Samstag, 8. Februar 2025

Die "linke" Ukraine heult auf

In der "Frankfurter Rundschau" macht sich ein C. Thomas die anti-"linken" Thesen eines angeblich "links"-ukrainischen K. Tkachenko zu eigen (Ukraine-Bibliothek: Schwarzbuch des linksextremen Irrsinns), der der Ansicht ist, daß die europäische "Linke" nur Putins Des-Information verbreite und aus historischem Haß die "anti-sowjetische" Ukraine "verleumde" und ihr die "Souveränität verweigere".

Dieser Tkachenko leugne ja nicht die "schwierige Geschichte" der Nazi-Kollaboration der Ukros, aber es habe nun mal "2014 keinen vom Westen unterstützten rechten Putsch gegeben", obwohl Steinmeier auf dem Maidan Wurst-Stullen an den "Rechten Sektor" verteilt und die US-"Diplomatin" Nuland hinter den Kulissen ("Fuck the EU!") die Putsch-Regierung ernannt und stolz erwähnt hat, daß die USA bis dahin 5 Milliarden $ in diesen Regime-Change investiert hatten: rein rechtlich war es sowieso genauso ein Putsch gegen den gewählten Präsidenten, wie der kürzliche islamistische Militär-Putsch gegen den gewählten Assad - was auch immer man von diesen oder im Allgemeinen von "Wahlen" und von diesen oder im Allgemeinen von gewählten "Präsidenten" halten mag (vgl. die un-"demokratischen" Wahlen im "freien" Westen: abgesehen von den lächerlichen USA z.B. das un-qualifizierte "Partei-Listen"-System in D-Land, und allgemein die Zunahme von Bankstern und Multi-Millionären als "Staats-Lenker" in westlichen "Demokratien" - darunter vielleicht bald "Blackrock"-Merz)...

Und wenn die ukrainische "Souveränität" darin bestand und besteht, ihrer großen russischen "Minderheit" alles "Russische" auszutreiben und zu verbieten, dann haben die Ukros aus ihrer Nazi-Vergangenheit offenbar nichts gelernt - ganz abgesehen davon, daß allerorten der Faschist und Juden-Mörder Bandera gefeiert und nach ihm Straßen und Plätze benannt werden, obwohl Selenski angeblich jüdische Vorfahren hat und in seiner Militär-Regierung auch ethnisch "russische" Generäle sind... (Übrigens ist die seltsame Ukro-Rune, die noch heute die Uniformen und Selenskis Khaki-T-Shirts ziert, das alte Abzeichen von Banderas faschistischer Miliz.)

Die anti-russische Propaganda der Ukros erinnert sowieso an die anti-slawischen "Unter-Menschen"-Parolen der Nazis (und an die anti-palästinensischen "Un-Tier"-Parolen der israelischen Kriegs-Regierung), während die russische Regierung nur die für faschistoid gehaltene Ukro-Regierung anprangert und ansonsten (wie von den Weiß-Russen) vom "historischen Bruder-Volk" redet - und das bis zum Putsch von 2014 zu recht, wie selbst Regionalisten und Anarchisten zugeben müssen; auch der propagandistisch so genannte "Holodomor" war kein "rassistischer Völkermord", sondern nur ein die ganze Sowjet-Union betreffendes fatales ökonomisches Versagen bei dem Versuch, das mittelalterliche Rußland  im Sinn des "Kommunistischen Manifests" zu "modernisieren"...

Die Ukraine als (deshalb von den Nazis begehrte) "Korn-Kammer" und "Rohstoff-Lager" Rußlands bzw. der SU hat die damalige Krise natürlich besonders getroffen, aber die post-sowjetische Oligarchie hat schließlich für das, was volkt, keine Verbesserung gebracht (die weiß-russische "Diktatur" hat immerhin das Aufkommen von Oligarchen verhindert, und die russische "Diktatur" Putins hat sie wieder begrenzt...), sodaß als vom Westen gefördertes "nationales" Ukro-Narrativ nur der "Helden"-Kampf der Nazi-Kollaborateure gegen die SU übrig blieb - nichtsdestotrotz sind vor dem neuen Mini-"Vaterländischen Krieg" Millionen Ukros, die sich´s leisten konnten, nach Polen und D-Land ausgewichen...

Die Ukraine hätte das wohlhabende "Katalonien" der Ex-SU sein können, wenn nicht Oligarchen, Korruption und post-faschistischer "Nationalismus" sie zerstört hätten: das "egoistisch" autonomistische Katalonien, das sich von den verarmten "rechten" zentral- und süd-spanischen Provinzen lossagen will,  hat immerhin den Bonus, daß es einst an vorderster "republikanischer" Front gegen den faschistischen Putsch Francos stand - ganz im Gegensatz zu den gerühmten Ukro-Nazi-"Helden" (und zu den Mussolini-Erben der italienischen "Lega Nord" von Salvini, die die südlichen drei Viertel Italiens als "Dritte Welt" betrachten).

Wer finanziert eigentlich diese "Ukraine-Bibliothek"?

P.S. Der militant NATO-treue Chef der "Münchner Sicherheits-Konferenz" hat Vertreter von "BSW" und "AfD" explizit nicht eingeladen, weil sie dem aktuellen Heuchel-Motto "Frieden durch Dialog" nicht entsprächen - obwohl Wagenknecht und Teile der "AfD" die einzigen in der deutschen Polit-Landschaft sind, die sich für Verhandlungen mit Rußland aussprechen, bevor die Ukraine endgültig zum Fail-State wird...

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