Mittwoch, 21. Februar 2024

Israelische Geiseln sind Opfer ihrer eigenen rechts-radikalen Regierung

In israelischen Gefängnissen sitzen tausende von palästinensischen Geiseln, darunter viele Minderjährige, die sich z.B. mit Stein-Würfen gegen die Zerstörung der Häuser ihrer Familien durch die israelische Armee im West-Jordan zugunsten illegaler zionistischer "Siedler" gewehrt haben, andere in Sippenhaft, weil ein Mitglied ihres Clans im militanten Widerstand sein soll...

Das israelische Militär-Regime nennt sich selbst "human", weil es für die "Rettung" eines einzigen in "Hamas"-Gefangenschaft geratenen Soldaten ein paarhundert Palästinenser aus der Geiselhaft entläßt - in Wirklichkeit zeigt das nur die rassistische "Wertschätzung", die sich in den brutalen Feldzügen wiederholt: ein paarhundert Palästinenser sind nicht mehr wert, als ein einziger Zionist - das erinnert gewaltig an die Nazi-Methoden, nach denen für jeden von feindlichen Partisanen getöteten deutschen Soldaten 10 oder 100 lokale Zivilisten exekutiert wurden... Für 1300 israelische Opfer des "Hamas"-Überfalls (und möglicherweise laut der israelischen Zeitung "Haaretz" von "friendly fire") wurden bisher 30.000 Palästinenser (vor allem Zivilisten und Kinder) ermordet, und ein Ende ist nicht abzusehen - abgesehen davon, daß das 2-Millionen-Menschen-Freiluft-Gefängnis Gaza unbewohnbar gemacht wurde.

Es war schon längst die Frage, wie lange die Palästinenser die brutale Besatzungs-Macht der Israelis noch hinnehmen würden, bevor sie mit ihren ärmlichen Mitteln zu den gleichen Methoden greifen würden - mangels Kapazitäten hat es leider die netten Kibbuzim nahe Gaza getroffen, aber die überlegenen israelischen Militärs sind ja auch nicht wählerisch beim Zuschlagen... Leidtragende sind in jedem Fall die anonymen Bevölkerungs-Manövrier-Massen der militaristischen Strategen, ob es zionistische oder islamistische Fundamentalisten sind.

Der zionistisch-imperialistische Apartheids-Staat hat sich unversöhnliche Feinde selbst herangezüchtet und muß jetzt entweder auf Druck der vernünftigen Israelis seine faschistoide Politik aufgeben oder international geächtet werden - im Prinzip wäre es besser, wenn alle deutsch-stämmigen Juden nach Deutschland zurück kommen würden, und alle anderen ebenfalls in ihre Herkunfts-Länder: die paar Prozent orthodoxer Spinner darunter würden leichter akzeptiert, als die aktuellen Flüchtlinge aus Afrika und Asien... Das wäre jedenfalls praktikabler, als alle problematisch radikal-gläubigen Moslems aus Afrika und Mittel-, Süd- und Südost-Asien in Sau.-Arabien, Afghanistan oder auf Sumatra zu versammeln und sich mittels Scharia selbst dezimieren zu lassen...

Das eine Problem ist der verfickte Mono-Theismus, also die jüdische, die islamische und die christliche Religion - im wesentlichen die beiden ersteren, weil der christliche Fundamentalismus eigentlich nur noch ein erstaunliches Kontingent von evangelikalen US-Spinnern in den Wahnsinn treibt (und deren unselige Missions-Opfer in Afrika, Asien und Latein-Amerika).

Das andere Problem ist die sogenannte "Globalisierung", die die kapitalistische Klassen-Gesellschaft und die neo-koloniale Ausbeutung nicht nur in Palästina unter dem Heuchel-Slogan "Freihandel" verschärft, mit dem trans-nationale Groß-Konzerne ganze Volks-Wirtschaften zerstören und profitable Finanz-Krisen-Wellen und  lohndrückende Flüchtlings-Wellen erzeugen... Alles hängt mit allem zusammen.

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