Laut einer repräsentativen Umfrage waren 2016 in Deutschland 3,3% der Bevölkerung homosexuell (3,1% der Männer und 3,5% der Frauen), nach einer neueren Umfrage bezeichneten sich 7,4% als "LGBT" (vor allem junge Leute, weil das inzwischen hip ist).
Diese Menschen, sofern sie nicht nur Party-Drogen-Hipster sind, sollen natürlich nicht benachteiligt werden, aber sie sind auch kein Problem von "nationaler Tragweite", verglichen z.B. mit dem Anteil der russisch-stämmigen Bevölkerung des Donbass (~40%) und dem Anteil der russischen Muttersprachler in der gesamten Ukraine (~41%) angesichts der anti-russischen Politik des Ukro-Regimes... Oder auch verglichen mit dem Anteil der Schwer-Behinderten in Deutschland (9,4% der Bevölkerung - Behinderte, Beeinträchtigte und chronisch Kranke 2022 insgesamt fast doppelt so viele).
Die "Ehe für Alle" oder "Homo-Ehe", seit 2001 (Holland) nach und nach in West-Europa (Frankreich 2013, Deutschland 2017), Nord-Amerika, Australien, Neuseeland, den meisten Ländern Süd-Amerikas und im eigentlich homophoben Südafrika eingeführt, hatte die ehrenwerte Absicht, die Diskriminierung von Homosexuellen und "Transgendern" zu bekämpfen - das Gegenteil wurde jedoch erreicht: da das "LGBT"-Problem einer kleinen Minderheit durch Ex- und Pseudo-Linke und Ex-Grüne grotesk aufgebauscht wurde (wohl hauptsächlich, um Putins, Orbans & Co.s "Homophobie" heraus zu stellen), ist die "konservative" Hälfte der Bevölkerung inzwischen so genervt, daß die durch Gewöhnung eigentlich stillschweigends eingeschlafene "LGBT"-Feindlichkeit wieder aufflammt (ein witziges Beispiel ist, daß "Nike" als "politisch korrektes" Werbe-Spot-Model für einen "Sport-BH" einen ex-männlichen "Transgender" einsetzte, worauf tausende US-Frauen aus Protest ihre "Nike"-BHs verbrannten und zum "Nike"-Boykott aufriefen, weil sie im Frauen-Sport längst von um-operierten Männern un-fair übertrumpft werden...).
Abgesehen davon ist die staatlich beurkundete "Ehe" samt ihrer steuerlichen Bevorteilung sowieso ein Anachronismus: angesichts der deutschen Scheidungs-Rate von ~40% verursacht sie im Grund nur Gebühren und in der Folge Gerichts- und Anwalts-Kosten - die staatliche "Ehe" fördert auch nicht die heilige "Familie", da Kinder längst kein Scheidungs-Hindernis mehr sind, sondern aufgrund der antiquierten "Sorgerechts"-Gesetze nur die Kosten in die Höhe treiben.
Im Gegenteil "heiraten" viele der seit den 1968er-Hippies grassierenden wechselnd "illegitim" Gepaarten nichtmal wegen "versehentlicher" Kinder und des "Sorgerechts", sondern erst, wenn ihr verspätetes gutbürgerliches post-hippie-Doppel-Einkommen das steuerliche "Ehegatten-Splitting" interessant macht - und zwar vor allem "Dinks" ("Double income, no kids") im Gegensatz zu den oft kinderreichen "Ninjas" ("No income, no job or assets"), und dasselbe gilt für die "Homo-Ehe" und die "Homo-Dinks": die verschwindend geringe Adoptions-Rate bei "Homo-Paaren" (bzw. Samenspender-Schwangerschaften bei Lesben und "Leihmütter" bei Schwulen) ist wohl der geringste Grund für die "Homo-Ehe", sondern eher wieder ein Beweis für die antiquierten "Adoptions"-Gesetze: die staatlich legitimierte "Ehe" ist nämlich nach aller Erfahrung keine Garantie für eine "erfolgreiche Adoption"....
Kurz gesagt: die staatliche "Ehe" ist ein überlebtes Modell und ihre "Gewährung" für Homosexuelle ist ein Schein-Zugeständnis, das (außer der finanziellen) Null Bedeutung hat, sondern im Gegenteil die ehemals fast "revolutionäre" Homo-Community ins bürgerliche Lager integriert.
Es gibt weißgott wichtigere Probleme bzw. Problem-Innen und -Außen, sowie diverse.
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