Die fundamental-kapitalistischen US-Imperialisten installieren global mittels "IWF" und "WTO" Zwangs-Spar-Regimes, Polizei-Staaten und Militär-Diktaturen (oder mittels Bomben "Failed States"), und erwarten von ihren kapitalistischen Vasallen, daß sie die unvermeidlichen prekarisierten Flüchtlings-Ströme aufnehmen, während die USA selbst (und auch England und Australien) ihre Grenzen zu den Habenichtsen rigoros schließen.
Das traditionell (aber immer weniger) "liberale" Europa gerät in Zug-Zwang: "Wir schaffen das!" ("Yes, we can!"), oder eben nicht ("Can the can if you can" = "mach das Unmögliche möglich, wenn du kannst"*): die romantische "Willkommens-Kultur" für alle "Flüchtlinge" ist genauso wenig eine Lösung, wie die derzeitig angestrebten und bereits abgeschlossenen "Migrations-Verträge", die "geregelte Einwanderung von Fachkräften" im Gegenzug für "Rückführung illegal Eingereister" vorsehen - die Flucht vor dem Schindluder der neokolonialen kapitalistischen "Globalisierung" (samt für Profite in Kauf genommener Klima-Katastrophe) kann nicht dadurch gelöst werden, daß die gesamte "Dritte Welt" in die Slums und Ernte-Helfer-Baracken der "Ersten Welt" einzieht (wo sie dann die Schoß-Hündchen der Reichen klauen und auffressen müssen, oder deren Söhnchen gestrecktes Koks andrehen...), und die gezielte Abwerbung von "Fachkräften" ("Brain-Drain", ob Busfahrer, Ingenieure, Pflegekräfte oder Ärzte) aus der "Dritten Welt" macht diese endgültig zu Konzentrations-Lagern für "überflüssige Bevölkerungen" und dem Untergang geweihte Völker (zynischerweise wird der Dürre-Hunger in der Sahel-Zone grade von Überschwemmungen verschärft...).
Die einzige Lösung ist die Abschaffung der kapitalistischen Ideologie zugunsten einer weltweit solidarischen Wirtschaft, die ohne herrschende Monopole und ihre Profit-Spekulationen, ohne gnadenlose Ausbeutung des Planeten und seiner Bewohner, und auch ohne verselbständigten militärisch-industriellen Komplex und seine Kriegs-Treiberei, überall auf der Welt ein auskömmliches Leben und Überleben garantiert - das im übrigen nicht unbedingt der klassischen "Ökonomie" von A. Smith oder D. Ricardo folgen muß, oder auch nur den selbst in der "Ersten Welt" nur geheuchelten "demokratischen" Idealen der "Französischen" und der "US-amerikanischen Revolution", die "Liberté, Egalité, Fraternité" bis heute mit Füßen treten...
Wie man in Afghanistan sah, sind nichtmal "Mädchen-Schulen" von der "US-Air-Force" durchsetzbar, und witzigerweise hat der wegen Mord-Beihilfe verhaftete 17-jährige Bruder des 20-jährigen tschetschenischen "IS"-Anhängers und Messer-Mörders seines ehemaligen Lehrers in Arras (Frankreich, 2023) dem französischen Staat quasi vorgeworfen, nur seinen radikal-islamistischen Vater ausgewiesen zu haben, und nicht gleich auch seine Frau und die fünf Kinder: denn sie alle hassen die "liberale" französische Gesellschaft, den Laizismus, die Frauen-Gleichberechtigung usw. ("NZZ": Ein Hass auf alles, was Frankreich darstellt: Der Bruder des Lehrermörders macht den Behörden ungewöhnliche Vorwürfe (msn.com)) - hätte man bei der Ausweisung des Vaters noch ein paar Flug-Tickets mehr bezahlt, würde der Französisch-Lehrer Dominique Bernard noch leben...
Das gilt nicht nur für verblendete Mißdeuter des Islam (vergleichbar den mittelalterlichen "Kreuzzüglern" und späteren puritanischen Mißdeutern des Christentums, wie den aktuellen "evangelikalen" US-Sekten), sondern auch für andere Erben von archaisch-patriarchalen Gesellschaften und korrupter kolonialer Besatzung, die in einem Großteil der "Dritten Welt" die "Kindheits-Sünden" des Früh-Kapitalismus und Kolonialismus nachahmen - scheiß auf nigerianische oder kaukasische Mafiosi. auch wenn es keine weißen Slaven-Händler mehr sind, sondern die Ex-Sklaven selbst.
Bei aller Kritik am ebenso fundamentalistischen zionistischen Imperialismus gilt das ideologisch natürlich auch für die fundamental-islamistische "Hamas" - im Gegensatz z.B. zur laizistischen kurdischen "PKK", die ein soziales Programm (samt Frauen-Gleichberechtigung) verfolgt.
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* Suzi Quatro´s Wohlfühl-Hit (1973), noch gut genug für´s "Star-FM"-Rockenende
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