Während hierzulande jeder Treffer einer NATO-Ukro-Haubitze eine "Sieges-Meldung" wert ist, verzagt offenbar die ukrainische Bevölkerung wegen der aussichtslosen Lage und des ständigen Luft-Alarms: wieso waren sie auch so blöd, dem nationalistischen "Ruhm-der-Ukraine"-Gegröle ihrer rechten Putsch-Regierung zu folgen, deren erste Amts-Handlung (2014) das Verbot des Russischen als gleichberechtigte Amts-Sprache (sowohl für Russisch-Stämmige, als auch für russisch-sprachige Ukrainer) war, was zu den Autonomie-Bestrebungen im Osten führte, die alsbald vom Ukro-Regime und seinen rechts-radikalen Milizen mit Kampf-Hubschraubern und Raketen angegriffen wurden?
Jedes in der West-Ukraine vor eine West-Kamera gezerrte Bäuerlein war damals brav patriotisch für die von der NATO geförderte "nationalistische" und anti-russische Politik und Militär-Praxis: was sollte daraus schon anderes werden, als das derzeitige Verhängnis mit hunderten Tausenden von Toten?
Die Parolen vom "Sieg" über das zig-fach überlegene Rußland und der Wiederherstellung der "territorialen Integrität" von vor dem Austritt der Krim waren von vorn herein zum Scheitern verurteilt, und die fortlaufende Bewaffnung durch die NATO hat das Elend bloß verlängert.
Wäre die Ukraine ein Vertrags-treues Mitglied der "GUS" (oder zumindest neutral) geblieben (statt die NATO-Mitgliedschaft zu fordern) und hätte ihre große russische Minderheit nicht vor den Kopf gestoßen, wäre ihr das Schicksal erspart geblieben, zwischen der NATO und Rußland aufgerieben zu werden - aber das rechts-nationalistische Regime wußte es besser, und die ungebildete Masse volkte dessen Propaganda... Schuld: eigene.
Ich wiederhole mich, aber es schient nötig angesichts des allgemeinen Vergessens: Rußland hatte dem anti-russischen "Bürgerkrieg" 8 Jahre lang tatenlos zugesehen, bis die Volks-Republiken im Donbass es angesichts verstärkter Ukro-Bombardierung um Beistand baten - das allein zeigt schon, daß Rußland nicht das potenziell Europa-"verschlingende" Möchte-gern-"Imperium" ist: und der Großmacht-überlegene Einmarsch in der Ukraine Ende Februar 2022 hatte ja auch ohne großes Blut-Vergießen schnell zu den vernünftigen "Istanbul-Verträgen" geführt, deren Unterzeichnung durch die Ukros dann die NATO durch Erpressungen und Versprechungen verhinderte und damit den inzwischen über 3 Jahre dauernden Krieg anzettelte...
Ein junger ukrainischer Student in Charkow (ukr.: "Charkiw") sagte in einer aktuellen Reportage, er wolle eigentlich "nur Frieden", aber er bedenke auch, daß dann viele seiner Landsleute "umsonst gestorben" seien - tja, mein Junge: das war bisher in jedem Krieg so, und es wird nicht besser, wenn man ihn verlängert - für die "normalen" Menschen, ob von der Sieger- oder Verlierer-"Nation", war das Ergebnis jedes historisch bekannten Krieges keinen einzigen Toten "wert"! Nur die imperialistischen Plutokraten haben mal wieder auf Kosten dessen, was in den Krieg volkt, ihr Gleichgewicht um ein paar Unzen verschoben - bis zum nächsten Versuch...
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