Die Kunsthalle Tübingen zeigt eine Ausstellung über Geschwisterpaare in der Kunst - nun, warum auch nicht?
Da die Schwaben aber nicht akzentfrei deutsch sprechen können, sollte die Ausstellung nicht "Bruder und Schwester" heißen, wegen der höhnischen Nicht-Schwaben aber auch nicht "Bruudr ond Schweschtr" - also hat man sich auf "braser end ßister" geeinigt: grietings tu se wörlt from se art horl Tubingen...
Des isch glatt ! (für Nicht-Schwaben: "Des isch luschtig !")
Aber naja, der chinesische Film "Feng Bao" heißt schließlich auf deutsch auch "klaudi maunten", der isländische Film "Berdreymi" auf deutsch "bjutiful biejings", und der finnische Film "Mielensäpahoittaja Eskorttia Etsimässä" auf deutsch schlicht "gramp", obwohl es um einen Ford Escort geht - wahrscheinlich dient das der Förderung von Pidgin-English als primitive IT-Weltsprache: schließlich dachten deutsche Kinogänger vor einigen Jahren noch "Sea of Love" ("ßi off laff") heiße "Melodie des Todes", und so kann´s ja nicht weitergehen, liebe brasers end ßisters... Do hen au d´Schwobe schoo ebbes schbitzkriggt.
Dount menschen se woa ! - Ha, noi.
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