Die hergelaufene "EU-Kommissions-Präsidentin" von der Leychen und besonders die inkompetenten deutschen "grünen" Regierungs-Figuren labern seit Wochen von Energie- und Hunger-Katastrophen, die Rußland erzeugt, weil es "Gas und Weizen als Waffen benutzt"...
Dummerweise liefert Rußland nach der turnusmäßigen Wartung wieder soviel Gas, wie es ohne die wegen alberner westlicher Sanktionen zurückgehaltene Turbine kann, und ebenso erlaubt es Getreide-Export aus ukrainischen Schwarzmeer-Häfen, sofern auf dem Rückweg keine westlichen Waffen geliefert werden (daß dafür die Ukraine die eigene Verminung ihrer Häfen beseitigen muß, was sie bisher verweigert hatte, wird in der westlichen Presse nicht erwähnt - das ist wahrscheinlich der Grund für die Meldung, daß die Umsetzung noch "einige Wochen" dauern wird...).
Daß überhaupt sinnlose (weil eher selbst-schädigende und mehr symbolische, als "effektive") Sanktionen des Westens an möglichen "Katastrophen" schuld sind, kommt ebenfalls nie zur Sprache - und daß an der globalen Dauer-Katastrophe (Hunger, Elend, Stellvertreter-Kriege, Klimawandel usw.) schon lange der "neoliberale" Kapitalismus schuld ist, erst recht nicht.
Das seit paar Monaten blockierte ukrainische Getreide (ein paar Prozent der Welt-Vorräte) war sowieso zu einem guten Teil zur Mästung billigen Fleischs für die Wohlstands-Länder vorgesehen, und nicht für zum Skelett abgemagerte afrikanische Homo Sapiens, und jetzt tun die BBQ-verwöhnten Nahrungsmittel-Spekulanten so, als hätten sie noch nie Hunger-Aufstände provoziert...
Auch Kriegs-Katastrophen erzeugt Rußland zumeist offenbar nicht, obwohl es angeblich ständig "zivile Ziele" bombardiert: z.B. eine Schule (die als Kaserne umgenutzt wurde), einen Gemüsemarkt (der Munitions-Lager war) oder ein Wohngebiet (in dem sich Milizen des "Rechten Sektors" verschanzt hatten) - daß die Ukraine seit 2014 (und vermehrt seit Anfang 2022) durch ihre ultra-nationalistischen Batallione zivile Ziele in ihren russisch-sprachigen östlichen Regionen gemäß "westlichen Werten" bombardieren läßt, kommt auch nicht mehr zur Sprache.
Jeder Krieg ist Scheiße, und jede zentralistische Regierung (ost oder west) ist Scheiße, aber der sogenannte "Westen" hat keinen Grund, sich als moralisch überlegen aufzuspielen - schon garnicht aus den Mäulern deutscher "grüner" bellizistischer und russophober "Minister", also neoliberaler Trans-Atlantik-Würstchen wie Habeck, Bärbock und des schon immer unsäglichen Ötzdemir, die sich (noch) nicht trauen, in ungewaschenen NATO-oliv-T-Shirts á la Selenski aufzutreten.
Was das, was volkt, will, interessiert die Rüstungs-Lobby-"Strategen" im "Westen" mindestens genauso wenig, wie die gewählten "Autokraten" mit "östlichen Werten".
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