Irgendeine in die "Unendlichkeit" programmierte "NASA-/ESA"-Super-Sonde hat angeblich auf einem 124-Lichtjahre-entfernten Planeten "zwei Moleküle festgestellt", die denen von urzeitlichen irdischen Algen oder Bakterien produzierten ähneln...
Na und? Selbst wenn es dort bestenfalls einzelliges "Leben " geben sollte: kriegt erstmal raus, woher das irdische Leben kommt und was es ausmacht: das wißt ihr nämlich nach Jahrhunderten des Positivismus immer noch nicht - und was in 124 Lichtjahren ( also rund 100 Billionen km) Entfernung angeblich existiert (bzw. einst existiert hat), kann uns noch mehr scheißegal sein, als die "spektakuläre" Entdeckung von angeblichen Wasser-Pfützen auf dem Mars, zu dem in den nächsten Jahrhunderten (trotz der Entfernung von "nur" 230 Millionen km, im Vergleich zum immer noch riskanten Ziel Erd-Mond in rund 0,38 Millionen km Entfernung) sowieso kein vernünftiger Mensch reisen wird (siehe J. Dahls grundlegendes, erhellendes und befreiendes : "Der Tag des Astronomen ist die Nacht. Von der Vergeblichkeit der Himmels-Forschung", 2000).
Der ganze schweine-teure "NASA"-Blödsinn und die sinnlosen Versuche von "Kontakt-Aufnahme mit Außer-Irdischen" (US-Programm "SETI"*) sind nur Opium für das, was dem fiktiven "wissenschaftlichen Spektakel" genauso brav volkt, wie als Eigentor den "Unterklassen"-Diffamierern der privat-kapitalistischen "Reality"-Dokus über Sozialhilfe-Empfänger oder Sex-Touristen.
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* vgl. F. Schätzing: "Der Schwarm" (2004): "SETI" sollte besser erstmal Kontakt mit der unbekannten irdischen Natur aufnehmen, statt mit fiktiven Einzellern auf vermuteten "Exo-Planeten"!
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