Donnerstag, 6. März 2025

Des-Information: China ist weder Feind, noch (laut B-Bock) "Diktatur", Völker-Mörder oder Imperialist

Grünen-Gründungsmitglied kritisiert Baerbocks China-Politik: „Das ist nichts anderes als Kolonialismus“: das in China lebende Immer-noch-Partei-Mitglied J. Kurz rückt im Interview mit der "Berliner Zeitung" einige grassierende Vorurteile über China gerade, die nicht nur der Tapir im Porzellan-Laden B-Bock verbreitet - endlich mal eine wohltuend humane und "neutrale" Sicht auf die älteste, weiseste und bis zum europäischen Kolonialismus reichste und fortschrittlichste "Zivilisation" der Menschheit, die inzwischen wieder zur weisesten und fortschrittlichsten und wahrscheinlich auch bald reichsten aufsteigt, auch wenn sie einige Fehler des global herrschenden Kapitalismus (z.B. Erlauben von Millionärs-Karrieren) wiederholt: nichtsdestotrotz befreit China (im Gegensatz zum Kapitalismus) seine Bevölkerung nach und nach Hunderte-Millionen-weise von der post-kolonialen Armut und wird zur weltwirtschaftlichen Macht ohne die westliche Kolonial-Überheblichkeit, die sich derzeit in den Defätisten von "IWF" und "Weltbank", sowie im US-Imperialismus überlebt.

Daß China (im Gegensatz zu Europa und dessen Post-Kolonien) nicht den "Wahl"-Betrug der westlichen Pseudo-"Demokratien" nach US-Vorbild übernimmt, sondern (wie die DDR) eine Pseudo-"Basis-Demokratie" praktiziert, ist eher erfreulich, auch wenn die konfuzianisch-hierarchische Tradition nach "moderner" Sicht nicht das Gelbe vom Ei ist und die Sache untergräbt: aber China nimmt sich zum Glück das Recht (im Gegensatz zu in Armut und Chaos versinkenden afrikanischen, latein-amerikanischen und asiatischen Ex-Kolonien), sich aus seiner eigenen Tradition heraus weiter zu entwickeln - ein weltweit einzigartiger Vorgang*, den die kapitalistischen Pseudo-"Demokratie"-Propagandisten natürlich nur mit Verleumdung, Hetze und Des-Information (z.B. über Uigurien und Tibet - siehe J. Kurz) beantworten können.

Abgesehen davon, daß ich den globalen "Frei-Handel" (und die kapitalistische Wirtschaft insgesamt, einschließlich Raumfahrt und "KI") sowieso für fatal halte, muß jeder informierte und denkende Mensch bei der derzeitigen perversen Welt-Situation das chinesische Modell für überlegen und seinen Zentralismus für das "kleinere Übel" halten - und außerdem für das Aussichts-reichste für zukünftige positive Entwicklungen: außer in den gefährlichen "KI-", Raumfahrt- und Überwachungs-Technologien ist China inzwischen auch in Umwelt-Technologie führend... Man kann immerhin mit einiger Berechtigung hoffen, daß der "rationalistische" Konfuzianismus nicht nur, wie schon derzeit, in Hinblick auf ökologische, sondern auch auf soziale Probleme "nachhaltig" reagiert - was vom klassischen und erst recht vom modernen Turbo-Kapitalismus (oder von den Scharia-Öligarchen) ganz offensichtlich in keinster Weise zu erwarten ist...

"We love Chairman Mao deep down in our hearts!" (Country Joe McDonald, 1972)
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* wenn man die auf verderblicher "eigener Tradition" beharrenden faschistoiden fundamental-islamischen Regimes und Dschihad-Milizen des Nahen Ostens und des Maghrebs (einschließlich der orthodoxen Zionisten) mal beiseite läßt

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