Obwohl das rechtsradikale Regime Israels mit dem Völkermord an den Palästinensern voll beschäftigt zu sein scheint, hat es noch Zeit, sich gleichzeitig um ein anderes rassistisches "Problem" zu kümmern: die 250.000 moslemischen Beduinen, die seit jeher in der von Israel im "6-Tage-Krieg" annektierten Wüste Negev als Hirten nomadisierten und inzwischen zumeist seßhaft sind - nach zionistischer Ansicht zur Hälfte in "illegalen" Siedlungen auf "Staatsboden", die deshalb immer wieder geräumt und zerstört werden: jetzt wurden grade weitere 350 Beduinen vom rechtsradikalen Polizei-Minister sinnloser-weise zu Obdachlosen gemacht („Die größte Abrissaktion an einem Tag seit 2010“ : Israel macht 47 Beduinenhäuser in der Negev-Wüste dem Erdboden gleich (msn.com)) - unter dem Beifall der faschistoiden "Siedler"-Bewegung, die mit Armee-Hilfe ähnlich im besetzten West-Jordan vorgeht: Napoleon war ein humanistischer Missionar im Vergleich zu den spät-imperialistischen Zionisten.
Meine liebenswerten alten Bekannten in Haifa, inzwischen leider verstorbene Holocaust-Überlebende, drehen sich vermutlich im Grab herum - ich kann nur hoffen, daß ihre beiden in Israel geborenen Kinder, die ich seither nicht gesehen habe, auf der richtigen Seite Israels stehen: gegen den Proto-Faschisten Netanjahu und sein rechtsradikales Regime, und für ein soziales, ko-existierendes und anti-rassistisches Israel ! Denn nur so hat Israel ein Existenz-Recht - nicht als imperialistische Besatzungs-Macht von US-Gnaden.
Das Regime verbietet dieses Jahr die Homo-usw.-"Pride"-Parade in Tel Aviv, weil es "nichts zu feiern" gebe: wie wahr !
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