in den Tod (oder auf Folter-Kommandos) schicken, wenn Drohnen-Morde nicht reichen.
Wie krank muß man eigentlich sein, damit einen das, was volkt, als "Führer" anerkennt?
Der kollektive Wahnsinn reicht von den Sumerern über die Nazis bis heute...
Wacht auf, Verdummte dieser Erde !!
Wer diese vor-zivilisatorische Perversion befürwortet oder sogar zum Gesetz macht, hat die Mitgliedschaft in der menschlichen Gemeinschaft verwirkt: nach seinen eigenen Maßstäben gehört er exekutiert, und diesen zumeist senilen Fanatikern würde kein vernünftiger Mensch nachtrauern, es sei denn ihre gehirngewaschenen Töchter.
Diese patriarchalen christlich-kapitalistischen Fundamentalisten unterscheiden sich in keinster Weise von Scharia-Despoten oder afrikanischen Völkermördern, über die sie sich gerne moralisch und militärisch erheben (sofern sie nicht Waffenkäufer sind), und gegen die sie trotz Vietnam immer noch ihre eigenen jungen Landsleute (mittlerweile auch Mannweiber) gnadenlos in den Tod (oder auf Folter-Kommandos) schicken, wenn Drohnen-Morde nicht reichen.
Wie krank muß man eigentlich sein, damit einen das, was volkt, als "Führer" anerkennt?
Der kollektive Wahnsinn reicht von den Sumerern über die Nazis bis heute...
Wacht auf, Verdummte dieser Erde !!
Dienstag, 16. Juli 2019
Unser alltäglicher Faschismus, aka die "westlichen Werte" (II)
Wie üblich hat das EU-Parlament den "Vorschlag" der obersten Lobby-Verwalter für die "Kommissions"-Präsidentschaft durchgewunken, nachdem Vonderlein erst noch eine heuchlerische Plattitüden-Show hingelegt hatte, die uns als "harter Überzeugungs-Kampf" verkauft wird, und man sie jetzt nebenbei zeitgemäß als "erste Frau" auf diesem Posten feiert, wie seinerzeit die Falkland-Camouflage-Pseudo-oder-Ex-"Frau" Thatcher, gegen die der senile Billig-Cowboy Reagan und der provinzielle "Saumagen"-Kohl zwei unmännliche Witze waren...
Gegen-Kandidaten, wie in jedem "normalen" Parlament, gab es schließlich nicht, und wenn Vonderlein nicht "gewählt" worden wäre, hätten die Hinterzimmer-Strategen eben ihren zweitliebsten Juncker-Jünger hervorgezaubert...
Nun ist Vonderlein also mehr als nur deutsche, nämlich europäische Kriegs-Treiberin, sehr zur Freude von Militär-Paraden-Fan Macron und der Hängebacken-Sprechblase Merkel.
Im gleichen Atemzug wird die neofeudale unangreifbar-"elegante" Finanz-Verbrecherin und Rüstungs-Lobbyistin Lagarde quasi automatisch post-feministische Chefin der EZB, sehr zur Freude von Alice Schwarzer, die mittlerweile ihre (Ex-)"Frauen-Quote" per BILD-"Zeitung" propagieren darf.
Natürlich fordert Vonderlein nicht einen europäischen oder UNO-Militär-Einsatz zur Beendigung des Jemen-Kriegs, den "unsere" Verbündeten und Waffen-Kunden, die Saudi-Faschisten und ihre "Allianz", dort stellvertretend gegen den schiitischen Iran führen: seit 5 Jahren sterben dort jährlich zig-tausende Soldaten (einschließlich Kinder-Soldaten) und vor allem Zivilisten durch "Allianz"-Bombardierungen oder an Hunger und mangelnder medizinischer Versorgung.
Ein- oder zweimal pro Jahr hört man, es handle sich um die "derzeit größte humanitäre Katastrophe", aber ändern tut sich nix: nicht wegen dieser Katastrophe, sondern "nur" zur "Strafe" für den absurden und unaufgeklärten saudischen Mord am Neffen des dubiosen milliarden-schweren arabischen Waffenhändlers Kashoggi (dazu CDU-Barschel-"Selbstmord"-Affäre gugln), wurde der deutsche Waffenhandel mit den Saudis "exemplarisch" für paar Wochen eingeschränkt...
Ein neuer Bericht über die Situation besonders der Kinder im Jemen kommt mal wieder zu dem lauen Schluß, man müsse einen "Untersuchungs-Ausschuß" gründen - und verhallt wie gehabt.
"Unsere" Kapital-Lobbyisten treffen sich derweil wie gehabt mit den Feudel-bedeckten Nachthemd-Faschisten der Saudis und der Emirate, die mit vornehm versteinerten Gesichtern in albern-pompösen 1001-Nächte-Palästen teure Waffen-Bestellungen unterschreiben, während draußen ihre Büttel mit vor-mittelalterlicher Brutalität gegen Despotie-Kritiker wüten, wie man sie nur aus Monty-Python´s
"Life of Brian" oder aus "IS"-Propaganda-Videos kennt: Auspeitschungen, Kopf- oder Hand-Abhacken, Steinigungen, Kreuzigungen, bis einem schlecht wird, sofern man kein (europäischer oder allgemein "westlicher") Waffen-Händler ist (vielleicht stammen die Scharia-Schwerter ja auch aus rostfreien Solinger Qualitäts-Schmieden? - Man muß nur mal die Herkunft der Macheten für den ruandischen Völkermord gugln: sie stammen nicht aus Burundi oder Uganda!)...
Letzteren (vermutlich einschließlich russischer und chinesischer) Waffen-Händlern sind offenbar auch die Morde, Folterungen, Vergewaltigungen und Kinder-Rekrutierungen von Sahel-Terroristen ("Boko Haram" usw.), von kongolesischen Kriegs-Milizen oder Militär-Regimes weltweit gleichgültig: all diese kranken Verbrecher haben Waffen, die sie natürlich nicht selbst produziert haben - deutsche Waffen-Exporteure wie "Heckler & Koch" (samt ihren Angestellten, ganz abgesehen von den großen Rüstungs-Konzernen) argumentieren nach wie vor, wie die wildwest-proto-faschistische US-"National Rifle Ass.", Waffen seien eine "normale" Ware, "böse" sei nicht die Waffe, sondern der Mensch... "Böse" ist allerdings der "normale" kapitalistische Waren-Handel, wenn er "bösen" Menschen die Mord-Instrumente liefert, bloß, weil es eine "Nachfrage" dafür gibt und sich damit Profit machen läßt: "Biedermann und die Brandstifter".
Ein wesentlicher "westlicher Wert" scheint zu sein: "Mach das Geschäft, wie dreckig es auch sein mag, bevor es dein Nachbar oder am Ende sogar dein Feind macht!" - an diesem perversen Wesen wird die Welt nicht genesen, sondern sie ist dabei, daran zugrunde zu gehen, wie im Grund jeder sieht.
Womit (oder engl. "vomit" = kotzen) wir wieder bei Julian Assange und Konsorten wären: wer es wagt, dieses Wesen des Kapitalismus zu hinterfragen und hinter die plutokratischen Kulissen des Systems zu schauen und seine Erkenntnisse auch noch zu veröffentlichen, der bekommt schnell die Grenzen dieser Pseudo-"Demokratie" zu spüren und wird systematisch vernichtet: wer das Motto "Halt´s Maul und mach, wofür wir dich mehr schlecht, als recht, aber immerhin bezahlen" mißachtet, der hat ausgeschissen - das haben auch die braven Flüchtlinge aus noch unmenschlicheren oder eh bombardierten Ländern kapiert: sie wollen gernstens die letzte Drecks-Arbeit zum "Mindestlohn" machen - so werden "verwöhnten" Unterklassen-Europäern (nicht den wirklich verwöhnten Oberklassen) post-koloniale "Dritte-Welt"-Standards antrainiert und, wie schon lange (bestes Beispiel: USA), die Unterklassen rassistisch gegeneinander ausgespielt, damit es nicht zum "Frieden für die Hütten und Krieg gegen die Paläste" kommt: das "freie" und "anarchische" Internet entpuppt sich unter der Herrschaft privater Konzerne als Orwellscher "1984"-Selbstläufer und "Demokratie"-Fake.
Gegen-Kandidaten, wie in jedem "normalen" Parlament, gab es schließlich nicht, und wenn Vonderlein nicht "gewählt" worden wäre, hätten die Hinterzimmer-Strategen eben ihren zweitliebsten Juncker-Jünger hervorgezaubert...
Nun ist Vonderlein also mehr als nur deutsche, nämlich europäische Kriegs-Treiberin, sehr zur Freude von Militär-Paraden-Fan Macron und der Hängebacken-Sprechblase Merkel.
Im gleichen Atemzug wird die neofeudale unangreifbar-"elegante" Finanz-Verbrecherin und Rüstungs-Lobbyistin Lagarde quasi automatisch post-feministische Chefin der EZB, sehr zur Freude von Alice Schwarzer, die mittlerweile ihre (Ex-)"Frauen-Quote" per BILD-"Zeitung" propagieren darf.
Natürlich fordert Vonderlein nicht einen europäischen oder UNO-Militär-Einsatz zur Beendigung des Jemen-Kriegs, den "unsere" Verbündeten und Waffen-Kunden, die Saudi-Faschisten und ihre "Allianz", dort stellvertretend gegen den schiitischen Iran führen: seit 5 Jahren sterben dort jährlich zig-tausende Soldaten (einschließlich Kinder-Soldaten) und vor allem Zivilisten durch "Allianz"-Bombardierungen oder an Hunger und mangelnder medizinischer Versorgung.
Ein- oder zweimal pro Jahr hört man, es handle sich um die "derzeit größte humanitäre Katastrophe", aber ändern tut sich nix: nicht wegen dieser Katastrophe, sondern "nur" zur "Strafe" für den absurden und unaufgeklärten saudischen Mord am Neffen des dubiosen milliarden-schweren arabischen Waffenhändlers Kashoggi (dazu CDU-Barschel-"Selbstmord"-Affäre gugln), wurde der deutsche Waffenhandel mit den Saudis "exemplarisch" für paar Wochen eingeschränkt...
Ein neuer Bericht über die Situation besonders der Kinder im Jemen kommt mal wieder zu dem lauen Schluß, man müsse einen "Untersuchungs-Ausschuß" gründen - und verhallt wie gehabt.
"Unsere" Kapital-Lobbyisten treffen sich derweil wie gehabt mit den Feudel-bedeckten Nachthemd-Faschisten der Saudis und der Emirate, die mit vornehm versteinerten Gesichtern in albern-pompösen 1001-Nächte-Palästen teure Waffen-Bestellungen unterschreiben, während draußen ihre Büttel mit vor-mittelalterlicher Brutalität gegen Despotie-Kritiker wüten, wie man sie nur aus Monty-Python´s
"Life of Brian" oder aus "IS"-Propaganda-Videos kennt: Auspeitschungen, Kopf- oder Hand-Abhacken, Steinigungen, Kreuzigungen, bis einem schlecht wird, sofern man kein (europäischer oder allgemein "westlicher") Waffen-Händler ist (vielleicht stammen die Scharia-Schwerter ja auch aus rostfreien Solinger Qualitäts-Schmieden? - Man muß nur mal die Herkunft der Macheten für den ruandischen Völkermord gugln: sie stammen nicht aus Burundi oder Uganda!)...
Letzteren (vermutlich einschließlich russischer und chinesischer) Waffen-Händlern sind offenbar auch die Morde, Folterungen, Vergewaltigungen und Kinder-Rekrutierungen von Sahel-Terroristen ("Boko Haram" usw.), von kongolesischen Kriegs-Milizen oder Militär-Regimes weltweit gleichgültig: all diese kranken Verbrecher haben Waffen, die sie natürlich nicht selbst produziert haben - deutsche Waffen-Exporteure wie "Heckler & Koch" (samt ihren Angestellten, ganz abgesehen von den großen Rüstungs-Konzernen) argumentieren nach wie vor, wie die wildwest-proto-faschistische US-"National Rifle Ass.", Waffen seien eine "normale" Ware, "böse" sei nicht die Waffe, sondern der Mensch... "Böse" ist allerdings der "normale" kapitalistische Waren-Handel, wenn er "bösen" Menschen die Mord-Instrumente liefert, bloß, weil es eine "Nachfrage" dafür gibt und sich damit Profit machen läßt: "Biedermann und die Brandstifter".
Ein wesentlicher "westlicher Wert" scheint zu sein: "Mach das Geschäft, wie dreckig es auch sein mag, bevor es dein Nachbar oder am Ende sogar dein Feind macht!" - an diesem perversen Wesen wird die Welt nicht genesen, sondern sie ist dabei, daran zugrunde zu gehen, wie im Grund jeder sieht.
Womit (oder engl. "vomit" = kotzen) wir wieder bei Julian Assange und Konsorten wären: wer es wagt, dieses Wesen des Kapitalismus zu hinterfragen und hinter die plutokratischen Kulissen des Systems zu schauen und seine Erkenntnisse auch noch zu veröffentlichen, der bekommt schnell die Grenzen dieser Pseudo-"Demokratie" zu spüren und wird systematisch vernichtet: wer das Motto "Halt´s Maul und mach, wofür wir dich mehr schlecht, als recht, aber immerhin bezahlen" mißachtet, der hat ausgeschissen - das haben auch die braven Flüchtlinge aus noch unmenschlicheren oder eh bombardierten Ländern kapiert: sie wollen gernstens die letzte Drecks-Arbeit zum "Mindestlohn" machen - so werden "verwöhnten" Unterklassen-Europäern (nicht den wirklich verwöhnten Oberklassen) post-koloniale "Dritte-Welt"-Standards antrainiert und, wie schon lange (bestes Beispiel: USA), die Unterklassen rassistisch gegeneinander ausgespielt, damit es nicht zum "Frieden für die Hütten und Krieg gegen die Paläste" kommt: das "freie" und "anarchische" Internet entpuppt sich unter der Herrschaft privater Konzerne als Orwellscher "1984"-Selbstläufer und "Demokratie"-Fake.
Sonntag, 7. Juli 2019
Unser alltäglicher Faschismus, aka "die westlichen Werte"
Trotz des optimistischen Titels dieses Blogs ("Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit") kann ich nur wieder Liebermann zitieren: "Man kann garnicht soviel fressen, wie man kotzen möchte!"
Erstes Beispiel ist die GeStaPo-mäßige widerrechtliche "Verhaftung" von Julian Assange ("Wikileaks") im proto-faschistischen US-hörigen England mit dem Ziel der Auslieferung an die quasi-faschistischen USA: ein Publizist von Regierungs-, Militär- und Wirtschafts-Dokumenten, die die herrschenden Schweinehunde am liebsten geheimhalten würden, wird "international" des "Verrats" angeklagt und mit über-lebenslanger Haft bedroht - mich wundert das nicht, aber wieso halten es Millionen von "Demokratie"-Gläubigen für ganz normal, daß eine herrschende Oligarchie im Geheimen agiert und "Leaks" kriminalisiert, die kriminelles Verhalten offenlegen?
Und wieso "wählen" sie Repräsentanten dieser Oligarchie, die ihnen (z.B. in der "Bundes-Presse-Konferenz") arrogant und schnöde sagen: "Auf diese Frage habe ich nicht zu antworten."?
Gibt es da irgendeinen Fortschritt seit den sumerischen Gott-König-Staaten vor 5000 Jahren?
Oder sind "wir" mit unseren "westlichen Werten" angesichts der Fälle von Julian Assange, Edward Snowdon und vieler anderer, "fortgeschrittener", als Rußland, China, Nordkorea usw., oder selbst als unsere verbündeten feudal-despotischen Scharia-Oligarchen? (Ein Angestellter der eritreischen Botschaft hat mich mal zu Recht gefragt, ob in Europa etwa mehr Presse-Freiheit herrsche, als in seinem diesbezüglich ständig kritisierten Land...)
Die mosaischen (monotheistischen, also die inzwischen weltweit vorherrschenden jüdischen, christlichen und islamischen) Religionen zeichnen sich dadurch aus, daß sie (seit "Adams" Verdammung aus dem Paradies nach Genuß der Frucht der Erkenntnis) im Gegensatz zu den asiatischen Philosophien (oder Religionen) jede individuelle Erkenntnis verdammen: der westliche Imperialismus basiert darauf, daß das Individuum eben nicht "erleuchtet" ist und auch nicht sein soll: im Gegensatz zur asiatischen (und auch zur archaisch-schamanischen) Ansicht basieren "unsere", also die "westlichen Werte", auf allgemeiner Verblödung, vollendet durch die Erfindung der "doppelten Buchhaltung" im Florenz der "Renaissance", die des "Arbeits-Ethos" in der "Reformation" und die des "Proletariats" durch die englischen Schafs-Barone und die Dampf-Maschine.
Das zweite Beispiel ist das anti-demokratische Hickhack um EU-Pöstchen und die Hinterzimmer-Ernennung ausgerechnet der deutschen Kriegsministerin zur "Kommissions-Präsidentin": sie muß wohl ihrem Vorgänger, dem Steueroasen-Juncker, und dem Lobby-Gesocks gut in den Kram passen.
Abgesehen davon, daß diese "Kommission" eine neofeudale Einrichtung ist, qualifiziert nichts die Frau dafür, als ihre dynastisch ererbte Erfahrung mit Lobbyisten und "Unternehmens-Beratern" und ihre stupende Begeisterung für die Aufrüstung einer "europäischen Eingreif-Armee" (in der ihre eigenen Kinder "natürlich" nicht zu "dienen" haben).
Wochenlang muß das, was volkt, über Mutmaßungen, Ansichten von "Politikern" und Nicht-Ergebnisse langer "Sitzungen" hören und lesen, und dann zieht eine Clique von Langzeit-Chef-Bürokraten einen Namen aus der Establishment-Liste, und alles vorherige war Schall und Rauch - das ist auch nicht "demokratischer", als Assads Syrien, Maduros Venezuela oder Gaddafis Libyen.
Eine Partei-Karrieristen-Kaste von gescheiterten Juristen und Betriebswirten (manchmal auch Ärztinnen oder Physikerinnen) spielt "Monopoly" und "Bananen-Republik" mit Europa, und alle schauen resigniert oder sogar gebannt zu - wie damals, als gescheiterte Weltkrieg-1-begeisterte Nationalisten sich nicht Krüppel-, sondern "Versailles"-traumatisiert aufplusterten und zu Völkermord und neuem Krieg aufriefen und "vaterlandslose" Gesellen einsperrten oder umbrachten (siehe erstes Beispiel oben).
Ganz offensichtlich stecken "uns" der feudale und der autoritäre Staat noch gewohnheitsmäßig in den Knochen, sonst würden "wir" die Autorität selbsternannter oder vermögens-erblicher "Eliten" nicht widerspruchslos hinnehmen und ihren hohlen PR-Sprechblasen nicht gehorsam lauschen: genau besehen sind das alles bedeutungslose potemkinsche Figuren und gehirngewaschene Mittäter. Merkel und Juncker sind nur die tranig bekiffte (und Vonderlein, Maas und Macron die Extasy-bedröhnte) Version von F.-J. Strauß und seinen dramatisch brüllenden Vorgängern (und Nachfolgern, wie Salvini) - inhaltlich hat sich seit 150 Jahren nix getan, wie die 3 alten Weisen von der "Titanic" schon vor Jahren wußten:
"Raider heißt jetzt Twix,
Und geändert hat sich nix."
Geändert hat sich jedenfalls nicht, daß es seit 1000 (oder sogar seit den obenerwähnten 5000) Jahren trotz einiger positiver Ausschläge im Großen und Ganzen permanent sozial, ökologisch und kulturell bergab geht - jedenfalls relativ, wenn man sieht, daß der "wissenschaftliche Fortschritt" im Grund wenig zur Verbesserung der Lebens-Qualität, sondern mehr zur Beherrschbarkeit der Menschen beigetragen hat: am positivsten ist, trotz seiner bekannten Schattenseiten, noch der medizinische Fortschritt (zumindest Chirurgie, Desinfektion, Anästhesie usw.) - der technologische Fortschritt hat neben Arbeits-Erleichterungen (Automatisierung usw.) und Rekord-Spektakeln (Mond-Landung usw.) schon mehr Schattenseiten: Kapitalisierung, Proletarisierung regional und global, Neo-Feudalismus, Umwelt- und Klima-Zerstörung, Konsumismus, Entfremdung usw.
Und der kulturelle "Fortschritt" hat erst recht Schattenseiten: der allgemeine Zugang zu "Information" im Internet bleibt (nicht nur in China) so mehr oder weniger selektiv und überwacht, wie offenbar folgenlos; die kommerzielle "Kultur" (Design, Werbung usw.) hat längst nichts mehr mit handwerklicher Qualität oder gesellschaftlicher Realität zu tun, sondern nur noch mit markt-schreierischer Wettbewerbs-Übervorteilung; die visuelle, musikalische, literarische und journalistische "Massen"-Kultur entsozialisiert, vereinzelt und schaltet gleich; die "elitäre" Kultur (Oper, Theater, bildende Kunst, ob restaurativ oder innovativ) spaltet, entfremdet und kommerzialisiert, und die "Provo"-Kultur (Hippies, Punk, Rave, Rap, Graffiti, Installation, Happening usw.) wird kriminalisiert oder vermarktet - also KZ oder "Reichs-Kultur-Kammer", wie gehabt.
Wie blöd kann man sein, sich sein Leben von bescheuerten Telefon-Desinfizierern (vgl. vorherigen Post) diktieren zu lassen?
Freiheit für Assange, Snowdon und alle andern !
Erstes Beispiel ist die GeStaPo-mäßige widerrechtliche "Verhaftung" von Julian Assange ("Wikileaks") im proto-faschistischen US-hörigen England mit dem Ziel der Auslieferung an die quasi-faschistischen USA: ein Publizist von Regierungs-, Militär- und Wirtschafts-Dokumenten, die die herrschenden Schweinehunde am liebsten geheimhalten würden, wird "international" des "Verrats" angeklagt und mit über-lebenslanger Haft bedroht - mich wundert das nicht, aber wieso halten es Millionen von "Demokratie"-Gläubigen für ganz normal, daß eine herrschende Oligarchie im Geheimen agiert und "Leaks" kriminalisiert, die kriminelles Verhalten offenlegen?
Und wieso "wählen" sie Repräsentanten dieser Oligarchie, die ihnen (z.B. in der "Bundes-Presse-Konferenz") arrogant und schnöde sagen: "Auf diese Frage habe ich nicht zu antworten."?
Gibt es da irgendeinen Fortschritt seit den sumerischen Gott-König-Staaten vor 5000 Jahren?
Oder sind "wir" mit unseren "westlichen Werten" angesichts der Fälle von Julian Assange, Edward Snowdon und vieler anderer, "fortgeschrittener", als Rußland, China, Nordkorea usw., oder selbst als unsere verbündeten feudal-despotischen Scharia-Oligarchen? (Ein Angestellter der eritreischen Botschaft hat mich mal zu Recht gefragt, ob in Europa etwa mehr Presse-Freiheit herrsche, als in seinem diesbezüglich ständig kritisierten Land...)
Die mosaischen (monotheistischen, also die inzwischen weltweit vorherrschenden jüdischen, christlichen und islamischen) Religionen zeichnen sich dadurch aus, daß sie (seit "Adams" Verdammung aus dem Paradies nach Genuß der Frucht der Erkenntnis) im Gegensatz zu den asiatischen Philosophien (oder Religionen) jede individuelle Erkenntnis verdammen: der westliche Imperialismus basiert darauf, daß das Individuum eben nicht "erleuchtet" ist und auch nicht sein soll: im Gegensatz zur asiatischen (und auch zur archaisch-schamanischen) Ansicht basieren "unsere", also die "westlichen Werte", auf allgemeiner Verblödung, vollendet durch die Erfindung der "doppelten Buchhaltung" im Florenz der "Renaissance", die des "Arbeits-Ethos" in der "Reformation" und die des "Proletariats" durch die englischen Schafs-Barone und die Dampf-Maschine.
Das zweite Beispiel ist das anti-demokratische Hickhack um EU-Pöstchen und die Hinterzimmer-Ernennung ausgerechnet der deutschen Kriegsministerin zur "Kommissions-Präsidentin": sie muß wohl ihrem Vorgänger, dem Steueroasen-Juncker, und dem Lobby-Gesocks gut in den Kram passen.
Abgesehen davon, daß diese "Kommission" eine neofeudale Einrichtung ist, qualifiziert nichts die Frau dafür, als ihre dynastisch ererbte Erfahrung mit Lobbyisten und "Unternehmens-Beratern" und ihre stupende Begeisterung für die Aufrüstung einer "europäischen Eingreif-Armee" (in der ihre eigenen Kinder "natürlich" nicht zu "dienen" haben).
Wochenlang muß das, was volkt, über Mutmaßungen, Ansichten von "Politikern" und Nicht-Ergebnisse langer "Sitzungen" hören und lesen, und dann zieht eine Clique von Langzeit-Chef-Bürokraten einen Namen aus der Establishment-Liste, und alles vorherige war Schall und Rauch - das ist auch nicht "demokratischer", als Assads Syrien, Maduros Venezuela oder Gaddafis Libyen.
Eine Partei-Karrieristen-Kaste von gescheiterten Juristen und Betriebswirten (manchmal auch Ärztinnen oder Physikerinnen) spielt "Monopoly" und "Bananen-Republik" mit Europa, und alle schauen resigniert oder sogar gebannt zu - wie damals, als gescheiterte Weltkrieg-1-begeisterte Nationalisten sich nicht Krüppel-, sondern "Versailles"-traumatisiert aufplusterten und zu Völkermord und neuem Krieg aufriefen und "vaterlandslose" Gesellen einsperrten oder umbrachten (siehe erstes Beispiel oben).
Ganz offensichtlich stecken "uns" der feudale und der autoritäre Staat noch gewohnheitsmäßig in den Knochen, sonst würden "wir" die Autorität selbsternannter oder vermögens-erblicher "Eliten" nicht widerspruchslos hinnehmen und ihren hohlen PR-Sprechblasen nicht gehorsam lauschen: genau besehen sind das alles bedeutungslose potemkinsche Figuren und gehirngewaschene Mittäter. Merkel und Juncker sind nur die tranig bekiffte (und Vonderlein, Maas und Macron die Extasy-bedröhnte) Version von F.-J. Strauß und seinen dramatisch brüllenden Vorgängern (und Nachfolgern, wie Salvini) - inhaltlich hat sich seit 150 Jahren nix getan, wie die 3 alten Weisen von der "Titanic" schon vor Jahren wußten:
"Raider heißt jetzt Twix,
Und geändert hat sich nix."
Geändert hat sich jedenfalls nicht, daß es seit 1000 (oder sogar seit den obenerwähnten 5000) Jahren trotz einiger positiver Ausschläge im Großen und Ganzen permanent sozial, ökologisch und kulturell bergab geht - jedenfalls relativ, wenn man sieht, daß der "wissenschaftliche Fortschritt" im Grund wenig zur Verbesserung der Lebens-Qualität, sondern mehr zur Beherrschbarkeit der Menschen beigetragen hat: am positivsten ist, trotz seiner bekannten Schattenseiten, noch der medizinische Fortschritt (zumindest Chirurgie, Desinfektion, Anästhesie usw.) - der technologische Fortschritt hat neben Arbeits-Erleichterungen (Automatisierung usw.) und Rekord-Spektakeln (Mond-Landung usw.) schon mehr Schattenseiten: Kapitalisierung, Proletarisierung regional und global, Neo-Feudalismus, Umwelt- und Klima-Zerstörung, Konsumismus, Entfremdung usw.
Und der kulturelle "Fortschritt" hat erst recht Schattenseiten: der allgemeine Zugang zu "Information" im Internet bleibt (nicht nur in China) so mehr oder weniger selektiv und überwacht, wie offenbar folgenlos; die kommerzielle "Kultur" (Design, Werbung usw.) hat längst nichts mehr mit handwerklicher Qualität oder gesellschaftlicher Realität zu tun, sondern nur noch mit markt-schreierischer Wettbewerbs-Übervorteilung; die visuelle, musikalische, literarische und journalistische "Massen"-Kultur entsozialisiert, vereinzelt und schaltet gleich; die "elitäre" Kultur (Oper, Theater, bildende Kunst, ob restaurativ oder innovativ) spaltet, entfremdet und kommerzialisiert, und die "Provo"-Kultur (Hippies, Punk, Rave, Rap, Graffiti, Installation, Happening usw.) wird kriminalisiert oder vermarktet - also KZ oder "Reichs-Kultur-Kammer", wie gehabt.
Wie blöd kann man sein, sich sein Leben von bescheuerten Telefon-Desinfizierern (vgl. vorherigen Post) diktieren zu lassen?
Freiheit für Assange, Snowdon und alle andern !
Montag, 1. Juli 2019
"G 20" - Nullrunde von Nullen: am Arsch vorbei
Jährlich jetten (in ihren jeweiligen "Air Force Ones") hunderte Polit-Marionetten der jeweiligen militärisch-industriellen Finanzkomplexe aus 20 (Oberklassen-)reichen Ländern samt Kamera-Teams um die Welt, um unter höchsten Sicherheits-Vorkehrungen und bei erlesenen Banketten und exklusiven Kultur-Events in irgendwelchen Regierungs-Resorts an irgendeinem Ende der Welt (diesmal in Japan, nächstes mal bei den luxuriösen Scharia-Faschisten in Sau.-Arabien) entscheidungs- und folgenloses Geplänkel zu betreiben: im Gegensatz zu einem weitschweifigen Stammes-Palaver von Papuas oder Amazonas-Indianern kommt dabei nicht mal ein konkreter Konsens heraus.
Sie verschwenden nicht nur jede Menge Geld, das in armen oder auch in ihren Heimat-Ländern sinnvoller verwendet werden könnte, und blasen nicht nur noch mehr CO², von dessen Reduzierung sie ständig im Konjunktiv schwafeln, in die Luft, sondern sie reden nicht mal über grundsätzliche Lösungs-Möglichkeiten für die offensichtlich grundlegenden Probleme, wie drohende Klima-Katastrophe, zunehmende Schere zwischen Arm und Reich, und in der Folge zunehmende Flucht und Migration aus klimatischen, wirtschaftlichen und Kriegs-Gründen - wobei die weltweit zunehmenden Stellvertreter-Kriege nichts anderes sind, als Kriege um die knapper werdenden "klassischen" Ressourcen (an denen man stupide festhält, ob fossiles Öl und Gas, oder "seltene Erden") und Vorab-Reaktionen auf die absehbaren Folgen der Klima-Katastrophe: grob gesagt militärische Eindämmung der zu erwarteten Flüchtlings-Ströme...
Und "Krieg" ist nicht nur die Bombardierung von Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Jemen usw., oder US-amerikanische Drohnen-Morde in Pakistan, Somalia usw., oder Waffen-Lieferungen in "Krisen"-Gebiete (alles Völkerrechts-widrig), sondern auch Wirtschafts-Krieg in Form von "Sanktionen", wie gegen den Iran, Rußland, China, Kuba, Venezuela usw. (wozu "Sanktionen" führen, hat man in Libyen und Syrien gesehen...), oder in Form von Austeritäts- und Privatisierungs-Diktaten, wie in Argentinien, Griechenland usw., oder in Form von "Land-Grabbing", wie in Afrika, Latein-Amerika und Ost-Asien.
Worum geht´s also bei diesen sinnlosen "G-20-Gipfeln"? Natürlich nur darum, die Forderung der jeweiligen heimischen Lobbyisten zu erfüllen, daß alles im Sinn der herrschenden Plutokratie so weitergehen soll, wie bisher, egal wer oder was dabei draufgeht, und sei´s der ganze Planet: die Plutokraten finanzieren ja bereits wissenschaftliche Untersuchungen, wie´s danach für sie selbst weitergehen könnte...
Die herrschenden Medien berichten über die nichts-sagenden "Kompromiß"-Erklärungen, als seien die jeweiligen nationalistischen Positionen quasi "natürlich", und als sei das nicht eine Versammlung von normalerweise solidarischen Verwandten, die jetzt als "Erben-Gemeinschaft" von Raubtier-Kapitalismus und Klima-Katastrophe mit Klauen und Zähnen um ihren Anteil an den transnationalen Profiten gegeneinander kämpft.
"Man kennt sich eben" in diesen lang-jährigen Kader-Kreisen und durchschaut gegenseitig die auf nationale Popularität ausgerichteten rhetorischen Maschen, wie uns ebenso treuherzig berichtet wird, wie in der "gelben Presse" über die ehelichen Probleme einer sogenannten Prinzessin eines Phantasie-Gebildes, dessen ehemalige Grenzen längst von der Landkarte verschwunden sind.
Der Neandertaler hatte offenbar ein größeres (und damit vielleicht leistungsfähigeres) Gehirn, als der Homo "sapiens" (der angeblich "Wissende"), und laut wissenschaftlichen Erkenntnissen (und logischerweise) ist das Gehirn des Homo "sapiens" mit zunehmender "Zivilisation" (Organisierung, Rationalisierung, Zentralisierung, Technisierung, Kapitalisierung, Medialisierung, Digitalisierung...) weiter geschrumpft - der "Sieg" des Homo "sapiens" erinnert gewaltig an Douglas Adams´ "Per Anhalter durch die Galaxis", wo eine gemütliche Hominiden-Population auf der Erde durch das Eintreffen außer-irdischer bürokratischer "Telefon-Desinfizierer"ausgerottet wird, sodaß unsere wahren Urahnen extra-terrestrische Anal-Charaktere sein müssen...
Wenn man den real existierenden Alltag betrachtet, leuchtet das wesentlich mehr ein, als Darwin´s Evolutions-Theorie.
Im heißesten Juni seit Aufzeichnung der Temperatur-Daten und während z.B. in Teilen Indiens bereits Wasser-Notstand herrscht, hört man, daß das einzige "konkrete Ergebnis" des klimatisierten "G-20-Gipfels" ein weiteres "Freihandels-Abkommen" ist, am Rande der Runde zwischen der EU und dem südamerikanischen "Mercosur" ausgemacht: das dadurch steigende "Handels-Volumen" soll "Arbeitsplätze" erzeugen? Es wird auf beiden Seiten "Arbeitsplätze" entwerten und vernichten, Kapital-Profite erhöhen und das Klima weiter erwärmen...(Abgesehen davon, daß es nicht um "Handel-Volumen" und "Arbeitsplätze" geht, sondern um Verteilung und um ein sinnvolleres Wirtschafts-System...)
Im Postskriptum des schaumigen "Abschluß-Berichts" erinnert ein "G 19" (nämlich ohne die ökologische Ober-Dreckschleuder USA) daran, daß man "eigentlich" die unverbindlichen Absichten des "Pariser Klima-Abkommens" in die Tat umsetzen "sollte" - dieses P.S. war witzigerweise ein besonderes Anliegen des französischen Schaumschlägers, dessen Regierung sich bisher weder sozial, noch ökolgisch hervorgetan hat...
Wieso schafft es diese Nullrunde in die "Welt-Nachrichten", und wozu brauchen wir diese Nullen?
Sie verschwenden nicht nur jede Menge Geld, das in armen oder auch in ihren Heimat-Ländern sinnvoller verwendet werden könnte, und blasen nicht nur noch mehr CO², von dessen Reduzierung sie ständig im Konjunktiv schwafeln, in die Luft, sondern sie reden nicht mal über grundsätzliche Lösungs-Möglichkeiten für die offensichtlich grundlegenden Probleme, wie drohende Klima-Katastrophe, zunehmende Schere zwischen Arm und Reich, und in der Folge zunehmende Flucht und Migration aus klimatischen, wirtschaftlichen und Kriegs-Gründen - wobei die weltweit zunehmenden Stellvertreter-Kriege nichts anderes sind, als Kriege um die knapper werdenden "klassischen" Ressourcen (an denen man stupide festhält, ob fossiles Öl und Gas, oder "seltene Erden") und Vorab-Reaktionen auf die absehbaren Folgen der Klima-Katastrophe: grob gesagt militärische Eindämmung der zu erwarteten Flüchtlings-Ströme...
Und "Krieg" ist nicht nur die Bombardierung von Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Jemen usw., oder US-amerikanische Drohnen-Morde in Pakistan, Somalia usw., oder Waffen-Lieferungen in "Krisen"-Gebiete (alles Völkerrechts-widrig), sondern auch Wirtschafts-Krieg in Form von "Sanktionen", wie gegen den Iran, Rußland, China, Kuba, Venezuela usw. (wozu "Sanktionen" führen, hat man in Libyen und Syrien gesehen...), oder in Form von Austeritäts- und Privatisierungs-Diktaten, wie in Argentinien, Griechenland usw., oder in Form von "Land-Grabbing", wie in Afrika, Latein-Amerika und Ost-Asien.
Worum geht´s also bei diesen sinnlosen "G-20-Gipfeln"? Natürlich nur darum, die Forderung der jeweiligen heimischen Lobbyisten zu erfüllen, daß alles im Sinn der herrschenden Plutokratie so weitergehen soll, wie bisher, egal wer oder was dabei draufgeht, und sei´s der ganze Planet: die Plutokraten finanzieren ja bereits wissenschaftliche Untersuchungen, wie´s danach für sie selbst weitergehen könnte...
Die herrschenden Medien berichten über die nichts-sagenden "Kompromiß"-Erklärungen, als seien die jeweiligen nationalistischen Positionen quasi "natürlich", und als sei das nicht eine Versammlung von normalerweise solidarischen Verwandten, die jetzt als "Erben-Gemeinschaft" von Raubtier-Kapitalismus und Klima-Katastrophe mit Klauen und Zähnen um ihren Anteil an den transnationalen Profiten gegeneinander kämpft.
"Man kennt sich eben" in diesen lang-jährigen Kader-Kreisen und durchschaut gegenseitig die auf nationale Popularität ausgerichteten rhetorischen Maschen, wie uns ebenso treuherzig berichtet wird, wie in der "gelben Presse" über die ehelichen Probleme einer sogenannten Prinzessin eines Phantasie-Gebildes, dessen ehemalige Grenzen längst von der Landkarte verschwunden sind.
Der Neandertaler hatte offenbar ein größeres (und damit vielleicht leistungsfähigeres) Gehirn, als der Homo "sapiens" (der angeblich "Wissende"), und laut wissenschaftlichen Erkenntnissen (und logischerweise) ist das Gehirn des Homo "sapiens" mit zunehmender "Zivilisation" (Organisierung, Rationalisierung, Zentralisierung, Technisierung, Kapitalisierung, Medialisierung, Digitalisierung...) weiter geschrumpft - der "Sieg" des Homo "sapiens" erinnert gewaltig an Douglas Adams´ "Per Anhalter durch die Galaxis", wo eine gemütliche Hominiden-Population auf der Erde durch das Eintreffen außer-irdischer bürokratischer "Telefon-Desinfizierer"ausgerottet wird, sodaß unsere wahren Urahnen extra-terrestrische Anal-Charaktere sein müssen...
Wenn man den real existierenden Alltag betrachtet, leuchtet das wesentlich mehr ein, als Darwin´s Evolutions-Theorie.
Im heißesten Juni seit Aufzeichnung der Temperatur-Daten und während z.B. in Teilen Indiens bereits Wasser-Notstand herrscht, hört man, daß das einzige "konkrete Ergebnis" des klimatisierten "G-20-Gipfels" ein weiteres "Freihandels-Abkommen" ist, am Rande der Runde zwischen der EU und dem südamerikanischen "Mercosur" ausgemacht: das dadurch steigende "Handels-Volumen" soll "Arbeitsplätze" erzeugen? Es wird auf beiden Seiten "Arbeitsplätze" entwerten und vernichten, Kapital-Profite erhöhen und das Klima weiter erwärmen...(Abgesehen davon, daß es nicht um "Handel-Volumen" und "Arbeitsplätze" geht, sondern um Verteilung und um ein sinnvolleres Wirtschafts-System...)
Im Postskriptum des schaumigen "Abschluß-Berichts" erinnert ein "G 19" (nämlich ohne die ökologische Ober-Dreckschleuder USA) daran, daß man "eigentlich" die unverbindlichen Absichten des "Pariser Klima-Abkommens" in die Tat umsetzen "sollte" - dieses P.S. war witzigerweise ein besonderes Anliegen des französischen Schaumschlägers, dessen Regierung sich bisher weder sozial, noch ökolgisch hervorgetan hat...
Wieso schafft es diese Nullrunde in die "Welt-Nachrichten", und wozu brauchen wir diese Nullen?
Mittwoch, 29. Mai 2019
"REZO" ("Die Zerstörung der CDU") scheitert an gehirngewaschenen Nachkriegs-Rentnern, aber egal
Trotz des erfrischenden Videos eines enthusiastischen und realistischen jungen Mannes wählen immer noch fast 30% der Deutschen (bei, halleluja, endlich mal knapp mehr als 50% Wahlbeteiligung bei Europa-Wahlen, also letzlich 15%) die unsägliche "CDU" bzw. "CSU" - das können nur "Kalter-Krieg"-verseuchte überalterte Traditions-Wähler sein (von denen man dachte, daß sie ausgestorben seien), die sich nichtmal von der fiesen Euro-Flugzeugträger-Karrenbauerin abschrecken lassen, sondern schon IT-Jobs für ihre Enkel in Ramstein wittern, ob für Abhör-Dienste oder Drohnen-Mörder...
Dabei zeigt die Ex-"SPD" mit ihren 15% (also real 8%) doch, daß das vielleicht sogar vom "Gewerkschafts"-Vater ererbte "Traditions"-Wählertum nicht unabänderlich ist, wenn einem ein Eichmann-Clown wie Heiko Maas vorgesetzt wird...
Daß viele deshalb zu den Jugoslawien-Kriegs-NATO-Oliv-"Grünen" wechseln, ist allerdings auch nicht einleuchtend, aber ex-"grün" ist ja immer noch besser als neo-rassistisch, auch wenn ernsthafte Bekämpfung der Flucht-Ursachen wichtiger wäre, als ein "grüner" militärisch-industrieller Komplex samt seinen althergebrachten Feindbildern (vgl. Özdemirs Russophobie)...
In Wirklichkeit spielt all das überhaupt keine Rolle, da die "EU" sowieso keine "demokratische" Veranstaltung ist, wie man aktuell an dem weiterhin üblichen Geheim-Schacher um die eigentlichen Macht-Positionen sieht.
Erstaunlich ist bloß, daß die Herrschenden in Politik und Mainstream-Medien derart hysterisch und unsachlich zu geifern anfangen, weil der gesunde Menschenverstand des Utubers "Rezo" von über 10 Millionen potentiellen Gehirnwäsche-Opfern angeklickt wurde: die Rede ist von "Haß-Tiraden" (vgl. "FAZ" gegen "Rezo") und "Quellen-Fälschung" (vgl. "Dr." Guttenberg und Konsorten) und von "bezahlter Meinungsmache" (wieder mal "die Russen"? - vgl. Mitgliedschaft von Politikern und Journalisten in der "Atlantikbrücke" und ähnlichen Karriere-förderlichen Logen), und vom "Mißbrauch der Medienmacht" (vgl. "Die Macht um Acht" usw.) - man müsse folglich Volkes Schnauze auf Utube vor Wahlen verbieten, damit das Volk "unbeeinflußt" gemäß den verlogenen Partei-Programmen und Wahl-Plakaten und der Aufrüstungs- und Kriegshetze der Medien "wählt": nach jeder Wahl soll bis zur nächsten Wahl jede Kritik oder kritische Nachfrage verboten sein, damit die Wähler nicht sinnlos depressiv und nihilistisch und zu "Protest-Wählern" werden - das nennt man das Zeitalter der "Aufklärung" und "Demokratie": genauso, wie die angeblichen Nachfolger von deren Pionieren, die wer-weiß-wievielte französische "Republik", noch "Liberté, Egalité, Fraternité" im Signet führen, während sie gegen ihr Volk, derzeit die "Gelbwesten", keine anderen Argumente als Wasserwerfer, Gummi-Geschosse und geklonte Schlägertrupps haben...
Die reaktionäre Kampagne gegen "Rezo" erinnert an die faschistoiden Kampagnen gegen die "Whistle-Blower" Snowdon, Manning und Assange, obwohl "Rezo" wohl (hoffentlich) nicht zu mehrfach lebenslänglich oder zurTodesstrafe verurteilt werden wird, wie es in den psychopathischen USA und deren befreundeten Diktaturen (besonders plakativ in Saudi-Arabien) möglich ist: man gibt angesichts der unleugbaren Dokumente notgedrungen zu, Kriegsverbrechen, Menschenrechts-Verletzungen und Folterei begangen zu haben, aber das öffentlich zu machen bleibt "illegal"und "Landesverrat" nach den selbstgeschaffenen "Monopoly"-Regeln - so, wie G.W. Bush, Berlusconi und Netanjahu Gesetze zu ihrer eigenen Amnestierung wegen Korruption oder sonstwas erlassen oder das versucht haben.
Aber "Rezo" veröffentlicht ja nichtmal "aus purem Haß" irgendwelche "Geheim"-Papiere, sondern nur altbekannte Tatsachen, die das Versagen der Kapital-Lobby-gesteuerten "Politik" belegen, das jeder Kneipen-Stammtisch und jede Grill-Runde kennt, und das jeder "Politiker" und jeder "Regierungssprecher" wortreich und inhaltslos leugnet: die "Bundes-Presse-Konferenz" ist eine der bemerkenswertesten "Fake-News"-Veranstaltungen.
Andererseits hat leider "Rezo" offenbar nicht den Einfluß auf die Europa-Wahl gehabt, den ihm paranoide Konservative unterstellen: alles in der Tendenz wie gehabt, außer daß "Sonstige" erstaunlich gut abgeschnitten haben, auch wenn sie keine zukünftigen Pensionäre in das sowieso machtlose "EU-Parlament" (= Gerede) entsenden dürfen - aber selbst das Gerede wird den Fraktions-losen "Kleinen" ja sowieso erst zugestanden, wenn der Plenarsaal schon größtenteils leer isr.
Dabei zeigt die Ex-"SPD" mit ihren 15% (also real 8%) doch, daß das vielleicht sogar vom "Gewerkschafts"-Vater ererbte "Traditions"-Wählertum nicht unabänderlich ist, wenn einem ein Eichmann-Clown wie Heiko Maas vorgesetzt wird...
Daß viele deshalb zu den Jugoslawien-Kriegs-NATO-Oliv-"Grünen" wechseln, ist allerdings auch nicht einleuchtend, aber ex-"grün" ist ja immer noch besser als neo-rassistisch, auch wenn ernsthafte Bekämpfung der Flucht-Ursachen wichtiger wäre, als ein "grüner" militärisch-industrieller Komplex samt seinen althergebrachten Feindbildern (vgl. Özdemirs Russophobie)...
In Wirklichkeit spielt all das überhaupt keine Rolle, da die "EU" sowieso keine "demokratische" Veranstaltung ist, wie man aktuell an dem weiterhin üblichen Geheim-Schacher um die eigentlichen Macht-Positionen sieht.
Erstaunlich ist bloß, daß die Herrschenden in Politik und Mainstream-Medien derart hysterisch und unsachlich zu geifern anfangen, weil der gesunde Menschenverstand des Utubers "Rezo" von über 10 Millionen potentiellen Gehirnwäsche-Opfern angeklickt wurde: die Rede ist von "Haß-Tiraden" (vgl. "FAZ" gegen "Rezo") und "Quellen-Fälschung" (vgl. "Dr." Guttenberg und Konsorten) und von "bezahlter Meinungsmache" (wieder mal "die Russen"? - vgl. Mitgliedschaft von Politikern und Journalisten in der "Atlantikbrücke" und ähnlichen Karriere-förderlichen Logen), und vom "Mißbrauch der Medienmacht" (vgl. "Die Macht um Acht" usw.) - man müsse folglich Volkes Schnauze auf Utube vor Wahlen verbieten, damit das Volk "unbeeinflußt" gemäß den verlogenen Partei-Programmen und Wahl-Plakaten und der Aufrüstungs- und Kriegshetze der Medien "wählt": nach jeder Wahl soll bis zur nächsten Wahl jede Kritik oder kritische Nachfrage verboten sein, damit die Wähler nicht sinnlos depressiv und nihilistisch und zu "Protest-Wählern" werden - das nennt man das Zeitalter der "Aufklärung" und "Demokratie": genauso, wie die angeblichen Nachfolger von deren Pionieren, die wer-weiß-wievielte französische "Republik", noch "Liberté, Egalité, Fraternité" im Signet führen, während sie gegen ihr Volk, derzeit die "Gelbwesten", keine anderen Argumente als Wasserwerfer, Gummi-Geschosse und geklonte Schlägertrupps haben...
Die reaktionäre Kampagne gegen "Rezo" erinnert an die faschistoiden Kampagnen gegen die "Whistle-Blower" Snowdon, Manning und Assange, obwohl "Rezo" wohl (hoffentlich) nicht zu mehrfach lebenslänglich oder zurTodesstrafe verurteilt werden wird, wie es in den psychopathischen USA und deren befreundeten Diktaturen (besonders plakativ in Saudi-Arabien) möglich ist: man gibt angesichts der unleugbaren Dokumente notgedrungen zu, Kriegsverbrechen, Menschenrechts-Verletzungen und Folterei begangen zu haben, aber das öffentlich zu machen bleibt "illegal"und "Landesverrat" nach den selbstgeschaffenen "Monopoly"-Regeln - so, wie G.W. Bush, Berlusconi und Netanjahu Gesetze zu ihrer eigenen Amnestierung wegen Korruption oder sonstwas erlassen oder das versucht haben.
Aber "Rezo" veröffentlicht ja nichtmal "aus purem Haß" irgendwelche "Geheim"-Papiere, sondern nur altbekannte Tatsachen, die das Versagen der Kapital-Lobby-gesteuerten "Politik" belegen, das jeder Kneipen-Stammtisch und jede Grill-Runde kennt, und das jeder "Politiker" und jeder "Regierungssprecher" wortreich und inhaltslos leugnet: die "Bundes-Presse-Konferenz" ist eine der bemerkenswertesten "Fake-News"-Veranstaltungen.
Andererseits hat leider "Rezo" offenbar nicht den Einfluß auf die Europa-Wahl gehabt, den ihm paranoide Konservative unterstellen: alles in der Tendenz wie gehabt, außer daß "Sonstige" erstaunlich gut abgeschnitten haben, auch wenn sie keine zukünftigen Pensionäre in das sowieso machtlose "EU-Parlament" (= Gerede) entsenden dürfen - aber selbst das Gerede wird den Fraktions-losen "Kleinen" ja sowieso erst zugestanden, wenn der Plenarsaal schon größtenteils leer isr.
Samstag, 25. Mai 2019
DER EUROPA-WAL: Wenn Wale was ändern würden, wären sie längst ausgerottet !
Da Wale aber nix verändern, sind sie zum Maskottchen der neoliberalen Diktaturen geworden: die letzten Mikroplastik-verseuchten und Marine-Sonar-verwirrten Exemplare werden geortet und per "Whale Watching" dem staunenden Publikum als Beweis für die paternalistische Empathie der Steuern-"sparenden" Milliardärs-Stiftungen und transnationalen Konzerne vorgeführt, deren Stammväter zuvor die Wale kommerziell bis kurz vor deren Ausrottung "verwertet" haben, und die längst zu walfreien Geschäftsfeldern übergegangen sind (die leider die gigantischen Plastikmüll-Strudel in den Ozeanen erzeugen...) und sogar einzelnen Kleinwalen und Delphinen militärische Karriere-Chancen als Minen-Leger und Minen-Aufspürer oder als marine Selbstmord-Attentäter anbieten.
Die Lobbyisten solchen allgemein verbreiteten "Wirtschaftens" und "Marketings" soll man nun ins europäische Parlament wälen, das eh schon das "Demokratie"-fernste seit der US-amerikanischen "Revolution" ist und nur die "Vorschläge" der nicht-gewählten "Kommission" abnickt...
Vermutlich ist es die legendäre "russische Walkampf-Beeinflussung", die immer noch den größten Teil der Wal-"Berechtigten" dazu bringt, gegen ihre eigentlichen und eigenen Interessen zu "stimmen" und an den Mythos der großbürgerlichen "Mitte" zu glauben, statt endlich wirkliche Alternativen zur herrschenden Katastrophe zu wälen, also gleich zur Enteignung und Vergesellschaftung des Großkapitals zu schreiten, auch wenn z.B. der "Gesamt-Betriebsrats-Vorsitzende" von "BMW" es angesichts seiner 6-stelligen Jahres-"Vergütung" für "absurd" hält, den neofeudalen Quandt-Nachfahren ihre 9-stellige Jahres-"Rendite" aus der "Arbeit" ihres ererbten Kapitals zu mißgönnen, weil "uns bei BMW geht´s doch gut!"
Sich einzubilden, seine "Stimme" nur dann nicht zu "verschenken", wenn man eine der etablierten Parteien wählt, deren Berufs-Funktionäre die versteinerten Mehrheits-Fraktionen bilden, ist wie "FC Bayern"-Fan zu sein, weil die dank ihrer finanziellen Potenz sowieso immer "Meister" werden, sodaß man sich sogar mit Harz4 vor Stellvertreter-Freude, statt aus Frust, besaufen kann...
Wieso sollte es ein Schreckgespenst sein, daß ein Viertel dieser machtlosen Pappkameraden und baldigen Groß-Pensionäre veritable Rechtsradikale werden könnten, die im übrigen vergröbert nichts anderes als dieselbe Politik vertreten, wie die Kapital-Lobby-geschmierte "Mitte", wie man in Deutschland seit den 1930er-Jahren weiß?
Im Grund hat man bei den Etablierten von rechts bis "links" (darunter, abgesehen von den Ex-"Grünen", der "pragmatische" Großteil der deutschen "Linken"-Partei) nur die Qual der Wal zwischen so´nen und solchen Neoliberalen, wie die nahezu flächendeckende Gemeinmachung mit außereuropäischen Rechtsradikalen, Diktaturen und Putschisten (von Saudi-Arabien, Israel, der Türkei und den Emiraten über die Ukraine und Aserbaidschan bis zu Brasilien und den venezolanischen Konter-Revolutionären - ganz zu schweigen von den nicht erst seit Trump oder Bush´s "einstürzenden Neubauten" und Drohnen-Obama proto-faschistischen USA) zeigt.
Womit gesagt ist, daß es eigentlich garkeinen Sinn macht, in diesem "repräsentativen" System seine Stimme im wahrsten Sinn des Wortes abzugeben - das werden erst recht die Wäler der Rechtsradikalen spätestens merken, wenn sie Verhältnisse wie in den USA, Polen oder Ungarn herbei gewält haben.
An Frankreich sieht man allerdings, was es bringt (bzw. nicht bringt), zähneknirschend einen neoliberalen Plutokraten zu wälen: die Cholera statt der rschtsradikalen Pest.
Da es bei den Europa-Walen keine Sperrklausel gibt, könnte man natürlich z.B. "Diem25" oder eine "revolutionäre" Splittergruppe oder eine Spaß-Partei wälen, aber bis solche fraktionslose "Kleine" folgenlos zu Wort kommen, ist der Plenarsaal vermutlich fast leer...
Wie sinnlos Walen sind, zeigt sich auch daran, daß z.B. Trump (und alle seine Vorgänger in der Pseudo-"Mutter aller Demokratien") auch mit nur einem Viertel der Stimmen aller Wal-"Berechtigten" (Merkel und Macron mit noch weniger - Venezuelas Maduro dagegen trotz Wal-Boykott der "Opposition" immerhin mit über 30%, und Syriens Assad vermutlich mit noch mehr) arrogant und unbeanstandet ihre Macht-Sessel behaupten: nicht von Gnaden dessen, was volkt, sondern von Gnaden der Plutokratie, zu der sie gehören oder der sie sich anbiedern.
So bleibt als letzte "demokratische Pflicht" nur noch das lästige Trotzdem-Hingehen und sich offiziell und aktiv "enthalten", um wenigstens den formalen Stimmenanteil der etablierten Parteien, und damit ihren Anspruch auf "Walkampf-Kosten-Erstattung" zu senken - zumindest kann man nur hoffen, daß das funktioniert, obwohl komischerweise aktive "Enthaltungen" und "ungültige" Stimmen genausowenig in den Statistiken auftauchen, wie die große Partei der Nicht-Wäler.
"Schiebt den Wal zurück ins Meer!" (Die Toten Hosen)
Die Lobbyisten solchen allgemein verbreiteten "Wirtschaftens" und "Marketings" soll man nun ins europäische Parlament wälen, das eh schon das "Demokratie"-fernste seit der US-amerikanischen "Revolution" ist und nur die "Vorschläge" der nicht-gewählten "Kommission" abnickt...
Vermutlich ist es die legendäre "russische Walkampf-Beeinflussung", die immer noch den größten Teil der Wal-"Berechtigten" dazu bringt, gegen ihre eigentlichen und eigenen Interessen zu "stimmen" und an den Mythos der großbürgerlichen "Mitte" zu glauben, statt endlich wirkliche Alternativen zur herrschenden Katastrophe zu wälen, also gleich zur Enteignung und Vergesellschaftung des Großkapitals zu schreiten, auch wenn z.B. der "Gesamt-Betriebsrats-Vorsitzende" von "BMW" es angesichts seiner 6-stelligen Jahres-"Vergütung" für "absurd" hält, den neofeudalen Quandt-Nachfahren ihre 9-stellige Jahres-"Rendite" aus der "Arbeit" ihres ererbten Kapitals zu mißgönnen, weil "uns bei BMW geht´s doch gut!"
Sich einzubilden, seine "Stimme" nur dann nicht zu "verschenken", wenn man eine der etablierten Parteien wählt, deren Berufs-Funktionäre die versteinerten Mehrheits-Fraktionen bilden, ist wie "FC Bayern"-Fan zu sein, weil die dank ihrer finanziellen Potenz sowieso immer "Meister" werden, sodaß man sich sogar mit Harz4 vor Stellvertreter-Freude, statt aus Frust, besaufen kann...
Wieso sollte es ein Schreckgespenst sein, daß ein Viertel dieser machtlosen Pappkameraden und baldigen Groß-Pensionäre veritable Rechtsradikale werden könnten, die im übrigen vergröbert nichts anderes als dieselbe Politik vertreten, wie die Kapital-Lobby-geschmierte "Mitte", wie man in Deutschland seit den 1930er-Jahren weiß?
Im Grund hat man bei den Etablierten von rechts bis "links" (darunter, abgesehen von den Ex-"Grünen", der "pragmatische" Großteil der deutschen "Linken"-Partei) nur die Qual der Wal zwischen so´nen und solchen Neoliberalen, wie die nahezu flächendeckende Gemeinmachung mit außereuropäischen Rechtsradikalen, Diktaturen und Putschisten (von Saudi-Arabien, Israel, der Türkei und den Emiraten über die Ukraine und Aserbaidschan bis zu Brasilien und den venezolanischen Konter-Revolutionären - ganz zu schweigen von den nicht erst seit Trump oder Bush´s "einstürzenden Neubauten" und Drohnen-Obama proto-faschistischen USA) zeigt.
Womit gesagt ist, daß es eigentlich garkeinen Sinn macht, in diesem "repräsentativen" System seine Stimme im wahrsten Sinn des Wortes abzugeben - das werden erst recht die Wäler der Rechtsradikalen spätestens merken, wenn sie Verhältnisse wie in den USA, Polen oder Ungarn herbei gewält haben.
An Frankreich sieht man allerdings, was es bringt (bzw. nicht bringt), zähneknirschend einen neoliberalen Plutokraten zu wälen: die Cholera statt der rschtsradikalen Pest.
Da es bei den Europa-Walen keine Sperrklausel gibt, könnte man natürlich z.B. "Diem25" oder eine "revolutionäre" Splittergruppe oder eine Spaß-Partei wälen, aber bis solche fraktionslose "Kleine" folgenlos zu Wort kommen, ist der Plenarsaal vermutlich fast leer...
Wie sinnlos Walen sind, zeigt sich auch daran, daß z.B. Trump (und alle seine Vorgänger in der Pseudo-"Mutter aller Demokratien") auch mit nur einem Viertel der Stimmen aller Wal-"Berechtigten" (Merkel und Macron mit noch weniger - Venezuelas Maduro dagegen trotz Wal-Boykott der "Opposition" immerhin mit über 30%, und Syriens Assad vermutlich mit noch mehr) arrogant und unbeanstandet ihre Macht-Sessel behaupten: nicht von Gnaden dessen, was volkt, sondern von Gnaden der Plutokratie, zu der sie gehören oder der sie sich anbiedern.
So bleibt als letzte "demokratische Pflicht" nur noch das lästige Trotzdem-Hingehen und sich offiziell und aktiv "enthalten", um wenigstens den formalen Stimmenanteil der etablierten Parteien, und damit ihren Anspruch auf "Walkampf-Kosten-Erstattung" zu senken - zumindest kann man nur hoffen, daß das funktioniert, obwohl komischerweise aktive "Enthaltungen" und "ungültige" Stimmen genausowenig in den Statistiken auftauchen, wie die große Partei der Nicht-Wäler.
"Schiebt den Wal zurück ins Meer!" (Die Toten Hosen)
Mittwoch, 1. Mai 2019
Eich-Maas für Lateinamerika
Außenminister Maas sieht, wie gesagt, nicht nur aus wie Eichmann, er beschädigt auch das Ansehen Deutschlands und der Deutschen (falls man das heute überhaupt noch so nennen will) in der Welt nicht weniger als Eichmann, dieser Prototyp des verinnerlichten inhumanen preußischen Kadaver-Gehorsams.
Maas macht auf Steuerkosten eine kleine Rundreise durch den nach seiner Ansicht außerhalb Europas "demokratischsten Teil der Welt", ungeachtet dessen, daß dieser Teil der Welt grade einem rechts-konservativen neoliberalen Roll-Back unterworfen ist (den undemokratischsten Teil der Welt, Saudi-Arabien und die Emirate, kennt er ja als "Freund") - an "demokratischen Verbündeten" besucht er in erster Linie die neofaschistische Regierung Brasiliens und die rechts-konservative Kolumbiens, bei welcher Gelegenheit er auch die venezolanische "Opposition", also die neoliberalen Konter-Revolutionäre, treffen will, deren Vorzeige-Chicago-Boy Guaido die Bundesregierung völkerrechtswidrig als venezolanischen "Übergangspräsidenten" anerkennt - den (jedenfalls nach gängigen Maßstäben legal) amtierenden Präsidenten Venezuelas zu treffen, weigert er sich dagegen Trump-mäßig (vielleicht könnte Maas sich wenigstens, wie Trump, mit Nord-Korea-Kim treffen: da geht´s wenigstens nicht um Öl).
Das ist so, als würde der deutsche Außenminister auf Staatsbesuch in Frankreich nicht Macron und seinen Außenminister, sondern nur Marine Le Pen besuchen... Mir sind solche diplomatischen Feinheiten ja egal (ich fände ein Streitgespräch mit Le Pen allemal interessanter, als eins mit dem aalglatt-schmierigen Bankster Macron...), aber es ist doch bezeichnend, was der Willy-Brandt-Leugner Maas da wieder mal ganz offen kundtut: seit dem anfänglichen seichten Hoffnungsschimmer Brandt / Bahr (jedenfalls vor den Berufsverboten 1972) gibt es in Deutschland keine "Sozialdemokraten" mehr, sondern nur noch eine gesamtdeutsche neofeudale Polit-Kaste, der sich die "Grünen" schon lange und auch die "pragmatische" Mehrheit der "Linken" angeglichen haben - von der (außer "Rheinländer rein!" und "Kein Herz für Inder!") programmlosen "AfD" ganz zu schweigen.
Der furchtbare Jurist Maas ist jedenfalls die häßliche Fratze der deutschen Finanz-Hegemonie in Europa und der NATO-treuen Weltordnung, seit das Hängebacken-Merkel selbst in Griechenland als Hitler-Bärtchen-Trägerin ausgedient hat.
Vielleicht sollte man solche psychopathischen Wichtigtuer garnicht so ernst nehmen und besser bis zur Bedeutungslosigkeit ignorieren, aber solange eine Mehrheit noch brav dem medial aufbereiteten Geblubber dieser Figuren lauscht und darüber rumsinniert, als hätte es was zu bedeuten, kann man nur mit Captain Beefheart sagen: "It makes me angry, so angry!"
Maas macht auf Steuerkosten eine kleine Rundreise durch den nach seiner Ansicht außerhalb Europas "demokratischsten Teil der Welt", ungeachtet dessen, daß dieser Teil der Welt grade einem rechts-konservativen neoliberalen Roll-Back unterworfen ist (den undemokratischsten Teil der Welt, Saudi-Arabien und die Emirate, kennt er ja als "Freund") - an "demokratischen Verbündeten" besucht er in erster Linie die neofaschistische Regierung Brasiliens und die rechts-konservative Kolumbiens, bei welcher Gelegenheit er auch die venezolanische "Opposition", also die neoliberalen Konter-Revolutionäre, treffen will, deren Vorzeige-Chicago-Boy Guaido die Bundesregierung völkerrechtswidrig als venezolanischen "Übergangspräsidenten" anerkennt - den (jedenfalls nach gängigen Maßstäben legal) amtierenden Präsidenten Venezuelas zu treffen, weigert er sich dagegen Trump-mäßig (vielleicht könnte Maas sich wenigstens, wie Trump, mit Nord-Korea-Kim treffen: da geht´s wenigstens nicht um Öl).
Das ist so, als würde der deutsche Außenminister auf Staatsbesuch in Frankreich nicht Macron und seinen Außenminister, sondern nur Marine Le Pen besuchen... Mir sind solche diplomatischen Feinheiten ja egal (ich fände ein Streitgespräch mit Le Pen allemal interessanter, als eins mit dem aalglatt-schmierigen Bankster Macron...), aber es ist doch bezeichnend, was der Willy-Brandt-Leugner Maas da wieder mal ganz offen kundtut: seit dem anfänglichen seichten Hoffnungsschimmer Brandt / Bahr (jedenfalls vor den Berufsverboten 1972) gibt es in Deutschland keine "Sozialdemokraten" mehr, sondern nur noch eine gesamtdeutsche neofeudale Polit-Kaste, der sich die "Grünen" schon lange und auch die "pragmatische" Mehrheit der "Linken" angeglichen haben - von der (außer "Rheinländer rein!" und "Kein Herz für Inder!") programmlosen "AfD" ganz zu schweigen.
Der furchtbare Jurist Maas ist jedenfalls die häßliche Fratze der deutschen Finanz-Hegemonie in Europa und der NATO-treuen Weltordnung, seit das Hängebacken-Merkel selbst in Griechenland als Hitler-Bärtchen-Trägerin ausgedient hat.
Vielleicht sollte man solche psychopathischen Wichtigtuer garnicht so ernst nehmen und besser bis zur Bedeutungslosigkeit ignorieren, aber solange eine Mehrheit noch brav dem medial aufbereiteten Geblubber dieser Figuren lauscht und darüber rumsinniert, als hätte es was zu bedeuten, kann man nur mit Captain Beefheart sagen: "It makes me angry, so angry!"
Mittwoch, 24. April 2019
Europa, Unsere Liebe Frau (oder "Der Glöckner von Notre Dame")
Am 18.4.2019 veröffentlichte die "Süddeutsche Zeitung" die Übersetzung des "wehmütigen Briefes" eines gewissen Olivier Guez (zeitgleich im französischen "Nouvel Observateur" erschienen) unter dem schmachtenden Titel: "Ach Europa, Deine Symbole".
Was stammelt dieser Guez da populär-symbolistisch vor sich hin? Seine "langjährige Geliebte Europa" ist für ihn offenbar genauso eine Blase, wie für die "Grünen" auf ihren aktuellen Europa-Wahl-Plakaten, oder wie für H. Manns "Untertan" das deutsche "Kaiserreich": trotz "Reichtum Deiner Kulturen" und "Charme Deiner Sprachen" will Guez kein Europa der autonomen Regionen, die ja bloß "den Mund zu voll nehmen", sondern wohl eher eine aufgehübschte EU mit historisierender Architektur und klassischer "Genie"-kultiger Banknoten-Ästhetik (obwohl er wahrscheinlich selbst weder "Dante" noch "Göthe" gelesen hat), damit das "Objekt seiner Begierde" wieder (?) als "elegante Göttin" erscheint und er nicht mehr sehen muß, daß die "zweckmäßige, häßliche, unpersönliche und glatte Architektur der EU-Paläste" der ehrliche Ausdruck des neoliberalen Zweck- und Lobby-Verbandes EU ist, ebenso wie die "sechsköpfige Hydra" der EU-Verwaltung ein treffendes Bild der undemokratischen, technokratischen und partikularistischen EU-Verfassung ist.
Mit Aufhübschung ist es da nicht getan: ein im Sinn des Bürger- und Gemeinwohls funktionierendes "Europa" hat es noch nie gegeben, und folglich hat auch niemand daraus "dieses seelenlose Etwas gemacht" - es war seit der "Montan-Union" ein militärisch-industrieller Komplex, dem aus Marketing-Gründen "Städte-Partnerschaften" und ähnliches angehängt wurden, um die erste (inner-europäische) Globalisierung, also "Gastarbeiter" und Auslagerung in Billiglohn-Länder, etwas volkstümlicher zu machen und den "Ballermann"-Tourismus anzukurbeln.
Wenn "Europa" sich nicht nur, wie in der griechischen Sage und in der Börsen-Metapher, wehrlos von einem Stier bespringen lassen will, muß es eine gemeinsame soziale und ökologische Ökonomie entwickeln oder sich auflösen: mit vorgespiegelt romantischer "Völkerverständigung", einem angeblichen "global Village" auf europäischer Ebene oder einer herbei-phantasierten "kulturellen Einheit" samt ihren "Symbolen" läßt sich kein "Staat machen", solange die einzige Gemeinsamkeit die der Banken und Konzerne ist - mit Victoria Nudelman gesagt: "Fuck the EU!" (Sie hatte bloß vergessen, hinzuzufügen: "And the USA!")
Guez´s sentimentales Lamento erscheint (ohne ihn explizit zu erwähnen) nicht zufällig nach dem Dachstuhl-Brand von "Notre Dame", also von einem der klischeehaften "Symbole" von "Ach Europa" - einem Herrschafts-Monument mittelalterlich feudal-klerikaler Verschwendung von Arbeitskraft, Material, Produktivität und Menschenleben, das von einer spät-romantischen Kunstgeschichts-Schreibung zum "National-Heiligtum" erhoben wurde - ähnlich wie "Dante" und "Göthe", von denen man längst nur noch die hehren Namen kennt: bekannter ist wahrscheinlich der Film "Fuck Ju, Jöte"...
Daß "Europa" eine Chimäre ist, erkennt man ja eben schon daran, daß es seit "Akropolis", "Notre Dame", "Dante" und "Göthe" tatsächlich nichts hervorgebracht hat, womit seine Untertanen sich folkloristisch "identifizieren" könnten, sondern nur die "häßlichen Paläste" für Lobby-gesteuerte Bürokraten, den "Teuro", die entfesselten "Märkte" und einen zunehmend neo-feudalen Finanz-Kapitalismus - alles andere ist durchschaubare Propaganda und romantisierende Augenwischerei von Kälbern, die ihre Schlächter gemäß dem Bonmot sogar selber wählen und sich zuvor noch unter vorgesetzten "Symbolen" scharen, wobei es egal ist, ob es das "glatte" World Trade Center oder eine gotische Kathedrale ist: der Normal-Bürger interessiert sich weder für "Bauhaus"-Kubismus, noch für mittelalterliche Statik-Revolutionen, sondern knipst nur brav die als "Sehenswürdigkeiten" etikettierten Kulissen.
Sollen wir uns jetzt in der "besten aller möglichen Welten" fühlen, weil paar französische Milliardäre jeweils weniger als ein halbes Prozent ihrer ergaunerten Vermögen für die Rekonstruktion der touristischen Kulisse von Paris "gespendet" haben, und sollen wir glauben, daß sie die damit verbundenen ziemlich erheblichen Steuer-Vorteile nicht wahrnehmen wollen, wie sie das ansonsten seit Jahrzehnten gewohnheitsmäßig tun?
Sollen wir "Oho!" oder "Oh lá lá!" sagen, weil das alberne Macrönchen bombastisch als Kirchen-Baumeister keinen Geringeren als den ehemaligen Oberbefehlshaber der französischen Armee bestimmt hat, einen 70-jährigen 5-Sterne-General, der schon die Überfälle auf Jugoslawien und Afghanistan gemeistert hat und jetzt gleich kernig schwadroniert, er werde "alle Teilnehmer für die Schlacht mobilisieren"?
Parallel zu dieser kämpferischen Denkmals-Mobilisierung kennt auch das Macrönchen (ganz der Theater-Kaiser) jetzt "keine Parteien und Gelbwesten mehr, sondern nur noch Franzosen" bzw. Welt-(kulturerbe-)bürger, und immerhin sind nach dem Brand seine miesen Umfragewerte erstmal wieder gestiegen...
Was natürlich nicht heißt, daß sein Staatssekretär persönlich Brandbeschleuniger versprüht hat, um die Lage vor der Europa-Wahl zugunsten des Macrönchens zu dramatisieren, aber trotzdem kann man sich (wie Natascha Ochsenknecht - s .z.B./www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.notre-dame-ochsenknecht-culcha-candela-und-co-kritisieren-millionen-spenden.39b81eb8-5228-45b9-a656-e6797eb9e23c.html) wundern, wie sie es immer wieder schaffen, daß "Symbole", in diesem Fall ein heimeliger Haufen Steine, mehr Menschen und Geld bewegen, als der Haufen echter Probleme, den z.B. die Gelbwesten anprangern: angesichts einer in "Oben" und "Unten" zerfallenden Gesellschaft hat es was von archaischem Fetischismus, über "Symbole von nationaler Identität" zu räsonnieren - Notre Dame ist ein angenehmerer Anblick, als alle architektonischen Pariser Großprojekte der letzten Jahrzehnte (und als das World Trade Center), und es ist schön, daß die Kirche nicht Haussmann zum Opfer gefallen ist: das reicht doch schon.
Was stammelt dieser Guez da populär-symbolistisch vor sich hin? Seine "langjährige Geliebte Europa" ist für ihn offenbar genauso eine Blase, wie für die "Grünen" auf ihren aktuellen Europa-Wahl-Plakaten, oder wie für H. Manns "Untertan" das deutsche "Kaiserreich": trotz "Reichtum Deiner Kulturen" und "Charme Deiner Sprachen" will Guez kein Europa der autonomen Regionen, die ja bloß "den Mund zu voll nehmen", sondern wohl eher eine aufgehübschte EU mit historisierender Architektur und klassischer "Genie"-kultiger Banknoten-Ästhetik (obwohl er wahrscheinlich selbst weder "Dante" noch "Göthe" gelesen hat), damit das "Objekt seiner Begierde" wieder (?) als "elegante Göttin" erscheint und er nicht mehr sehen muß, daß die "zweckmäßige, häßliche, unpersönliche und glatte Architektur der EU-Paläste" der ehrliche Ausdruck des neoliberalen Zweck- und Lobby-Verbandes EU ist, ebenso wie die "sechsköpfige Hydra" der EU-Verwaltung ein treffendes Bild der undemokratischen, technokratischen und partikularistischen EU-Verfassung ist.
Mit Aufhübschung ist es da nicht getan: ein im Sinn des Bürger- und Gemeinwohls funktionierendes "Europa" hat es noch nie gegeben, und folglich hat auch niemand daraus "dieses seelenlose Etwas gemacht" - es war seit der "Montan-Union" ein militärisch-industrieller Komplex, dem aus Marketing-Gründen "Städte-Partnerschaften" und ähnliches angehängt wurden, um die erste (inner-europäische) Globalisierung, also "Gastarbeiter" und Auslagerung in Billiglohn-Länder, etwas volkstümlicher zu machen und den "Ballermann"-Tourismus anzukurbeln.
Wenn "Europa" sich nicht nur, wie in der griechischen Sage und in der Börsen-Metapher, wehrlos von einem Stier bespringen lassen will, muß es eine gemeinsame soziale und ökologische Ökonomie entwickeln oder sich auflösen: mit vorgespiegelt romantischer "Völkerverständigung", einem angeblichen "global Village" auf europäischer Ebene oder einer herbei-phantasierten "kulturellen Einheit" samt ihren "Symbolen" läßt sich kein "Staat machen", solange die einzige Gemeinsamkeit die der Banken und Konzerne ist - mit Victoria Nudelman gesagt: "Fuck the EU!" (Sie hatte bloß vergessen, hinzuzufügen: "And the USA!")
Guez´s sentimentales Lamento erscheint (ohne ihn explizit zu erwähnen) nicht zufällig nach dem Dachstuhl-Brand von "Notre Dame", also von einem der klischeehaften "Symbole" von "Ach Europa" - einem Herrschafts-Monument mittelalterlich feudal-klerikaler Verschwendung von Arbeitskraft, Material, Produktivität und Menschenleben, das von einer spät-romantischen Kunstgeschichts-Schreibung zum "National-Heiligtum" erhoben wurde - ähnlich wie "Dante" und "Göthe", von denen man längst nur noch die hehren Namen kennt: bekannter ist wahrscheinlich der Film "Fuck Ju, Jöte"...
Daß "Europa" eine Chimäre ist, erkennt man ja eben schon daran, daß es seit "Akropolis", "Notre Dame", "Dante" und "Göthe" tatsächlich nichts hervorgebracht hat, womit seine Untertanen sich folkloristisch "identifizieren" könnten, sondern nur die "häßlichen Paläste" für Lobby-gesteuerte Bürokraten, den "Teuro", die entfesselten "Märkte" und einen zunehmend neo-feudalen Finanz-Kapitalismus - alles andere ist durchschaubare Propaganda und romantisierende Augenwischerei von Kälbern, die ihre Schlächter gemäß dem Bonmot sogar selber wählen und sich zuvor noch unter vorgesetzten "Symbolen" scharen, wobei es egal ist, ob es das "glatte" World Trade Center oder eine gotische Kathedrale ist: der Normal-Bürger interessiert sich weder für "Bauhaus"-Kubismus, noch für mittelalterliche Statik-Revolutionen, sondern knipst nur brav die als "Sehenswürdigkeiten" etikettierten Kulissen.
Sollen wir uns jetzt in der "besten aller möglichen Welten" fühlen, weil paar französische Milliardäre jeweils weniger als ein halbes Prozent ihrer ergaunerten Vermögen für die Rekonstruktion der touristischen Kulisse von Paris "gespendet" haben, und sollen wir glauben, daß sie die damit verbundenen ziemlich erheblichen Steuer-Vorteile nicht wahrnehmen wollen, wie sie das ansonsten seit Jahrzehnten gewohnheitsmäßig tun?
Sollen wir "Oho!" oder "Oh lá lá!" sagen, weil das alberne Macrönchen bombastisch als Kirchen-Baumeister keinen Geringeren als den ehemaligen Oberbefehlshaber der französischen Armee bestimmt hat, einen 70-jährigen 5-Sterne-General, der schon die Überfälle auf Jugoslawien und Afghanistan gemeistert hat und jetzt gleich kernig schwadroniert, er werde "alle Teilnehmer für die Schlacht mobilisieren"?
Parallel zu dieser kämpferischen Denkmals-Mobilisierung kennt auch das Macrönchen (ganz der Theater-Kaiser) jetzt "keine Parteien und Gelbwesten mehr, sondern nur noch Franzosen" bzw. Welt-(kulturerbe-)bürger, und immerhin sind nach dem Brand seine miesen Umfragewerte erstmal wieder gestiegen...
Was natürlich nicht heißt, daß sein Staatssekretär persönlich Brandbeschleuniger versprüht hat, um die Lage vor der Europa-Wahl zugunsten des Macrönchens zu dramatisieren, aber trotzdem kann man sich (wie Natascha Ochsenknecht - s .z.B./www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.notre-dame-ochsenknecht-culcha-candela-und-co-kritisieren-millionen-spenden.39b81eb8-5228-45b9-a656-e6797eb9e23c.html) wundern, wie sie es immer wieder schaffen, daß "Symbole", in diesem Fall ein heimeliger Haufen Steine, mehr Menschen und Geld bewegen, als der Haufen echter Probleme, den z.B. die Gelbwesten anprangern: angesichts einer in "Oben" und "Unten" zerfallenden Gesellschaft hat es was von archaischem Fetischismus, über "Symbole von nationaler Identität" zu räsonnieren - Notre Dame ist ein angenehmerer Anblick, als alle architektonischen Pariser Großprojekte der letzten Jahrzehnte (und als das World Trade Center), und es ist schön, daß die Kirche nicht Haussmann zum Opfer gefallen ist: das reicht doch schon.
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