Montag, 17. Februar 2025

"Künstliche Intelligenz" im Alltag: nix funktioniert

Mein lokaler Ketten-Supermarkt darf nach Auskunft der Angestellten nicht mehr fehlende oder ausverkaufte Waren nachbestellen, sondern muß auf die Liefer-Entscheidungen des zentralen Konzern-Algorithmus warten: die Folge sind Tage- oder auch Wochen-lange Lücken in den Regalen - mal gibt es keine Milch und keinen Joghurt, mal keinen Tabak oder keinen Koch-Schinken, mal kein Müsli oder keine Tomaten, mal keine Matjes-Heringe oder keine Walnüsse...

Die "selbst-lernenden" Programme sind offenbar noch im Kindergarten oder in der Vor-Schule, ähnlich wie die "digitalisierten" Amts-Dienstleistungen, die zehnmal langsamer sind, als früher zu analogen Zeiten: im Grund scheint die "Digitalisierung" nur dazu zu dienen, das, was volkt, daran zu gewöhnen, daß langsam Schluß mit dem "Service"- und "Anspruchs-Denken" ist, und daß man nach der zehnten "Hotline"-Warteschleife besser einfach aufgeben sollte, da Sprach-Roboter und unter-bezahlte "Call-Center"-Agenten einem sowieso nicht weiterhelfen...

Und solchen Versagern und Scharlatanen soll ich meine "elektronische Patienten-Akte" und alles mögliche andere anvertrauen? Tut mir leid, aber ich bin doch nicht blöd!

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