Dienstag, 24. September 2024

Scheiß auf die "Thora", die "Bibel" und den "Koran"

Die verfickte imperialistische und rassistische Regierung Israels ist genauso faschistisch, wie die deutsche Wehrmacht, die "Gott-will-es"-Kreuzzugs-Ritter des Mittelalters (und deren "IWF"- und "WTO"-Nachfolger), die "Dschihad"-Islamisten seit 500 Jahren, und die russophoben "Nationalisten" in der Ukraine und im Baltikum - vermutlich sind die vorgeblich biblisch-religiös motivierten Zionisten das aktuell faschistischste "demokratische" Regime weltweit: daher auch die weltweit größten lokalen Demonstrationen gegen den korrupten Schweinehund Netanjahu und seine rechts-radikal-religiösen Kumpane.

Auf "DR-Kultur" gibt es jeden Sabbat (Freitag abend) "Staats-Räson"-gemäß die Sendung "Aus der jüdischen Welt", in der Schuld-beflissen der Religion des "auserwählten Volks" gehuldigt wird - zum Glück gibt es nicht gleichermaßen eine Sendung aus der "mormonischen", "scientologischen", radikal-"islamischen" oder fundamental-"evangelikalen Welt" - aber wen interessiert eigentlich der fatal-exklusive Mono-Theismus ehemals arabischer Ziegen-Hirten mehr, als das lustige Pantheon der antiken Griechen oder Germanen, oder die jahr-tausende-lang funktionierenden Mythen der "Natur-Völker"?

"Israel" ist ein Anachronismus, der post-kolonial wieder belebt wurde und inzwischen (nach Abwürgen sozialistischer Experimente) von rechts-radikalen und rassistischen Faschisten usurpiert ist - schlimmer, als die post-sowjetischen Autokratien, einschließlich der Ukraine: mit Israel hat die Ukraine (jedenfalls deren beider Autokraten) gemeinsam den territorial und sprachlich "völkischen" Einheits-Anspruch und die Degradierung von Minderheiten - eine Taktik aus dem 19. Jahrhundert, die zum 1. Weltkrieg geführt hat, obwohl Österreich-Ungarn im Vergleich zu den Zionisten noch harmlos war...

Natürlich leben jetzt auch in dritter oder vierter Generation echte und sogenannte "Juden" in Israel, nicht ganz so lang, wie seit dem 18. Jahrhundert Russen auf der Krim, aber lang genug für die Entwicklung eines "Heimat"-Gefühls - trotzdem kein Grund für neo-kolonialen Rassismus, wie er in Israel Gang und Gäbe ist und natürlich neo-anti-kolonialen Widerstand provoziert hat. Aber es gibt eben auch ganz "normale" säkulare "Juden" (bzw. Israelis), die gegen die imperialistische und rassistische Regierung demonstrieren - tragischerweise auch viele der Kibbuzniks nahe Gaza, die der Einfachheit halber Opfer des Angriffs der "Hamas" wurden: der dem Imperium unterlegene Anti-Imperialismus wird selbst faschistoid und rassistisch (wie es bei den Dschihadisten schon angelegt ist), aber die Spirale der Gewalt hat immer das Imperium begonnen (in diesem Fall das zionistische, ansonsten historisch das römische, französische, habsburgische, britische, deutsche und US-amerikanische).

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