Unabhängig von der Frage, ob es eine gute Idee war, die EU (und die NATO) auf Länder des ehemaligen Ostblocks auszudehnen, hat jedenfalls der alte ungarische Punk Orban sehr richtig erkannt, daß es Schwachsinn wäre, sie noch weiter nach Osten auszudehnen, und schon garnicht auf ein korruptes, bankrottes, Nazi-verseuchtes, teils zerstörtes und vermintes und durch Bürgerkrieg, Krieg und Flucht (auch vor Rekrutierung) entvölkertes Land, wie die Ukraine - und mal im Ernst: recht hat er, und man fragt sich, was das Vonderleychen mit seinen gegenteiligen "Empfehlungen" eigentlich beabsichtigt, außer Deutschland und die EU endgültig zum bloßen Militär-Stützpunkt der untergehenden USA zu machen...
Sympathisch an Orban ist auch, daß er sich mit der Auszahlung von wegen seiner un-"demokratischen" Politik ausstehenden EU-Hilfen seine Zustimmung zum Ukraine-Beitritt nicht abkaufen lassen will - recht hat er auch da, denn fast allen EU-Staaten könnten wegen unterschiedlichen "Demokratie"-Mängeln EU-Zahlungen verweigert werden, wenn die EU "demokratisch" wäre... (Recht hat Orban eben auch damit, daß die EU-Regenten Agenten des Kapitals und undemokratisch sind.)
In der Ukraine kommen mittlerweile immer mehr Politiker und Militärs auf die Idee, daß der kleine Selenski mit dem irren Blick das Land mit seinem Realitäts-fernen "Endsieg"-Wahn in den Abgrund reißt: er wirft Rußland vor, seine Soldaten gnadenlos zu verheizen - dabei tut er selbst das seit langem mit seinen eigenen, sodaß die westlichen Waffen-Lieferungen bald keine Benutzer mehr haben werden; er behauptet, die Ukro-"Gegen-Offensive" sei ein Erfolg, weil die Front seit Monaten nur 10 oder 15 km vor und zurück schwankt: weniger irre Befehlshaber an der Front weigern sich inzwischen, dafür Soldaten zu "opfern"... und allein nach Deutschland sind vernünftigerweise fast 200.000 ukrainische Kriegsdienst-Verweigerer abgehauen... (Aber der wirre EU-"Außen-Beauftragte" Borrell fordert unverdrossen: falls die USA ihre Unterstützung zurückfahre, müsse eben die EU mehr liefern und zahlen...)
Scholz und sein Pistolius (der sich schon einen Generalstabs-Ton angeeignet hat: "kriegstauglich", "Marschbefehl" usw.) wollen dagegen den deutschen Rüstungs-Etat weit über die 100 Millionen "Bundeswehr-Sondervermögen" hinaus erhöhen und die "Wehrpflicht" wieder einführen, um sich (kein Witz!) auf einen Krieg mit Rußland vorzubereiten - dafür gibt´s schneidigen Applaus vom tumben NATO-Stoltenberg und von "Militär-Wissenschaftlern", die argumentieren, eine "mutige" Regierung habe einst auch gegen den Willen der Bevölkerung den angeblich "notwendigen" NATO-"Doppel-Beschluß" (die sogenannte "Nach-Rüstung") durchgeboxt...
Schönen Dank: Schweine ins Weltall ! (Selbst der ansonsten ganz brave Kolumnist der "Berliner Zeitung" ist gelinde empört: Auftritt von Boris Pistorius: Warum wir keine „kriegstüchtige Gesellschaft“ brauchen (berliner-zeitung.de)
Wie man liest, bombardieren die syrische Armee und verbündete Russen wieder vermehrt die Region Idlib, die letzte "von Rebellen gegen Machthaber Assad kontrollierte Region" - genauer gesagt die letzte von militant-islamistischen Terroristen und ihren vom Westen bewaffneten internationalen Dschihad-Söldnern kontrollierte Region, die der Westen samt der Türkei gerne in eigener Regie "humanitär" versorgen möchte - nun: wenn Berlin-Neukölln von militant-islamistischen "Pro-Palästinensern" besetzt wäre und Katar und die "Hisbollah" denen "humanitäre" Hilfe zukommen lassen wollten - was würde der Berliner Senat bzw. die Bundes-Regierung tun?
Die bescheuerten Idlib-Syrer sollten sich endlich von der Besatzung und Diktatur durch die internationalen Dschihadisten befreien und wie früher ihre Ziegen hüten oder eine Baufirma gründen oder in Damaskus studieren: früher war alles besser, sogar die Zukunft !
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