Freitag, 18. November 2022

Es gibt kein Bier in Katar, drum bleib ich hier

Die islamistische Sklavenhalter-Monarchie von Katar hat gesiegt: bei der Fußball-WM 2022 gibt es wohl entgegen den Abmachungen mit dem korrupten "FIFA"-Komitee und deren Haupt-Sponsor (der US-Brauerei "Budweiser") nichtmal innerhalb der Stadien für die angereisten Fans das gewohnte Bier...

Nicht daß ich alkoholisiert-aggressive Fußball-Hysteriker nett fände, aber ich hoffe, daß "Air Qatar" darauf eine Menge Stornierungen kassiert: diese pseudo-puritanische Öl-Milliardärs-Kaste im Nachthemd ist auch sonst genauso zum Kotzen, wie ihre saudischen, kuwaitischen und dubaischen Vettern, und gehört genauso boykottiert, bis sie wieder in die arabische Wüste zu ihren Ziegen heimkehrt - genauso, wie die arroganten und korrupten Funktionäre der "FIFA", diese Ex-Geißen-Alm-Öhis, die gerne in einer Kotz-Liga mit den gnadenlosen "Emiren" spielen wollen und denen dafür in den Arsch kriechen...

Das Problem mit Katar ist weniger die Ausbeutung rechtloser Arbeiter (die in mehr oder weniger fieser Ausprägung ein globales Prinzip ist - siehe z.B. G. Wallraff: "Ganz unten", 1985, über Ausbeutung in der BRD, oder J. Holdt: "Bilder aus Amerika", 1978, und T.C. Boyle: "América", 1995, über Ausbeutung in den USA), oder die Ungleich-Behandlung von Frauen, Schwulen und Lesben (die ebenfalls ein globales Prinzip ist, wobei die Mehrheit der Staaten weltweit auf oder unter dem Niveau Katars steht), noch die Korruption bei der WM-Vergabe (die schließlich seit Jahrzehnten globales Prinzip ist) - sondern das katarische "Geschenk" der größten US-Militär-Basis des Nahen und Mittleren Ostens und der zunehmende Import von westlichen Waffen, und damit verbunden die Beteiligung der Petro-Dollar-Plutokraten an allen Völkerrechts-widrigen NATO-Kriegen seit Afghanistan, und (nach einem kurzen Zerwürfnis mit Riad und Dubai) auch an der USA/NATO-unterstützten Bombardierung des Jemen durch die anti-iranische Saudi-Allianz, sowie an der Bewaffnung der islamistischen Söldner und des "IS" in Syrien durch die NATO und die Saudis: also an internationalen Kriegs-Verbrechen - daran wollen die westlichen Verursacher natürlich nicht erinnern, zumal ihre Wirtschaft (sowohl die Industrie, siehe "Porsche", als auch der Sport, siehe "Paris St. Germain" und "Manchester United") längst von den Petro-Dollar-Investitionen der "Emire" abhängig ist: da sind Frauen- und Homo-Rechte der bequemere Blitz-Ableiter für folgenlose "Empörung"...

Jedenfalls: kommerzialisierter "Sport" ist nicht nur "Opium fürs Volk", sondern ein dreckiges Geschäft von ein paar selbst-ermächtigten Profiteuren, wie dem unsäglichen "FIFA"-Paten Gianni Infantino ("Hannes Kindlich" oder "Kindisch", Schweizer mit Wohnsitz in Doha - haha): faxem, und "No sports!", wie angeblich Churchill gesagt hat (oder doch eher der noch fettere W.C. Fields, der lieber Whisky trank, als Wasser, weil in letzterem die Fische ficken?).

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