Der Bericht über das italienische Management-Gerangel des "Generali"-Finanz-Konzerns*, zu dessen internationalen Abteilungen auch die "Deutsche Vermögensberatung", die "Aachen-Münchner Versicherung" usw. gehören, ist für Laien genauso unverständlich, wie die Praktiken aller "Vermögens-Verwalter" und "Versicherungen" weltweit, die in der Regel ihre "normalen Kunden" so über den Tisch ziehen, daß diese nur mit offenem Mund und wehrlos staunen können (vgl. meinen Eintrag vom 23.4. über die "Münchner Rück").
Da schachern irgendwelche Banken als Anteils-Eigner von "Generali", die wiederum Anteils-Eigner voneinander und von andern Konzernen sind, und irgendwelche Investoren, die wiederum Anteils-Eigner der Banken und voneinander und von andern Konzernen sind, sowie der sich einmischende italienische Staat um Strategien, die das internationale Finanz-Konglomerat "Generali" durch neue Investoren und "Joint Ventures" noch undurchschaubarer machen - dagegen war der simple Faustrecht-Kapitalismus des Propaganda-Brett-Spiels "Monopoly" ein Ponyhof.
Diese an korrupte "FIFA"- und "Olympia"-Schmierereien erinnernden Praktiken zeigen eigentlich nur eins: der globale Kapitalismus ist auf der Untergangs-geweihten Stufe der "römischen Dekadenz" angelangt, die mit dem, was volkt, null und nichts mehr zu tun hat (vgl. meinen Eintrag vom 14.4. über das "Römische Imperium").
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* "Handelsblatt": Finanzbranche: Generali-Chef setzt sich gegen rebellische Aktionäre durch (es lohnt sich manchmal, beim Klassen-Feind nachzulesen, daß dem, was volkt, die "Börse vor 8" getrost am Arsch vorbei gehen kann ...)
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