Unter diesem Titel beschreibt die "FAZ"* ein paar der Blödheiten von "KI" - gleich zu Anfang die dämlichste: das Rätsel, wie ein Mann (oder Frau/div.) mit einem Boot eine Ziege und einen Kohl-Kopf ans andere Ufer eines Flusses bringen kann, ohne daß die Ziege den Kohl auffrißt - die "KI" erkennt im Gegensatz zu jedem wachen Menschen nicht, daß in der Frage alle 3 im Boot Platz haben und es deshalb kein Problem gibt, sondern verbindet sich mit ihrem "Trainings-Daten-Archiv", in dem offenbar die bekannte Anekdote mit Mensch, Kohl, Ziege, Wolf und nur 2 Boots-Plätzen oft genug auftaucht, und schlägt dementsprechend 7 raffinierte Fluß-Überquerungen nach deren Muster vor...**
Solche systemische Blödheit kann offenbar nur durch manuellen Eintrag zusätzlicher "Archiv"-Inhalte durch Menschen bereinigt werden, und das zeigt die prinzipielle Beschränktheit von "KI": sie kann eben nicht "denken" und Regeln anwenden und anpassen, sondern bedient sich nur der eingespeisten Daten - die bisherigen "Fortschritte" basierten daher nur auf der Ausweitung der Datenmenge, der Rechner-Leistung, der verbrauchten Energie und des dafür investierten Geldes, und in diesen Hinsichten ist man offenbar "auf einem Plateau angekommen, von dem aus es nicht weiter aufwärts geht": die "KI" funktioniert offenbar "wie eine überdimensionierte Auto-Korrektur auf dem Handy", die "einiges nachplappert". (siehe meinen Eintrag vom 12.12.)
Im Grund ist das eine beruhigende Erkenntnis: die "Künstliche Intelligenz" ist ein Mythos, hinter dem weniger "Tolles" steckt und vor dem man weniger Angst haben muß, als man uns weismachen will.
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* Die Künstliche Intelligenz enttäuscht ihre Erfinder ("FAZ")
** siehe auch "heise online": "Eine Kernfunktion von Apple Intelligence steht in der Kritik. Der Tatverdächtige im Fall des für viel Aufsehen sorgenden Mordes an einem US-Versicherungschef habe sich selbst erschossen, lautete die von Apples Sprachmodell generierte, faktisch falsche Kurzmeldung. Die britische BBC wendete sich Anfang der Woche an Apple, nachdem die KI-Funktion des Konzerns die irreführende Schlagzeile zusammengefasst hatte. Apple hat auf die Angelegenheit bislang nicht öffentlich reagiert. Nun ruft die Medienorganisation Reporter ohne Grenzen den iPhone-Konzern dazu auf, "verantwortungsbewusst zu handeln" und das Feature aus dem Betriebssystem zu entfernen." (Freitag: Angeblicher Bitcoin-Erfinder verurteilt, Verbot von ChatGPT möglich, Hervorh. original)
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