In den 1960er- und 70er-Jahren, als es noch heroisierende "Landser-Romane" für "Wehrmachts"-Nostalgiker gab (oder gibt´s die etwa immer noch?), gab es in einer west-deutschen Stadt einen netten und biederen Real-Schul-Lehrer und Familien-Vater aus der "Hitler-Jugend"-Generation (ab Jahrgang 1930, zu jung für die "letzte Einsatz-Reserve" - Name der Redaktion bekannt), dessen seltsam-fetischistisches Hobby es war, Miniatur-Modelle von Weltkrieg-2-Kampf-Flugzeugen zu bauen, wozu er auch seinen Sohn anregte...
Noch vor Erreichen des Pensions-Alters hat der nette Lehrer sich umgebracht, und sein Sohn hat sich trotz erfolgreicher Karriere und eigener Familie in noch jüngeren Jahren ebenfalls selbst umgebracht...
Vielleicht haben aktuelle Nachkriegs-geborene Militaristen, wie Netanjahu, Selenski, Pistorius und deren Mitstreiter und Unterstützer bloß ihren depressiven Jahrhunderte-lang militaristisch genährten Selbstmord-Trieb so rationalisiert, daß er zum Nachteil ihrer Untertanen in mörderische Aggression gegen das von ihnen "sogenannte Böse" umgeschlagen ist - jedenfalls haben sich diese Seelen-Krüppel ja noch nicht selbst umgebracht, sondern zu Lobbyisten der Rüstungs-Konzerne und grauen Eminenzen der "Geo-Politik" gemacht - das erinnert an O. Wilde´s "Bildnis des Dorian Gray"...
Oder mit Wilhelm Buschs "Max und Moritz" gesagt:
"Bildlich siehst du jetzt die Possen,
Die in Wirklichkeit verdrossen,
Mit behaglichem Gekicher,
Weil du selbst vor ihnen sicher.
Aber das bedenke stets:
Wie man’s treibt, mein Kind, so geht’s."
Das gilt nicht nur für "Lausbuben", sondern auch für uneinsichtige Trauma-verleugnende bzw. -instrumentalisierende Psychopathen.
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