Die Propaganda-Lügen der 10-jährigen "Jugoslawien-Kriege" seit 1991 (also die Lügen der anti-serbischen Milizen und Regimes, die der Westen geglaubt, benutzt, aufgebauscht oder selbst dazu-erfunden hat), sind mittlerweile alle entlarvt (siehe z.B. K. Bittermann, Hg.: "Serbien muß sterbien", 1994, und spätere Analysen, sowie: Deutschlands Weg in den Kosovo-Krieg - Es begann mit einer Lüge (WDR) (youtube.com), 2002) - genauso, wie die berühmte "Brutkasten"-Lüge im Kuwait-Krieg und die westlichen Lügen, die zu den zumeist ebenso Völkerrechts-widrigen US- bzw. NATO-Angriffen auf Afghanistan, den Irak, Libyen, Syrien usw. geführt haben und aus relativ funktionierenden Staaten "Fail States" gemacht haben...
Gemeinsam haben all diese Propaganda-Kriege die Behauptung gegnerischer Kriegs-Verbrechen bzw. deren einseitige Bericht-Erstattung, Übertreibung oder auch Erfindung, wie es spätestens seit Anfang des 20. Jahrhunderts gang und gäbe ist: scheinbar hat das, was volkt, das aber immer noch nicht gemerkt und fällt jedesmal auf denselben Unsinn herein... Da wird mit vertauschten oder gefälschten Bildern gearbeitet, mit Vermutungen, Verdrehungen, Lügen und "Hoch-Rechnungen", sowie mit "Gerüchten", die von hochbezahlten US-Werbe-Agenturen in die Welt gesetzt werden (wie z.B. im Auftrag des kroatischen und des moslemisch-bosnischen Regimes gegen Serbien in den 1990er-Jahren), um die feindlichen "Bösen" zu dämonisieren (Milosevic, Saddam, Gaddafi, Assad, Putin, die "Hamas"...): was einmal behauptet wurde, bleibt trotz späteren "Dementis" in den Köpfen (siehe Assads "Gas-Bomben", "MH 17", "Butscha" usw.). Scholl-Latour ("Der Fluch des neuen Jahrtausends") hat freundlich geschätzt, daß mindestens die Hälfte der Regierungs-Chefs der in der UNO vertretenen Länder vor dem internationalen Gerichtshof säßen, wenn man denselben Maßstab, wie bei Milosevic, anwenden würde...
Daß sich die "guten", angeblich "westlich-demokratischen" Regimes Kroatiens und der Ukraine unverhohlen auf ihre Nazi-Vergangenheit beziehen, und die "guten", weil für "nationale Souveränität" kämpfenden Bosnier und die syrischen "Rebellen" Dschihad-finanzierte Fundamental-Islamisten sind, und daß das israelische Regime des korrupten Netanjahu fatale Zugeständnisse an seine rechts-radikal-orthodoxen Koalitions-Partner macht, geht dabei ebenso unter, wie die Kriegs-Verbrechen der "Guten" und ihrer Unterstützer oder "Befreier" (zumeist die NATO/USA).
Ein gutes Beispiel sind die Kriegs-typischen Vergewaltigungen von vornehmlich Frauen seit Beginn der antiken sogenannten "menschlichen Zivilisation" - es sind immer die "barbarischen" Feinde, während man selbst angeblich apollinisch "rein" ist: 1945 waren es in Deutschland die "primitiven Russen" (und nicht alle Alliierten), in Kuwait und Jugoslawien waren es die fanatischen Iraker und die "groß-serbischen" Imperialisten, in der Ukraine wiederum die "primitiven Russen", und in Israel die "menschlichen Tiere" der "Hamas", die jeweils nicht nur (wie alle anderen) "Kriegs-typisch" vergewaltigten, sondern angeblich "planmäßig und massenweise", wie z.B. die "teuflischen" Serben in ihren leider nicht nachweisbaren "Vergewaltigungs-KZs", die sich später ebenso als Fiktion erwiesen, wie die angeblichen "Massen-Vergewaltigungen" durch Russen in der Ukraine oder die durch "Hamas"-Kämpfer am 7.10.2023 in der Negev-Wüste...
Das gleiche gilt für die inflationären "Völkermord"-Vorwürfe seit dem Ende des "kalten Kriegs", die ebenfalls mit den "Jugoslawien-Kriegen" in Mode kamen und jenseits von Ruanda nichts als Propaganda-Getöse sind (auch die "Tötungs-Lager" der Serben und ihre "Albaner-Massaker" im Kosovo blieben unbewiesen, siehe obige Quellen) - immerhin ist die Ukro-Bombardierung des Donbass seit 2014 noch eher ein "Völkermord", als die "militärische Spezial-Operation" Rußlands gegen das Ukro-Regime, und der vernichtende Rache-Feldzug des israelischen Militärs in Gaza eher ein "Völkermord", als der eintägige verzweifelte Angriff der "Hamas" auf seit paar Jahrzehnten "israelisches" Territorium... Ebenso ist die Krim erst seit paar Jahrzehnten "ukrainisches" Territorium, und die "Ukraine" (= "Grenzland", vgl. die serbische "Krajina" ="Mark" in Kroatien) überhaupt erst als Sowjet-Republik entstanden...
Und wieder wird deutlich, daß die von UNO und KSZE für "unverletzlich" erklärten spät-imperialistischen Staats-Grenzen sogar in Europa rein zufällig, sinnlos und Konflikt-trächtig sind - und gleichzeitig je nach Macht-Verhältnis interpretierbar: Separatismus im etablierten Westen (Katalonien, Korsika, Schottland usw.) ist inakzeptabel, die Zerschlagung Jugoslawiens entlang zufälliger Verwaltungs-föderaler Grenzen dagegen ebenso akzeptabel, wie der Zerfall der UdSSR in post-stalinistische neo-feudale Viel-Völker-Ex-"Republiken", die wie die Ukros verzweifelt nach einer "nationalistischen" Legende suchen, was global-ökonomisch kein Schwein interessiert - es sei denn, ein "Nationalismus" läßt sich von der NATO post-kolonialistisch und/oder anti-russisch instrumentalisieren...
Überhaupt erweisen sich die neuen "Nationalismen" der ex-jugoslawischen und der ex-sowjetischen Republiken (ebenso wie die alten "Nationalismen" Europas oder der des zionistischen Israel) als nichts anderes, als die territorialen Macht-Ansprüche alter autokratischer Oligarchien, die mit dem sogenannten "Selbstbestimmungs-Recht der Völker" null und nichts zu tun haben: es braucht immer pathetische Propaganda á la Bernays, Goebbels, Tudjman, Selenski oder Netanjahu, um ein "Volk" zur Kriegs-willigen "Nation" zusammen zu raufen: eine "deutsche Nation" gab es nur von 1933-45 per "Volks-Empfänger", aber weder in der Nachkriegs-"Bundes-Republik", noch nach der viel beschworenen "Wieder-Vereinigung"...
Demzufolge gibt es weder "die Deutschen", noch "die Serben, Kroaten, Bosnier usw." oder "die Ukrainer", "die Russen", "die Israelis", "die Palästinenser" usw., sondern nur deren jeweilige Regimes, die vorgeben, im Namen "ihres" fiktiven "Volks" zu sprechen.
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