Eine Rakete fällt direkt hinter der ukrainischen Grenze auf einen Bauernhof in einem kleinen polnischen Dorf und zwei polnische Bäuerlein werden getötet - Selenski kreischt sofort: "Die Russen weiten ihren Terror auf ein NATO-Land aus!"
Aber nichtmal die russophoben PIS-Polen glauben, daß Rußland mit so einer tollen "Spezial-Operation" den Bündnisfall der NATO provozieren will - es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder wollten die Ukros den Bündnisfall selbst provozieren, oder sie haben "aus Versehen" in patriotischer Erregung wild mit Raketen um sich geschossen...
Natürlich war es eine Rakete "russischer (bzw. sowjetischer) Bauart", wie alle nicht neuerdings vom Westen gelieferten Waffen der ex-sowjetischen Ukraine - genauso, wie die "russische BUK", die vor 8 Jahren auf den Flug MH17 von Amsterdam nach Kuala Lumpur abgefeuert wurde, der mit fast 300 Passagieren im Donbass abstürzte: die Autonomisten waren wohl kaum in der Lage, eine "BUK" zu bedienen, aber sowohl die Ukraine, als auch Rußland verfügten über sie, auch wenn die Russen längst modernere Systeme im Einsatz haben und (ebenso wie die Autonomisten) schön blöd gewesen wären, eine Passagier-Maschine über dem Donbass abzuschießen... Im allgemeinen Sprachgebrauch der West-Medien waren es trotz aller Merkwürdigkeiten unzweifelhaft "die Russen oder die Pro-Russen"... (siehe Broeckers/Schreyer: "Wir sind die Guten", 2014, und: "Wir sind immer die Guten", 2019; und: Gericht urteilt über Abschuss von Passagierflug MH17 - news.ORF.at)
Das erinnert an den Ex-Doppel-Agenten Skripal (s. meine Einträge dazu von 2018), der in England angeblich mit dem "russischen Kampfstoff Novitschok" erfolglos vergiftet wurde, über den allerdings bereits dutzende Länder verfügten, nicht zuletzt England selbst... Oder an den an- und vergeblichen "russischen Anschlag" auf den rassistischen Mini-Oligarchen Nawalny mit demselben tödlichen Stoff (s. meine Einträge dazu von 2020)...
Aber die Russen greifen ja auch wieder "vermehrt zivile Ziele" in der Ukraine an: bei "zahlreichen Einschlägen in Kiew" kam dabei 1 (in Worten: ein) "Zivilist" um - da sieht man wieder, daß die Russen einfach nicht zielen können. Die Ukros haben in dem kleinen polnischen Dorf immerhin 2 (in Worten: zwei) "Zivilisten" getroffen ( und im Donbass bereits Hunderte oder Tausende) - wieviel leichter müßte man in einer Großstadt wie Kiew ein paar mehr treffen können?
Vielleicht sollten die NATO-Länder nicht nur ukrainische, sondern auch russische Soldaten "ausbilden", damit der Krieg schneller zuende ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen