Samstag, 22. Juli 2023

Kursker "Panzerschlacht", Juli 1943: schonmal eine "Gegenoffensive" gescheitert

Vor genau 80 Jahren ist der "Westen" (in diesem Fall die Nazis mit ihren balkanischen und ukrainischen Kollaborateuren) trotz "überlegener Waffen-Technik" schonmal an den Russen gescheitert: nach der Niederlage von Stalingrad sollte das "Unternehmen Zitadelle" den sowjetischen Vormarsch bei Kursk (im heutigen Rußland, nördlich des ukrainischen Charkow) stoppen, und es kam zur angeblich weltweit "größten Panzer- und Luftschlacht", bei der unter beidseitigen riesigen Menschen-Opfern die Russen die Oberhand behielten und in der Folge die Nazi-Armeen und SS-Verbände bis an die Elbe zurückdrängten, wo sie den US-Kriegs-Gewinnlern die Hand schütteln konnten, während z.B. mein Onkel noch jahrelang "für den Führer" (damals noch nicht Selenski) auf der Krim in Kriegs-Gefangenschaft blieb...

Allein durch diesen sinnlosen "westlichen" Versuch, die Eroberung Rußlands doch noch zustande zu bringen, sind Hunderttausende Russen und Deutsche umsonst gestorben (abgesehen von den insgesamt 20 Millionen Russen durch den Angriff der Nazis auf die Sowjetunion...), und jetzt kommt die NATO "uns" und der Ukraine mit der gleichen Taktik und "Endsieg"-Rhetorik nochmal...

Der Ukraine-Krieg wäre einen Monat nach dem russischen Einmarsch beendet gewesen, als das Ukro-Regime Verhandlungen über seine NATO-Abstinenz und die Autonomie der russischen Provinzen angeboten hatte - wenn die US-NATO (England und USA) das nicht abgelehnt und den Ukros verstärkte militärische Unterstützung versprochen und die Rest-NATO zum Folgen verdonnert hätte...

Das ist so primitiv imperialistisch und allgemein bekannt, daß man sich nur wundern kann, warum es seither und aktuell keinen Aufschrei der "Vernünftigen" gibt, sondern die Mehrheit dessen, was volkt, brav der defätistischen Militär-Strategie der alters-starrsinnigen NATO-Greise und Kriegs-Fetischisten folgt (vgl. "Wege zum Ruhm", Film von S. Kubrick, auch wenn ich mich wiederhole).

Scheiß auf die "territoriale Souveränität" der von ihren Oligarchen zum Armenhaus runter-gewirtschafteten künstlichen ex-Sowjet-Republik "Ukraine": wie verblendet muß man sein, um sich für die Erhaltung oder Wiederherstellung von deren Grenzen von 1954 (russische Krim von Chruschtschow der Ukraine zugeschlagen) abknallen zu lassen oder jemand anderen abzuknallen?

Fast alle militärischen Spannungen und Konflikte (naher und mittlerer Osten, ganz Afrika, Latein-Amerika, Süd- und Südost-Asien, sowie Ost- und Südost-Europa) haben ihren Ursprung in imperialistischen und/oder kolonialistischen Grenzziehungen, deren Moment-Aufnahme von der Einteilung nach dem 2. Weltkrieg zur absurden Grundlage der UNO und Ursache von zig Kriegen wurde: "nationale" Grenzen sind ein Unsinn, und territorialer "Nationalismus" ist ebenso ein Verbrechen, wie vorher der feudale Erb-, Heirats- und Eroberungs-"Territorialismus".

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