Siehe: Jetzt spricht die „Führungskraft“ der Berliner Zeitung: So verzerrt der Tagesspiegel die Wahrheit (msn.com)
Der "Tagesspiegel" ist schon seit längerem dadurch "selbst-ernanntes Leit-Medium der Hauptstadt", daß er immer mehr zum Sprachrohr der "Staatsräson" wird, während die "Berliner Zeitung" immerhin noch eine gewisse "Ausgewogenheit" pflegt...
Es ist aber ein bißchen armselig, nun wegen der "TSp"-Anwürfe unterwürfig zu behaupten, man habe Waters als den "Israelfeind dargestellt, der er ist", und nicht einen "Antisemiten beschönigt": Waters ist kein "Antisemit" (richtiger: "Antisemitist"), sondern ein Kritiker der rechtsradikalen und militaristisch- imperialistischen Regierung Israels, wie viele andere Menschen-Rechtler auch, und zwar mit einigem Recht, wenn man sich das aktuelle Vorgehen Israels in Gaza ansieht... Er ist auch kein "Putin-Troll", sondern ein Kritiker des von der NATO befeuerten sinnlosen Gemetzels in der Ukraine, und er ist nicht der einzige, der den militärischen Angriff der rechten Ukro-Milizen auf die Autonomisten im Donbass nach dem Ukraine-Putsch von 2014 (geduldet oder beauftragt von der "Fuck-the-EU"-Nuland- installierten Putsch-Regierung) als den Beginn des Krieges sieht...
Es ist ja "ausgewogen", daß die "Berliner Zeitung" zugleich Netanjahu- und Selenski-Befürworter zu Wort kommen ließ, aber das heißt noch lange nicht, daß diese "rechter" haben, als Waters, und es gibt keinen Grund für die "Berliner Zeitung", mit diesem Verweis eilfertig zu "beweisen", daß sie der "Staatsräson" genauso brav folgt, wie der "TSp" - im Gegenteil sollte die "B.Z." darauf verweisen, daß sie mit der Darstellung kontroverser Meinungen besser ihrer journalistischen "Informations"-Pflicht nachkommt, als der gleich-geschaltete "TSp".
Nur Mut, es ist noch Raum nach oben: also zu echtem "Journalismus" jenseits der primitiven und undemokratischen "Staatsräson".
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