Montag, 7. Juni 2021

Der Drosten wird Hochschullaberer des Jahres

Der "Deutsche Hochschul-Verband", was auch immer das ist (vermutlich eine überflüssige Quoten-Bande hochbezahlter Gremien-Hengste und vielleicht -Stuten) kürt ausgerechnet den verschlafenen Mehrfach-Fehl-Alarm-Auslöser Drosten (siehe Utube: "Profiteure der Angst") zum "Hochschullehrer des Jahres" - so ein Scherz war natürlich zu erwarten: vermutlich kriegt demnächst auch Dan Brown den Literatur-Nobel-Preis, der Komiker E. v. Hirschhausen den Medizin-Nobel-Preis und die BILD-"Zeitung" den Pulitzer-Preis...

Falls damit nicht auch noch ein "Preisgeld" verbunden ist (das Drosten wegen seines Gehalts und seiner "PCR"-Geschäfte eh nicht braucht), kann einem das ja relativ egal sein - schließlich war Hitler auch "Ehrenbürger" zahlloser deutscher Städte und Gemeinden, weil das eben dem Zeitgeist entsprach und keinerlei praktische oder materielle Bedeutung, geschweigedenn mit irgendwelchen "Verdiensten" des Geehrten zu tun hatte (daher nach `45 auch leicht wieder streich- und vergeßbar...).

Das, was volkt, würde wahrscheinlich auch der Ernennung Drostens zum "Deutschen des Jahres" zustimmen: schließlich hatten schon 2003 BILD und ZDF per Volks-Abstimmung die "bedeutendsten Deutschen" gesucht und heraus gefunden, daß Nena vor Kant und D. Bohlen vor Robert Koch landet (dank "Corona" kennt immerhin die "Generation Golf" inzwischen wieder den Namen Koch, falls sie ihn nicht schon wieder vergessen hat, weil nur noch das Mantra "RKI" kursiert...), und 2009 hat eine "Experten"-Jury den "schönsten ersten Satz der deutschsprachigen Literatur" gekürt: es wurde "Ilsebill salzte nach." aus Günter Grassens "Butt": war ja schließlich "unser" letzter Nobel-Preis-Träger, da muß der Satz wohl "schönst" sein... Ebenso hat Berlins unauffälliger "Ober-Bürgermeister" (wie heißt der nochmal?) natürlich "unserem" Ober-Schwafel-Virologen sogleich aufs lokal-patriotischste zu seiner Kür gratuliert, wie sich´s unter Plutokraten gehört und dem OB natürlich eine Erwähnung in den Medien bringt.

Drosten hat schließlich in vorauseilendem Gehorsam mit seinem bekifften Panik-Gelaber brav die chaotischen "Corona-Maßnahmen", sowie die "Test"- und "Impf"-Pandemie der Regierung befeuert - sowas zahlt sich eben aus: ähnlich wurde ja der Kosovo-Lügen- und Ukraine-Lügen-Strippenzieher Steinmeier zum Dank schließlich "Bundes-Präsident" mit "Ehrensold" für gelegentliche Heuchel-Pflicht...

Wenn man heutzutage Heinrich Manns "Untertan" nochmal liest, kommt einem das alles lächerlich antiquiert vor, aber genau besehen rutschen wir in genau solche lächerlichen Verhältnisse gerade wieder rein: es gibt eine neo-feudale Oligarchie, die ihre willigen Kollaborateure quasi zum "Ritter des Jahres schlägt" - fragt sich bloß, warum das, was volkt, das ernst nimmt? Geschweigedenn die Null-"Nachricht", daß "Berlins OB Drosten gratuliert"...

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