Früher ist man in jeden neuen Film des schwulen Ekel-Pakets Faßbinder gegangen, weil sie angeblich "wichtig" waren - im Nachhinein waren sie meist nicht so wichtig wie z.B. die alten Filme von Jaques Tati oder Chaplin oder den Marx Brothers oder "Life of Brian" oder Lubitschs "Sein oder Nichtsein", aber heutzutage gibt es nichtmal mehr Filme, die man für "wichtig" halten könnte: es gibt Familien-Geschichten, die jedesmal ein "verstecktes Trauma" enthüllen, es gibt tausende schwule "Coming-Outs", sterbende Krebs-Patienten und Alzheimer-Tragödien, daneben Antipoden-Komödien mit Rassisten, Sozialhilfe-Empfängern, reichen Neurotikern, Behinderten oder Islamisten, die millionste Liebes-Komplikation, und dazu die üblichen Mord-und-Totschlags- und Phantasy-Thriller, Vampir-Geschichten und "Alien"- oder "Psycho"-Remakes...
Über ein paar rebellische "Klassiker" von vor zumeist mehr als 50 Jahren ist das "große" Kino nie hinausgekommen, und die heutige "Film-Kritik" muß sich bemüht an mittelmäßigen Folge-Erscheinungen abarbeiten - kein Grund, ins Kino zu gehen, es sei denn für seltene kritische Dokus oder kleine Perlen wie "Amélie" oder "Lola rennt" oder "Forrest Gump" oder "Green Tomatoes".
Im Großen und Ganzen ist Kino so überflüssig, wie das ganze hoch-"wichtige" Gelaber drumherum, die korrupten "Festivals" und die absurden "Star"-Gagen.
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