Der faschistoide Polit-Clown Milei, der spaßeshalber im Wahlkampf mit einer Kettensäge auftrat, unterwirft seit einem halben Jahr Argentinien einer neoliberalen Schock-Therapie* nach dem Muster von Pinochets "Chicago-Boy"-Beratern - mit dem Erfolg, daß die eh schon grassierende Arbeitslosigkeit und Armut katastrophal zunimmt.
Der stinkreiche Arschficker mit der Beatles-Frisur nennt das "Anarcho-Kapitalismus": der "Markt", und nicht ein Sozialstaat, wird´s regeln - jetzt kam heraus, daß er sogar Lebensmittel in staatlichen Depots verrotten ließ, statt sie an Hilfs-Organisationen auszugeben, um die sozial-darwinistische "unsichtbare Hand des Marktes" unverfälscht walten zu lassen (siehe z.B.: Skandal in Argentinien: Milei Hält Lebensmittel für die Armenküchen zurück (nzz.ch)).
Wenn so ein Schwein im Nach-Militär-Diktatur-Argentinien, das seither zwischen Revolution und Reaktion schwankt, "Wahlen" gewinnt, wirft das ein bezeichnend düsteres Licht auf "repräsentative Demokratien" nach US-Muster (wozu auch die Länder Nachkriegs-Europas gehören, abgesehen von der pseudo-"demokratischen" EU...) - man kann nur hoffen, daß asoziale Verbrecher wie Milei mal bei einem Auftritt in ihre eigenen laufenden Kettensägen stolpern, wenn sich schon kein Gerichtshof findet, der sie dreimal lebenslänglich (wie in den USA gang und gäbe) in ein Arbeitslager in Kansas, Sibirien oder in der Sahara verbannt, oder keine "Tupamaros"**, die ihn eliminieren könnten.
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* vgl. N. Klein: "Die Schock-Strategie" (2007)
** nationale Befreiungs-Front in Uruguay
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