Montag, 31. Juli 2023

Oh Gott: ex-"Grüne" unterstützen "AfD" !

In der ARD meinte just ein ober-revisionistischer Interviewer gegenüber der NATO-oliv-"Grünen"-Chefin Lang erwähnen zu müssen, daß letztes Jahr (!) im wenig bekannten schwäbischen Backnang (!) die ex-"Grünen" einen "AfD"-Antrag unterstützt (!) hätten... Die überrumpelte Lang fand das spontan in aller Breite "falsch" und kündigte "Partei-interne Konsequenzen" an, um die "Partei-Linie" ("keine Zusammenarbeit mit der AfD") "durchzusetzen".

Ein schlechter Witz: die Backnanger "AfD" hatte bloß einen Antrag auf Erhöhung der Förderung für ein lokales Theater gestellt, dem partei-übergreifend alle Stadtverordneten (bei einer Gegenstimme) zugestimmt hatten - daraus ist wohl zu schließen, daß der Antrag kein "rechts-radikaler" Vorstoß zur Subventionierung einer "Wehrsport-Gruppe" oder ähnlichem war und daß es idiotisch gewesen wäre, dagegen zu stimmen, bloß weil er von der "AfD" eingebracht wurde... Vermutlich sind nicht alle "AfD"-Mitglieder verkappte Höcke-Faschos und Holocaust-Verharmloser, und wollen möglicherweise sogar ihrer Heimat-Gemeinde nichts "Böses". Und wahrscheinlich sind die wenigsten "AfD"-Wähler echte Alt- oder Neo-Nazis, sondern "nur" ein nicht mehr zu ignorierendes Protest-Potential.

Mit der gleichen Logik hätte sich die teils "pro-russische" "AfD" die Zustimmung der ex-"grünen" und anderen Kriegstreiber-Parteien zu ihrem Antrag verbitten können, obwohl die ex-"Grünen" und anderen im Backnanger Stadtrat vielleicht ganz friedlich schwäbelnde Gesellen sind, die auch mal gegen "Heckler & Koch" und gegen Waffen-Exporte demonstrieren...

Das etablierte Parteien-Theater (samt "AfD") mit seiner überholten Farb-Codierung ist sowieso schon lange ein Witz.

Die Inflations- und Kriegstreiber von "Ampel" und "CDU" sollten sich lieber fragen, warum ihre Politik den Anteil der "AfD"-Wähler ständig in die Höhe treibt, statt in Paranoia und Quarantäne-Modus zu verfallen: die Äußerungen von Scholz, B-Bock, H-Beck, Lindner, Merz & Co. sind auch nicht sozialer oder beruhigender, als die der meisten "AfD"-Figuren, sondern eher bedrohlicher, da die ersteren leider am schlecht Regieren sind...

Vielleicht würde eine "AfD"-Regierung ja nach dem Vorbild der italienischen Brüder(In) Meloni das "Bürgergeld" kürzen oder teils streichen, aber der Unterschied zur derzeitigen Politik wäre (wie bei der Anti-Immigrations-Politik) nur graduell: auch die "Fratelli(Innen)" sind offenbar keine Neo-Mussolini(Innen) - trotzdem ist es kein zu verharmlosendes Problem, sondern ein Warn-Zeichen, daß in den meisten neo-"liberalen" und NATO-treuen Pseudo-"Demokratien" Europas (samt der Ukraine) rechte und rechts-radikale Parteien im Aufwind oder sogar an der Macht sind: wenn man sich die faschistoiden USA (Militär-Ausgaben 2022 dreimal so viel wie China und zehnmal so viel wie Rußland) und Thinktanks wie das World Economic Forum ansieht, könnte man dahinter auch eine Absicht für eine autoritäre Cyber-Zukunft vermuten (siehe neben Orwell´s "1984" und Huxley´s "Schöner neuer Welt" z.B. P. Sloterdijk: "Im Weltinnenraum des Kapitals").

Samstag, 29. Juli 2023

Woher kommen die hohen Mieten?

Gekürztes Zitat eines Artikels (kursiv und unterstrichen von mir) von Chr. Kreiß, Starke Mieterhöhungen in deutschen Großstädten – Hintergründe: Woher kommen die hohen Mieten? (nachdenkseiten.de):

(...) Gegenüber 2018 haben sich (...im 1. Halbjahr 2023) die Mieten in Berlin um 50% erhöht, in Leipzig um 29%, Köln 28%, Hamburg um 21%, Düsseldorf 17%, München 16%, Frankfurt 11% und in Stuttgart um 7%. Im gleichen Zeitraum, vom 1. Quartal 2018 bis zum 1. Quartal 2023 hat sich das nominale Bruttoinlandsprodukt in Deutschland um 21,7% erhöht, die Nominallöhne sind um 14% gestiegen, die Reallöhne um 4,8% gesunken. (...)
Laut Statistischem Bundesamt gaben die etwa 20 Millionen Hauptmieter-Haushalte 2022 in Deutschland durchschnittlich 27,8% ihres Haushalts-Netto-Einkommens für die Kaltmiete aus. Also mehr als ein Viertel ihres monatlich verfügbaren Geldes wird für Wohnen ausgegeben. Dazu kommen dann noch die Ausgaben für Heizung, warmes Wasser und Strom. Rund 1,5 Millionen Haushalte hatten eine Mietbelastung von über 50%, weitere 1,6 Millionen Haushalte eine Mietbelastung von 40 bis 50%. Also etwa jeder sechste Mieterhaushalt hatte eine Zahlungslast von über 40%. (...)
Beispiel Vonovia: Vonovia ist das größte deutsche Immobilien-Unternehmen, das Wohnungen vermietet. Es bewirtschaftet derzeit mit knapp 16.000 Beschäftigten 488.000 Wohnungen in Deutschland. (...) Die Umsatzerlöse aus Vermietung beliefen sich 2020 auf 3,07 Milliarden Euro, 2021 auf 3,465 Milliarden Euro, 2022 waren es 4,725 Milliarden. (...) Für das Jahr 2020 wurden 954 Millionen Euro Dividende ausgeschüttet, für das Jahr 2021 1.289 Millionen und für 2022 676 Millionen Euro. (...) 
Angenommen, Vonovia wäre nicht eine börsennotierte Aktien-Gesellschaft, sondern eine Wohnungs-Genossenschaft ohne Gewinn-Erzielungs-Absicht und ohne Dividenden auszuzahlen, so hätten die Mieten der Vonovia-Miethaushalte 2020 um 31% niedriger sein können, 2021 hätten die Mieten um 37% und 2022 um 13% niedriger sein können. Über die drei betrachteten Jahre hin hätten also die Mieten bei Wegfall der Dividenden-Auszahlungen im Durchschnitt um mehr als ein Viertel (27,5%) gesenkt werden können. (...) Berücksichtigt man einen Gewinn-Steuersatz von 30%, heißt das, dass von den Mietern noch deutlich mehr Miete bezahlt werden muss, um die Dividende zu ermöglichen: Um einen Euro Dividende nach Steuern zu ermöglichen, müssen 1,4 Euro Gewinn vor Steuern erzielt werden. Das bedeutet, dass die Mieter in Wirklichkeit einen noch deutlich höheren Aufschlag (rund 40%) für die Ermöglichung der Dividenden an die Großaktionäre bezahlen mussten.
(...) 
Ergebnis: Wir haben in Deutschland (und in den meisten anderen Ländern) gar kein Mietproblem, sondern ein Problem des Boden- und Immobilien-Eigentums. (...) Vonovia muss aus den Mietern rausholen, „was geht“, sonst sinkt der Aktienkurs in den Keller. Dann wird der Vorstand durch die Großaktionäre ausgewechselt gegen einen, der mehr aus den Mietern herausholen kann. (...) 
In Deutschland beliefen sich die Bodenerträge 2017 auf etwa 400 Milliarden Euro, die zum großen Teil Bodenrenten darstellen. Das ist erheblich mehr als der damalige Bundeshaushalt von etwa 330 Milliarden Euro. Es geht hier also nicht um „peanuts“, sondern um mächtige Geldtransfers von sehr vielen ärmeren an sehr wenige sehr wohlhabende Menschen, die dafür gezahlt werden, dass jemand im Grundbuch steht oder Aktien von Wohngesellschaften hält – ohne irgendetwas dafür zu arbeiten oder zu leisten. (...)
Letztlich findet hier ein perfekter, geräuschlos funktionierender Transfer „von Arbeit nach reich“, von vielen zu sehr wenigen statt. (...)
Die Zahlungen für die Bodenrenten fließen nicht nur durch die Mieter, sondern auch durch jeden Produkt- und Dienstleistungs-Kauf. So sind beispielsweise in jedem Produkt, das wir kaufen, Bodenrenten in Form von Mieten oder Pachten als Teil des Kaufpreises enthalten. Mit jedem Produkt, das wir kaufen, zahlen wir die Bodenbenutzung, die für seine Erstellung (oder seinen Verkauf) nötig ist, mit, ob wir es wissen oder nicht und ob wir es wollen oder nicht. (...) Es ist ein Tributsystem, das dafür sorgt, dass die ärmere Hälfte der Bevölkerung an die reichsten 10 Prozent, insbesondere an das oberste 1 Prozent ständig leistungslose Einkommen schaufelt. (...) 

Die logische Schlußfolgerung muß also sein, daß jeder über die Eigennutzung bzw. Eigen-Bewirtschaftung von natürlichen Personen oder Familien hinaus gehende Besitz an Boden und Immobilien (also jeder persönliche oder korporative Großgrund-Besitz) in nicht Profit-orientiertes Gemein- oder Genossenschafts-Eigentum überführt werden muß - die von Kreiß vorgeschlagene progressive Besteuerung von leistungslosen Grundrenten nach dem "Attac"-Modell einer geringfügigen Börsen-Umsatz-Steuer greift viel zu kurz.
"DEUTSCHE WOHNEN ENTEIGNEN !" muß seit deren feindlicher Übernahme durch "Vonovia" (2021) jetzt heißen: "VONOVIA ENTEIGNEN !"

Freitag, 28. Juli 2023

Es geht schon lange nicht um die "Ukraine" (welche Ukraine?)

Schon vor dem Maidan-Putsch von 2014 waren dank der Oligarchen-Herrschaft seit der Auflösung der Sowjet-Union viele verarmte Ukrainer ausgewandert: Ost-Ukrainer aus "Klein-Rußland" vor allem nach Rußland, West-Ukrainer aus "Klein-Polen" (Galizien) vor allem als billige "Gastarbeiter" nach Polen. Die Ukro-Plutokraten ließen (wie die Börsen-orientierte "Deutsche Bahn") die Infrastruktur verkommen und schafften es zugunsten kurzfristiger Profite offenbar nicht, die zu Sowjet-Zeiten vergleichsweise herausragende ukrainische Wirtschaft langfristig zu konsolidieren (was ist z.B. mit Poroschenkos Oligarchen-eigener Waffen-Produktion?).

Als die Putsch-Regierung die Beziehungen zu Rußland und den GUS-Staaten abbrach, ging die Hälfte des Auslands-Handels der Ukraine verloren und weitere Massen wanderten aus - seit dem Krieg bekannter-maßen nochmals ein paar Millionen (sowohl nach Rußland, als auch nach Europa), sodaß schätzungsweise weniger als zwei Drittel der ursprünglichen Bevölkerung übrig blieben, von denen jetzt viele in einem sinnlosen "nationalistischen" Krieg um ein seit 30 Jahren herunter-gewirtschaftetes und nun zunehmend verwüstetes Land sterben: was soll daraus noch anderes werden, als ein "Fail State" wie Libyen, Libanon, Guatemala, Somalia, Afghanistan, Kongo oder Sierra Leone?

Das wissen natürlich auch die Strategen von USA, NATO, EU, Bundes-Regierung und die ex-"grünen" Kriegstreiber á la B-Bock, H-Beck, Ho-Reiter und Göring-E trotz ihrem Propaganda-Gelaber vom "Kampf für westliche Werte" an Don und Dnjepr: es geht nur darum, einen weiteren westlichen Militär-Stützpunkt und ein "Protektorat", wie im Kosovo, zu errichten, selbst wenn Rußland die besetzten Gebiete in der Ost- und Süd-Ukraine letzten Endes behält - die Ukraine, ihre Zivil-Bevölkerung und ihr Komiker-Präsident spielen dabei ganz offensichtlich keine Rolle, außer der eines Bauern-Opfers des Westens, und sie kapieren das offenbar genauso wenig, wie die verdeckt westlich finanzierten IS-Söldner im mittleren und nahen Osten samt Bosnien... (Bin Laden hatte es irgendwann kapiert und wurde deshalb am Ende standrechtlich ermordet - falls das stimmt und er nicht in einem US-Army-Camp in Florida in einer Holz-Baracke mit Swimming-Pool als CIA-Pensionär relaxt, wie es auch Selenski dereinst blühen mag, falls er nicht wie Gorbatschow einen einträglichen US-Thinktank zugewiesen bekommt... oder von seinen Protektoren fallengelassen wird und wie der österreichische Proto- Dollfuß von einem "Brutus" abgemurkst wird...)

Anarchie ist machbar,
Herr Nachbar !
(jedenfalls mit dem nötigen Kapital im Hintergrund...)

Donnerstag, 27. Juli 2023

Die atheistischen Russen blockieren weiter humanitäre Hilfe für "Nord-Syrien", aber Allah ist kraß

Nach dem Erdbeben in der Südost-Türkei und in Nord-Syrien setzte eine internationale Hilfe-Welle ein, vor allem, weil die korrupte Türkei dazu selbst nicht in der Lage war. Die Haupt-Helfer aus dem Westen wollten allerdings dem Syrien des gehaßten Assad keine Hilfe gewähren, sondern bestanden auf "Direkt-Hilfe" via Türkei: "Nord-Syrien" ist aber im wesentlichen die Provinz Idlib, die nach wie vor unter Kontrolle der fundamentalistischen Anti-Assad-Islamisten ist, die militärisch vom Westens mittels der türkischen Moslem-Regierung aufgerüstet wurden, weshalb Syrien die türkische Grenze blockiert... 

Logischerweise verdächtigen die Assad-Regierung und ihre russischen Verbündeten den Westen, daß er als Nebeneffekt der humanitären Hilfe aus der Türkei die Islamisten weiter militärisch unterstützen würde, und verlangen eigene Kontrolle über die "Hilfe" innerhalb ihres Staatsgebiets - der Westen mag argwöhnen, daß Syrien vielleicht die islamistischen "Rebellen"-Gebiete sowieso nicht in die Hilfe einbeziehen würde und daß die Leidtragenden die von den trans-nationalen "Rebellen"-Söldnern in Geiselhaft genommene Zivil-Bevölkerung wäre: aber so wie Syrien würde jede staatliche Regierung reagieren... Kurz: nicht die Russen, sondern der Westen blockiert die humanitäre Hilfe für Nord-Syrien.

Der Westen hätte eben nicht (was schon in Afghanistan ein Fehler war) dschihadistische Söldner gegen Assad bewaffnen und ihnen stellvertretend Syrien zur Eroberung durch Gewalt und/oder islamistische Propaganda überlassen sollen - schließlich ist vermutlich ein guter Teil der armen Idlib-Zivilisten Anhänger der Fundamentalisten-Milizen, und die stehen weißgott nicht unter Denkmal-Schutz (siehe z.B.: https://www.deutschlandfunk.de/dokumentarfilm-die-kinder-des-kalifats-zwei-jahre-unter-100.htm, bzw.: Kinder des Kalifats - Das Erste | programm.ARD.de, oder: Re: Abschied von Allah - Wenn Muslime aufhören zu glauben - Die ganze Doku | ARTE), sondern gehören genauso verboten, wie die Jesuiten: der intolerante Islam hat genauso ausgeschissen, wie das jahrhunderte-lang marodierende Christentum, und daß er die gleichen terroristischen Mittel anwendet, wie die katholischen Konquistadoren, die evangelikalen US-Rechts-Radikalen und die orthodoxen Zionisten, zeigt wes Geistes er ist... (und warum er von den US-Imperialisten aus strategischen Gründen hofiert wird...)

Dann doch lieber "Manitu", "Nirvana", australische "Traumzeit", polynesisches "Mana" oder "Heinzelmännchen", als Echnaton (Pharao Amenophis IV., 14. Jh. v.u.Z.), den mitsamt seiner Nofretete im christlichen Westen seltsam gefeierten ersten Erfinder des vermaledeiten Monotheismus !

Dienstag, 25. Juli 2023

Verzweifelte deutsche Urlauber warten auf Evakuierung von der brennenden Insel Rhodos: fast wie Jemen, Sudan oder Äthiopien

Das von der IWF-/EU-/EZB- "Troika" zugrunde gerichtete Griechenland ist für Nord-Europäer ein touristisches Schnäppchen - da nimmt man auch mal Hitze-Rekorde bis 45° in Kauf... Die griechischen Wälder dagegen nehmen das nicht in Kauf und entzünden sich bei solchen extremen Temperaturen, gepaart mit Dürre und Wind.

Z.B. die beliebte Urlaubs-Insel Rhodos steht in Flammen, und nicht nur dort müssen tausende Touristen evakuiert werden: auf dem Flughafen von Rhodos sitzen sie tagelang fest, ohne Matratzen oder Decken und kaum versorgt, starren stumpf vor sich hin oder sind den Tränen nahe, wie man in den Nachrichten sieht.

Nun, man wird sie nicht hängen lassen, wie die stumpf vor sich hin starrenden geretteten Boat-People in den griechischen Lagern, oder wie die Binnen-Flüchtlinge in den Kriegen im Jemen, in Mali und im Kongo, im Sudan und in Äthiopien, die in solcher meist noch unbequemerer und hoffnungsloserer Situation nicht für 2 oder 3 Tage, sondern für Jahre sind... Griechische Behörden, EU-Helfer und notfalls die NATO werden sich schon um die Rechtsschutz-versicherten Urlauber kümmern, und das, obwohl die guten Leute mit ihrem kapitalistischen Lebensstil und ihrer Urlaubs-Fliegerei nicht ganz unschuldig an der Klima-Erwärmung, dem Wasser-Mangel und den Waldbränden sind - im Gegensatz zu den sowieso schon vorher elenden Jemeniten, Sudanesen und Äthiopiern, die auch an den Kriegen der dortigen War-Lords (dänisch: "lord" = Scheiße) unschuldig sind...

Vielleicht ist es ja sogar eine Bewußtseins-erweiternde Erfahrung, selbst mal kurz "Klima-Flüchtling" zu sein: ein "Abenteuer-Urlaub" mit Rückflug-Garantie und vielleicht sogar Rückerstattung eines Teils der Kosten? Versuchen kann man´s ja mal... (Ein Teil der Evakuierten vertreibt sich bestimmt schon die Zeit mit dem Entwurf empörter Schadensersatz-Forderungen...)

Sonntag, 23. Juli 2023

Für "westliche Werte": Süd-Europa verbrennt und die Ukraine wird mit Streu-Bomben vermint

Der gegen jede Vernunft offenbar immune "Welt-Markt" eskaliert immer weiter, ungeachtet aller von ihm verursachten Natur-Katastrophen und sozial-darwinistischen Verwerfungen: Dürren und Überschwemmungen, Waldbrände und Stürme, Arbeitslosigkeit und Inflation, Verelendung und Hunger  gegenüber groteskem Reichtum...

Die "westlichen Werte" sind ausbeuterischer "Frei"-Handel, unregulierte globale Finanz-Spekulation, fiktives Wirtschafts-"Wachstum" zugunsten der "Multis" und der Plutokraten, Lohn-Konkurrenz und Prekarisierung der Massen, Überwachung, Kontrolle und Ent-Solidarisierung durch Sozial-Abbau und Digitalisierung, Erzeugung von Krisen-Herden und nicht nur Klima-versauenden Stellvertreter-Kriegen - kurz: Tanz auf dem sozialen und ökologischen Vulkan...

Den sozialen und politischen Vulkan hat offenbar die herrschende Propaganda noch halbwegs im Griff (das "Besorgnis-erregende" Umfrage-Hoch für die "AfD" ist angesichts deren prinzipiell Kapitalismus-konformer Ausrichtung ja nur ein Pro-forma-Aufreger...), aber der ökologische Vulkan müßte doch bald mal ausbrechen: die gesellschaftlichen Fossile jeglicher Welt-Anschauung können zwar entweder weltfremd den Menschen-gemachten Klima-Wandel leugnen oder frustriert sagen, angesichts der turbo-kapitalistischen Mächte gebe es zu ihren Lebzeiten sowieso keine Lösung für fatale Hitze-Rekorde, Extrem-Wetter-Katastrophen, Wasser- und Ressourcen-Kriege und entsprechende Flüchtlings-Ströme, und hoffen, daß sie selbst keine Endzeit-Stimmung mehr erleben müssen - aber die Hälfte (oder mehr) sowohl dieser turbo-kapitalistischen Sozial-Darwinisten, als auch der dialektisch-marxistischen Materialisten hat schließlich Kinder: sollten die Newton´sche Mechanisierung, die bürgerliche Kapitalisierung, die fordistische und tayloristische Rationalisierung und die mediale und digitale Entfremdung tatsächlich die seit den alten Griechen scheinbar "fortschreitende" Moral und Ethik außer Kraft gesetzt und durch ein hoffnungsloses "Nach mir die Sintflut" ersetzt haben? - Verantwortungs-verweigernde Hedonisten sollten dann tatsächlich besser Nachkommen vermeiden und möglichst happy-bedröhnt friedlich aussterben, und Flucht-Ursachen-ignorierende "Refugees-welcome"-Aktivisten sollten zur Belehrung mal "ehrenamtlich" Flüchtlings-Jung-Männer beherbergen, wie ich es einmal und nie wieder getan habe.

Ich bin weder Rassist, noch "Nationalist", aber gegen eine kapitalistische "Globalisierung", also gegen die Tatsache, daß irgendwelche Arschlöcher an der Chicagoer Waren-Termin-Börse oder irgendwelche Devisen-Spekulanten ganze Länder und ihre Bevölkerungen sinnlos in den Abgrund reißen und letztere in die Flucht treiben können: dieses System ist nicht "alternativlos", und die Welt wäre schon halb gerettet, wenn man das sofort abstellen würde, auch wenn die "Alternative" (Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit) praktisch noch nicht klar wäre...

Samstag, 22. Juli 2023

Kursker "Panzerschlacht", Juli 1943: schonmal eine "Gegenoffensive" gescheitert

Vor genau 80 Jahren ist der "Westen" (in diesem Fall die Nazis mit ihren balkanischen und ukrainischen Kollaborateuren) trotz "überlegener Waffen-Technik" schonmal an den Russen gescheitert: nach der Niederlage von Stalingrad sollte das "Unternehmen Zitadelle" den sowjetischen Vormarsch bei Kursk (im heutigen Rußland, nördlich des ukrainischen Charkow) stoppen, und es kam zur angeblich weltweit "größten Panzer- und Luftschlacht", bei der unter beidseitigen riesigen Menschen-Opfern die Russen die Oberhand behielten und in der Folge die Nazi-Armeen und SS-Verbände bis an die Elbe zurückdrängten, wo sie den US-Kriegs-Gewinnlern die Hand schütteln konnten, während z.B. mein Onkel noch jahrelang "für den Führer" (damals noch nicht Selenski) auf der Krim in Kriegs-Gefangenschaft blieb...

Allein durch diesen sinnlosen "westlichen" Versuch, die Eroberung Rußlands doch noch zustande zu bringen, sind Hunderttausende Russen und Deutsche umsonst gestorben (abgesehen von den insgesamt 20 Millionen Russen durch den Angriff der Nazis auf die Sowjetunion...), und jetzt kommt die NATO "uns" und der Ukraine mit der gleichen Taktik und "Endsieg"-Rhetorik nochmal...

Der Ukraine-Krieg wäre einen Monat nach dem russischen Einmarsch beendet gewesen, als das Ukro-Regime Verhandlungen über seine NATO-Abstinenz und die Autonomie der russischen Provinzen angeboten hatte - wenn die US-NATO (England und USA) das nicht abgelehnt und den Ukros verstärkte militärische Unterstützung versprochen und die Rest-NATO zum Folgen verdonnert hätte...

Das ist so primitiv imperialistisch und allgemein bekannt, daß man sich nur wundern kann, warum es seither und aktuell keinen Aufschrei der "Vernünftigen" gibt, sondern die Mehrheit dessen, was volkt, brav der defätistischen Militär-Strategie der alters-starrsinnigen NATO-Greise und Kriegs-Fetischisten folgt (vgl. "Wege zum Ruhm", Film von S. Kubrick, auch wenn ich mich wiederhole).

Scheiß auf die "territoriale Souveränität" der von ihren Oligarchen zum Armenhaus runter-gewirtschafteten künstlichen ex-Sowjet-Republik "Ukraine": wie verblendet muß man sein, um sich für die Erhaltung oder Wiederherstellung von deren Grenzen von 1954 (russische Krim von Chruschtschow der Ukraine zugeschlagen) abknallen zu lassen oder jemand anderen abzuknallen?

Fast alle militärischen Spannungen und Konflikte (naher und mittlerer Osten, ganz Afrika, Latein-Amerika, Süd- und Südost-Asien, sowie Ost- und Südost-Europa) haben ihren Ursprung in imperialistischen und/oder kolonialistischen Grenzziehungen, deren Moment-Aufnahme von der Einteilung nach dem 2. Weltkrieg zur absurden Grundlage der UNO und Ursache von zig Kriegen wurde: "nationale" Grenzen sind ein Unsinn, und territorialer "Nationalismus" ist ebenso ein Verbrechen, wie vorher der feudale Erb-, Heirats- und Eroberungs-"Territorialismus".

Donnerstag, 20. Juli 2023

Der überflüssige Gauck kann einfach nicht seine reaktionäre Demagogen-Klappe halten

"Stasi"-Akten-Inquisitor Gauck durfte offenbar wieder mal im Fernsehen  (Markus Lanz vom 18. Juli 2023 - ZDFmediathek) seine traumatische Jauche verbreiten: z.B. der Ossi im allgemeinen sei "nach Jahrzehnten der DDR-Diktatur" eben "Autoritäts-süchtig" und wähle deshalb leider "AfD", statt brav die in West-Deutschland etablierten genauso kapitalistisch-plutokratischen Parteien - z.B. die ex-"Grünen", deren Ex-Vorsitzende und jetzige Bundestags-Vize-Präsidentin Göring-Eckart die gleiche Meinung über die Ossis hat...

Der alte Heuchler muß es ja wissen: selbst war er Speichellecker des DDR-Staats und nach der gesicherten "Wende" plötzlich selbsternannter "Widerstands-Kämpfer", dann empörter "Stasi"-Verdammer und begeisterter NATO-höriger Kriegs-Reden-Schwinger - offenbar muß er auf der DDR und seinen Landsleuten rumtrampeln, um sein eigenes taktisches Schleimen von damals zu verarbeiten, ganz zu schweigen von seinem verspäteten Umkippen zum Kadaver-gehorsamen West-Söldner...

Einfach nur widerwärtig, und peinlich, daß so ein pastoraler Betrüger mal quasi Partei-übergreifend (natürlich mit besonderer Unterstützung durch die anti-linken Ex-"Grünen") zum "Präsidenten" gemacht wurde - aber nicht verwunderlich, wenn man sich den jetzigen Heuchel-Schwafler Steinmeier anguckt: und letztlich auch egal, wenn man sich die aktuell versammelte Belanglosigkeit, Inkompetenz, Korruption und Phrasen-Drescherei in der EU-Oligarchie, in EU-Regierungen und -Parlamenten und in den herrschenden Medien anguckt.

Wacht auf, Verdummte dieser Erde!

Mittwoch, 19. Juli 2023

Vergeßt "Rammstein"! - Schlimmer ist Ramstein!

Immer gleiche monotone Instrumental-Kulisse, ätzend schnarrender Sprech-Gesang mit dubios-kryptischen Texten, ein verdächtiges Kreuz als Logo, der bescheuerte Name, sinnlos Umwelt-verschmutzende "Reichs-Parteitags"-Feuerwerk-Shows als "Kult" - was soll der ganze Scheiß?

Und seit der "Row Zero"-Geschichte mit den K.O.-Drogen werden die öden Ossi-Opas erst so richtig "Kult", und zwar sowohl bei ihren jetzt-erst-recht-"Fans", als auch bei neuen Feinden: spätestens seit Chuck Berry gibt es Sex-willige Groupies, die sich am nächsten Morgen fragen, was mit ihnen los war, und Stars (oder feiste Financiers), die ihre Position schamlos oder auch übergriffig ausnutzen - da sind die "Rammsteins" weder die ersten, noch die einzigen (womit nicht die "toxische Männlichkeit" auch nicht-moslemischer Machos verteidigt werden soll):  aber dagegen hilft nur "Beat your crazy head against the skies, but Darling, be home soon" (Loving Spoonful, 1967, besser noch von Slade, 1971 live - da auch "Goodbye to Jane, she´s so young..." - und Sweet 1973: "Ballroom Blitz: I softly call you over / When you appear there is nothing left of you") - keiner kann sagen, wir hätten es nicht schon lange gewußt und es nicht mit heimlichem Schauer á la "Neue Revue" für den beneidens-werten Hedonisten-"Glamour" der neureichen Hippie-Promis gehalten.

Alles in allem ist es jedenfalls ein Popularitäts-Schub für die dumpf-martialische Gruftie-Band: in allen Medien wird spekuliert, ob "Rammstein" nun "gut" oder "böse" sind, "rechts" oder "experimentell", "sexistisch" oder "normal kraß", DDR-"Nostalgiker" oder DDR-"Opfer", "Kunst" oder "muß das weg"?

Im Grund ist "Rammstein" belanglos und "kann weg" - Slade dagegen bleibt unsterblich!
Und die deutsche US-Militär-Basis Ramstein muß wegen Neo-Imperialismus und K.O.-Drohnen sowieso weg! Das hat Priorität.

Dienstag, 18. Juli 2023

EU-"Demokratie": Kommissarin beruft US-Lobbyistin in hohes Amt

Der EU-Junker Juncker hat 2014 in üblicher undemokratischer  Manier eine gewisse Margrethe Vestager zur EU-"Kommissarin für Wettbewerb" ernannt - Vestager war als Chefin der zynisch so genannten "Radikalen Linken" in Dänemark an den "harten Sozial-Reformen" á la "Hartz"-Gesetze der deutschen "SPD/Grünen" beteiligt, was sie möglicherweise für die EU-"Kommission" qualifiziert hat...

Dieselbe Vestager hat nun für ihr "Wettbewerbs-Direktorat" die US-Amerikanerin Fiona Scott-Morton zur "Chef-Ökonomin" ernannt, die unter Obama im Justiz-Ministerium und ansonsten als "Beraterin" für "Apple", "Amazon" und "Microsoft" tätig war...

Einerseits fragt sich nun natürlich, ob eine ex-"Beraterin" und damit potentielle Lobbyistin trans-nationaler Konzerne zu deren "Wettbewerbs"-Kontrolle taugt, und andererseits, warum EU-Behörden Nicht-EU-Bürger als "Experten" anheuern müssen - zu ersterem sagte Vestager, S.-Morton sei eben die "kompetenteste" Bewerberin gewesen (aber zur Vermeidung von Interessen-Konflikten soll sie für 2-3 Jahre von ihrer Haupt-"Kompetenz", den 3 genannten Konzernen, ferngehalten werden...), und der zweite Einwand ist nicht mehr "politisch korrekt", seit ihn die rechts-nationalistische Fraktion des EU-Parlaments gekapert hat: die Anheuerung einer US-Lobbyistin wird dadurch zum "anti-rassistischen und multi-kulturellen Globalismus", den die Chianti-bedröhnte ex-linke Toskana-Fraktion für den ehemaligen Internationalismus hält.

Eine weitere Groteske der europäischen pseudo-"Demokratie"... und natürlich weigert sich Vestager selbstherrlich, ihre Entscheidung zurück zu nehmen.

(P.S.: Am 19.7. hat S.-Morton von sich aus auf den Posten verzichtet...)

Klimatische und zivilisatorische Katastrophe: der Spiegel des Dummheits-Meeres steigt

So, wie  in den traditionellen Vorzeige-"Demokratien" nach US-Muster erwiesenermaßen die "Wahl"-Beteiligung zurück geht, geht auch in der angeblichen "Informations-Gesellschaft" die allgemeine "Informiert"-heit zurück: wie die "Wahl"-Schafe offenbar nach 100 Jahren "Demokratie"-Propaganda glauben, daß das "System" auch ohne ihre aktive "Wahl" sowieso irgendwie "funktioniert", glauben dieselben Schafe offenbar auch, daß sie von den System-konformen Medien ausreichend und umfassend informiert sind und daß kritische Nachfrage in "unserer liberalen und transparenten" Gesellschaft nicht mehr nötig ist - jedenfalls wenn man nicht als "Verschwörungs-Theoretiker" stigmatisiert werden will...

Man muß nur die herrschende Einteilung in "Gut" und "Böse" nachplappern, und schon ist man an jedem Schenkel-klopfenden Stammtisch und in jeder selbstgerecht empörten Talk-Runde willkommen und darf "dissidente" Selbst-Denker im Chor als "von Feind-Propaganda verseucht" anspucken: der "Werte-Westen" verkommt zu einem stalinistischen Schau-Prozeß (im post-stalinistischen Rußland wird dem dubiosen rassistischen Regierungs-Kritiker Nawalny wenigstens noch Steuer-Hinterziehung und ähnliches vorgeworfen - hier reicht mittlerweile schon eine abweichende Meinung, ob "impf-skeptisch" oder "pro-russisch", um von Medien, Behörden oder Universitäten, und auch von ehemaligen Freunden, entlassen oder sogar angezeigt zu werden...).

Daß dabei von Regierungen und Mainstream-Medien samt "Wikipedia", wie von Orwell´s "Wahrheits-Ministerium" in "1984", jüngste historische Tatsachen in ihr Gegenteil verkehrt werden, stößt offenbar keinem von dem, was volkt, unangenehm auf, obwohl es bekanntermaßen alle paar Jahre passiert - besonders in Fällen, wo später entlarvte Lügen zu Kriegs-Gründen wurden (Irak/Kuwait, Jugoslawien/Kosovo, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien usw.).

So stand bereits im "Atlas der Globalisierung" des Dissidenz-unverdächtigen "Le Monde diplomatique" von 2003, daß die überwiegend russisch-stämmigen und sowieso -sprachigen Bewohner der Krim und der Süd- und Ost-Ukraine Autonomie oder sogar Anschluß an Rußland verlangten - und jetzt sollen sie laut NATO-Propaganda angeblich ihre "Befreiung" vom "russischen Angriffs-Krieg" durch die sie bisher beschießenden Ukros herbei sehnen? Für die konforme "Informations-Gesellschaft" offenbar kein Widerspruch.

Ukro-Korruption, Neo-Nazi-Bataillone und "rechter Sektor", vor 2014 (und zaghaft noch bis zum russischen Einmarsch) häufiges Thema in den West-Medien, sind völlig aus der Agenda verschwunden: die korrupte rechts-nationalistische Putsch-Ukraine ist im Gegensatz zum "autokratischen" Rußland eine lupenreine "Demokratie", und ihre rechts-radikalen Milizen ("Asow" usw.) sind im Gegensatz zur russischen "Wagner"-Truppe staatstreue Armee-Soldaten.

Alle nachlesbar von der NATO abgeschmetterten Verhandlungs-Angebote von Putin (von seiner Rede im deutschen Bundestag 2001 bis zuletzt im Dezember 2021 und einen Monat nach dem russischen Einmarsch, Ende März 2022) werden im Westen als allgemeine "Verhandlungs-Verweigerung Putins" vom Tisch gewischt, die utopische "Militär-Doktrin" der Ukros (keine Verhandlungen, solange nicht das gesamte Territorium der Ex-Sowjet-Ukraine einschl. Krim zurückerobert ist, und "solange Rußland von Putin regiert wird") dagegen als "rechtmäßige Verteidigungs-Strategie" bezeichnet - auch das nimmt die un-(bzw. des-)informierte "Informations-Gesellschaft" kritiklos hin.

Daher sind die ex-"Grünen" auch weniger wegen ihrer seit J. Fischer notorischen Kriegs-Treiberei in  bieder-völkische Ungnade gefallen, sondern nur wegen ihrer plakativen Vorstöße, den "freien Bürgern die freie Kfz-Fahrt" und das gedankenlose fossile Heizen zu vermiesen (das zwar auch zu recht, weil es auf dem Rücken der Bürger und ohne ein ökonomisch-ökologisches Gesamt-Konzept verordnet wird, aber der von den ex-"Grünen" forcierte Ukro-Krieg versaut mehr Klima, als ein paar Solar-Paneele, Wärmepumpen und Fahrradwege retten...).

Für eine zweite und diesmal echte "Aufklärung"!

Samstag, 15. Juli 2023

B-Bock weiß B-Scheid, daß sie garnichts weiß, und das von höchster Stelle

Ein B. Kawecki hat es sich angetan, B-Bock am 14.7. bei einer Veranstaltung der Tageszeitung "Freie Presse" (wie u.a. "Stuttgarter Zeitung / St. Nachrichten", "Süddeutsche Zeitung" und andere ostdeutsche "Freie Pressen" im Besitz des Ludwigshafener "Medien-Union"-Moguls Schaub) in Chemnitz zuzuhören... Laut Kawecki hat sie dort zum besten gegeben, daß die militärische Unterstützung der Ukraine (auch mit Streumunition) erst enden dürfe, "wenn der russische Präsident aufhört, Menschen, ...Mütter, Väter, Kinder, tagtäglich zu bombardieren, zu verschleppen, zu vergewaltigen... Weil das ist das, was im Osten der Ukraine - wo wir garnicht darüber reden, weil niemand darüber berichten kann, weil wir garnicht wissen, was da passiert - tagtäglich passiert."
("Leserdebatte" in Chemnitz: Wer Baerbock einlädt, darf keine Diskussion erwarten — RT DE)

Alles klar? - Dort passiert also täglich bzw. sogar tagtäglich das, was wir garnicht wissen, aber wir nennen´s (wenn´s um Putin, den notorischen Front-Vergewaltiger, oder jedenfalls um Russen, also laut Scarface, dem kleinen Bruder von Klitschko, das "Böse" schlechthin, geht) mal "bombardieren, verschleppen und vergewaltigen": wird auch ohne Beweise schon was hängen bleiben (wie bei "MH17" und bei "Butscha"), und außerdem freut´s die US-Streubomben-Hersteller und die deutschen Panzer-Bauer... (Schon vergessen, daß selbst im deutschen Mainstream herauskam, daß die "Massen-Vergewaltigungen durch Russen" die Erfindung einer allzu "patriotischen" Ukro-Beamtin waren?)

Sollen doch die Ukros ihr Plutokraten-Land mit Streubomben verminen und mutmaßliche "pro-russische" Zivilisten bombardieren oder standrechtlich erschießen (und vielleicht auch bißchen vergewaltigen, wenn´s der Krieg so ergibt) - B-Bock weiß garnicht, was da passiert, aber sie ist jedenfalls auf der Seite der "Guten": nämlich der US-Neo-Cons (was, wofür ich nix kann, auf französisch "neue Fotzen" heißt) und ihres bewaffneten Arms, also der NATO.

Sollen doch die "Inflations"-geplagten Deutschen "angesichts des Leids in der Ukraine mal auf ihren Urlaub verzichten" (obwohl laut B-Bock "beides garnichts miteinander zu tun hat", außer daß an allem "Putins Vernichtungs-Krieg" schuld ist) - jedenfalls die ärmeren, deren Los B-Bock "natürlich schmerzt", während sie sich sorglos (wie die Ukro-Oligarchen an der Côte d´Azur) "auf ihre Familien-Ferien freut"... Angesichts des viel größeren langjährigen Leids im Jemen (usw.) mußte allerdings komischerweise noch niemand (jedenfalls von denen, die sich bis vor kurzem noch einen Urlaub leisten konnten) darauf verzichten - in den Jemen wurden ja auch nicht Un-Milliarden deutscher Steuergelder geblasen, sondern "nur" mit Profit für "unsere" Waffen-Industrie die saudische Kriegs-Partei aufgerüstet...

Welche Qualifikationen braucht man eigentlich, um Außenminister In zu werden? Nur eine Basis-Schulung durch einen US-Thinktank? Ich schätze, ich würde da wegen spontanen Gelächters vorzeitig rausgeschmissen und vorbei wär´s mit meiner Minister-Karriere... Bei B-Bock reichen dagegen offenbar unvollständige, zusammenhanglose oder auch widersprüchliche Fetzen deutscher Sprache, sofern sie Schlagworte der NATO-/Ukro-Propaganda enthalten oder vom Thema ablenken...
(Siehe das martialische, aber hohle Geschwafel im EXKLUSIV INTERVIEW: Klitschko und Baerbock sprechen über Nato, Gegenoffensive und westliche Hilfen - YouTube am Rand des Chemnitzer "Freie Presse"-Podiums: man kann B-Bocks wirres und Fakten verdrehendes Gerede garnicht verständlich transkribieren...)

Ein Land, das so eine Außenminister In hat, braucht keine Feinde: sie ist dumm und schädlich... Kann bitte mal ein Administrator diese Figur (und am besten auch noch ein paar andere) aus der World of Warcraft entfernen?
Und die erfolglos in Anspruch genommenen astronomischen Friseur- und Make-up-Spesen für ihr teigiges Gesicht zurückfordern? (Gruß von Liebermann...)

Freitag, 14. Juli 2023

National-Feiertag: es lebe das stalinistische Frankreich (und der stalinistische Waffen-Käufer Indien) ! Nieder mit dem neo-stalinistischen Rußland !

"Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit"?? - Zur Feier des Jahrestags der Erstürmung der Bastille am 14. Juli 1789 durch das, was nicht mehr volkte und bald selbst von der "Revolution" verraten wurde, nimmt der selbstherrliche Oberbefehlshaber Frankreichs, der Bankster Macron, mit gradezu sowjetischem oder nord-koreanischem Gehabe die übliche protzige Militär-Parade ab (wegen des aktuellen Volks-Unmuts unter dem Schutz von 40.000 Bullen), diesmal verstärkt durch indische Soldaten im Gefolge von Macrons neben ihm stehendem noch autoritäreren Kollegen Modi, der der französischen Rüstungs-Industrie grade paar-und-zwanzig Kampf-Jets abgekauft hat... Bei solchem Milliarden-Profit kann man schon mal über Modis rechts-radikalen Hindu-Nationalismus hinwegsehen: z.B. über Zensur von Schul-Büchern und Presse, sowie über "Maßnahmen" gegen kritische Journalisten, die das "Arte-Journal" immerhin vorsichtig erwähnt...

Bei Rußland kann man über solche "Maßnahmen" natürlich nicht hinwegsehen: das "Arte-Journal" hat für den auf den oben genannten folgenden Beitrag einen nach Frankreich emigrierten russischen Regisseur aufgetrieben, dem wegen seiner "kritischen" Filme in Rußland möglicherweise "bis zu 10 Jahre Haft" gedroht hätten - u.a. angeblich, weil er die "Beweise für russische Kriegs-Verbrechen", nämlich die offen auf den Straßen liegenden Leichen der Bürger des bekannten Butscha gefilmt hat, die komischerweise erst 3 Tage nach Abzug der Russen "entdeckt" worden waren (siehe meine früheren Einträge dazu).

Nun, ich habe zum Glück keine Erfahrung mit der bestimmt repressiven russischen Polizei und Justiz (und will auch keine machen), aber ich war schon kurz in Untersuchungs-Haft bei unserm NATO-Partner und EU-Beitritts-Kandidaten Türkei: schlimmer wird´s in Rußland auch nicht sein (und ich möchte auch nicht in die Hände der post-faschistischen spanischen oder kroatischen "Vollzugs-Behörden" fallen oder den rechts-radikalen französischen CRS-Bullen mit ihren "Gummi"-Geschossen gegenüber stehen...).

Aber selbst das "Einigkeit und Recht und Freiheit?"-Deutschland der ehemaligen "Sozial-Partner: danke schön!" kann man mit einiger Logik nach wie vor als "faschistisch" betrachten, wie nicht nur die Punks der 70er- und 80er-Jahre bewiesen haben (auch hier war ich schon in kurzer unangenehmer Untersuchungs-Haft) - ganz zu schweigen von den USA und ihren "unser Schweinehund"-Verbündeten. Aber immerhin gegenüber China, so hat Scholz versprochen, werden die Bundes-Regierung und ihre Wirtschafts-Delegationen "immer" auch die "Frage der Menschenrechte erwähnen"... Na dann: fiel Erfolk !

Mittwoch, 12. Juli 2023

Greta Thunberg und der Ukro-Krieg

"Der Tag war von einem neuen Angriff Russlands auf Cherson geprägt.
Dabei wurden zwei Menschen getötet und zwei weitere verwundet.
Der Angriff habe Wohnhäuser, eine medizinische Einrichtung und eine
Schule getroffen, die den Bewohnern als Anlaufstelle für humanitäre 
Hilfe diente." (aus: Greta Thunberg bei Selenskyj: Ökozid ist eine Form der
Kriegsführung | Euronews
)

Während Greta also, wenn auch nur als Anhängsel einer internationalen Delegation inmitten dieser, mit Selenski an einem Tisch saß, fand wieder eins der "prägenden" russischen "Massaker an der Zivil-Bevölkerung" statt - wohlgemerkt: bei so vielen "Treffern" nur 2 Tote und 2 Verletzte sind trotzdem 4 Opfer zuviel (auch wenn es vielleicht nichtmal "Zivilisten" waren), aber man sollte das doch mal mit den Opfern  des national-ukrainischen Beschusses ziviler Ziele im autonomistischen Donbass seit 9 Jahren vergleichen, ganz zu schweigen von den alliierten Bombardierungen deutscher Städte im 2. Weltkrieg oder US-Napalm-Angriffen auf vietnamesische Dörfer in den 60er-Jahren oder den zivilen Opfern der US-Angriffe auf den Irak usw, 

Greta soll laut "Euronews" bei dieser Gelegenheit zu Selenski gesagt haben: "Ökozid ist eine Form der Kriegsführung." Das ist natürlich vollkommen richtig und der besseren Minderheit der Menschheit seit Jahrzehnten bewußt - einem Kriegsführer in Sachen Homizid und Forderer nach immer "effizienteren" Waffen, der dazu nur geistesabwesend "Jaja" sagen wird, hätte sie allerdings besser sagen sollen: "Militärische Kriegsführung ist eine Form von Ökozid!" Sie hätte angesichts des CO²-Ausstoßes der Kriegs-Maschinerie, der Menschen- und Material-Vernichtung und der Zerstörung und Verminung ganzer Landstriche ein Ende der Waffenlieferungen und sofortige Verhandlungen fordern müssen: hat sie aber nicht getan und damit den Eindruck erweckt, kritiklos und Mainstream-gläubig auf Seite der deutschen Ex-"Grünen" und der Ukro-Nationalisten zu stehen: überhaupt ging es ja bei der Delegation hauptsächlich um den "Ökozid" durch Sprengung des Dnjepr-Staudamms, die an diesem Tisch unausgesprochen, aber offenbar einhellig, und ohne Beweis, den Russen zulasten gelegt wurde, obwohl die sich damit ins eigene Fleisch geschnitten hätten (siehe meinen Eintrag vom 16. Juni) - dabei war der ausgerechnet mit US-Hilfe 1932 fertiggestellte Damm im August 1941 schonmal ohne Rücksicht auf die Bevölkerung (Zahl der Opfer unklar: Schätzungen 1.000-100.000) von deren eigener Regierung (bzw. dem Geheimdienst?) gesprengt worden, um (vergeblich) eine ausländische Invasion zu ver- oder behindern, nämlich die der Nazis...

Gretas pathetische, wenn auch nicht besonders neue, Umwelt-Apelle in Ehren, aber sie scheint als "Monday-til-Friday-for Future"-Dauer-Schul-Schwänzerin und gemanagete weltweite Protest-Front-Figur und Privat-"Diplomatin" keine Zeit für einen Blick hinter die Propaganda zu haben, oder sie überläßt das ihrer Marketing-Abteilung und ihren Redenschreibern: kaum zurück aus Kiew, eilte sie nach Straßburg, um auf der Demo für das "Renaturalisierungs-Gesetz" des EU-Parlaments zu reden - dabei las sie vor TV-Kameras offenbar hinter einer kleinen Parolen-Pappe vom Phone-Display ab...

Das hatte die anfangs wohl authentische Greta (und hätte Rudi Dutschke) nicht nötig gehabt.

Dienstag, 11. Juli 2023

Klauterbach kennt leider nicht ALLE Sex-Praktiken

Prof. Karl Lauterbach auf Twitter: „Heute 2 Stunden auf #CSD in Köln. Morgen geht es weiter in Parade. Top Stimmung. Gute Laune ist auch Voraussetzung für gute Politik. Daran arbeiten wir als Ampel noch. Größter Respekt vor ⁦@Aidshilfe_de⁩. Am Glücksrad verlor ich leider, kannte die gesuchte Sexpraxis nicht." (https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1677718568794742790?s=20)

Wenn Lauterbach beim CSD in München gewesen wäre, hätte er einen Ukro-Rapper gehört, der bei "Top Stimmung" und "guter Laune" des queeren "Freiheits- und Friedens"-Publikums (auf ukrainisch) rappte: "Bandera ist unser Vater, die Ukraine unsere Mutter!" - vielleicht war das die neo-Nazi-"Sexpraxis", die L. in Köln nicht kannte: toter SS-Kollaborateur vögelt immer noch das Mutterland? "Morgen geht es weiter in Parade." (?)

Letztes Jahr gab´s beim Berliner CSD schonmal einen kriegerisch ultra-nationalistischen Ukro-Auftritt... (siehe meinen Eintrag vom 25.7.2022)

Rußland-Expertin Krone-Schmalz unter russophobem Beschuß

Die bekannte langjährige Moskau-Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz erhält den "Löwenherz-Friedens-Preis" der NGO "Human Project" u.a. für die "Verinnerlichung der Denkweise Gorbatschows" - sie ist nicht nur schon lange durch ihre "Raumschiff-Enterprise"-Frisur aufgefallen, sondern auch durch Bücher und Vorträge, die nicht zum aktuell angesagten geifernden Anti-Putinismus passen, sondern vor jedem Nationalismus warnen, unradikal de-eskalieren und sachlich und kenntnisreich die Hintergründe beleuchten, die in den herrschenden Medien ausgeblendet werden, und auf deren Erwähnung Shitstorm steht...

In Gabriele Krone-Schmalz erhält Friedenspreis: Russlandexperten sind entsetzt (t-online.de) werden darauf bisher unbekannte "Experten" aufgefahren, die sie als "Putin-Versteherin", "Kreml-Narrativ-Verbreiterin", "Geschichts-Verdreherin" und "Fakten-Leugnerin" anprangern, und ihren vorgesehenen Laudator, immerhin der berühmte kritische Theologe Eugen Drewermann, als "irren Opa", der "sich im `Querdenken´-Verschwörungs-Sumpf verheddert hat", verunglimpfen - scheinbar sind solche "Stürmer"-würdigen Tiraden im Mainstream inzwischen akzeptiert, sofern sie von Pro-Ukros oder den all-gegenwärtigen "Mitläufern" stammen...

Dabei muß man sich bloß mal die Chronik der "Ukraine-Krise" seit 2013 unvoreingenommen angucken, um zu sehen, daß Krone-Schmalz mehr als recht hat: also eigentlich noch zu vorsichtig argumentiert - das gilt auch für den Alters-weisen Drewermann, im Gegensatz z.B. zu den berüchtigten deutschen "Wirtschafts-Weisen", die man mit Fug und Recht als "irre Opas/Omas" titulieren könnte.

Statt dessen treffen sich die NATO-Verbrecher und Ukro-Narrativ-Verbreiter provokativ ausgerechnet am östlichsten Rand ihrer Kriegs-Allianz, um den gefeierten Tragi-Komiker Selenski durch Milliarden-schwere Rüstungs-Lieferungen mit der Vertagung oder Versagung seiner NATO-Mitgliedschaft zu versöhnen, und das, was volkt, guckt gebannt wie das Kaninchen auf die Schlange auf das Gruppenbild mit Dame der Kriegs-Treiber in Vilnius ("Sein aller-größter Wunsch auf Erden: vom Kanzler mal begrüßt zu werden!" - Tote Hosen: "Und so weiter").

Wie gesagt: die "Aufklärung" hat noch nicht begonnen...

Samstag, 8. Juli 2023

Die USA: das Nordkorea der "westlichen Werte-Gemeinschaft"

In Nordkorea verhungern laut "BBC" angeblich (wieder?) Menschen, während das Regime teure Waffen-Systeme entwickelt und testet... das mag stimmen oder nur westliche Propaganda sein.

Die USA können es sich dagegen leisten, "freie" Bericht-Erstattung über das Elend ihrer Unter-Klassen zuzulassen: zunehmende Armut, fehlende Kranken-Versicherung, Bildungs-Defitite, Marginalisierung und Obdachlosigkeit, Fettsucht, rassistische und soziale Segregation, Fascho-Milizen, Kriminalität und Amokläufe, Drogensucht samt einer Epidemie von Fentanyl-Toten und eine absurd hohe Zahl von Inhaftierten - während das Regime den mit Abstand höchsten Rüstungs-Etat auf der Welt ausgibt und Un-Milliarden in seine Kriege und aktuell in den Stellvertreter-Krieg der Ukraine steckt: erstens sind in den USA die Marginalisierten nämlich selbst schuld, wenn sie nicht genug "Ellbogen" im "freien" Konkurrenz-Kampf zeigen, und zweitens rüsten die USA, im Gegensatz zu Nordkorea, für einen "guten Zweck" auf, nämlich für die "notfalls" kriegerische Zwangs-Beglückung der ganzen Welt mit eben diesem "American way of life": also der Pseudo-"Demokratie", der Kasten-Gesellschaft, dem Konsum auf Pump und der folgenden gedankenlosen Umwelt-Zerstörung.

Im Gegensatz zu Nordkorea  können allerdings die USA ganze Länder unter ihre Kontrolle bringen (wie z.B. den Kosovo, um nicht von Deutschland zu reden), oder sie zu "fail states" zurück-bomben (wie z.B. den Irak und Libyen), oder ihnen aktive Sterbehilfe leisten, wie derzeit in der Ukraine und im Jemen...

Freitag, 7. Juli 2023

Wozu sich "Moral leisten"? US-Kriegstreiber wollen Ukros Streubomben liefern

Streubomben sind eine der widerlichsten Erfindungen der Waffen-Industrie, besonders gefährlich für die Zivil-Bevölkerung und deshalb von (leider nur) der Hälfte aller Nationen geächtet - unter anderem nicht von den USA (die sie seit Vietnam in allen ihren schmutzigen Kriegen einsetzen), nicht von der Ukraine und nicht von Rußland...

Um die erfolglose Ukro-"Gegen-Offensive" anzuheizen, wollen nun die US-Kriegs-Verbrecher solche Streubomben an die Ukros liefern, und "Deutschland-Radio Kultur" befragte dazu eine "Expertin für Friedens- und Konflikt-Forschung", die sich sehr vornehm über die fatale Wirkung der Bomben ausließ, aber ihren jetzt geplanten Einsatz immerhin als "zum falschen Zeitpunkt und am falschen Ort ein falsches Zeichen" bezeichnete - der Interviewer seinerseits bezeichnete das als "moralisches Problem" und fragte lapidar: "Moral muß man sich aber auch leisten können - kann sich die Ukraine Moral leisten?"

Die "Expertin" flüchtete vorsichtshalber zu einem: "Das ist eine gute Frage... und schwer zu beantworten..." - Sie hat wohl im Zuge ihrer "Konflikt-Forschung" vermieden, Bilder von den Bombardierungen Bagdads oder Belgrads durch die USA anzusehen und Zahlen der zivilen Opfer der völkerrechts-widrigen US-Angriffs-Kriege nachzulesen...

Abgesehen davon, daß der 2014 als "Bürgerkrieg" begonnene Ukraine- Krieg wenige Wochen nach dem Eingreifen Rußlands im Februar 2022 beendet gewesen wäre (nämlich Ende März 2022, als Kiew Verhandlungen anbot und Rußland darauf die Umzingelung Kiews beendete), wenn USA und NATO ihn nicht befeuert und mit Waffen-Lieferungen erst ermöglicht hätten (worauf Kiew sein Verhandlungs-Angebot zurückzog...) - abgesehen davon ist schon die Idee, Streubomben einzusetzen, und erst recht die Behauptung, man könne sich leider die "Moral nicht leisten", sie nicht einzusetzen, faschistoid und ein Kriegs-Verbrechen: beides gilt sowohl für Nachfrager (Selenski), als auch für Anbieter (US-Regierung). Vielleicht wollen die USA auch noch ihre Napalm-Lager-Bestände loswerden, die in Vietnam "Pulitzer-Preis"-würdige Bilder von vor dem Verbrennungs-Tod fliehenden Kindern erzeugten? (siehe z.B.: Unter Verdacht - Verschlusssache - Film in voller Länge | ARTE)

Heuchel-Steinmeier, der persönlich und mit pathetischem Blabla 2008 in Oslo als deutscher Außenminister das Abkommen zur Ächtung von Streubomben unterschrieben hatte, meint jetzt jämmerlich, man dürfe "in dieser Situation den USA nicht in den Arm fallen" - mit andern Worten: was schert mich meine Unterschrift von 2008?

NATO-Posaune Stoltenberg hatte 2022 zum möglichen russischen Einsatz von Streubomben gesagt: "Das ist brutal, das ist unmenschlich, und ein Verstoß gegen internationales Recht." Jetzt sagt er, es gehe die NATO nichts an, wenn eins ihrer Mitglieder den Ukros Streubomben liefern wolle... ("Spiegel online", 8.7.2023)

P.S. Eine Stunde später kommt in "DR Kultur" eine Untersuchung über die anti-semitistischen Züge in Karikaturen des "Juden" Selenski (wie auch des "Juden" G. Soros) - aber auch als Finanz-Kapitalisten und Zins-Wucherer sind die "Juden" nicht das "auserwählte Volk", sondern wie bei allen Völkern (falls man die "Juden", seit der Diaspora die einzigen Weltbürger, überhaupt noch als "Volk" bezeichnen kann) nur deren privilegierte Plutokraten (siehe des "Juden" Feuchtwangers 18.-Jahrhundert-Roman "Jud Süß", 1925): die Hakennase und die Kleptokraten-Finger sind längst nicht mehr das Nazi-Symbol für "Jude" (wie in Harlans Nazi-Film "Jud Süß", 1940), sondern für Börsen-Geier-Schnäbel und-Krallen im allgemeinen. (Leider ist aber auch der Baby-nasige und -fingrige facebook-Suckerberg "Jude", und auch "Goldman sucks" nicht wegen des "jüdischen" Namens... Meine beiden Großmütter hatten auch "jüdische" Namen, aber scheinbar hatten sie trotzdem einen "Arier-Nachweis" - jedenfalls hat nie jemand bei diesen Namen die Stirn gerunzelt...)

Selenski ist nunmal eine zu kurz geratene rechts-nationalistische Ukro-Kriegstreiber-Tröte, ob er nun "Jude" ist, oder nicht, bzw. "selbst wenn" er (wie der faschistoide Netanjahu) "Jude" ist.

Donnerstag, 6. Juli 2023

Bürger-"Beteiligung" in unserer politisch korrekten "Neger-Demokratie"

Im Streit um die vom Bezirksamt Mitte beschlossene Umbenennung der Berliner "Mohrenstraße" haben Anwohner moniert, sie seien an der Entscheidung nicht beteiligt worden - diesen Vorwurf wies der Richter des Berliner Verwaltungs-Gerichts (laut "Spiegel Online") ohne inhaltliche Beurteilung schon allein "aus verwaltungs-rechtlichen Gründen" zurück: schließlich hätten "die Bürger Beschwerden eingereicht und das Bezirksamt habe diese abgelehnt" - "rechtlich" sei das eine "Form der Beteiligung"...

Genial: ein jurisprudenter Zirkelschluß im Namen des Volkes von Schilda: "Schildbürger-Demokratie", könnte man es freundlich nennen, um nicht "bürokratische Mißachtung der Bürger" oder "ugandische Despotie" zu sagen (siehe E. Sagan: "Tyrannei und Herrschaft", 1987).

Entgegen dem mangelnden inhaltlichen Interesse des Gerichts ist aber das Argument des vom Gericht ausgewählten "Muster-Klägers", des Historikers Götz Aly, erwähnenswert: der Name "Mohrenstr." sei damals nicht abwertend oder rassistisch gemeint gewesen - in der Nachbarschaft gebe es auch die "Taubenstr.", die sich auf eine dortige Einrichtung für taube Menschen bezogen habe, denen mit der Benennung der Straße quasi derselbe "Respekt" bezeugt worden sei, wie dem Königspaar mit den kreuzenden "Charlotten-" und "Friedrichstr."... (abgesehen davon, daß letztere samt ihren Generälen heute auch keine feierns-werten Namens-Patrone mehr sein sollten: wie wär´s mit der Umbenennung von "Hohenzollerndamm" und "Gneisenaustraße"?) - Und was ist mit der "Jüdenstraße": ist das Rassismus, Ghettoisierung oder "Respekt" oder (wie schon den Nazis) scheißegal?

Daß das Bezirksamt die "Mohrenstr." nach Anton Wilhelm Amo benennen will, einem heute unbekannten afrikanisch-stämmigen Gelehrten im Berlin des 18. Jahrhunderts, zeigt, daß Berlin damals weniger rassistisch war, als heute - abgesehen davon, daß die krampfhafte Suche nach politisch korrekten Namen zu immer mehr lästigen viel-Bindestrich-Bezeichnungen führt: "Anton-Wilhelm-Amo-Str." und bei ex-"grünen" Stadträten beliebte Frauen mit Doppel-Nachnamen...

Dem, was volkt (solange es nicht bei jeder Institution seine Adresse ändern und keine neuen Visiten-Karten bezahlen muß), ist es wurscht, wie eine Straße heißt: das ab und zu darübergesetzte Kleingedruckte zur Erläuterung liest fast niemand, und zum "Nachdenken" regen weder die preußisch-militaristischen Namen, noch die kolonialistischen oder die neuen unbekannten Namen an (das war auch in der bemüht anti-faschistischen DDR so, ob Salvador Allende oder Karl Kunger mit Straßen-Namen geehrt wurde). Die Verteidiger der "Mohrenstr." sind keine Rassisten - Rassisten sind eher die fanatischen Sucher nach längst vergessenen "politisch inkorrekten" Bezügen, mit denen normal denkende Menschen garnichts mehr verbinden.

Eins haben uns die faschistoiden Anglos voraus: sie benennen ihren Wohnort autonom nach eigenem Geschmack (wie "Falling Water Residence" oder "Paradise Hill Estate" oder "Red House" oder "Pirate´s Grove" - natürlich loyal gefolgt vom "Postal Code"): "Ich mach mir die Welt / Wie sie mir gefällt!" (Hey, Pippi Langstrumpf, 1969 - mittlerweile als "AfD"-Sympathisantin enttarnt...)

Mittwoch, 5. Juli 2023

Ukro-Irrtum: die Russen gehen genauso wenig nachhause, wie die Römer bei "Brian"

Nach dem Muster von Monty Python´s "Brian" haben die Ukros an die Wand gepinselt: "Russes eunt domus" (Leute namens Russes gehen das Haus), und offenbar gab es keinen "humanistisch" gebildeten CIA- oder NATO-Offizier, der sie (wie der Römer den Brian) darauf hingewiesen hat, daß es grammatisch richtig heißen muß: "Russi ite domum" (Russen, geht nachhause) - da mußte die "Gegen-Offensive" mangels Verständlichkeit ja scheitern: fragt sich bloß, warum alt-gediente US- und NATO-Strategen einen albernen Feldzug unter dem Motto "Russes gehen das Haus" unterstützen, wenn nicht vom Zaun gebrochen haben - es sei denn zum Wohl und/oder im Auftrag ihrer Rüstungs-Konzerne: aber das wäre ja purer Zynismus und würde den Verdacht wecken, daß die US- und NATO-Strategen nichts aus ihren vergangenen eigenen Angriffs-Kriegen aufgrund von Lügen gelernt hätten...

Und das wollen wir doch lieber nicht glauben, oder?
S.O.S. la vida.

Dienstag, 4. Juli 2023

Immigranten müssen nicht Deutsch lernen, sondern deutsche Beamte "Basic English": What watch? - Such much!?

Das "bisher fortschrittlichste Einwanderungs-Gesetz" (Innen-Minister In Nennsie Feser) soll damit den "Fachkräfte-Mangel" beseitigen, während reihenweise deutsche Unternehmen wegen des "geo-strategischen" Boykotts von billigem russischem Gas pleite gehen oder abwandern und wohl deutsche Fachkräfte mitnehmen werden - vornehmlich in die USA, die "uns" die Rußland-Sanktionen aufgezwungen haben, aber selbst nicht darunter leiden... Die immigrierten Fachkräfte werden dann das de-industrialisierte Deutschland auf dem Niveau einer "verlängerten Werkbank" (á la derzeitige 3. Welt) garantieren.. (vgl. den hellsichtigen SF-Roman von F. Schmoll: "Kiezkoller", 1988)

Den global mobilisierten deutschen Fachkräften wird dabei ihr "Basic English" nützlich sein, das sie bereits in Deutschland oft in ihren "international" kapitalisierten Firmen sprechen mußten, oder in den Cafés, Bistrots und Boutiquen (französische Lehnworte) ihrer deutschen Standorte, in denen inzwischen der Kaffee "togo", die Curry-Wurst "hot", die zweite Hand "vintage" und der Winter-Schluß-Verkauf "sale" heißt (vgl. "Sale, oder Die 120 Tage von Sodom", Film von Pasolini, 1975)...

Nachdem der westliche Imperialismus in den letzten 500 Jahren 80 oder 90% der weltweiten Sprachen und Kulturen ausgelöscht hat, will er nun offenbar auch dem, was ihm volkt, seine Sprache und Kultur austreiben und durch ein rudimentäres "Pidgin" ersetzen, das komplizierte und kritische Formulierungen nicht mehr erlaubt und das versimpelte Volk leichter beherrschbar macht (elaboriertere Ergüsse werden der entsprechend gefütterten "Künstlichen Intelligenz" überlassen...). Man hört es in Berlin im Vorbeigehen von multinationalen jungen Trupps oder Pärchen von Party-Touristen, die sich in primitivstem Englisch unterhalten bzw. zumindest verständigen und sich "weltläufiger" vorkommen, als früher die Rucksack-Hippies in Griechenland, die begeistert jedem Tavernen-Wirt ihr einziges griechisches Wort ("Yamas!" = Prost!) entgegen geschmettert und sich "integriert" gefühlt haben, wenn der Wirt dann lächelte...

Das ungelöste bzw. längst rassistisch verbockte Problem des multi-ethnischen Kolonial-Imperiums USA ist nämlich zum Glück fast einzigartig: die anderen westlichen Kolonial-Mächte (vor allem Frankreich, England, Holland, Portugal und Spanien, sowie vor verlorenen Kriegen Deutschland und Italien) sind im Gegensatz zu den USA nämlich traditionelle Kultur- und Sprach-Gemeinschaften (ungeachtet ihrer Bildungs-fernen und Welt-Markt-konformen polit-ökonomischen Gallionsfiguren und von deren Propaganda-Opfern), die durch die "Globalisierung" einiges zu verlieren haben: wenn an der "Sapir-Whorf-These", daß die Sprach-Struktur individuelles und gesellschaftliches Denken beeinflußt, auch nur ein Gran dran ist, dann muß man alles daran setzen, ein universelles IT-kompatibles "Basic English" zu verhindern.

Auf einer klein- oder groß-räumlichen Kultur und Sprache zu beharren ist nicht faschistisch (mit überheblicher post-kolonialer Güte gesteht man solches ja heute in Theoretiker-Kreisen gewissen Amazonas-Indigenen, australischen Aborigines, Grönländern und sogar Basken und Walisern durchaus zu), und wenn man anerkennt, daß es diesbezüglich keine "natürlichen" festen Grenzen, sondern nur imperiale und in Wirklichkeit überall fließende Übergänge gibt, ist es nichtmal "nationalistisch", und das braucht man auch nicht Wagenknecht zu unterstellen, wenn sie die finanz-kapitalistische "Globalisierung", samt den durch Rohstoff-Kriege, Ausbeutung, Klimawandel und Armut mobilisierten Flüchtlingen, nicht als Neu-Auflage des ehemals links romantisierten "Internationalismus" sehen will: die frühere Einteilung der "3. Welt" in "sozialistische" und "kapitalistische" Bürgerkriegs-Parteien bzw. Macht-Usurpatoren war nur eine pathologische Folge des "Kalten Kriegs", wie man spätestens an Nicaragua gesehen hat, und schließlich gibt es tatsächlich einen Unterschied zwischen dem geographisch fließenden Kultur-Übergang (z.B. von Deutschland über das Elsaß zum ehemaligen "Erbfeind" Frankreich) und den per Flugzeug, Schlauchboot oder zu Fuß auftauchenden Vertretern von "entfernten" Kulturen (obwohl wir in post-kolonialer Manier gerne umgekehrt mal kurz und mit garantierter Rück-Fahrkarte das exotische Abenteuer von Tropen-Klima und "primitiven Eingeborenen" buchen...).

Aber wer in seiner ehemaligen Stammkneipe nur noch von lauter "Kannitverstan"s (J.P. Hebel, 1808) umgeben und davon genervt ist, ist kein Rassist, sondern hat sich bloß nicht mit Thatcher´s spät-kapitalistischem "There is no such thing as`society´" (1987) abgefunden: eine Sprach- und Kultur-Gemeinschaft kann erfahrungs-gemäß auch irrational und zerstörerisch eskalieren, wie in Nazi-Deutschland oder in der Ukraine - aber eine auf Minimal-Kompromiß basierende Welt-Kultur und Welt-Sprache wäre eine kultur- und sprachlose Welt: selbst der schweizer Anarcho-Internationalist "p.m.", der in seinem globalen Manifest "bolo bolo" (1983) eine soziale "Welt-Heimat" und ein afro-europäisches "Esperanto" entworfen hat, ist schon bald zurück gerudert auf eine dezentrale Gesellschaft mit regionalen Sub-Kulturen ("Olten - alles aussteigen. Ideen zur Abschaffung der Schweiz", 1990)

Daß Selenski jetzt NATO-hoffnungsvoll "Basic English" als "nationale Kommunikations-Sprache" in der Ukraine verordnen will, nachdem man erst kürzlich den ukrainischen Russisch-Dialekt als einzige "National-Sprache" verordnet hatte, wirft ein Licht auf die Ukro-Kultur(-losigkeit).

"Fachkräfte", die nach Deutschland emigrieren wollen, müssen natürlich Deutsch lernen (wie auch der indische Premier-Minister von England, dessen Namen ich mir nie merken kann, natürlich Englisch lernen mußte), aber in erster Linie  muß man die kapitalistischen Flucht-Ursachen (einschl. Klima-Wandel) bekämpfen, die zum "Brain-drain" und der sinnlosen und fatalen Anglisierung (oder in Zukunft Russifizierung bzw. Sinisierung?) der "Entwicklungs"-Länder führen.

Montag, 3. Juli 2023

12 feindliche Panzer zerstört und ein Ruinen-Dorf erobert

Solche belanglosen Meldungen, die sogleich von der Gegenseite dementiert oder gekontert werden und die an den sinnlosen und Verlust-reichen "Dolomiten-Krieg" (1915-18, siehe U. Nettelbeck, 1979, Neuausg. 2014) erinnern, hört und liest man ständig sowohl von der NATO-/Ukraine-, als auch von der russischen/"pro-russischen" Seite, in westlichen Medien meist mit dem Zusatz: "Von unabhängiger Seite nicht verifizierbar."

Letzteres ist aber wurscht, denn es handelt sich hier nicht um ein Fußball-Spiel und dessen zufälliges Hin und Her ohne "Video-Beweis", sondern , was auch immer stimmt, um sinnloses Geballer, bei dem echte Menschen für eine Handvoll Panzer und ein paar Quadratmeter verbrannter Erde draufgehen, bzw. offenbar hunderttausende Ukrainer für eine rechts-nationalistische Ideologie, und zumindest zigtausende Russen für die Verteidigung der russischen Ukrainer gegen diese Ideologie.

Die korrupte russophobe post-sowjetische Oligarchen-Ukraine ist kein einziges Menschenleben ihrer nationalistisch verblendeten Untertanen wert, schon garnicht mehr seit dem US-gestützten Putsch von 2014 und dem folgenden Krieg gegen die autonomistischen "pro-russischen" Anti-Putschisten, aber es fragt sich auch, ob der Schutz der ethnischen Russen in der Ukraine und die Verhinderung des NATO-Beitritts der Ukraine das Leben auch nur eines einzigen (meist entfernt sibirischen) russischen Soldaten wert ist, auch wenn die russischen Chancen besser sind, als z.B. im "Spanischen Bürgerkrieg" (1936-38; siehe Hemingway´s "Wem die Stunde schlägt", 1940, Orwell´s "Mein Katalonien", 1938, und Enzensbergers "Kurzer Sommer der Anarchie", 1977), denn damit ist das russische Eingreifen in den seit 2014 tobenden "Ukrainischen Bürgerkrieg" durchaus vergleichbar: nämlich mit der Verteidigung der "Republik" gegen den faschistischen Angriff Francos - Hemingway und Orwell haben dafür (wenigstens ein bißchen) ihr Leben riskiert, während wir tatenlos zuschauen, wie die deutsche Regierung, wie 1936 an die Francisten, im Verbund mit EU und NATO Waffen an die Pro-NATO-Ukro-Nationalisten liefert und b-bockig zufrieden lächelnd zuguckt, wie Rußland sich abarbeitet, um diese Waffen zu zerstören... "Angefangen" haben jedenfalls nicht die Russen.

Aber irgendwelche armen Idioten (ob Kiewer Rus oder Moskauer Rus) hocken irgendwo in der ukrainischen Steppe und ballern mit Maschinen-Gewehren, Panzern und Granatwerfern in der Gegend herum, während gleichzeitig auf sie geballert wird: Sinnlosigkeit hoch³.

JULIAN ASSANGE wurde gestern 52, sieht aus wie 63 und "lebt" seit 11 Jahren nicht mehr

Der von den USA wegen Veröffentlichung ihrer Kriegs-Verbrechen gejagte Julian Assange mußte 2012 in der Londoner ecuadorianischen Botschaft um Asyl bitten und 7 Jahre lang im Botschafts-Gebäude vegetieren, ohne es verlassen zu können; 2019 wurde er dort von den Briten verhaftet und sitzt nun seit über 4 Jahren im Hoch-Sicherheits-Gefängnis Belmarsh und wartet auf seine drohende Auslieferung an die USA und eine Verurteilung zu "mehrmals lebenslänglich" durch die rechts-nationalistische US-Justiz, die schon 11 Jahre seines Lebens versaut hat...

Weder der tolle "Friedens"-Tötel-Preisträger Obama, noch "Anti-Establishment" -Trump oder der "nette Opa" Biden wollten ihn  "begnadigen", und vor paar Wochen lehnte der US-willfährige "London High Court" seine Berufung gegen den Ausweisungs-Beschluß ab... All diese selbst-gerechten reaktionären Arschlöcher machen sich lieber Sorgen um den inhaftierten rechtslastigen russischen Rassisten Nawalny und die Presse-Freiheit in Hongkong. Mögen sie an ihrem Orwellschen "Neusprech" ersticken!

Freiheit für Julian Assange und Edward Snowden und alle politischen Gefangenen in den USA und in der Ukraine (ja, in der Ukraine: auch dort gibt es "zur Verteidigung westlicher Werte" hunderte politische Gefangene und eine unterdrückte Opposition...)!
Presse-Freiheit nicht nur in Eritrea und im Iran, sondern zuerst mal in der neo-feudalen US-Plutokratie!