Donnerstag, 27. Februar 2025

Bürger zur (Staats-)Räson bringen: psychologische Hilfe vom "Big Brother"

Alkohol-Genuß macht Sie zum frühen Pflege-Fall, und Rauchen verstopft Ihre Arterien! Wollen Sie mit dem Trinken und Rauchen aufhören? - Wenden Sie sich (kostenfrei) an die BZgA*, um sich vom Stigma des egoistischen Kranken-Kassen-Schädlings zu befreien!

Das "grüne" Bundes-Familien-Ministerium hat jetzt als letzte Amts-Handlung eine entsprechende "Anlauf"-Stelle für "Betroffene von Verschwörungs-Erzählungen, Lügen und Desinformation" geschaffen: den BKVD ("Beratungs-Kompaß Verschwörungs-Denken") - gemeint ist natürlich die Heilung von "Putin-Versteherei", Israel-Kritik, Pharma-Skepsis, Klima-Panik, IT-Zweifeln, Aufrüstungs-Ablehnung und ähnlichen "Des-Informations"-verwirrten und Staats-gefährdenden Ansichten - nicht dagegen Heilung von der verlogenen Propaganda für die rechts-"nationalistischen" und korrupten Ukros und weitere Waffen-Hilfe, für die Völkerrechts-widrige Kriegs-Politik Israels, für Aufrüstung zu einem neuen kalten oder heißen Krieg gegen Rußland und China, für die neo-feudale Plutokraten-Politik der EU-Kommission und der "WTO", für die ewigen "Schon-Fristen" für Kapitalisten, Spekulanten, Steuer-"Oasen", globale Konzerne und ähnliche System-relevante "Verschwörungen", die das, was volkt, als "normal" oder zumindest als "too big to fail" hinnehmen soll - zur Not mit staatlicher Betreuung** durch den "Beratungs-Kompaß", wenn die Verseuchung durch anti-kapitalistische "Des-Information" schon krankhaft und "Regierungs-delegitimierend" fortgeschritten ist und das Opfer sich seiner sozialen Ausgrenzung schmerzlich bewußt wird: es war der Seelen- und Bürger.Pflicht-Ruhe schon immer förderlicher, die herrschenden Ungerechtigkeiten als "natürlich" und unvermeidlich zu akzeptieren und sich dem Mainstream anzugleichen, als sich gegen eine erprobte Übermacht zum sinnlosen Märtyrer einer welt-fremden "Utopie" zu machen...

"Verschwörungs-Theorie" und "Des-Information" ist, was (eben nicht nur in Rußland oder China) dem Staat nicht paßt - scheiß auf die "Staats-Räson", zumal eine unmenschliche, reaktionäre und Bürger-feindliche!
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* "Bundes-Zentrale für gesundheitliche Aufklärung" (und für Staats-fördernden Genuß-Verzicht:
Früh-Schoppen, Aperitif, Wein-Begleitung zum Menü, Digestif und dergleichen
Sind nur für die Reichen! - Genau wie die Zigarre zum Café nach dem Dessert...)

**vgl die Heidelberger Kneipe "Betreutes Trinken"

Mittwoch, 26. Februar 2025

Nur noch 7% Aufrüstungs-Gegner im Bundestag - Rüstungs-Aktien auf 1000%

Rüstung: Rheinmetall-Kurs hat sich verzehnfacht ("Handelsblatt"), und zwar genau seit dem Beginn des Ukro-Kriegs im Februar 2022 - dank den "schwarz-blau-rot-gelb-grünen" Kriegs-Treibern, die jetzt (bis auf ein paar "Linke") fast den ganzen Bundestag bilden: am lautesten für Kriegs-Verlängerung schreit nach wie vor die abgewählte Draußen-Feministerin B-Bock, wegen deren Absurdität die ex-Friedens-bewegten "Grünen" eigentlich unter der 5%-Hürde hätten landen müssen, wenn alles mit rechten Dingen zuginge - aber wenn fast ein Drittel des brav "gegen rechts" Demonstrierenden, das volkt, den rechten Merz zum Kanzler "wählt", kann ja was nicht stimmen...

Die halb vernichtete "SPD" wird jetzt wohl den Quadrat-schädligen Kriegs-Ertüchtiger Pisstorius zum Führer erheben (den das furchtsam Verhetzte, was volkt, sowieso dem "Zauder"-Scholz vorgezogen hätte), und die ausgeschiedene "FDP" die Rüstungs-Lobbyistin Strack-Rheinmetall, die pittoreske "Star-Wars"-Neben-Darstellerin... Die streng arische Weidel kann trotz angeblicher "Brandmauer" weiter die Nüstern gegen "Hitlers Kommunismus" blähen: die "AfD" ist fast so erfolgreich, wie der französische "RN" der niedrig-stirnigen LePen, und man wird sehen, ob sich Merz von der "SPD" zermürben läßt, oder doch lieber mit der "unkomplizierten "AfD" koaliert...

Die Rüstungs-Konzerne freuen sich in jedem Fall: selbst wenn die EU-Militaristen den "Trump-Frieden" in der Ukraine nicht verhindern können, haben sie das, was in der EU volkt, dermaßen in Russen-Paranoia versetzt, daß die Verdoppelung der Rüstungs-Ausgaben nicht zu Protesten führen, sondern sogar mit "Erleichterung" und Dank an unsere mutigen Führer akzeptiert werden wird...

Der ehemalige "Protest"-Sänger Robert Zimmermann ("Bob Dylan") hat jedenfalls rechtzeitig in Rüstungs-Aktien investiert und kann seine Enkel von der Wehr-Pflicht freikaufen (aber vielleicht war Dylan schon immer ein Arschloch gewesen - 2020 verkaufte er zu allem Überfluß noch die Rechte an seinen "Nobel"-Preis-poetisch verklausulierten "Protest"-Liedern für vermutlich mehrere 100 Millionen $ an "Universal": The times they are a-changing...).

"WAR - What is is good for? - Absolutely nothing!" (Edwin Starr, 1970: Bing-Video)
- vgl. "War Pigs" von "Black Sabbath" (1970, auf Utube offenbar zur Zeit zensiert, war pigs lyrics - Suchen)

Wacht auf, Verdummte dieser Erde!

Dienstag, 25. Februar 2025

Kein Geld für Bio-Diversität, aber für Aufrüstung und Ukro-Waffen immer

Während grade auf dem Folgetreffen der ergebnislosen UN-Bio-Diversitäts-Konferenz (COP16 in Kolumbien, Nov. 2024) in Rom die teuer angereisten und bewirteten Delegationen aus 200 Ländern wohl wieder vergeblich über Geld für den Umwelt-Schutz streiten, werfen ihre Regierungen ungeniert Un-Milliarden für Rüstung aus dem Fenster - allein in D-Land fordert der vermutlich zukünftige Kanzler Merz zu den 100 Milliarden "Bundeswehr-Sonder-Vermögen" von vor 3 Jahren weitere 200 Milliarden, und zwar sofort, bevor im neuen Bundestag "AfD" und "Linke" das mit ihrer "Sperr-Minorität" verhindern könnten (200-Milliarden-Rüstungsdeal am Bundestag vorbei – SPD „zu allem bereit“, "Berliner Zeitung"), und außerdem die Stationierung französischer und englischer Atom-Bomber in D-Land, falls es mit den geplanten US-Atom-Raketen nix wird, sowie die Lieferung von "Taurus"-Mittelstrecken-Raketen an die Ukros*...

Als hätte das Wett-Rüsten im "Kaiser-Reich" nicht unvermeidlich in den 1. Weltkrieg** und in den revanchistischen/nazistischen 2. gemündet, und als hätte das "Gleichgewicht des Schreckens" im "Kalten Krieg" nicht mehrmals beinahe zu einem heißen 3. Weltkrieg geführt, der schließlich nur durch einseitige Auflösung des "Warschauer Pakts" vermieden wurde...

Was geht im Spatzen-Hirn dieser Menschen-unähnlichen Schreibtisch-Militaristen vor sich, und warum wird deren hysterische Propaganda verbreitet und scheinbar sogar geglaubt? Was soll an Putins "Spezial-Operations"-Propaganda schlimmer sein, als an Selenskis faschistoider Russophobie und Paranoia-Schürung? Sowohl wirtschaftliche, als auch "Human Resources" werden auf allen Seiten in Büros, Waffen-Fabriken und Schützen-Gräben sinn- und gnadenlos verschlissen.***

Putin will "uns" bloß weiter (oder wieder) sein billiges Gas verkaufen, das wir gut gebrauchen können, und Trump will in Absprache mit Rußland bloß die Hälfte der "seltenen Erden" der Ukraine - gradezu harmlose kapitalistische Ziele im Vergleich zur antiquiert "national-romantischen" Kriegs-Treiberei der verblendeten EU-Plutokraten...

Wann wird die kantische "Vernunft" siegen?****
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* auch wenn die Ukros das "Selbstverteidigungs-Recht" hätten, das russische Hinterland anzugreifen, würde ihnen das so wenig nützen, wie wenn die Sandinisten 1979, die Serben 1998 oder die Libyer 2011 das US-Hinterland punktuell angegriffen hätten: es hätte die US-Interventionen im Nachhinein "gerechtfertigt" und brutal-überlegene US-"Vergeltung" provoziert
** den Émile Zola, ebenso wie die russische Revolution, den Flug-Verkehr samt Luft-Krieg, die drahtlose Fern-Kommunikation und die Solar-Zellen, schon 1901 in seinem "utopischen" Roman "Arbeit" vorausgesehen hat
*** siehe E. Friedrich: "Krieg dem Kriege" (1924, als Bestseller in 30 Sprachen übersetzt, dt. Neuauflagen 1980, 2004, 2015) mit Abbildungen von "Invaliden" und "Gesichts-Versehrten" ("Gueules Cassées" = zerschossene Fressen) aus dem 1. Weltkrieg (vgl. den blinden und Gesichts-deformierten kanadischen WK1-Veteranen "Isaac Bérubé" in der genialen mehr-bändigen Graphic Novel "Das Nest" von Loisel/Tripp, 2006 ff.) - 1933 wurde Friedrich natürlich von den Nazis verhaftet und sein Berliner Anti-Kriegs-Museum zum "SA-Sturm-Lokal" und Folter-Keller um-funktioniert
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I. Kant: "Zum ewigen Frieden" (1795, dt. Neuauflagen 2008, 2011, 2016, 2021)

Montag, 24. Februar 2025

24.2. - dritter Jahrestag des russischen Eingreifens in den seit 2014 eskalierenden ukrainischen Bürgerkrieg

In irgendwelchen Effekt-losen "UN-Resolutionen" streiten die US-Regierung und die EU darüber, ob Rußland "der Aggressor" sei oder nicht - man muß wohl bis zum Überdruß immer wieder erwähnen, daß die Ukro-"Nationalisten" seit dem von USA und EU beförderten Putsch 2014 mit NATO-Unterstützung und mithilfe rechter Milizen einen militärischen Krieg gegen ihre autonomistischen Donbass-Regionen geführt haben und ihren Beitritt zur NATO gefordert haben...

Daß Rußland sich von einer weiteren NATO-Ost-Erweiterung und durch die nicht sehr "heimliche" Ukro-Aufrüstung durch die NATO nach den heuchlerischen "Minsker Abkommen" bedroht fühlen mußte, war wohl allen Beteiligten klar, und daß das schnöde Ignorieren der russischen Verhandlungs-Angebote von Ende 2021 durch die NATO das Eingreifen Rußlands herausforderte, war den NATO-Strategen natürlich bewußt (schon Monate zuvor waren Waffen-Export-Bestimmungen in Bezug auf die Ukros "für den Fall eines russischen Einmarschs", von dem damals außerhalb der NATO-Führung noch niemand träumte, abgeändert worden) - und daß Selenskis Forderung nach "atomarer Bewaffnung" der Ukros (im Januar 2022 in "Davos" unter allgemeinem Applaus) und die mit Rücken-Stärkung der NATO daraufhin provokativ verstärkte Bombardierung des Donbass durch die Ukros Anfang 2022 die Autonomisten zu Unabhängigkeits-Erklärung und Hilfe-Gesuch an Rußland führen mußte, war ebenso vorhersehbar, wie daß Rußland darauf eingehen mußte...

Schon kurz nach dem Beginn der überlegenen russischen "Spezial-Operation" war das Ukro-Regime allerdings bereit, in den "Istanbuler Verhandlungen" (März 2022) auf die NATO-Mitgliedschaft zu verzichten und dem Donbass Autonomie-Rechte einzuräumen, aber NATO und EU (speziell in Person des britischen Premiers Johnson) überredeten das Ukro-Regime, mit den überlegenen Russen einen Krieg auszufechten, bei dem der Westen sie unterstützen werde - und die wahnhaft "nationalistischen" Ukros verließen die Unterschrifts-reifen "Istanbuler Verhandlungen" und setzten auf Krieg (die Russen hatten bereits besetzte Gebiete geräumt, z.B. den Kiewer Vorort Butscha, in dem 3 Tage nach Einzug der Ukros plötzlich das berüchtigte "Massaker" entdeckt und den Russen angehängt wurde - die Russen hätten keinen Grund gehabt, so die für sie vorteilhaften Verträge zu torpedieren, während die Ukro-Milizen offen angekündigt hatten, die "befreiten" Gebiete "standrechtlich" von Russen-Kollaborateuren zu "säubern", und fast alle "Massaker-Opfer" trugen seltsamer-weise die "pro-russische" weiße Armbinde - siehe meine alten Einträge dazu: jeder Krieg ist ein Verbrechen, und daher begeht jede Kriegs-"Partei" natürlich Kriegs-Verbrechen, und daher ist es sinnlos, nur auf die Anklagen einer der "Parteien" zu hören).

Und erst recht ist es sinnlos, daß die EU neue Waffen-Lieferungen an die Ukros und neue Rußland-Sanktionen beschließt, während das US-Regime als Urheber des Konflikts die Sinnlosigkeit des los-getretenen Stellvertreter-Kriegs eingesehen hat und mit Rußland verhandelt - wohingegen Jünger der altbackenen US-Strategie, wie das Vonderleychen und B-Bock ("Rußland ruinieren!"), deutsche Militaristen wie Pisstorius und Strack-Rheinmetall und die baltischen russophoben Kriegs-Treiber offenbar unbelehrbar sind: die "russische Bedrohung" ist für die EU-Plutokratie ebenso nützlich, wie die "islamische Bedrohung", um das, was volkt, in Angst und Schrecken und damit beherrschbar zu halten - das US-Regime hat (eigentlich ganz logisch) erkannt, daß diese "trans-atlantischen" Probleme sie nichts mehr angehen und sie ihr, was volkt, wirksamer mit der "mexikanischen" und der "chinesischen Bedrohung" in Angst und Schrecken und damit beherrschbar machen kann - gehupft wie gesprungen: es geht um die Herrschaft des militärisch-finanz-IT-industriellen Komplexes, also des neo-feudalen 1% Super-Reicher.

Wacht auf, Verdummte dieser Erde!

Sonntag, 23. Februar 2025

Aufrüstung steigert das "BIP" ("Jetzt wird in die Hände gespuckt")*

Das bekanntermaßen rechts-konservative und "Markt"-radikale Kieler "Institut für Welt-Wirtschaft" ("IfW") ist auf die gloriose Idee gekommen, daß die Erhöhung der Militär-Ausgaben von derzeit unter 2% auf 3,5% des "BIP" dieses selbe bisher stagnierende "BIP" um 1-1,5% pro Jahr steigern könnte, falls die Aufrüstung mit heimischen Produkten erfolgen würde, und nicht wie derzeit zu 80% mit ausländischem (vor allem US-) Kriegs-Gerät (Studie: Höhere Rüstungsausgaben können Wachstum in Europa anschieben) - das stimmt natürlich insofern, als unter dieses dubiose und sinnlose "BIP" auch die Profite der Rüstungs-Konzerne (und z.B. die der Beerdigungs-Unternehmen und der Krisen-Spekulanten) fallen, von denen allerdings außer ihren Aktien-Groß-Eignern (Banken, Versicherungen, internationale Fonds, arabische Feudel-Investoren usw.) keiner was hat... (75% des weltweiten "Produktivitäts"-Zuwachses bzw. der steigenden Börsen-Indices landen auf den Konten der un-produktiven reichsten 10%, und vor allem des reichsten 1%, während die ärmeren 50% des globalen Nordens sich 1 oder 2% des Zuwachses teilen und bei den armen 50% des globalen Südens davon null und nix ankommt...)

Außerdem werden mit wachsendem "BIP" die Rüstungs-Ausgaben als %-Anteil desselben immer höher: eine Spirale der Umverteilung zugunsten der Plutokratie des militärisch-finanz-industriellen Komplexes, vor dessen neo-feudaler Herrschaft etwas zu spät der US-Präsident Eisenhower in seiner Abtritts-Rede 1961 gewarnt hat.

Aufrüstung und Militarisierung haben noch nie dem, was volkt, oder der Gesellschaft gedient, wie nicht nur die beiden sinnlosen "Weltkriege" beweisen (siehe meinen gestrigen Eintrag zur NATO-Propaganda), sondern immer beidem geschadet - genau das kreidet man ja Putins Kriegs-Wirtschaft im Zeichen des Ukraine-Kriegs an: die Steigerung des "BIP" durch Waffen-Produktion lasse das, was volkt, verarmen - während man den NATO-Völkern dasselbe verordnet.

Im Grund ist es ganz einfach: siehe z.B. Warum ist Reichtum so ungerecht verteilt? - 42 - Die Antwort auf fast alles - Die ganze Doku | ARTE (die trotz Hinweisen auf historische Fehl-Entwicklungen und Erfolge von Nachkriegs-"Wirtschafts-Wunder" und "skandinavischem Modell" natürlich brav "radikale" Antworten auf die heutige Eskalation der "Reichtums-Schere" vermeidet...).

"Make Capitalism History!" (S. Sütterli, S. Meretz, 2023)**
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* "Jetzt wird in die Hände gespuckt,
Wir steigern das Brutto-Sozial-Produkt!" (Geier Sturzflug, 1982)
** siehe dazu besonders Th. Maritsch: "Ökonomie des Müßiggangs", 2014, und F. Scheidler: "Das Ende der Mega-Maschine", 2015

NATO-Propaganda ist auch Des-Information: die fiktive "Ost-Front"

J. Tögel beschreibt in der "Berliner Zeitung / Open Source" (Alles „Desinformation“? Wie der Staat in die Meinungs- und Pressefreiheit eingreift) die "kognitive Kriegs-Führung" der NATO gegen die eigene Bevölkerung, also die offene und verdeckte Einhämmerung der NATO-Doktrin und die Verdammung oder Zensur aller gegenteiligen Positionen als "Des-Information" - ein viel gefährlicherer Krieg, als der angebliche "hybride Informations-Krieg" der Russen, wie man an der schnellen Verbreitung des Glaubens an eine "Bedrohung Europas durch Rußland" sieht (warum und wozu Rußland bzw. "der imperialistische Putin" das überlegene Europa "angreifen" oder "besetzen" sollte, wird dabei nie gefragt: Putin wird einfach als "wahnsinnig" und "perfide" bezeichnet, obwohl er im Vergleich zu den NATO-Regimes immer sachlich, kühl und klug redet und handelt und trotz der russischen Überlegenheit und ihrer "geheimen Hyper-Waffen" die mickrige Ukraine nicht innerhalb weniger Wochen überrollt hat - offenbar um, im Gegensatz zu den Kriegs-treiberischen Ukro-Waffen-Lieferanten, eine Eskalation zu vermeiden - fatalerweise natürlich auf Kosten verheizter russischer Soldaten., wie auch und erst recht die Ukros sinnlos ihre Soldaten verheizen..).

Die NATO redet dagegen ohne irgendeinen Anlaß unverblümt von einer "Ost-Front", die man "gegen die Russen sichern" müsse: z.B. soll das west-deutsche NATO-Pipeline-Netz für Kampf-Jet-Kerosin aus dem Kalten Krieg für 21 Milliarden € (deutscher Beitrag: 3,5 Mrd. €) durch Ost-D-Land nach Polen und Tschechien verlängert werden (Vorbereitung auf Kriegsfall: Nato plant Pipeline quer durch Deutschland), um Truppen (auch dort hin gesandte deutsche) an der "NATO-Ost-Flanke" zu versorgen - laut Pisstorius "eine der zwingenden Voraussetzungen für die Einsatz-Bereitschaft unserer Soldaten und Soldatinnen": aber wer will eigentlich diese "Einsatz-Bereitschaft" und "Kriegs-Tüchtigkeit", abgesehen davon, daß die deutsche Verfassung sie der "rein defensiven Bundeswehr" verbietet?

Schon diese "defätistische" Frage verbietet die "kognitive Kriegs-Führung" der NATO natürlich, und daher stellt sie auch niemand: wenn die "Experten" sagen, daß "wir" Militär-Pipelines "brauchen", dann kann man wohl nix machen...

Wacht auf, Verdummte dieser Erde!

Freitag, 21. Februar 2025

Ukraine-Mythos zerplatzt - kein "Schock"

Ukraine und Europa unter Schock: USA weigern sich, UN-Resolution gegen Russland zu unterstützen ("Berliner Zeitung") - wieso "Schock"?
Natürlich werden die USA jetzt nicht die neue albern-plakative UN-Resolution der europäischen Kriegs-Verlängerer unterschreiben, nicht Rußland als "klaren Aggressor" bezeichnen und nicht die "territoriale Integrität der Ukraine" fordern, da sie grade kollegial mit Rußland über ein Kriegs-Ende und territoriale Verzichte der Ukros verhandeln - was dachten die Euro-Kriegs-Romantiker denn?

Jetzt fühlen sie sich von Väterchen USA verraten und allein gelassen, wo doch der böse Putin vor der Tür steht... Und zack sind alle endgültig auf dem skandinavisch-baltischen Rüstungs-Kurs von Dänemarkchen (siehe meinen gestrigen Eintrag) - von "Volt" über die Ex-"Grünen" bis "CDU" und "AfD" sind alle für Verdoppelung der Militär-Ausgaben (außer den "Linken", dem "BSW", der "Partei" und "Mera25", sowie den marginalen K-Gruppen).

Typisch ist eine "Experten-Diskussion" (Wortwechsel, DR-Kultur, 21.2.) zwischen einem (natürlich!) "Zeit"-Journalisten, einem Politologen der (ausgerechnet!) "Bertelsmann-Stiftung" und einer Promovierten der (na klar!) "Deutschen Gesellschaft für auswärtige Politik"*: alle sind sich einig, daß der hunnische Sturm-Angriff Rußlands auf Europa bevorsteht, daß Europa den 40%igen US-Anteil an der NATO-"Verteidigung Europas" jetzt schnell selbst übernehmen muß und sogar ein eigenes "atomares Abschreckungs-Potenzial" braucht - erstaunlicherweise reden die "Experten" darüber im gelassenen Brustton der Überzeugung und un-emotionaler, als über den Auf- oder Abstieg einer Bundesliga-Mannschaft: die Worte "Kriegs-tüchtig", "Verteidigungs-bereit", "Ost-Front", "Brigaden-Aufstellung"** und ähnliches fallen häufig und so beiläufig, als seien sie 1945 nicht vorsichts-halber aus dem Verkehr gezogen worden - es ist kaum zu glauben, wie das naive anti-russische Weltbild des dementen Reagan ohne Umschweife wieder "Gesellschafts-fähig" wird.

Man begrüßt die bei jungen Leuten leider angeblich erstaunlich erfolgreiche Werbe-Kampagne der "Bundeswehr" auf tarn-farbenen Bussen und Straßenbahnen ("Tun, was zählt!" usw.), da "wir" noch zi-tausende Soldaten mehr "brauchen", und bedauert, daß Scholz die Aufrüstung in unselige Verbindung mit sozialen und kulturellen Kürzungen gebracht hat (auch wenn er "nur" behauptet hat, mit ihm ginge Aufrüstung ohne anderweitige Kürzungen - aber allein die Volks-beunruhigende Erwähnung...), denn die Frage sei ja nicht, ob Aufrüstung, sondern wann, und die Antwort sei: jetzt! Natürlich sind alle 3 "Experten" der Meinung, daß "Hau-druff"-Pisstorius mehr Durchblick hat, als "Zauder"-Scholz...

Und dieser militaristische Quadrat-Schädel hat ja offenbar einiges zur neuen "Kriegs-Tüchtigkeit" beigetragen - zumindest bei den Schreibtisch-Strategen und Propaganda-"Experten".

Wacht auf, Verdummte dieser Erde!
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* siehe schon allein den "neutralen" Artikel bei "Wikipedia" zu dieser halb-staatlichen/halb-plutokratischen Organisation nach US-Vorbild
** siehe meinen Eintrag vom 1.2. über die deutsche "Brigade Litauen"

Donnerstag, 20. Februar 2025

Militär-Macht Dänemarkchen: jetzt erst recht Waffen "kaufen, kaufen, kaufen"!

Die dänische Minister-Präsidentin, die Frau mit der Helm-artigen straffen Frisur, verbreitet weiter* Propaganda ihrer Militärs und ihres militärischen Geheimdienstes, nach deren "Analyse" Putin "noch schneller ein EU-Land angreifen" wird, wenn es bald wegen Trump zu einem Frieden in der Ukraine kommt und die russische Armee sich erholen und auf einen "großen Krieg" vorbereiten kann... Laut Frau Frederiksen "die gefährlichste Sicherheitslage seit ihrer Geburt** und gefährlicher, als im Kalten Krieg", also: Frieden schaffen mit noch mehr Waffen! Obwohl allein die EU schon jetzt höhere Militär-Ausgaben hat, als Rußland sogar im aktuellen Kriegs-Zustand, nicht zu reden von der US-dominierten NATO samt England und Kanada, gegen die Rußland ein ebenso lächerlicher Zwerg ist, wie die Ukros gegenüber Rußland.

Und da "Dänemark ein wichtiges militärisches Drehkreuz" sei (der zweit-wichtigste Flughafen von Dänemark ist der von "Lego-Land"!), müsse es jetzt sofort und schnell aufrüsten und alles kaufen, was es kriegen kann, "auch zu überhöhten Preisen und von minderer Qualität" - da möchte man der (wie in allen EU-Ländern) rechts-gewendeten "sozial-demokratischen" Frau doch sagen: Helm ab zum Denken!

Letztes Jahr lernte ich in Dänemark eine junge dunkel-häutige Immigrantin kennen, von der man munkelte, sie arbeite beim "dänischen Geheimdienst"... Aber hat das hyggelige Dänemarkchen überhaupt einen "Geheimdienst", und gar noch einen extra "militärischen"? Eine "Armee" hat es, im Gegensatz zu Liechtenstein, wohl tatsächlich: wir hielten mal zum Pinkeln an einem Waldrand, wo ein historischer Panzer aufgebockt war - angeblich der Eingang zu einer "Kaserne"... Und einer meiner dänischen Bekannten hat einen Bruder, der angeblich "Berufs-Soldat" ist... Dann gibt´s ja auch noch die öffentlich rumstehenden oder stech-schreitenden, nach britischem Vorbild pittoresken königlichen Garden mit ihrer Touristen-Kinder beeindruckenden 18.-Jh.-Bewaffnung und den riesigen mühsam auf dem Kopf balancierten Bären-Pelzen, die man auch als Souvenir-Miniatur kaufen kann...

Aber wozu das alles* im knapp 6-Millionen-Einwohner-Ländchen der Schweine-Züchter, Raps-Bauern, Makrelen-Fischer, Porzellan- und Möbel-Designer, Gewerkschafts-Funktionäre, Sommer-Häusler, Pölser-Esser und Bier-Trinker?

Soll man denen die eh schon exorbitante "MWSt" erhöhen, um die Arbeits-Beschaffungs-Maßnahmen und Spielzeug-Wünsche militärischer Schreibtisch-Strategen mittels eines "Beschleunigungs-Fonds" zu erfüllen, der die Rüstungs-Ausgaben von 2,4 auf mindestens 3,2 (Ziel:5)% des "BIP" erhöht***?

Und das gleiche gilt natürlich auch für größere "Militär-Mächte", wie D-Land und Frankreich, ganz zu schweigen vom absurden Rüstungs-Weltmeister USA...
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* siehe meinen Eintrag vom 31.12.2024
** 1977 in der Akvavit-Stadt Aalborg
*** siehe meinen Eintrag vom 10.2. zur Verharmlosung durch den "BIP"-Anteil: für Deutschland wären 3,5% des "BIP" rund 30%, und 5% über 40% des Staats-Haushalts - abgesehen von der anti-sozialen "MWSt", die in erster Linie Gering-Verdiener trifft...

Dienstag, 18. Februar 2025

Religiöser Kapitalismus

Eine H. Göbel brandmarkt in der  reaktionären "FAZ" ein Linkes Verarmungsprogramm - wo die "Linke" sich mal wieder auf ihren sozialen Ursprung besinnt und Grund-Sicherung über dem "Existenz-Minimum" und anständige Löhne, sowie gerechte Unternehmens-, Vermögens- und Erbschafts-Steuern fordert, sieht Göbel eine  Zerstörung von "privatem Unternehmertum" und "freien Märkten", den heiligen Kühen des Kapitalismus, die allerdings bekannter-maßen bisher nur sowohl die globale, als auch "nationale" und lokale Ungleich-Verteilung, also die Reichtums-Schere verstärkt haben - falls man das mal erwähnen darf.

Vorschläge zur Regulierung dieser Schieflage nennt sie "verbrämt als Daseinsvorsorge" oder "als `Wirtschafts-Demokratie´ verharmlost" - damit ist sie so dämlich, einzugestehen, daß Kapitalismus-Gläubige die "Wirtschaft" nicht als Daseins-Vorsorge oder demokratische Einrichtung betrachten, sondern nur als Bereicherungs-Programm für Vermögens-Erben und kriminelle Neu-Reiche - wobei diese Kapital-religiöse Frau Göbel erschreckender-weise nicht mal eine Millionen-Erbin sein muß, sondern durchaus eine treu-doof oder bauernschlau-berechnend System-konforme normal-besoldete "FAZ"-Mitarbeiterin sein kann: also das, was volkt und den "Markt"-Schamanen jeden Scheiß glaubt...

("Nur die allerdümmsten Kälber
Wählen ihre Schlächter selber!")

Die Kapitalismus-Religion besagt natürlich, daß das "Linken"-Programm zur "Verarmung" führen muß, weil die "heiligen" Unternehmer soziale und demokratische Absichten unvermeidlich in Länder fliehen lassen werden, in denen "Risiko und Mühe noch belohnt werden", also skrupellos ausbeuterische Profite noch einzufahren sind: seit dem grotesken Staats-Theater des "Sonnen-Königs"  hat sich nicht wirklich was geändert - außer daß die konformistische Frau Göbel nicht mehr am Sturm auf die Bastille bzw. auf die "EZB" in Frankfurt teilnehmen würde: das System hat seine Schäfchen längst besser im Griff, als die von "Gottes Gnaden" arroganten Bourbonen...

Montag, 17. Februar 2025

"Künstliche Intelligenz" im Alltag: nix funktioniert

Mein lokaler Ketten-Supermarkt darf nach Auskunft der Angestellten nicht mehr fehlende oder ausverkaufte Waren nachbestellen, sondern muß auf die Liefer-Entscheidungen des zentralen Konzern-Algorithmus warten: die Folge sind Tage- oder auch Wochen-lange Lücken in den Regalen - mal gibt es keine Milch und keinen Joghurt, mal keinen Tabak oder keinen Koch-Schinken, mal kein Müsli oder keine Tomaten, mal keine Matjes-Heringe oder keine Walnüsse...

Die "selbst-lernenden" Programme sind offenbar noch im Kindergarten oder in der Vor-Schule, ähnlich wie die "digitalisierten" Amts-Dienstleistungen, die zehnmal langsamer sind, als früher zu analogen Zeiten: im Grund scheint die "Digitalisierung" nur dazu zu dienen, das, was volkt, daran zu gewöhnen, daß langsam Schluß mit dem "Service"- und "Anspruchs-Denken" ist, und daß man nach der zehnten "Hotline"-Warteschleife besser einfach aufgeben sollte, da Sprach-Roboter und unter-bezahlte "Call-Center"-Agenten einem sowieso nicht weiterhelfen...

Und solchen Versagern und Scharlatanen soll ich meine "elektronische Patienten-Akte" und alles mögliche andere anvertrauen? Tut mir leid, aber ich bin doch nicht blöd!

Ukraine-Verhandlungen ohne EU und ohne Ukros - na und?

Die Ukros haben sowieso nix mehr zu melden, und außerdem hat der sowieso nur noch dank Kriegs-Recht "amtierende" Selenski persönlich in der Verfassung verankern lassen, daß Verhandlungen mit Rußland "verboten" sind - wozu sollen sie also mit am Tisch sitzen?
Der russische Außenminister hat gesagt, die EU wolle sowieso nur den Ukro-Krieg verlängern - wozu solle sie also mit am Tisch sitzen?

Wie zur Bestätigung kommt grade raus, daß B-Bock als letzte Amts-Handlung vor ihrem hoffentlichen Verschwinden in der ewigen Versenkung nicht nur schnell noch zig ihrer Genossen im Ministerium "befördert" hat, sondern auch schnell noch einem absurden europäischen 700-Milliarden-Ukro-Waffenhilfe-Paket zugestimmt hat, über das sich die Kriegs-Treiber des EU-Mini-"Gipfels" (darunter Scholz, das Vonderleychen und der farblose britische Premier) bei Macron in Paris grade freuen, während Putin und Trump ihre Friedens-Verhandlungen vorbereiten - da rede noch einer von "US-Vasallen": Krieg können wir auch ohne die Amis!
(Und kurz vor diesen Verhandlungen beschließt die militant verbohrte EU ein 16. Sanktions-Paket gegen Rußland - tolle Idee, wenn man gleichzeitig bettelt, an den Verhandlungen teilnehmen zu dürfen...)

Leider erfüllen wir damit auch Trump´s unverschämte Forderung nach Erhöhung unserer Militär-Ausgaben auf 5% des "BIP" (= über 40% des deutschen Staats-Haushalts) - aber weil wir es wollen! Schließlich haben die paranoid anti-russischen Polen, Balten und Finnen das längst freiwillig getan, weil sie es wollten!
Und die Ukros ballern und krepieren ja für unsere Freiheit (und unsern "Wohlstand", wie B-Bock ungeniert hinzufügt) - zu "gewinnen" gibt es für sie nichts*: die Krim ist sowieso russisch, und mit Donezk und Lugansk haben sich´s die Ukro-"Nationalisten" durch ihren Angriffs-Krieg gegen die Autonomisten ab 2014 nunmal verscherzt (Trump nennt es zu recht lapidar: die Ukros sind selbst schuld am Krieg!).

Da die ganze Ukro-Sache seit mindestens 11 Jahren ein Stellvertreter-Krieg der NATO gegen Rußland ist, begonnen und hauptsächlich finanziert von den USA, ist es nur recht und billig, wenn die USA das mit den Russen jetzt bereinigen: viel Glück mit dem primitiven "Hairspray"-Nilpferd, malenkí Towarischtsch** Putin! Immerhin will der spät-pubertäre "Herr der Ami-Fliegen" die Ukros nicht mehr in der NATO haben - weil ihm Ost-Europa sowieso egal ist: China ist sein Haupt-Problem.
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* die Plural-Formen bezeichnen die jeweiligen Regimes, nicht das, was volkt und ungefragt in die Scheiße rein gezogen wird - der groß-moralische Vorwurf, Rußland verheize "gnadenlos" und "barbarisch" seine Soldaten, gilt für alle Kriegs-Parteien in allen Kriegen und zu allen Zeiten: besonders aber für die Ukros, die das offenbar bis zum "Völker-Selbstmord" betreiben wollen, ähnlich dem Ritter in Monty Python´s "Ritter der Kokosnuß", dem im Zweikampf beide Beine und Arme abgehackt wurden und dessen Rumpf weiter schrie: "Bleib hier und kämpf, du Feigling!"
** "kleiner Genosse"

Sonntag, 16. Februar 2025

Amok von Traumatisierten oder "Strategie der Spannung"?

Bei der fast schon regelmäßigen Serie von Amok-Anschlägen durch vornehmlich nah- und mittel-östliche Personen könnte man auf die Idee kommen, daß eine Strategie dahinter steckt (siehe unten: P.S.) - ähnlich etwa der "Strategie der Spannung", mit der die NATO-Geheim-Armee "Gladio" unter Führung der "CIA" von den 1950er- bis mindestens 70er-Jahren vor allem in Italien, aber auch im übrigen Europa durch "False-Flag"-Terror-Anschläge gegen Zivilisten die Linke diskreditieren und politisch ausschalten wollte*... Immerhin hatte der Weihnachts-Markt-Attentäter von Berlin (2016) dubiose Verbindungen zum "Verfassungs-Schutz", dem auch einige andere seitherige Attentäter "bekannt" waren... Und schließlich wird so das Thema "Migration und Sicherheit" hysterisiert und lenkt im Wal-Kampf von Aufrüstung und Sozial-, Gesundheits- und Kultur-Einsparungen ab: eine "hybride Kriegs-Führung" der Herrschenden gegen das, was volkt?**

Während der möglicherweise immer noch existierende "Gladio"-Faschismus längst bewiesen, dokumentiert und im Prinzip offiziell (zumindest notgedrungen vom mafiosen italienischen Minister-Präsidenten Andreotti 1990) zugegeben ist, wäre das bei den Anschlägen der letzten Zeit natürlich eine wüste "Verschwörungs-Theorie" - die einzige andere Erklärung (sofern es sich nicht um plakative mittelalterlich-fundamentalistische Dschihadisten á la "IS" & Co. handelt) ist, daß es nicht funktioniert, Massen von Kriegs- und/oder Armuts-Traumatisierten einfach in irgendwelchen Turnhallen oder Containern notdürftig unterzubringen und als hoffnungslose "Geduldete" staunend durch die wohlhabende, aber teilnahmslose Gegend laufen zu lassen - "wohlhabend", weil "unsere" Rüstungs-, Energie- und Agro-Chemie-Konzerne währenddessen weiter ihre Heimat-Länder der Zerstörung, Umwelt-Verschmutzung, Korruption, Kleptokratien und Klima-Krise aussetzen: das kann schon schlechte Laune machen...

Mit andern Worten: Asyl-Recht, Flüchtlings-Hilfe und "Wir schaffen das" lösen kaum die Symptome, und schon gar nicht das Problem, geschweigedenn seine Ursachen - nämlich globaler Kapitalismus und neo-kolonialer Imperialismus (samt "IWF"-Zwangs-Verordnungen und "WTO"-Verträgen), also die Herrschaft von Finanz-Spekulanten, dem "militärisch-industriellen Komplex", IT-Mogulen und "Geo-Strategen", die letztlich auch die "wohlhabenden" Gesellschaften bedrohen, also uns, die mehr oder immer weniger Nutznießer der abfallenden Krümel.

Solange die Kapitalisten-Kaste von Kriegen, Umwelt-Schäden, Unterdrückung und Ausbeutung profitiert, wird es Flüchtlings-Ströme und traumatisierte Amok-"Schläfer" (die irgendwann aufwachen könnten) geben - wieso sollte das, was volkt, dafür die Kosten und das Risiko tragen, bloß damit die Aktien-Kurse steigen? Es ist wie bei der "Banken-Rettung": die Gewinne werden privatisiert, die Verluste "sozialisiert"...

Manche Leute freuen sich ja, ein paar Stunden pro Woche "ehren-amtlich" Bedürftigen helfen zu können, aber es ist auch nicht "faschistisch", sich unbehaglich zu fühlen, wenn plötzlich ein Zehntel oder Fünftel der Bevölkerung des Heimat-Ortes aus Sprach-unkundigen "Exoten" besteht - "faschistisch" ist eher die Weltlage, bzw. das herrschende System, das zu den Flucht-Ursachen und solchen Zuständen führt. 

Die Messer-Attacke in Solingen z.B. (August 2024, mutmaßlich von einem jungen Syrer mit "IS"-Verbindung) fand ausgerechnet auf dem gut-gemeinten städtischen "Festival der Vielfalt" statt: Solingen hat einen Ausländer-Anteil (nicht-deutsche oder doppelte "Staats-Bürgerschaft") von 35% (Tendenz steigend, Bundes-Durchschnitt 12,7%) - zu den 65% deutschen Einwohnern (rund 106.000 von 164.000) zählen auch solche, die seit mindestens 2 Generationen die deutsche "Staats-Angehörigkeit" haben. In Solingen leben weniger als 4000 Flüchtlinge, die meisten davon mit anerkannter Asylanten-Aufenthalts-Berechtigung (und seit 2022 über 1600 Ukrainer) - wieso ausgerechnet dort dieser sinnlose Amok, den sogar der durchgeknallte "IS" per Mail aus der syrischen Wüste offiziell für sich reklamiert hat?

Komisch, daß bisher so wenige hiesige abgehängte "Wohlstands-Bürger" Amok laufen***, obwohl seit dem Ende der "RAF" und mit der Turbo-Kapitalisierung seit den 1980er-Jahren die Gründe und die Zahl der Betroffenen permanent zugenommen haben.

P.S. Kurz nach mir kam auch ein von "Phönix" interviewter "Sicherheits-Experte" zu der Vermutung, die aktuellen Anschläge seien "koordiniert" und möglicherweise zwecks "Wahl"-Beeinflussung "gekauft" (ÖRR: Sicherheitsexperte redet von "gesteuerten" Anschlägen - "Wahlausgang soll beeinflusst werden"). 

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* siehe D. Ganser: "NATO-Geheim-Armeen in Europa" (Diss. 2001) - der 1984 verhaftete terroristische Neo-Faschist und "Gladio"-Legionär V. Vinciguerra sagte aus, das Ziel sei gewesen, "Unbeteiligte" zu töten, um das, was volkt, zum Ruf nach einem "starken (rechten) Staat" zu bringen ("Wikipedia/ Gladio")
** siehe dazu auch G. Wisnewski, W. Landgraeber, E. Sieker: "Das RAF-Phantom. Wozu Politik und Wirtschaft Terroristen brauchen" (1992) über Geheimdienst-gesteuerten "Terrorismus", sowie die "9/11"-Bücher von M. Bröckers, A. v. Bülow, u.a.
*** die rassistischen Morde in Hanau (2020) z.B. waren vielleicht ein "Amok" (falls es wirklich ein "Einzel-Täter" war), aber die Fremden- und Asylanten-feindlichen Pogrome der 1990er-Jahre (Mölln, Rostock-Lichtenhagen, Hoyerswerda, Mannheim, Quedlinburg usw.) und die rassistischen Morde des (natürlich von "V-Leuten" durchsetzten) "NSU" (1999-2007) waren keine "Amok-Läufe", sondern hysterisierter Massen-Faschismus, bzw. organisierte Neo-Nazi-Kriminalität

Samstag, 15. Februar 2025

Ist ein Israeli soviel "wert", wie 50 oder 100 Palästinenser?

So sieht es vermutlich das israelische Apartheids-Regime in Bezug auf den Gefangenen-Austausch - in Wirklichkeit ist es aber ein unwillkürliches Eingeständnis dessen, daß der zionistische Staat seit Jahrzehnten wahllos und massenweise Palästinenser zu absurd drakonischen Haftstrafen und unmenschlichen Haft-Bedingungen (darunter wohl auch Mißhandlungen und Folter) verurteilt hat, wie man allein schon am erstaunlichen Anteil von Frauen und Minderjährigen sieht...

So bescheuert die mittelalterlichen "Allahu-Akbar"-Schreie der Palästinenser auch klingen: sie sind nach allen Regeln der Vernunft nunmal eine anti-imperialistische Befreiungs-Bewegung, und nur ein kolonial-imperialistisches Regime steckt jugendliche Steinewerfer gegen Armee-Bagger, die ihr Dorf zerstören, für Jahrzehnte in den Knast.

Daß das Ziel der faschistoiden Zionisten die "Endlösung" des Palästinenser-"Problems" ist, sieht man nicht nur an den Zerstörungs-Bildern aus Gaza (schlimmer als 1945 Dresden, Hamburg, Pforzheim usw.) und an den Zahlen der zivilen Opfer, sondern auch daran, daß die israelische Armee den Gaza-Vergeltungs-Krieg auf das besetzte West-Jordan-Land ausweitet und auch dort Zivilisten und Flüchtlinge bombardiert (angebliche "Hamas-Nester") und dem Terror orthodoxer "Siedler" Tür und Tor öffnet - der Westen, und vor allem die "ent-nazifizierte" Bundesregierung und erst recht die unsägliche "feministische" Sprechblasen-Geo-"Strategin" B-Bock wollen das weder "Kriegs-Verbrechen", noch "Völkermord" nennen, obwohl sie andernorts mit weniger Beweisen mit solchen Vorwürfen schnell bei der Hand sind (Ukraine, Uigurien, Tibet usw.).

Es ist eigentlich unglaublich, daß den Nachfahren von Europa-weit Diskriminierten nichts besseres einfällt, als sich selbst nach kolonialistischem Muster zum diskriminierenden "Herren-Volk" zu erklären - obwohl das bereits in der jüdischen Legende vom "auserwählten Volk" angelegt ist (da unterscheiden sich die Erfinder des fatalen Mono-Theismus nicht von ihren religiösen Nachfolgern: den "Gott-will-es"-Kreuzzüglern und den "Allahu-Akbar"-Schreiern).*

Und was die dramatisierte "Zurschau-Stellung" der israelischen Geiseln vor ihrer Auslieferung durch die "Hamas" betrifft: die Israelis liefern ihre palästinensischen Gefangenen in den demütigenden grauen Knast-Schlafanzügen aus - was ist da perfider?

Scheiß auf jede mono-theistische Religion und auf jeden "Nationalismus"!
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* vgl. den genialen Film "Der Saustall" von B. Tavernier (1981) mit Ph. Noiret (Der Saustall (1981) : ARTE : Free Download, Borrow, and Streaming : Internet Archive), oder Chaplin´s "Monsieur Verdoux- der Frauen-Mörder" von 1947

Wenn Wale was verändern würden, wären sie trotz den Ex-"Grünen" schon ausgestorben

Wer immer noch glaubt. die Ex-"Grünen" zu wälen sei "progressiver" oder sonstwie "besser", als z.B. "CDU" oder "AfD" zu wälen, der lese Fabian Scheidlers erhellenden Artikel: Die Grünen und der neue deutsche Militarismus in der "Berliner Zeitung" (und gleich auch dessen grundlegende Bücher: "Das Ende der Mega-Maschine. Geschichte einer scheiternden Zivilisation", 2015, und: "Der Stoff aus dem wir sind", 2021).

Und wer immer noch glaubt, mit der "SPD" etwas "roteres", als z.B. "CDU" oder "AfD", zu wälen, der höre Michael Roth ("SPD"), den Vorsitzenden des "Auswärtigen Ausschusses" im Bundestag, über seine Rußland-Paranoia, europäische "Verteidigung" und notwendige Aufrüstung schwadronieren (Tacheles, DR-Kultur, 15.2.).*

Und wer immer noch glaubt, mit der "Linken" etwas noch "roteres", als z.B. die "SPD", zu wälen, der betrachte ihre "Staats-Räson"-Treue zu Israel, Ukros, NATO usw.

Und wer immer noch glaubt, mit der "CDU" etwas "vernünftigeres", als z.B. die "AfD", zu wälen, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen - genauso wenig, wie dem, der immer noch glaubt, mit der "AfD" etwas "Kleine-Leute-freundlicheres", als z.B. Bankster-"CDU", CumEx-"SPD", Kriegs-oliv-"Grüne" oder Schwarze-Null-"FDP", zu wälen...

Und wer glaubt, daß das Geschwafel bei der "Münchner Sicherheits-Konferenz", ob vom arroganten US-Vize-Präsidenten, vom hysterischen Ukro-Präsidenten-Darsteller oder vom darüber höflich empörten Bundeskanzler, irgendwas zu bedeuten hat, der unterschätzt hoffentlich am Ende das, was volkt, obwohl es angeblich "laut Umfragen" zu über 80% den oben genannten Irr-Gläuben anhängt... (Der US-Idiot hat zumindest insofern recht, als es keinen Sinn macht, die "AfD" zu verteufeln und auszugrenzen, wenn die anderen Parteien genauso reaktionär und militaristisch sind...).

Bleiben (außer "K-Gruppen", Grauen Panthern" usw.) nur "BSW" (Wagenknecht), "DiEM25" (Varoufakis) und "Die Partei" (Sonneborn), aber in unserer Pseudo-"Demokratie" wird einem ja eingetrichtert, es sei "sinnvoller", für eine "potentielle" Regierungs-Partei zu stimmen, als für eine Opposition, die eher die Interessen des Wälers vertreten würde - im Extremfall ist das Ergebnis das US-"Ein-Parteien-System mit zwei rechten Flügeln" (Gore Vidal).

Oder das belgische Modell: es geht auch ohne Regierung.
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* das gleiche gilt für die seltsame "jung & frisch" auftretende Partei "Volt"

Freitag, 14. Februar 2025

Sanktionen gegen Rußland, Syrien, Iran, Venezuela usw. - aber Swinton ist "anti-semitistisch"

Tilda Swinton hat bei ihrer Dankes-Rede für den "Ehren-Bären" der Berlinale die "BDS"-Bewegung verteidigt, den Aufruf zum Boykott des Apartheids-Staates Israel in Analogie zum ehemaligen Boykott des rassistischen Südafrika. Im "Tagesspiegel" bedauert das eine C. Peitz (Die Berlinale bleibt politisch: Tilda Swinton und ihre bedauerliche Haltung zum BDS) als "Schwarz-Weiß-Denken" (sic!), da es im Sinn der Bundestags-Resolution von 2019 damit "`zur Brandmarkung israelischer Staatsbürger jüdischen Glaubens als Ganzes´ führe, also antisemitisch sei."

Der Vergleich mit den westlichen (vor allem US-)Sanktionen gegen Kuba, Rußland, Syrien, Iran, Simbabwe, Venezuela usw. fällt Peitz nicht ein, obwohl überall ganze Völker ("Staatsbürger") unter der imperialistischen Bestrafung ihrer dem Westen mißliebigen Regierungen leiden, ohne daß im Westen das, was brav volkt, dies als illegitim oder verwerflich betrachtet (siehe den berüchtigten Zynismus der US-Außenministerin Albright angesichts einer halben Million toter irakischer Kinder aufgrund von US-Sanktionen: "Diesen Preis war es wert." - siehe: UNO berät über Eindämmung des Sanktions-Terrors - bezeichnenderweise erwähnt die ex-"linke" "taz" das nicht in ihrem Nachruf auf die 2022 mit 84 Jahren verstorbene ex-tschechische Jüdin: Zum Tod von Madeleine Albright: Mit Charme und starken Ellenbogen | taz.de, wohl weil inzwischen der ex-"grüne" Außen-Minister Fischer im Sold der eiskalten Jugoslawien-Bombardierungs- und NATO-Ost-Erweiterungs-Befürworterin stand, ganz zu schweigen von B-Bocks Albright-Jüngertum...).

Mal abgesehen vom immer wieder "strategisch" gerechtfertigten (und von "Rechten" verdammten) alliierten Bomben-Terror gegen die deutsche Zivil-Bevölkerung im 2. Weltkrieg müssen Israelis, welchen Glaubens auch immer, die Folgen davon tragen, daß sie den faschistoiden "Likud" Netanjahus und seine verbündeten jüdisch-orthodoxen Fundamentalisten "gewählt" haben, so wie die bescheuerten Deutschen einst die Nazis: da sind Sanktionen im Sinn des BDS doch vergleichsweise harmlos (die echten oder angeblichen Nachkommen von Holocaust-Überlebenden kann man schließlich nicht einfach wie einen Irak oder Libyen bombardieren - schon garnicht wegen der mächtigen Israel-Lobby in den USA...).

Wenn man sich dagegen die Unterstützung der post-völker-mörderischen Diktatur Ruandas für Terror-Milizen und Kinder-Armeen im Ost-Kongo vor Augen führt, weiß man garnicht mehr, was "richtig" oder "falsch" ist - außer, daß die post-kolonialen Grenzen in Afrika diesen Kontinent (ebenso wie Süd- und Südost-Asien) zerstört haben, und daß jeder Krieg ein Schwachsinn ist.

Und ausgerechnet dieses zerrissene Land mit seiner "national"-ökonomisch allerdings "erfolgreichen" Despotie soll im September 2025 erster afrikanischer Schauplatz der Radsport-WM werden, und drängt auch im Fußball und in der "Formel 1" in internationale Ränge - es erinnert an die Vergabe der "Olympischen Spiele" an das nazistische Deutschland 1936... (immerhin war Ruanda bis 1918 ja Teil von "Deutsch-Ost-Afrika"...). 

Donnerstag, 13. Februar 2025

Scholz nennt Chialo "Hofnarr" und "Feigenblatt" - sowas sollte man nur denken, nicht sagen

Nachdem sich die deutsche Kultur-Szene ("Documenta", "Berlinale", Museen, Musik-Häuser und Orchester usw.) und die "linken" Parteien zuerst "inklusiv" mit exotischen Namen geschmückt haben, muß man sich schon fragen, ob die Blitz-Karriere des Tansania-stämmigen Joe Chialo in der notorisch konservativen Berlin-Spandauer "CDU" ein multi-kulturelles "Feigenblatt" ist.

Als "Senator für Kultur, Zusammenhalt, Engagement und Demokratie-Förderung" des Berliner Bürgermeisters Wegener (Spandauer "CDU") hat er jedenfalls wenig Expertise: immerhin eine Ausbildung zum CNC-Fräser, ein paar Semester Politik-Studium, erfolgloser Sänger, dann Musik-Manager bei "Universal", 2019 Mitglied der deutschen Jury des "ESC"... Positiv aus Sicht der "CDU": sein Vater war tansanischer "Diplomat", dessen Vorfahren 1905-7 beim Aufstand gegen die deutsche Kolonial-Verwaltung auf Seiten der Deutschen gekämpft hatten... Chialo wurde in Bonn geboren, Kindheit wieder in Tansania, dann Gymnasium und Abitur in einem deutschen katholischen Ordens-Internat, Mitglied bei den "Grünen", Austritt wegen der inner-parteilichen Ablehnung des deutschen Kriegs-Einsatzes in Jugoslawien (1999), den er befürwortete.

2016 Eintritt in die Berliner "CDU", 2021 unterlegener Direkt-Kandidat für Spandau, "Kunst- und Kultur-Sprecher" im Schatten-Kabinett des unterlegenen Kanzler-Kandidaten Laschet, 2022 Wahl in den Bundes-Vorstand der "CDU", 2023 Berufung als Senator in Berlin, 2024 umstrittener Vorschlag einer Anti-"Anti-Semitismus-Klausel" als Voraussetzung für Kultur-Förderung.*

Der 1970 geborene Chialo hatte es, abgesehen von seiner "diplomatisch-aristokratischen" Herkunft, wahrscheinlich als Schwarzer im "multi-kulturell" beflügelten Deutschland der 80er- und 90er-Jahre nicht mal besonders schwer und kam der als dumpf-rassistisch verrufenen "CDU" wohl grade recht. Und sowieso ist der biedere "CumEx"-Großbürger Scholz kein dumpfer "Rassist", sondern höchstens ein unbewußt post-kolonial-struktureller, wie die meisten von uns, auch wenn manche das bis zum Masochismus verleugnen (das "Wir schaffen das!" als Symptom-Behandlung des neo-feudalen Imperialismus...). Nichtsdestotrotz ist Scholz auch ein korruptes Arschloch, wenn er zu Millionärs-Geburtstagen geht, wo er nach 3 Cocktails überflüssige Anwürfe gegen den in dieser Hinsicht ebenso korrupten Chialo los läßt...

Wer braucht solche "Experten"? (vgl. B-Bock oder Özdemir, die nix gelernt haben, außer Partei-Kader-Karriere-Gelaber - und das auch noch schlecht...) Daß ein "Schwarzer" Berliner Kultur-Senator ist, und eine US-Amerikanerin "Berlinale"-Chefin, ist nicht per se etwas "weltoffen Tolles", sondern im Gegenteil genauso ein Armuts-Zeugnis, wie der internationale Millionen-Handel mit Sport-Koryphäen, der "National-Teams" zu trans-nationalen Spekulations-Konzernen macht.
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* Biographisches nach "Wikipedia"

Mittwoch, 12. Februar 2025

Putins Diktatur mithilfe "seiner Oligarchen"

Am 11.2. sendete "Arte" eine 3-stündige "Doku" über "Putins Oligarchen", in der Putins Zähmung der seit Wodka-Jelzin und seinen US-Beratern (den turbo-kapitalistischen "Chicago-Boys") aasenden post-sowjetischen Oligarchen als "diktatorische" Maßnahme dargestellt wurde* und überhaupt eine schwer erträgliche Propaganda-Sprache benutzt wurde, die eins zu eins gewendet zu russischer Anti-NATO-Propaganda werden könnte - wenn die Russen so plump argumentieren würden: die Russen könnten mit nicht weniger Grund jede US-Regierung, die EU und die internationalen Plutokraten mit denselben Worten beschreiben, aber sie wollen offenbar weniger zur Eskalation beitragen, als ihre westlichen Gegner...

Auf Details der im Grund "hybrid"-kriegerischen "Doku" einzugehen erübrigt sich, wo schon Rußlands Versuche zur Umgehung der Völkerrechts-widrigen westlichen "Sanktionen" quasi als "Kriegs-Verbrechen" gebrandmarkt werden... Natürlich werden unbewiesene westliche Thesen über den Abschuß von "MH 17", über das "Massaker von Butscha", die Sprengung von "Nordstream" usw. wie immer als "Tatsachen" dargestellt und wird dem "barbarischen" russischen "Regime" unterstellt, daß es jeden Oppositionellen meucheln läßt, was die "westlichen Zivilisationen" sich seit der mörderischen Renaissance humaner-weise nur noch in der "Dritten Welt" trauen...**

Da der "Internationale Straf-Gerichtshof" (den weder Rußland, noch die USA oder Israel anerkennen) mit seinem plakativen "Haft-Befehl" gegen Putin wegen "Kriegs-Verbrechen" natürlich nichts erreicht, will jetzt die EU in einem Anfall von Aktionismus ein "neues Gericht" etablieren, das Rußlands "Kriegs-Schuld und -Verbrechen", sowie "Reparationen" an die Ukraine feststellen soll: eine Stellen-Beschaffungs-Maßnahme für EU-Juristen, da Rußland dessen Entscheidungen genauso wenig anerkennen wird, wie die des "IStGH" - sowieso ist jeder Krieg ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, aber im Vergleich zum Gaza-Völkermord der Israelis sind die Russen eher "harmlos" (gestriger Angriff auf Kiew: ein Toter - während bei jedem israelischen Angriff auf Gaza zig Zivilisten, davon die meisten Frauen und Kinder, sterben...).

Ganz zu schweigen von der sinnlosen Verheizung von hundert-tausenden Rekruten durch das Ukro-Regime gegen einen nunmal überlegenen "Feind", angeheizt von den "Endsieg"-Parolen aus dem Westen: letztlich ein Kriegs-Verbrechen von plutokratischen US-Schatten-Diktatoren aus dem militärisch-finanz-industriellen Komplex.
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* hatte Merkel den "Deutsche-Bank"-Chef Ackermann "gezähmt", und haben die US-Regimes ihre IT- und Tech-Milliardäre im Griff?
** Lumumba, Sankara, Allende, Saddam. Ghaddafi usw. usw.

Dienstag, 11. Februar 2025

Wahl-Krampf: "Es geht um die Wirtschaft, du Dummkopf !"

Mit diesem Slogan seines Wahlkampf-Managers ("It´s the economy, stupid !") gewann 1992 Clinton die US-Wahl gegen Bush senior - damals fiel keinem auf, daß das schon Marx bemerkt hatte...

Aber natürlich meinte die Clinton-Kampagne nicht die Marxsche Kapitalismus-Analyse, sondern die simple oligarchische Botschaft: "Es geht ums Geld, du Depp !" - und diese Kampagne setzt (wie jeder Präsident vor ihm) jetzt der Milliardär Trump mit besonders ruppigen Cowboy-Methoden fort: wenn er damit Erfolg hat, wird das Resultat ähnlich dem des fatalen "Troika"-Krisen-Managements in Griechenland Erfahrungs-gemäß lauten: "Den USA geht es besser, aber den US-Bürgern nicht."

Denn die neo-feudale globale Herrschafts-Schicht glaubt nach wie vor an die primitive "klassische Wirtschafts-Theorie", daß der "Markt" alles regelt und das, was volkt, sich mit dessen Turbulenzen und "Krisen" abzufinden habe*: daß also die Menschen einer abstrakten "Wirtschaft" dienen müssen, und nicht die Wirtschaft den Menschen - dieses fast religiös-verklärte Mißverständnis mitsamt seinen imperialistischen und militaristischen Folgen gehört seltsamerweise un-widersprochen zu den Dogmen der angeblich "freiheitlich-demokratischen Grundordnung", obwohl es nichts absurderes gibt: jeder "abergläubische" Mythos irgendeines "Naturvolks" ist einleuchtender, als der Aberglaube an die "Rationalität" eines verselbständigten globalen Finanz-Regimes, das mindestens seit seiner "Deregulierung" in den 1970/80er-Jahren nur noch auf fiktiven "Werten" beruht: die Devisen- und "Derivate"-Spekulationen betragen ein viel-hundertfaches der materiellen Wirtschaft, und der astronomische "Reichtum" der neo-feudalen Finanz-Magnaten besteht nur aus spekulativen Aktien-Bewertungen - genau wie zuzeiten der berühmten "Tulpen-Spekulations-Blase" in Holland (1634-38), der "Dotcom-Blase" von 2000 oder der "Immobilien-Blase" von 2007/8.

Was "rationales Wirtschaften" bedeutet, weiß jeder gesunde Menschen-Verstand seit zig-tausenden von Jahren**, und der digitalisierte Termin-Handel oder die Kurs-Manipulationen an den Börsen haben damit null und nichts zu tun - im Gegenteil zerstören sie menschliches Wirtschaften, das sich ganz einfach beschreiben ließe, wenn man nicht den früh-kapitalistischen Ideologen A. Smith, T. Malthus, D. Ricardo und C. Darwin folgen würde (ich bin kein "Kreationist", aber erst recht kein "Darwinist" im neo-liberalen Sinn á la Dawkins...).

"Wirtschafts-Wissenschaften" sind keine Wissenschaft, sondern Ideologie.
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* siehe z.B. die "Rougon-Macquart"-Romane von E. Zola, v.a. "Die Beute" (1871), "Der Bauch von Paris" (1873), "Die Erde" (1887) und "Das Geld" (1891); J. Steinbeck: "Früchte des Zorns" (1939, alle in dt. Neuausgaben)
**  siehe z.B. W. Morris: "Kunde von Nirgendwo" (1890); E. Zola: "Arbeit" (1903); K. Hamsun: "Der Segen der Erde" (1917, Literatur-Nobel-Preis 1920, alle in dt. Neu-Ausgaben)

Montag, 10. Februar 2025

Sprache oder Dialekt? Moldauisch und Ukrainisch, Schweizerisch und Österreichisch

Moldawien hat kürzlich seine dem Rumänischen verwandte Sprache (von den Rumänen als Dialekt des Rumänischen betrachtet) offiziell von "Moldauisch" in "Rumänisch" umbenannt, weil das der pro-europäischen Regierung (die sogar an einen Anschluß an Rumänien denkt) "europäischer" vorkommt - Rußland hält das mit einigem Grund für eine Art kulturellen Selbstmord, obwohl Moldawien natürlich genauso wie der Kaukasus und die Krim ein Opfer des zaristischen Imperialismus ist.

Die Ukraine hat mit ihrer Unabhängigkeit ihre dem Russischen verwandte Sprache (von den Russen und vielen Ukrainern als Dialekt des Russischen betrachtet) offiziell von "Russisch" in "Ukrainisch" umbenannt, um einen von Rußland abgewendeten pro-europäischen "Nationalismus" zu etablieren, der nicht nur auf den anti-sowjetischen Ukro-Nazi-Schergen des 2. Weltkriegs beruht - Rußland beharrt dagegen auf der historischen Einheit von Kiewer und Nowgoroder "Rus" und der seit über 300 Jahren gewachsenen "Russifizierung", unter der eher die ehemals herrschenden Steppen-Nomaden (Tartaren) zu leiden hatten, als slawische sogenannte "Ukrainer".

Die heutige Ukraine (= "Grenz-Mark", vgl. österr. "Krain") war vor 400 Jahren Grenz-Gebiet des polnisch-litauischen und des russischen Reichs zu den kriegerischen turk-stämmigen Krim-Tataren, und in diesem "Wilden Süden" siedelten sich flüchtige Leibeigene aus Polen und Rußland als halb-legale "Wehr-Bauern" ("Grenzer", wie im US-"Wilden Westen") und berittene Krieger ("Kosaken") an, die schließlich, vom sich erweiternden Zaren-Reich eingeholt und durch "legale" russische Siedler ergänzt, in das russische Militär integriert und bei der Kolonisierung Sibiriens eingesetzt wurden. - Die ersten "Ukrainer" waren also entweder Nachfahren der mongolischen Khanate (Tataren) oder polnisch-russische Desperados, ganz abgesehen von den widersprüchlichen Theorien über die Herkunft der Slawen zuzeiten der "Völkerwanderung", die möglicherweise von den Einfällen der Awaren und dann der Hunnen ausgelöst wurde...

Zu Zeiten der "unabhängigen Kosaken" war die "Ukraine" vielleicht der Schweizer Eidgenossenschaft vergleichbar (trotz deutscher Dialekte nicht vom "Reich" regiert, dem andererseits viele nicht-deutsch-sprachige Gebiete unterstanden), später vielleicht mit Österreich (die Wiener Habsburger deutsche Kaiser, wie der Ukrainer Chruschtschow General-Sekretär der KPdSU, dann trotz deutscher Dialekte aus dem "Reich" ausgegliedert, mitsamt ihrer ungarischen und slawischen Gebiete) - wobei alle deutschsprachigen Gebiete seit langem die gleiche brav "Deutsch" genannte Schrift-Sprache haben, und "Mundart"-Literatur nur ein Kuriosum ist: eigentlich schade - schließlich leisten sich auch die skandinavischen Länder für ihre jeweils wenigen Einwohner getrennte nord-germanische Dialekte als "National-Sprachen" (Norwegen sogar 2 verschiedene, die erst nach der Unabhängigkeit von Dänemark im 19. Jahrhundert "erfunden" wurden), ohne daß sie deshalb in "nationalistische" Feindschaft untereinander ausbrechen.*

Ähnlich sollten auch Moldauisch und Ukrainisch als "Sprachen" anerkannt bleiben, solange sie nicht politisch instrumentalisiert werden und die historisch gewachsene Zweit- bzw. ehemalige Haupt-Sprache der Sowjet-Republiken und deren Sprecher nicht diskriminieren (wie es in der Ukraine der Fall ist), ganz zu schweigen von den zusätzlichen Minderheiten-Sprachen in Moldawien und in der Ukraine.

Eigentlich sollten auch die Schweiz und Österreich eine eigene Schrift-Sprache haben, ähnlich dem mosel-fränkischen Letzebuergesch, das in Luxemburg eine der offiziellen Amtssprachen ist - dasselbe könnte man natürlich für die bundesdeutschen Stammes-Dialekte von bayrisch und schwäbisch bis nord-friesisch fordern und letztlich für jede lokale Mundart: vielleicht wäre das eine Maßnahme gegen die grassierende "Globalisierung", weil sich dann zwar Nachbarn noch gegenseitig verstehen würden, aber mit zunehmender Entfernung das Sprach-Verständnis (und damit die fatalen Börsen-Spekulationen**) auf natürliche Weise abnehmen würde*** - wie bei Bienen oder Walen mit ihren lokalen Dialekten.
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* siehe z.B. V. Finnbogadóttir (ehem. isländ. Präsidentin): "Unsere Lebenslinie ist die Sprache" in: "Merian 8/1989: Island", S. 48 ff.
** das Sprach-isolierte Island hat als einziges Land die "Finanz-Krise" von 2007/08 ohne sinnlos teure "Banken-Rettung" überstanden
***vgl. den durch Unverständnis grandios gescheiterten ersten Vertrag der expansiv aufeinander stoßenden Mächte Rußland und Mandschu-China (obwohl letztere von europäischen Jesuiten begleitet waren): den Vertrag von Nertschinsk 1689 (siehe H. Haefs: "Handbuch des nutzlosen Wissens", 1989, S. 132 ff., und dortige Quellen-Angaben)

Sonntag, 9. Februar 2025

Militaristen planen den "Krieg der Zukunft" gegen Rußland im "ZDF" / Rüstungs-Anteil am Staats-Haushalt

Ein J. Szameit von "Teleschau" hat offenbar die morgen (10.2.) startende 2-teilige "Doku" des "ZDF" namens "Krieg der Zukunft" bereits vorab gesehen (Was wäre, wenn Putin die NATO angreift? ZDF-Doku schildert ein Szenario zum Gruseln - natürlich auch im reaktionären "Focus" veröffentlicht).

Was er beschreibt, ist allerdings keine "Doku", sondern die Phantasien von Militaristen, Rüstungs-"Experten" und NATO-imperialistischen "Geo-Strategen", die (offenbar allen Ernstes, wie der pensionierte Offiziers-Onkel von Tristram Shandy* mit seinen Zinn-Soldaten-Spielen im Sandkasten) einen Krieg der NATO gegen Rußland durchspielen, den natürlich Rußland (in ungefähr 5 bis 8 Jahren, nach Ansicht des "Bundeswehr-General-Inspekteurs" Breuer) begonnen haben wird - fraglich, ob die hoch-bezahlten "Analysten" das selbst glauben, oder nur allgemeine Angst verbreiten wollen, um immense Aufrüstungs-Ausgaben und die Stationierung von US-Raketen in D-Land zu rechtfertigen... Denn der allgemeine Tenor des "Szenarios" ist: wir sind "nicht genug gerüstet" für einen Krieg gegen Rußland... Aber warum sollten wir das auch sein?

Wieso und wozu Rußland die "Ostfront der NATO angreifen" sollte oder könnte, ist nicht die Frage: der böse "Imperialist" und Möchte-gern-"Zar" Putin ist eben so "unberechenbar", daß man "damit rechnen" muß.

Das ist pure Rüstungs- und Kriegs-Propaganda (finanziert von GEZ-Zahlungs-Pflichtigen, also allem, was volkt) im Sinn des Kriegs-"Tüchtigkeits"-Herren Pisstorius, einschließlich seiner Forderung nach Wieder-Einführung der allgemeinen "Wehr-Pflicht" gegen die russischen Hunnen-Horden - wie man an der Ukraine sieht, lohnt es sich für denkende Menschen allerdings nicht, die angebliche "Freiheit", die "Heimat" oder das "Vaterland" (geschweigedenn den "Staat", der mit all dem wenig zu tun hat) mit der Waffe zu "verteidigen": selbst wenn die Kriegs-Herren (also der mehr oder weniger gerupfte "Staat") überleben, sind am Ende Abertausende gestorben und ist die "Heimat" eine Ruinen-Wüste - abgesehen davon, daß während eines Krieges sowieso alle "Freiheit" abgeschafft ist.

Und daß die Rüstungs-Ausgaben immer in beruhigend kleinen 2, 3 oder 5% des völlig sinn-freien "BIP" bzw. "BSP" angegeben werden, täuscht nur darüber hinweg, daß "5%" bereits über 40% des gesamten deutschen Staats-Haushalts bedeuten würden... Daher die Krankenhaus-Wegrationalisierungs-Pläne von Lauterbach, die "Bürgergeld"-Abschaffungs-Pläne der "CDU", die Renten-Kürzungs-Pläne der "AfD", die allgemeinen Kultur-Etat-Kürzungen, usw.

Diese berufsmäßigen Militär-Idioten sollte man genauso ignorieren, wie die berufsmäßigen "KI"-Enthusiasten, die uns eine kommende "Schöne Neue Welt" prophezeien, einschließlich "humaner" rein digitaler Kriege (war es "Google", das kürzlich entgegen seiner ursprünglichen "ethischen Selbst-Verpflichtung" seine "KI"-Forschung für militärische Zwecke "frei gegeben" hat?).

Nach dieser Vorschau werde ich mir die offenbar faschistoid-Kriegs-treiberische "ZDF-Doku" jedenfalls nicht ansehen. Faxem!
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* Laurence Sterne: "The Life and Opinions of Tristram Shandy", 1759-67 (dt. Neu-Ausgaben 1999 und 2006)

Samstag, 8. Februar 2025

Hunderttausende "gegen Rechts" - und damit für Rechts

Vielleicht stimmt´s ja doch, daß das, was volkt, allzu leicht zu beeinflussen ist - allerdings nicht von russischen Tiktok-Trollen, sondern von den hiesigen zerbröselnden und um die Hegemonie kämpfenden Alt-Parteien, die sich seit einiger Zeit von der "populistischen AfD" bedrängt sehen und diese erfolgreich als "neo-nazistische" Bedrohung an die Wand malen - wogegen löblicher-weise das, was volkt, massen-weise auf die Straße geht.

Natürlich hat die "AfD" ein paar hirnlose Gallions-Figuren mit Parolen, die an K. Halbritters geniale Parodie auf "Adolf Hitlers Mein Kampf. Gezeichnete Erinnerungen an eine Große Zeit" (1975) erinnern, aber eine Weidel wäre als Kanzlerin auch nicht schlimmer, als ein "Blackrock"-Merz, ein "Porsche"-Lindner, ein "CumEx"-Scholz, eine "Ukro"-B-Bock (usw.), oder als ein französischer Macron, eine italienische Meloni, eine dänische Frederiksen (usw.), ganz zu schweigen von Trump, LePen oder Kettensägen-Milei (usw.): allesamt "markt-konform", oligarchisch, militaristisch und nach außen "populistisch" - daher der billige "Immigranten-/Asylanten"-Wahlkampf: Klima-Krise, Flucht-Ursachen und Reichtums-Schere wären zu gefährliche Themen für die am liebsten unter sich bleibende neo-feudale Nomenklatura und ihre Lobbyisten, also für die ökonomisch und politisch herrschende Kaste der etablierten Parteien, zu denen (oh Schreck!) inzwischen in D-Land die "AfD", in Frankreich  der "RN" und in Italien die "Fratelli" dazu gestoßen sind, weil sie mit ihrem "Nationalismus" das Unbehagen derer, die volken, an der unheimlichen "Globalisierung" bedienen.

Deren Fremden-feindliche Parolen sind natürlich längst Main-Stream, wie der Vorstoß von Merz gezeigt hat, und die übrigen Alt-Parteien zieren sich bloß der Form (und der angeblichen "Abgrenzung gegen rechts") halber davon, weil sie in Wirklichkeit die Flucht-Ursachen (Kriege, Klima-Schindluder und "Freihandels"-Verträge) befördern und das dem, was volkt, als post-kolonialen "pursuit of happiness" verkaufen - billiges russisches Gas dagegen als "des Teufels"...

Wacht auf, Verdummte dieser Erde: boykottiert die kommende "Wahl" oder wählt eine der "sonstigen" Parteien, die wenigstens ein echtes Anliegen haben !

Die "linke" Ukraine heult auf

In der "Frankfurter Rundschau" macht sich ein C. Thomas die anti-"linken" Thesen eines angeblich "links"-ukrainischen K. Tkachenko zu eigen (Ukraine-Bibliothek: Schwarzbuch des linksextremen Irrsinns), der der Ansicht ist, daß die europäische "Linke" nur Putins Des-Information verbreite und aus historischem Haß die "anti-sowjetische" Ukraine "verleumde" und ihr die "Souveränität verweigere".

Dieser Tkachenko leugne ja nicht die "schwierige Geschichte" der Nazi-Kollaboration der Ukros, aber es habe nun mal "2014 keinen vom Westen unterstützten rechten Putsch gegeben", obwohl Steinmeier auf dem Maidan Wurst-Stullen an den "Rechten Sektor" verteilt und die US-"Diplomatin" Nuland hinter den Kulissen ("Fuck the EU!") die Putsch-Regierung ernannt und stolz erwähnt hat, daß die USA bis dahin 5 Milliarden $ in diesen Regime-Change investiert hatten: rein rechtlich war es sowieso genauso ein Putsch gegen den gewählten Präsidenten, wie der kürzliche islamistische Militär-Putsch gegen den gewählten Assad - was auch immer man von diesen oder im Allgemeinen von "Wahlen" und von diesen oder im Allgemeinen von gewählten "Präsidenten" halten mag (vgl. die un-"demokratischen" Wahlen im "freien" Westen: abgesehen von den lächerlichen USA z.B. das un-qualifizierte "Partei-Listen"-System in D-Land, und allgemein die Zunahme von Bankstern und Multi-Millionären als "Staats-Lenker" in westlichen "Demokratien" - darunter vielleicht bald "Blackrock"-Merz)...

Und wenn die ukrainische "Souveränität" darin bestand und besteht, ihrer großen russischen "Minderheit" alles "Russische" auszutreiben und zu verbieten, dann haben die Ukros aus ihrer Nazi-Vergangenheit offenbar nichts gelernt - ganz abgesehen davon, daß allerorten der Faschist und Juden-Mörder Bandera gefeiert und nach ihm Straßen und Plätze benannt werden, obwohl Selenski angeblich jüdische Vorfahren hat und in seiner Militär-Regierung auch ethnisch "russische" Generäle sind... (Übrigens ist die seltsame Ukro-Rune, die noch heute die Uniformen und Selenskis Khaki-T-Shirts ziert, das alte Abzeichen von Banderas faschistischer Miliz.)

Die anti-russische Propaganda der Ukros erinnert sowieso an die anti-slawischen "Unter-Menschen"-Parolen der Nazis (und an die anti-palästinensischen "Un-Tier"-Parolen der israelischen Kriegs-Regierung), während die russische Regierung nur die für faschistoid gehaltene Ukro-Regierung anprangert und ansonsten (wie von den Weiß-Russen) vom "historischen Bruder-Volk" redet - und das bis zum Putsch von 2014 zu recht, wie selbst Regionalisten und Anarchisten zugeben müssen; auch der propagandistisch so genannte "Holodomor" war kein "rassistischer Völkermord", sondern nur ein die ganze Sowjet-Union betreffendes fatales ökonomisches Versagen bei dem Versuch, das mittelalterliche Rußland  im Sinn des "Kommunistischen Manifests" zu "modernisieren"...

Die Ukraine als (deshalb von den Nazis begehrte) "Korn-Kammer" und "Rohstoff-Lager" Rußlands bzw. der SU hat die damalige Krise natürlich besonders getroffen, aber die post-sowjetische Oligarchie hat schließlich für das, was volkt, keine Verbesserung gebracht (die weiß-russische "Diktatur" hat immerhin das Aufkommen von Oligarchen verhindert, und die russische "Diktatur" Putins hat sie wieder begrenzt...), sodaß als vom Westen gefördertes "nationales" Ukro-Narrativ nur der "Helden"-Kampf der Nazi-Kollaborateure gegen die SU übrig blieb - nichtsdestotrotz sind vor dem neuen Mini-"Vaterländischen Krieg" Millionen Ukros, die sich´s leisten konnten, nach Polen und D-Land ausgewichen...

Die Ukraine hätte das wohlhabende "Katalonien" der Ex-SU sein können, wenn nicht Oligarchen, Korruption und post-faschistischer "Nationalismus" sie zerstört hätten: das "egoistisch" autonomistische Katalonien, das sich von den verarmten "rechten" zentral- und süd-spanischen Provinzen lossagen will,  hat immerhin den Bonus, daß es einst an vorderster "republikanischer" Front gegen den faschistischen Putsch Francos stand - ganz im Gegensatz zu den gerühmten Ukro-Nazi-"Helden" (und zu den Mussolini-Erben der italienischen "Lega Nord" von Salvini, die die südlichen drei Viertel Italiens als "Dritte Welt" betrachten).

Wer finanziert eigentlich diese "Ukraine-Bibliothek"?

P.S. Der militant NATO-treue Chef der "Münchner Sicherheits-Konferenz" hat Vertreter von "BSW" und "AfD" explizit nicht eingeladen, weil sie dem aktuellen Heuchel-Motto "Frieden durch Dialog" nicht entsprächen - obwohl Wagenknecht und Teile der "AfD" die einzigen in der deutschen Polit-Landschaft sind, die sich für Verhandlungen mit Rußland aussprechen, bevor die Ukraine endgültig zum Fail-State wird...

Montag, 3. Februar 2025

Kündigung wegen System-Kritik: "russische" Zustände in D-Land !

Der Direkt-Kandidat der "Linken" im Oberallgäu ist ein 25-jähriger Pädagogik-Student, der sein Studium mit einem Job an seiner Uni finanziert. Dieser Job wurde ihm nun gekündigt, weil er aufgrund seines Alters automatisch auch Mitglied der "Linken"-Jugend-Organisation ist, in deren Programm von "Überwindung des Kapitalismus" und "Abschaffung des Privat-Eigentums an Produktionsmitteln" die Rede ist, und die deswegen vom bayrischen "Verfassungsschutz" als "extremistisch" eingestuft und "beobachtet" wird (Universität Augsburg: Zweifel an Verfassungstreue: Bundestagskandidat der Linken gekündigt, "Süddt. Zeitung").

Der bayrische "VS" hat wohl die längste Liste von als "extremistisch" bzw. "Verfassungs-feindlich" eingestuften Gruppen, aber der besagte Student ist, wie bereits mehrmals gesagt (siehe meine alten Einträge), auch bundesweit kein Einzel-Fall: es gab in den letzten Jahren vermehrt Kündigungen von Arbeits-Stellen und Bank-Konten wegen "Staats-Räson"-ferner Kapitalismus-, Israel- oder Ukro-Kritik, und aktuell verweigert das bayrische Kultus-Ministerium u.a. einer Lehramts-Anwärterin das Referendariat wegen "Engagements in links-extremen Gruppen"...

Wenn Kapitalismus-Kritik ein Kriterium für Berufs-Verbote ist, würden jede Menge bekannte Sachbuch-Autoren, Wissenschaftler, Philosophen und auch Wirtschafts-"Nobel-Preis"-Träger darunter fallen - aber sowas gibt´s ja nur in Rußland, Weißrußland und ähnlichen "Autokratien" (wo allerdings Putin einem "oppositionellen" Journalisten zum "Friedens-Nobel-Preis" ausdrücklich gratuliert hat...).

Das erinnert an die hysterischen Berufs-Verbote unter dem zum "Godesberger"* mutierten Ex-Kommunisten Brandt ("Radikalen-Erlaß" 1972), wonach ein "Kommunist" nichtmal Postbote oder Lok-Führer werden durfte, während gleichzeitig angeprangert wurde, daß in der DDR Kapitalismus-Fans und "Christen" keine Karriere machen durften... Heutzutage gilt es als "Demonstration" dessen, was volkt, wenn es unter Führung "sozial-demokratischer" und "grüner" Regierungs-Mitglieder an Staats-treuen Aufmärschen "gegen rechts" teilnimmt - was die Rechten ("CDU/CSU", "FDP" und "AfD") im Verbund mit den rechten Medien ("Focus" usw.) wutentbrannt "links" nennen, in Wirklichkeit aber die Kapitalismus- und NATO-treue "Mitte" repräsentiert, die "Soz.-Demokraten" und "Grüne" zu recht für sich reklamieren: das ist ja das schlimme an "Rot"-"Grün"!

Die einzigen, die noch an eine vor-neo-feudal-plutokratische "soziale Marktwirtschaft" und an die anti-monopol-kapitalistischen Nachkriegs-Programme sowohl von "SPD" als auch von "CDU"** erinnern, sind (abgesehen von marginalen idealistischen oder "revolutionären" Parteien) Teile der "Linken" sowie eben deren Jugend-Organisation, das "BSW" und ein paar "AfD"-Exoten - und die sind im globalisierten Turbo-Finanz-IT-Kapitalismus, der die pseudo-"freiheitlich-demokratische Grundordnung" gekapert hat***, natürlich allesamt "extremistische Verfassungs-Feinde"...

Die vielbeschworene "pluralistische" Gesellschaft gibt es offenbar nur noch im Hinblick auf karnevaleske Multi-Geschlechter und billige Sprach-unkundige Privat-Pflege-Kräfte - was sich allerdings beides nur der schwindende "Mittel-Stand" leisten kann...

Anti-Kapitalismus im Alltag (d.h. für Nicht-"Nobel-Preis"-Träger) ist inzwischen nur noch was für sokratische Märtyrer oder einsame dem Wahnsinn á la Nietzsche zustrebende Hysteriker: der eingangs erwähnte Student redet sich entsprechend feige heraus, er habe nichts mit anti-kapitalistischen oder "Verfassungs-feindlichen" Parolen am Hut... statt mutig zu sagen: für die "Überwindung des Kapitalismus" und die "Abschaffung des Privat-Eigentums an Produktions-Mitteln" - auf jeden Fall !!
Anarchie ist machbar,
Herr Nachbar.****
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* mit dem "Godesberger Programm" hat sich die "SPD" 1959 als "sozialistische Arbeiter-Partei" verabschiedet und für das Kapital "Regierungs-fähig" gemacht
** christlich-sozialistisches "Ahlener Programm" der "CDU", 1947
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siehe z.B. J. Vogl: "Kapital und Ressentiment. Eine kurze Theorie der Gegenwart", 2021, oder P. Sloterdijk: "Im Weltinnenraum des Kapitals", 2005; vgl. A. Huxley: "Schöne Neue Welt", 1932, und P. Lafargue: "Das Recht auf Faulheit", 1880 (dt. Neuaufl. 1966, 2010, 2014)
**** siehe z.B. p,m.: "Olten - alles aussteigen. Ideen für eine Welt ohne Schweiz", 1990

Sonntag, 2. Februar 2025

Immer weiter die alberne "Indianer"-Sprachdebatte

Ein anonymer "Telepolis"-Autor wälzt das sprachliche "Indianer"-Problem quälend hin und her (Sprachdebatte: "Indigener Sommer" ist kein Ersatz für den "Indianersommer") und kommt trotz allem zu dem Schluß, daß das einzig adäquate Wort "Indigene" sei, und zwar für "Ureinwohner" weltweit...

Leider heißt "Indigene" aber: "in Indien geborene" und basiert genauso auf dem Irrtum des Kolumbus, Asien auf dem West-Kurs erreicht zu haben, wie das englische "American Indians", das spanische "Indios" und das deutsche "Indianer", das dank Karl Mays "Winnetou" (und mangels offizieller imperial-deutscher Kolonisierung in Amerika) allerdings eine positive Bedeutung hat: aber der Autor meint, auch eine "Idealisierung" von Indianern sei "diskriminierend" und spreche den Völkern ihre "Souveränität" ab - deshalb müsse man sie "neutral" eben "Indigene" nennen, also im Sinn von "Ureinwohner": leider bedeutet dieser letztere Begriff aber seit dem "Zeitalter der Entdeckungen" und des Kolonialismus: "primitive Völker", die von den Europäern christianisiert, zivilisiert und modernisiert oder wie Neandertaler ausgerottet werden müssen (daran ändert auch die "nettere" kanadische Bezeichnung "First Nations" nichts, geschweigedenn die seltsame australische Bezeichnung "Aborigines"*). Die militanten US-"Indigenen" nennen sich jedenfalls "American Indian Movement (AIM)".

Das gleiche Problem gibt es mit den Negern (lateinisch niger = "schwarz"), bei denen man garnicht mehr weiß, wie man sie noch nennen darf (Schwarz-Afrikaner oder Sub-Sahara-Afrikaner, Afro-Amerikaner oder Farbige, oder...), während sie sich in den USA einfach "Schwarze" nennen ("Black Power", "Black is Beautiful", "Black Panthers", "Black Lives Matter" usw.) - in der romanisch-germanischen Misch-Sprache Englisch ist das latein-stämmige "negro" vermutlich wegen des US-rassistischen Ausdrucks "nigger" inzwischen tabu; in Frankreich unterscheidet man dagegen zwischen "Noir" (Schwarz-Afrikaner) und "Beurre" ("Butter-farbenem" arabischem Nord-Afrikaner).

Ob all diese ursprünglich rassistischen bzw. kolonial-überlegenen Begriffe heute noch dieselbe Bedeutung haben und ausgemerzt werden sollten, ist äußerst zweifelhaft, zumal künstlich "neutrale" Bezeichnungen nicht automatisch zu Gleichberechtigung oder "Respekt" führen - andererseits wäre es albern, anzunehmen, daß Menschen von verschiedener Hautfarbe oder "rassischer" Physiognomie diese Unterschiede einfach ignorieren könnten: jeder Europäer betrachtet Afrikaner, Ostasiaten oder Nachthemd-bekleidete** und Feudel-gekrönte Araber als Kuriosum (und umgekehrt), abgesehen davon, daß es immer noch einen Unterschied zwischen süd- und nord-europäischer "Mentalität" gibt, und innerhalb derer natürlich noch regional rivalisierende Abgrenzungen... Am lustigsten ist der "Respekt" der baumlangen süd-afrikanischen Bantus vor den klein-wüchsigen Buschleuten (Khoi und San) der Kalahari, die bei Erwähnung ihrer Kleinheit zu einer Berserker-haften Art von "Asterixen nach einem Schluck Zaubertrank" ausrasten können...***

Sowieso ist das vereinheitlichte "Welt-Bürgertum" nur ein betrügerisches Propaganda-Bild des globalen Kapitalismus, des IWF und der WTO, wie jeder Indianer, Neger und "Aborigine" weiß.
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* siehe A. Lommel: "Fortschritt ins Nichts. Die Modernisierung der Primitiven Australiens", 1977
** in Ägypten sagte mir einst ein praktisch-begabter "Ureinwohner", in dem Nachthemd (mit zwei seitlichen Eingriff-Schlitzen) könne man sich leichter am Pimmel rumfummeln, als in einer Hose
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siehe L. van der Post: "Das Herz des kleinen Jägers", dt. Neuaufl. 2006 - "Buschleute" wird inzwischen auch als "diskriminierende" Bezeichnung  geführt, obwohl fast kein Mensch die Namen "Khoi" oder "San" kennt

Samstag, 1. Februar 2025

Vergeblicher "hybrider Des-Informations-Krieg"

Die Kommunikations-Wissenschaftlerin Dr. E. Humprecht stellt mal klar, daß es nach wissenschaftlichen Erkenntnissen keinen "Einfluß" von "Fake News", "Deep Fakes" oder "Desinformationen" auf politische Überzeugungen gibt (Lügen und Politik - Bundestagswahl wird nicht durch Desinformation entschieden, DR-Kultur, 1.2.2025, 17h30) - bestenfalls werden bestehende Meinungen bestätigt und schlechtestenfalls die Glaubwürdigkeit jeglicher "Information" untergraben, da das, was volkt, nicht so blöd ist, jeden Scheiß zu glauben, der seinen vorgefaßten Überzeugungen widerspricht - das gleiche gilt natürlich für die Tiktok-"Des-Informationen", die angeblich von Rußland und China verbreitet werden, sowie für die "nationale" Einheits-"Front gegen Rechts", die "Meldungen" von "Correctiv"* und für die "Bundeswehr"-Werbe-Kampagne, die "ADAC"-Mitglieder-Zeitschrift, die des Mieter-feindlichen "Vermieter-Vereins" usw.

Die offensichtlichen Lügen eines Trump oder der "Hitler=Kommunist"-Spruch einer Weidel wollen nicht "beeinflussen", sondern bedienen laut Humprecht bloß plump das, was ihre Fans hören wollen, oder wollen mit provokanten Mitteln Medien-Aufmerksamkeit wecken - was ja bei den "Sensations"-geilen Journalisten auch jedesmal gelingt: das beste Beispiel ist der ausgerastete Milliardär Musk, von dem jeder absurde Spruch eine "Meldung" wert zu sein scheint - möglicherweise räumt der Soziopath Trump diesem Co-Soziopathen eine gewisse Macht in seiner Regierung ein (die Musk sowieso hinter den Kulissen schon wegen seiner Finanz-Macht hat), aber Musk´s "Einmischung in den deutschen Wahlkampf" kann man getrost ignorieren, statt sie hysterisch ernst zu nehmen (wozu eine "Kanzlerrede" gegen einen selbstgerechten durchgeknallten Milliardär? - Vgl. umgekehrt Vonderleychen und den angeblich "humanistischen" Milliardär Bill Gates**...).

Cool ist dagegen die Reaktion der mexikanischen Präsidentin auf Trump´s Umbenennung des Golfs von Mexiko in "Golf von Amerika" (als seien die USA "Amerika": auch eine Des-Information), die tatsächlich "Google Maps" zumindest für seine US-Konsumenten einführen will: sie schlägt eine Umbenennung der USA in "América Mexicana" vor, da (abgesehen vom kolonialen Indianer-Völkermord) bis zum ersten imperialistischen US-Angriffs-Krieg gegen Mexiko (1846) die westliche Hälfte der späteren USA so hieß, die zudem heute wieder hauptsächlich von mexikanischen Tagelöhnern am Leben gehalten wird.***
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* siehe meinen Eintrag vom 19.1.
** siehe meine Einträge aus "Corona"-Zeiten
*** der dies thematisierende Roman von T.C. Boyle heißt auf deutsch passend "América" (1995, orig. "Tortilla Curtain")