Eine gewisse Katja Sterzig schreibt nach dem 40-Sekunden-Kampf einer algerischen Boxer"in" gegen eine italienische Boxerin (Bild oben) bei der "Deutschen Welle" über Transen und "Intersexuelle" im Frauen-Sport (Der Fall Imane Khelif: Mann oder Frau? Es ist kompliziert! (msn.com)), daß die laut klassischer Biologie binäre Sexualität der Säugetiere (zumindest der menschlichen) "widerlegt" sei, da bei sage und schreibe 1,7% aller Menschen "wunderbare" Zwischen-Formen aufträten, und sie zählt akribisch die Ursachen dieses "Wunders" auf: es sind (garnicht kompliziert) im Grund alles Folgen von genetischen Schäden, entweder schon bei der Teilung der Keimzellen, des befruchteten Eis, oder später, die jedenfalls alle den Hormon-Haushalt durcheinander bringen - aber wer findet einen genetischen Schaden schon "wunderbar"? Eine Lactose- oder Gluten-Unverträglichkeit, eine XXY- oder XYY- oder 21-("Down"-)Trisomie, eine Pollen- oder Tierhaar-Allergie, die zusammen vermutlich mehr als 1,7% der Menschen plagen, findet auch keiner "wunderbar", ganz zu schweigen von noch selteneren und schlimmeren genetischen oder hormonellen Schäden, oder z.B. von der traurigen Alkohol-Unverträglichkeit vieler indigener Völker, oder der Unverträglichkeit Lab-vergorener Milchprodukte bei Ost-Asiaten (das gleiche gilt für die bedauerliche mangelnde Resistenz gegen europäische Viren, die praktischerweise die kolonisierten Völker zu geschwächten und leicht beherrschbaren Häuflein reduziert haben).
Sterzig erwähnt ganz herzig darüber hinaus statistische Details über diametral-oszillierende Penis- und Klitoris-Größen bei Defekten des männlichen Y-Chromosoms*, sowie obskure Vergleiche von angeblich fließend "männlichem" und "weiblichem" Gehirn, die allesamt den "binären Mythos" ad absurdum führen sollen (kommt "Geschlecht" vielleicht von "schlecht"?) - wenn solche anti-"biologischen" Theorien auch ein wertvoller Beitrag zur Verhinderung von menschlicher Über-Bevölkerung des Planeten sein mögen, so widersprechen sie doch aller "Aufklärung": sowohl im historischen, als auch im Schul-sexual-kundlichen Sinn - die Menschheit (samt ihrer "wunderbaren" genetischen Ausnahme-Schäden) existiert nunmal wegen ihrer binär-sexuellen Fortpflanzung, und wenn die 1,7% genetisch oder hormonell Geschädigten sich dem entziehen müssen oder wollen, sollen sie das so "queer" tun, wie sie wollen: es ist mir vollkommen egal, und ich werde garantiert (genauso wenig, wie einen Heuschnupfen-Rotzer oder Rollstuhl-Fahrer) nicht irgendwelche Transen verbal oder per Baseball-Schläger angreifen - aber ihre "Regenbogen"-Fahne werde ich nicht aufhängen, weil sie mir genauso am Arsch vorbei gehen, wie damals G. Brantenbergs erfolgreiche plump-feministische Patriarchats-Persiflage "Die Töchter Egalias" (1977), die man als Frauen-bewegter Mann gefälligst zu lesen hatte.
Was die grotesken Transen und "Intersexuellen" im Frauen-Sport betrifft, ist ja auch interessant, daß es umgekehrt keine im Männer-Sport gibt: androgyne Mädels kommen trotz Hormon-Behandlung nicht auf die Idee, in Kraft-Sportarten gegen biologisch normale Männer anzutreten - das allein zeigt ja schon die Absurdität und Un-Fairness der Trans- und Inter-"Frauen" (vgl die geniale Verfilmung von R. Chandler´s "Fahr zur Hölle, Liebling", in der R. Mitchum als Philip Marlowe mit dem monströsen Moose Malloy zu tun bekommt) . Man sollte eigene "Wettkämpfe" für Gen- oder Hormon-Geschädigte einführen (eine Art "Genympics" oder "Hormpics", wo sie dann wahrscheinlich eifersüchtiger ihre Testosteron-Werte vergleichen werden, als bei den "Paralympics" die Sprinter ihre halben, ganzen oder zweifachen Prothesen...).
Und wen interessiert das überhaupt angesichts von Kriegen, Attentaten, Hunger, Armut, Flucht, Dürren, Überschwemmungen und schwimmenden Plastik-Kontinenten in den Ozeanen?
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* wie bei der algerischen Boxer"in" Khelif, die angeblich einen männlichen Chromosomen-Satz hat (XY statt des weiblichen XX) - das bedeutet übrigens nicht, daß Männer ein "weibliches" Chromosom haben, sondern diese Kombination ist die einzige, die ermöglicht bzw. erzwingt, daß bei der Befruchtung eins der beiden natürlichen biologischen Geschlechter entsteht: wäre die weibliche Kombination z.B. XZ (mit "Z" als "weiblichem" Chromosom), könnten vier verschiedene biologische Geschlechter entstehen: das X-Chromosom ist lediglich die Ur-Variante der ungeschlechtlichen Fortpflanzung der quasi "matriarchalen" archaischen Einzeller und heutigen Bakterien, und das Y-Chromosom ist dessen evolutionäre Mutation zur zwei-geschlechtlichen (quasi "patriarchalen") Fortpflanzung: auch XX-Frauen haben sowohl weibliche wie männliche Hormone, bloß in umgekehrten Mengen-Verhältnissen, wie bei XY-Männern: also ist das X-Chromosom nicht "weiblich"...
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