Abgesehen von den liberalen und linken Israelis, die bis zum gewalttätigen Knast-Ausbruch der "Hamas" am 7. Oktober beharrlich gegen die rechts-radikale, Siedlungs-militante und korrupte Regierung Israels protestiert haben, und den versprengten "anti-zionistischen Juden" gibt es sogar in den USA eine anti-zionistische "Jewish Voice for Peace", die derzeit Demonstrationen für einen "humanitären Waffen-Stillstand" und für die Rechte der Palästinenser organisiert, wie sie zur Zeit weltweit stattfinden, und zwar nicht nur von durchgeknallten Exil-Palästinensern und deren vorgeblichen Glaubens-Brüdern ("Und Schwestern!", wie jetzt in Monty Python´s "Brian" eingeworfen würde), sondern von halbwegs "aufgeklärtem" Volk aller Art und Religion. Ebenso gibt es überall in Israel israelisch-arabische (=jüdisch-moslemische) lokale Friedens-Gruppen. (Im Gegensatz dazu hat ein "Staatsräson"-treuer Bürger-h´-in beim "Berliner Register" für rassistische Vorfälle ein Graffiti in Kreuzberg: "Stop Genocide in Gaza" als "antisemit[ist]ische Schmiererei" angezeigt...)
Angesichts des wahn-wütigen Vorgehens der israelischen Imperialisten ließ es sich offenbar von den unterstützenden Imperialisten nicht vermeiden, daß die Bilder vom stattfindenden Völkermord an den Palästinensern die amtliche Propaganda vom "Selbst-Verteidigungs-Recht" Israels und dessen "bedingungsloser Unterstützung" verpuffen ließen - kein Wunder, wenn selbst "Rotes Kreuz", "Roter Halbmond" und "UNO" sich beschweren, daß ihre Einrichtungen und Fahrzeuge gezielt bombardiert werden, wobei (abgesehen von der Wohnraum- und Fluchtraum-Zerstörung, die auch nicht vor Krankenhäusern, Schulen und Flüchtlings-Lagern haltmacht) zu 99% Zivilisten (und zu 30% Kinder) getötet werden - die mörderische Orgie der besessenen israelischen Militaristen ist in bester faschistischer Tradition: da hilft kein moralisierendes "Nie wieder Auschwitz!".
Man glaubt diesen National-Imperialisten sowieso nicht, daß sie sich wirklich auf den Holocaust beziehen, außer als propagandistischen Effekt, der ihre Entgleisungen genauso entschuldigen soll, wie einst die "Christen" ihre "Juden"-Pogrome albernerweise damit, daß "dieses Volk ihren Heiland ermordet" habe: die israelischen Macht-Politiker sind vermutlich nicht mal entschuldbare pathologisch Traumatisierte, sondern gnadenlose Arschlöcher wie Netanjahu, die das historische Trauma instrumentalisieren (Netanjahu ist in den USA aufgewachsen, hat am "MIT" studiert und war "Unternehmens-Berater" bei der Boston Consulting) - ich kannte echte Auschwitz-Überlebende in Israel, die sich jetzt angesichts der Faschisierung Israels vermutlich im Grab herumdrehen.
Das einst auch von Linken bewunderte sozialistisch-kommunitäre Kibbuz-Israel gibt es jedenfallls nicht mehr, und warum sollte man eine der größten von weltweit fast 1000 US-Militär-Basen unterstützen?
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