Kürzlich ließ es sich nicht mehr vermeiden, den obersten Richter der Ukraine, W. Knjasjew, wegen Korruption und einer Millionen-schweren Bestechung zu verhaften: zähneknirschend lächelnd sagte der Regierungs-Sprecher, neben sich den finster schweigenden Selenski: "Seht ihr, wir tun was gegen Korruption, um uns dem EU-Niveau anzunähern!"
"EU-Niveau" heißt mindestens Rumänien: da denkt man an einen post-sozialistischen korrupten Fail-State, dessen Oligarchen EU-Subventionen verschwinden lassen und aus dessen verarmtem Hinterland mit seinen verfallenen Dörfern ganze Busladungen von Habenichtsen in Obdachlosen-Zeltlagern auf mittel-europäischen Metropolen-Brachen hinter Bahnhöfen abgeladen werden, um dort in schäbige bunte Tücher gekleidet organisiert zu betteln - und in der Tat belegt Rumänien als eins der EU-Schlußlichter auf dem (wenn auch teils zweifelhaften) Korruptions-Index von "Transparency International" nur Platz 63 von 180 (am unkorruptesten sind danach die skandinavischen Länder und Neuseeland mit Platz 1-5, und Deutschland hat immerhin Platz 9, Frankreich Platz 18, die USA Platz 24).
Die "westliche Werte verteidigende" Ukraine dagegen teilt sich Platz 116 von 180 mit Algerien, Angola, El Salvador, Sambia, der Mongolei und den Philippinen - die Ukraine ist also korrupter, als z.B. Burkina Faso, Albanien, Panama, Kolumbien und Thailand: da müßte man über einen längeren Zeitraum mehrere Knjasjews pro Tag verhaften, um rumänisches, geschweigedenn "normal-europäisches" Niveau zu erreichen... Das ist schon lange bekannt und war auch Thema der westlichen Presse bis 2021 - seither wird die Ukro-Korruption aber genauso totgeschwiegen, wie die Nazi-Verseuchung und die totalitäre Gleichschaltung der Ukro-Medien durch Selenskis Dekret im März 2022.
Schon seit geraumer Zeit gibt es im US-Kongreß Anfragen, warum große Teile der an die Ukraine gelieferten Waffen nach ihrer Ankunft nicht mehr lokalisierbar, dagegen aber teils in weit entfernten Konflikt-Gebieten aufgetaucht sind... Ähnlich gibt es Zweifel wegen des berühmten ukrainischen Getreides, das angeblich die "3. Welt" retten sollte, und jetzt in ost-europäischen Ländern die Preise und die "westlichen Werte" ruiniert...
In der NATO ist die Ukraine ja quasi schon (oder jedenfalls die NATO in der Ukraine), aber braucht die EU ernsthaft ein weiteres korruptes Subventions-Grab?
Selenski wurde schließlich durch den Ukro-Oligarchen Kolomoiski ins Amt gehievt und ist (wie einst der dumpfe Bush "junior") vermutlich nur ein Vorzeige-Clown der Oligarchen, der sich in seiner nach TV-Komiker-Probe nun "echten" chaplinesken "Great Dictator"-Rolle offensichtlich gefällt: bis 2021 konnte man Kritisches darüber auch in den westlichen Medien finden (siehe z.B.: Ukraine: Macht der Oligarchen ungebrochen - Politik - SZ.de (sueddeutsche.de) vom März 2021) , die offenbar noch nicht ahnten, daß längst ein ukrainischer Stellvertreter-Krieg gegen Rußland geplant war, aber nach dem Eintreten des "Ernstfalls" schnell und bereitwillig umschalteten.
Das war allerdings schon 2014/15 abzusehen, als die Propaganda-vereinte West-Presse wegen der rechts-lastigen "Maidan"-Berichte einen Publikums-Shitstorm erntete und der Chefredakteur des Berliner "Tagesspiegels" persönlich (und peinlicherweise veröffentlicht) einer empörten Abo-Kündigerin sinngemäß schrieb: "Putin-Versteher, wie Sie, brauchen und wollen wir auch nicht als Abonnenten!" (siehe Bröckers / Schreyer: "Wir sind die Guten", 2016, und: "Wir sind immer die Guten", 2019)
Aber inzwischen kräht das "aufgeklärte" Publikum entsprechend der medialen Tages-Parole: "Kauft nicht bei Juden Russen !" und: "Ruhm der Ukraine und ihren Helden !"
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