(vgl. meinen Eintrag vom 22.2.2023)
Wieso ist der Berliner "Volksentscheid über Klima-Neutralität bis 2030 (statt bis 2045)" gescheitert?
(In sieben Jahren hätte man ja wohl mal paar "Weichen stellen" können...)
Dafür gibt´s keine "vernünftige" Erklärung angesichts der Weltlage und der entsprechenden Verpflichtung von bereits über 100 Groß-Städten - außer Volks-Übermüdung wegen der sinnlosen Zeit-Umstellung am Abstimmungs-Tag, oder Unglauben an die Wirksamkeit eines "Volksentscheids" (trotz erfolgreicher Re-Kommunalisierung des Berliner Wassers und des "Tempelhofer Felds"), oder Volks-Wagen-Panik wegen der "Tagesschau"-Berichte über die zukünftige Schließung maroder Autobahn-Brücken und über das mögliche "Aus" für Verbrennungs-Motoren - oder seniler bzw. jung-unbedarfter "Nach mir die Sintflut"-Mentalität...
Eigentlich hätte eine "demokratische" und dem "Volkswohl" verpflichtete Verwaltung und "Politik" auch ohne "Volksentscheid" von selbst darauf kommen müssen, daß "Klima-Neutralität" das Gebot der Stunde ist, statt sich dauernd auf kapitalistische und bürokratische "Sachzwänge" heraus zu reden - aber so wird alles wieder seinen defätistischen Gang bis zum letzten Tropfen aus dem Wasserhahn gehen... (In West-Frankreich gibt´s bereits den ersten mittel-europäischen Wasser-Krieg...)
"Macht´s gut, und danke für den Fisch!" (Douglas Adams, Band 4 der Trilogie "Per Anhalter durch die Galaxis",1985)
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