Sonntag, 25. Dezember 2022

Ukro-Why?-Nacht: hauptsache "westliche Werte"

Nachdem beim Gastspiel des Ukro-Staats-Balletts in Paris Tschaikowskis "Nußknacker" durch die französische "Giselle" ersetzt wurde, weil das Ballett "nichts Russisches" mehr aufführen will, wurde in der Ukraine nun auch das orthodoxe Weihnachten abgesetzt, das am 7. Januar gefeiert worden wäre: bloß damit "nichts Russisches" mehr die Ukraine "verunreinigt" und "untergräbt", wurde Weihnachten albernerweise auf den katholischen 25. Dezember (einen "westlichen Wert") vorverlegt, und ebenso Selenskis grotesk-pathetische wein-nicht-Why?-Nachts-Rede, die die westliche Presse als "ergreifend" bezeichnet, obwohl sich im Westen nichtmal der "Ehren-besoldete" und entsprechend hohl-sülzende "Präsident" Steinmeier trauen würde, solchen martialischen Schwulst á la 1914 ("westliche Werte") von sich zu geben...

Wer kann diese pathologisch russophoben Ukro-"Nationalisten" eigentlich noch ernst nehmen, die auch Tolstoi und Dostojewski aus ihrer "Kultur" ausmerzen (siehe z.B.: Ukraine und Russland: Kein "Nussknacker", kein "Schwanensee" | tagesschau.de über Bücher-Schreddern), genau wie Deutschland nach 1933 ("westliche Werte") seine gesamte jüdische Intelligentsia ausgemerzt und Bücher verbrannt hat? 

Rußland ist historisch eine Ausgeburt der Kiewer "Rus", die die byzantinische Religion als russisch-orthodoxe übernommen haben, und keine Ausgeburt von Nowgorod oder Petersburg oder Moskau - Aachen oder Goslar könnten angesichts ihrer "Kaiser-Pfalzen" (und Bonn angesichts seines "Langen Eugens") auch beleidigt sein, daß sie nicht die "Hauptstadt" Deutschlands geworden oder geblieben sind, und aus Protest ihr Weihnachten an einem andern Tag, als der Rest Deutschlands, feiern: ganz Deutschland würde sich totlachen - aber nicht so über die reaktionäre Operette des Ukro-Schauspieler-Regimes, das nun seinen Geheimdienst auf die russisch-orthodoxe Kirche hetzt, und zwar nicht aus "aufklärerischen" Gründen, sondern um den Moskauer Oberpopen durch das Kiewer "Opium des Volkes"zu ersetzen.

Natürlich könnte Rußland Aachen und Goslar anbieten, per Plebiszit nach Muster der Krim der Russischen Föderation beizutreten und Weihnachten am 7. Januar zu feiern, und dann würden NATO und EU dem Berliner Regime Milliarden an Militär-Hilfe geben, damit es (trotz fehl-konstruierter "Leopard"-Panzer) mit Gewalt seine "territoriale Integrität" über die Weihnachts-Gecken wieder herstellen könnte (desgleichen, falls Ostfriesland beschließen sollte, seine Frühstücks-Eier am stumpfen Ende zu köpfen, statt am spitzen, wie das übrige Deutschland - vgl. "Gulliver´s Reisen"): wenn sich die Geschichte wiederholt, weil die Menschheit zu blöd ist (siehe "Die Dialektik der Aufklärung"), dann als "Farce" (K. Marx).

P.S.: Tschaikowskis "Nußknacker" wurde bereits Ende 2021 (während in der Ukraine schon längst die anti-russische Kultur-Stürmerei, das Sprach-Verbot und der Krieg gegen den Donbass tobten) in Berlin aus dem beliebten traditionellen Weihnachts-Programm genommen, und zwar angeblich wegen des neumodischen Verbrechens "post-kolonialer rassistischer Stereotype" á la "Pippi Langstrumpf" und "Struwwelpeter" - genauso lächerlich, wie die Ukro-Russophobie: wir dürfen und sollen uns von unsern kolonialistischen und patriarchischen Vorfahren und "Landsleuten" distanzieren (sofern wir keine "Reichsbürger" sind), dürfen sogar folgenlos unsere zeitgenössischen neo-kolonialistischen Oligarchien des Klassenkampfes von oben (den sie eiskalt längst selbst zugeben) bezichtigen - und sollen so tun, als wären wir ein Herz und eine Seele mit Hindu-Kasten-Gläubigen, Scharia-Islamisten, inzestuösen und pädophilen Bauern und Hirten, Korruptions-gewohnten Wirtschafts-Flüchtlingen, Bildungs-fernen Gang-Söldnern und sub-proletarischen Koka- oder Betel-Kauern: natürlich rein "ideell" und ohne marxistischen Internationalismus, sondern nur im Sinn der inzwischen "Regenbogen"-farbigen "United Colors of Benetton"-Globalisierung...
Alles Quatsch: selbst der schweizer Anarchist p.m. hat seiner afro-esperanto-multi-kulti-Utopie "bolobolo" ein paar regional-realistische Versionen folgen lassen: in Wirklichkeit will ein "Züri brännt"-Aktivist nichts mit nigerianischen Organ-Händlern, tschetschenischen Plutonium-Schmugglern oder kolumbianischen Lösegeld-Erpressern zu tun haben - scheiß auf den Kapitalismus ("westliche Werte"), der seine global Marginalisierten so tief zwingt und ihnen gleichzeitig das "Ideal" vor die Nase hält, sie könnten das neue "Proletariat" anstelle der "verwöhnten" Europäer werden; der "brave" Flüchtling will doch "nur arbeiten"...

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