Montag, 12. August 2019

"CDU" droht mit höheren Rüstungsausgaben, damit die USA nicht mit militärischem Rückzug aus Deitschland "drohen"

Wenn der US-Botschafter und seine militärisch-industriellen Hintermänner "drohen", ihre Kriegs-Infrastruktur von Deutschland ins verwandt-protofaschistische Polen zu verlegen, können wir uns nur die Hände reiben - armes Polen, aber für Deutschland verlangt die Bevölkerung seit über 60 Jahren genau das: es ist, als würde der furchtbare Pädagoge Schreber seinen malträtierten Opfern "drohen", seine Foltergeräte zu verschrotten, wenn sie sich nicht brav der Tortur unterwerfen.
Wer ist schon so blöd, sein Land stellvertretend für mögliche Reaktionen auf die permanenten Provokationen der USA in Richtung Rußland (ehemals Warschauer Pakt) oder auch des "nicht-befreundeten" Teils der moslemischen Welt zur Verfügung zu stellen, außer den baltischen und ukrainischen Post-Nazis und der polnischen Piß-Partei (und Japan und Südkorea im Fall des süd-chinesischen Meeres)?
Die "SPD" jammert wegen paartausend deutschen Arbeitsplätzen im Gefolge des US-Militärs, während andernorts "unvermeidlich" zehntausende Arbeitsplätze wegrationalisiert werden - überhaupt "Arbeitsplätze": die "Wehrmacht", die "SS" und Himmlers "Arisierungs"-Bürokratie waren auch Arbeitsbeschaffungs-Maßnahmen, denen Arbeitslosigkeit vorzuziehen gewesen wäre...
Die "Mainstream"-Medien sind da abgeklärter: die etablierte hochkomplexe Militär-Infrastruktur lasse sich sowieso nicht so einfach wegen schlechter Laune des Imperiums in ein Schwellenland wie Polen verlagern, also werden die Killer-Zulieferer-Jobs trotz aller "Drohungen" den Deutschen erhalten bleiben...
Der militärisch-industrielle Komplex ist so überflüssig und gefährlich, wie der finanz-spekulative Komplex, und je weniger "Arbeitsplätze" es da gibt, desto besser: es geht schließlich nicht darum, jeden Deppen für 40 Wochenstunden zu wie auch immer sinnloser und verderblicher "Arbeit" zu zwingen, sondern um gerechte Verteilung der real-wirtschaftlichen Produkte (und der Produktivitäts-Steigerung) aus sinnvoller Arbeit, die bei gerechter Verteilung der Arbeit selbst wahrscheinlich höchstens 15-20 Wochenstunden pro Person (bei vollem Lohnausgleich, Einführung eines ethisch vertretbaren Höchst-Einkommens und Aufwertung des Niedriglohn-Sektors) betragen würde.
Die "CDU/CSU" bangt dagegen klassisch propagandistisch um den Verlust der "transatlantischen Schutzmacht", wobei es eigentlich um die Milliarden-Geschäfte der Rüstungs-Industrie geht: denn "Schutz" vor was oder wem denn eigentlich? Seit der Befreiung vom Nazi-Faschismus droht Deutschland oder Westeuropa keine "Gefahr" aus dem "Osten", obwohl die USA die Sowjetunion in eine Aufrüstungsspirale sondergleichen gezwungen haben: im "Gleichgewicht des Schreckens" war die "NATO" immer eine Nasenlänge voran.
Und selbst wenn Rußland sich wieder imperial so weit wie die Sowjetunion ausdehnen wollte: die meisten Sowjet-Nachfolge-"Republiken" sind undemokratischer und despotischer als Putins Rußland und deren Bevölkerung würde das als Befreiung empfinden, ganz abgesehen davon, daß die USA, die der Welt ihre Form von Pseudo-"Demokratie" aufzwingen wollen, nach wissenschaftlicher Beurteilung einer ihrer eigenen renommierten Universitäten eine "neofeudale Plutokratie" sind, was man mit wenigen  oder garkeinen  Abstrichen auf alle "NATO"-Mitgliedstaaten übertragen kann.
Natürlich ist die Rüstungs-Industrie eigentlich der letzte Sektor der Real-Wirtschaft, der noch den klassischen ökonomischen "Markt"-Gesetzen folgt: Angebot und Nachfrage, Verbrauch und Nachschub - daher sind permanente Kriege lukrativer als "IKEA", mit dessen Spanplatten man notfalls auch noch leben kann, wenn sich die Kunststoff-Beschichtung des "Billy"-Regals an den Kanten aufrollt.
Eben die Tatsache, daß die nichts als todgeweihte Rüstungs-Produktion die einzige noch klassisch "funktionierende" ist, zeigt, daß der Kapitalismus sein Endstadium erreicht hat - wozu das Elend noch verlängern: Make Capitalism History !

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