Freitag, 28. Juli 2023

Es geht schon lange nicht um die "Ukraine" (welche Ukraine?)

Schon vor dem Maidan-Putsch von 2014 waren dank der Oligarchen-Herrschaft seit der Auflösung der Sowjet-Union viele verarmte Ukrainer ausgewandert: Ost-Ukrainer aus "Klein-Rußland" vor allem nach Rußland, West-Ukrainer aus "Klein-Polen" (Galizien) vor allem als billige "Gastarbeiter" nach Polen. Die Ukro-Plutokraten ließen (wie die Börsen-orientierte "Deutsche Bahn") die Infrastruktur verkommen und schafften es zugunsten kurzfristiger Profite offenbar nicht, die zu Sowjet-Zeiten vergleichsweise herausragende ukrainische Wirtschaft langfristig zu konsolidieren (was ist z.B. mit Poroschenkos Oligarchen-eigener Waffen-Produktion?).

Als die Putsch-Regierung die Beziehungen zu Rußland und den GUS-Staaten abbrach, ging die Hälfte des Auslands-Handels der Ukraine verloren und weitere Massen wanderten aus - seit dem Krieg bekannter-maßen nochmals ein paar Millionen (sowohl nach Rußland, als auch nach Europa), sodaß schätzungsweise weniger als zwei Drittel der ursprünglichen Bevölkerung übrig blieben, von denen jetzt viele in einem sinnlosen "nationalistischen" Krieg um ein seit 30 Jahren herunter-gewirtschaftetes und nun zunehmend verwüstetes Land sterben: was soll daraus noch anderes werden, als ein "Fail State" wie Libyen, Libanon, Guatemala, Somalia, Afghanistan, Kongo oder Sierra Leone?

Das wissen natürlich auch die Strategen von USA, NATO, EU, Bundes-Regierung und die ex-"grünen" Kriegstreiber á la B-Bock, H-Beck, Ho-Reiter und Göring-E trotz ihrem Propaganda-Gelaber vom "Kampf für westliche Werte" an Don und Dnjepr: es geht nur darum, einen weiteren westlichen Militär-Stützpunkt und ein "Protektorat", wie im Kosovo, zu errichten, selbst wenn Rußland die besetzten Gebiete in der Ost- und Süd-Ukraine letzten Endes behält - die Ukraine, ihre Zivil-Bevölkerung und ihr Komiker-Präsident spielen dabei ganz offensichtlich keine Rolle, außer der eines Bauern-Opfers des Westens, und sie kapieren das offenbar genauso wenig, wie die verdeckt westlich finanzierten IS-Söldner im mittleren und nahen Osten samt Bosnien... (Bin Laden hatte es irgendwann kapiert und wurde deshalb am Ende standrechtlich ermordet - falls das stimmt und er nicht in einem US-Army-Camp in Florida in einer Holz-Baracke mit Swimming-Pool als CIA-Pensionär relaxt, wie es auch Selenski dereinst blühen mag, falls er nicht wie Gorbatschow einen einträglichen US-Thinktank zugewiesen bekommt... oder von seinen Protektoren fallengelassen wird und wie der österreichische Proto- Dollfuß von einem "Brutus" abgemurkst wird...)

Anarchie ist machbar,
Herr Nachbar !
(jedenfalls mit dem nötigen Kapital im Hintergrund...)

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