Mittwoch, 8. Mai 2024

Zionistische Faschisten auch gegen Beduinen

Obwohl das rechtsradikale Regime Israels mit dem Völkermord an den Palästinensern voll beschäftigt zu sein scheint, hat es noch Zeit, sich gleichzeitig um ein anderes rassistisches "Problem" zu kümmern: die 250.000 moslemischen Beduinen, die seit jeher in der von Israel im "6-Tage-Krieg" annektierten Wüste Negev als Hirten nomadisierten und inzwischen zumeist seßhaft sind - nach zionistischer Ansicht zur Hälfte in "illegalen" Siedlungen auf "Staatsboden", die deshalb immer wieder geräumt und zerstört werden: jetzt wurden grade weitere 350 Beduinen vom rechtsradikalen Polizei-Minister sinnloser-weise zu Obdachlosen gemacht  („Die größte Abrissaktion an einem Tag seit 2010“ : Israel macht 47 Beduinenhäuser in der Negev-Wüste dem Erdboden gleich (msn.com)) - unter dem Beifall der faschistoiden "Siedler"-Bewegung, die mit Armee-Hilfe ähnlich im besetzten West-Jordan vorgeht: Napoleon war ein humanistischer Missionar im Vergleich zu den spät-imperialistischen Zionisten.

Meine liebenswerten alten Bekannten in Haifa, inzwischen leider verstorbene Holocaust-Überlebende, drehen sich vermutlich im Grab herum - ich kann nur hoffen, daß ihre beiden in Israel geborenen Kinder, die ich seither nicht gesehen habe, auf der richtigen Seite Israels stehen: gegen den Proto-Faschisten Netanjahu und sein rechtsradikales Regime, und für ein soziales, ko-existierendes und anti-rassistisches Israel ! Denn nur so hat Israel ein Existenz-Recht - nicht als imperialistische Besatzungs-Macht von US-Gnaden.

Das Regime verbietet dieses Jahr die Homo-usw.-"Pride"-Parade in Tel Aviv, weil es "nichts zu feiern" gebe: wie wahr !

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