Dienstag, 21. Mai 2024

Sex ist kein Spaß mehr

Eine 14-Jährige findet ein "date" mit einem 17-Jährigen "cool" - der vergewaltigt sie nach dem "Joint davor" kurzerhand rammelnd und bringt sie nach dem "Joint danach" mit in seine Kiffer-Clique, wo sie sich "duschen" kann (Crush - Film in voller Länge | ARTE) - danach fragt sie ihn zaghaft per SMS, ob sie jetzt "zusammen" seien, und er antwortet kühl: "So läuft das nicht." - Es ist ebenso ekelerregend, wie der den Pornos nachgeahmte Zwang minderjähriger "Jungfrauen" oder ost-europäischer Sex-Sklavinnen zum devoten Schwanz-Lutschen.

Im Grund degradiert man sich als Mann sowohl mit dem mehr oder weniger vergewaltigenden Rammeln, als auch mit dem einen-Blasen-lassen, zu einer primitiven und Seelen-losen cartesischen Ejakulations-Maschine, der die feineren körperlichen Genüsse entgehen, und der die "benutzten" Frauen eigentlich in jeder Hinsicht, außer in der physischen Gewalt, überlegen sind (daher die Macht der historischen "Hetären" und "Konkubinen").

Das männliche "Ficken" ist gradezu peinlich - kaum anders, als der Pinkel-Drang oder der Pawlowsche Hunde-Reflex: entblößte Titten lösen, wie Pawlows Labor-Klingel, unwillkürliches Sabbern und Geifern aus, und das Männchen wird zum hilflosen Säugling, und durch entblößte Arschbacken zum willenlosen Rammler (siehe Di Caprio in "Wolf of Wall Street") - oder zum gnaden- und gedankenlosen Vergewaltiger, wenn es/er in einer arroganten Macht-Position ist (siehe die diversen von "Me Too" Angeklagten, ganz zu schweigen von den Tausenden widerwärtigen Pädophilie-Skandalen, die nur noch "Schwanz-ab!"-Phantasien wecken...).

In dem Film "Am Anfang war das Feuer" bringt ein fiktives "Bronze-Zeit-Mädchen" einem "Steinzeit-Mann" die humane "Missionars-Stellung" statt dem tierischen von-hinten-Ficken bei, und in der Folge hatte die Menschheit beiderlei Geschlechts bis ins Mittelalter (und an den Rändern der "zivilisierten" Welt bis zur Kolonialisierung) Spaß am Sex - bis die "Reformation" einen neuen Puritanismus (vor allem für Frauen) entdeckte, der in der viktorianischen Lust-Feindlichkeit gipfelte und bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts wirkte: Frauen hatten ihre "eheliche Pflicht" reglos zu erdulden, wie ein Astloch - bis zur "sexuellen Revolution" der 60er-Jahre, die sich aber durch Drogen-Vernebelung schnell überlebt hatte: Robert Crumb ergötzte sich wieder am sabbernden Rammeln, "lustigen" Perversionen und schrägem Fetischismus... Vielleicht haben auch die Arsch-Ficker das schnelle Rammeln wieder gesellschafts-fähig gemacht, weil der Arsch es anders nicht erträgt...

Dank Drogen-Mafia und turbo-kapitalistischem "Individualismus" herrscht heute in Mut-angekoksten "progressiven" Kreisen eine demonstrativ defätistische Sexualität mit "diversen" experimentellen "Orientierungen" und "Geschlechtern" und einem karnevalesken Fetischismus und Exhibitionismus á la "Berlin Babylon" - seit der Antike typisch für untergehende Kulturen... Was, außer der bio-technischen Ejakulation, soll daran noch Spaß machen?

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