Erwartungsgemäß haben in Thüringen und Sachsen fast ein Drittel der zur "Wahl" gegangenen "AfD" angekreuzt - die nichts-nutzige "FDP" gibt es in beiden Ländern nicht mehr, und alle Landes- und Bundes-regierenden Parteien wurden quasi "abgewählt" (außer, immerhin halbwegs mit ebenfalls fast einem Drittel der Kreuze, der etwas untypischen sächsischen "CDU" mit ihrem manchmal fast menschlichen Chef).
Das Geraune von der in beiden Ländern "vom`Verfassungs-Schutz´ als `gesichert rechts-radikal´ eingestuften AfD" wird jetzt hysterischer* - als wären die Dumpf-Ossis inzwischen eine neue nazistische "SA" oder so... Vor allem die Besser-Ossis (also die pro-NATO-kapitalistischen und die ex-"dissidentischen" Gewinnler, wie Jammer-Biermann, "StaSi"-Akten-Birthler**, die Sauertöpfin Göring-Eckardt, Heuchel-Gauck usw,) haben "schon immer" gewußt, daß der Arbeiter- und Bauern-Staat in Wirklichkeit einen "braunen Sumpf" herangezüchtet hat...
Dabei handelt es sich in erster Linie um eben eine "Abwahl" der herrschenden Politik, und sofern da "braunes" Gedankengut mitspielt, wurde es von den kapitalistischen Abwicklern des Arbeiter- und Bauern-Staats erzeugt: ohne die Wirtschafts-Krise hätten auch in der Weimarer Republik nicht so viele Hungerleider die Nazis "gewählt" - es rächt sich eben, wenn man das, was volkt, im Regen stehen läßt.
Womit nicht gesagt sein soll, daß die "AfD" im ganzen, geschweige denn alle ihre Wähler "Neo-Nazis" sind (genauso wenig, wie alle US-Bürger, die nur die "Wahl" zwischen zwei rechts-plutokratischen "AfUS"-Konkurrenten haben, wie zwischen "Coca" und "Pepsi") - im Gegenteil: in Anbetracht der Lage ist nicht mal das "Deutschland und Deutsche zuerst" wirklich "rechts-radikal": warum soll das, was volkt, "Spar-Politik" und Einschränkungen hinnehmen, wenn im Dienst von US- und NATO-Hegemonie Un-Milliarden in die korrupte kleine rechts-"nationalistische" Ukraine, in die eigene (deutsche) Aufrüstung und in die "Lösung" der von der kapitalistischen "Globalisierung" erzeugten Flüchtlings-Ströme gepumpt werden?
Wen interessieren Syrer, Afghanen oder Ukros, wenn man selbst immer weniger zu melden hat und immer mehr von der immer reicher werdenden Oligarchen-Sphäre abgekoppelt wird, weil sich der "Trickle-down"-Effekt (wenn die Kapital-Flut steigt, werden alle Boote angehoben - so der Multi-Millionär Kennedy) als Propaganda-Lüge, statt als "Wirtschafts-Wunder", erwiesen hat? Und erst recht, wenn sich die Oligarchen ihrerseits für die viel schlimmeren humanitären und ökologischen Katastrophen, die sie weltweit anrichten, nicht im geringsten interessieren, weil die weniger Einfluß auf ihre Aktien-Kurse haben, als der einträglich von (u.a.) deutschen Steuern subventionierte Krieg in der Ukraine?
Sind der herrschende "Markt"-Fundamentalismus mit seinen sozialen und ökologischen Schäden, der globale ökonomische und militärische Neo-Imperialismus und die neo-feudale Gesellschafts-Spaltung (also die übliche west-bourgeoise Welt-Ordnung, der im Grund auch die "AfD" anhängt - übrigens im Gegensatz zum "BSW") etwa nicht rechts-radikal? Und ist Desinteresse oder Kritik am "Karneval der Kulturen", an experimentellen "sexuellen Identitäten", an US-Kriegs- und "9/11"-Lügen und an der zionistischen Besatzungs- und Unterdrückungs-Rechtfertigung schon "rechts-radikal"?
Wirr-Köpfe, wie "AfD"-Höcke, gibt es in jeder "Partei" - deren Aufzählung würde Seiten füllen: beispielhaft erwähnt seien bloß Hofreiter, B-Bock, Sarrazin, Faeser, Vonderleychen, Merz, Kiesewetter, Lindner, "Strack-Rheinmetall"...
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* siehe "Neue Züricher Zeitung" (Die AfD wird als «gesichert rechtsextremistisch» bezeichnet – ist die Einschätzung des Verfassungsschutzes neutral? (msn.com))
* Birthler ist inzwischen auf der Promi-Gehalts-Liste des "Springer"-Konzerns
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