Der Monotheismus ist eine propagandistische Geißel der Menschheit seit dem ägyptischen Pharao "Echnaton" (Amonhotep IV. mit seiner hübschen Nofretete), dem jüdischen "Moses" und den folgenden "Propheten" Jesus und Mohammed - die monotheistischen Religionen haben fanatischen und intoleranten Fundamentalismus und ebensolche Mörder und Selbstmörder hervorgebracht: militant-orthodoxe Juden (wie z.B. den Mörder des zum "Pazifisten" gewandelten israelischen Regierungs-Chefs Rabin, 1995), die außen- und innenpolitischen "christlichen Kreuzzüge" gegen "Ungläubige" und "Häretiker", die sadistische katholische Inquisition, die "Hexen"-Verbrennungen, die puritanischen, die pietistischen, die evangelikalen und die Pfingst-Sekten, die kollektiv-suizidale "Jones-Sekte", die gehirn-waschenden "Jehovas Zeugen" und die Mißbrauchs- und Folter-"Colonia Dignidad" in Chile, die moslemischen "Dschihadisten", die "Scharia"-Regimes in Saudi-Arabien usw., und die Schlächter des "IS"...
Der praktizierte Fundamentalismus der Monotheisten ist weltweit das Muster für Diktaturen, Militär-Regimes, Kriegs-Verbrecher, Völkermörder, Tötungs-Söldner, Folterknechte und Faschisten aller Art, einschließlich der "Säuberungs"-Aktionen von Stalin, Hitler, Franco, McCarthy, Suharto (Indonesien), Pinochet, Thatcher, Pol Pot und des norwegischen Massen-Mörders Breivik (die man alle sehr wohl in einer Reihe nennen kann), und der neuen plutokratischen Religion des "Markt-Radikalismus", die über Leichen geht, samt der oligarchischen Idee von "Trans-Humanismus" (sic!).
Außer in großen Teilen der fundamental-"christlichen" USA ist allerdings im "aufgeklärten Abendland" der Monotheismus ein aussterbendes Kultur-Relikt und zum Glück nicht mehr ernst zu nehmen: gegen das im Titel erwähnte "blasphemische" Recycling-Kruzifix auf dem Titelblatt von "Titanic" fand sich 1987 längst keine religiös empörte Mehrheit mehr, geschweigedenn eine gerichtliche Handhabe, und spätestens seit dem Pontifikat von Papst Franziskus (2013) ist selbst die katholische Kirche nicht mehr wirklich fundamentalistisch ("schon" 1992 hat sie ja Galileo nach 350 Jahren entbannt...).
Warum sollte man also die fanatische Verblendung von ahnungslosen "Gläubigen" ernst nehmen, die sich in Nigeria, Tschetschenien, Pakistan, Malaysia usw. dazu aufhetzen ließen, grölend dänische Fahnen zu verbrennen, nachdem sie über "Twitter" von "Mohammed-Karikaturen" in einer kleinen dänischen Zeitung ("Jyllands Posten", 2005) erfahren hatten, ohne zu wissen, was und wo Dänemark überhaupt ist? (Und ohne daß die allermeisten "Karikaturen" sonderlich "gut" oder "witzig" waren...)
Genausowenig kann man als intelligenter Mensch "kulturelles Verständnis" für (Selbstmord-)Attentate gegen die Zivilbevölkerung aufbringen: solche feigen Attentate sind ein Kennzeichen rechtsradikalen oder geheimdienstlichen Terrors (z.B. Bologna 1980, Münchner Oktoberfest 1980, Oklahoma 1995, New York 2001, Mumbai 2008, Breivik 2011, usw.) - gezielte "linke" Attentate auf Tyrannen, Ausbeuter, Profiteure oder sonstige Volksfeinde mögen ethisch verwerflich sein, aber sie sind nicht prinzipiell menschen-verachtend, sondern zumindest als eine Art Notwehr "erklär-" und "begründbar"... Außerdem sind sie nicht so feige, wie ein Anschlag im ahnungs- und wehrlosen "Alltag", sondern angesichts der normalerweise militärisch geschützten "Ziel-Personen" geradezu "mutig"... Der Film "Ein Mann sieht Rot" ("Death Wish", 1974) mit Charles Bronson als Rächer der Ermordung seiner Frau durch gezielte mörderische Selbstjustiz hat schließlich auch keine tiefgreifenden ethischen Diskussionen, sondern eher Verständnis ausgelöst, auch wenn das trotz der "langsamen Mühlen der Justiz" keine erstrebenswerte Lösung ist...
Die "wegen Beleidigung ihres Propheten" bis zur Besinnungslosigkeit ausgerasteten Moslems, die vermutlich in den letzten Wochen in Frankreich teils wahllos Leute umgebracht haben, erinnern dagegen sowohl an psychopathische Amok laufende US-Schüler und an lachende US-Soldaten an Killer-Drohnen-Joysticks, als auch an den lynchenden rassistischen "Ku Klux Klan" und an die Mord-Brigaden Pinochets, aber nicht an die Anhänger irgendeiner netten jenseitigen "Heils-Lehre"...
Falls man nicht glauben möchte, daß derlei Anschläge gleich von den Geheimdiensten inszeniert sind (wie möglicherweise der des dubiosen vom "Verfassungsschutz" begleiteten "Amri" in Berlin 2016), um die Terror-Furcht dessen, was volkt, aufrecht zu erhalten, könnte man zumindest den Eindruck gewinnen, daß staatlicherseits solche Vorkommnisse zumindest billigend in Kauf genommen werden, um ein beherrschbares neo-feudales System zu verfestigen...
Die berühmte "Null-Toleranz" müßte es daher weniger gegen die sekundären kriminellen Folgen geben, als vielmehr gegen die primäre staatliche Korruption, die nicht nur im notorischen Italien mafiose Formen angenommen hat, sondern auch in "omnia Gallia" einschl. des braven Deutschland.
Ähnlich, wie die jahrhundertelang berüchtigten käuflichen Schweizer "Landsknechte" aus den kargen und ärmlichen Bergtälern (vor der Erfindung des Alpen-Tourismus), "radikalisieren" sich bekanntermaßen viele junge Männer in islamischen Ländern aus finanziellen Gründen: angesichts ihrer ökonomisch aussichtslosen Lage werden sie Söldner des üblicherweise wohl-finanzierten "Dschihad" - ob in durch Stellvertreter-Kriegen zerstörten oder mit WTO-/IWF-Verträgen ruinierten Ländern: auch das wird offenbar von der "neoliberalen" Oligarchie wissentlich in Kauf genommen.
Die morbiden Fanatiker (falls sie "echt" sind) haben also jede Menge Entschuldigungen, aber sie sind schließlich im Gegensatz zu den polytheistischen Papuas von Neuguinea oder den natur-religiösen Inuit in Nord-Kanada oder den Yanomami am Amazonas kein schützenswertes "UNESCO-Kulturerbe", wie der islamisch-nationalistische Erdogan und die religiösen Mobs in Bangladesh und Indonesien anzunehmen scheinen oder jedenfalls behaupten, die lieber gegen "Macrons Anti-Islamismus" anschreien, als gegen den Mißbrauch ihrer "humanistisch" genannten Religion durch ideologisierte Irre oder bezahlte Killer, die es im Übrigen auch im "christlichen" Europa im 19. und 20. Jahrhundert und bis heute gab und gibt... Aber wollen WIR in einer Welt leben, die solche abstrusen Zombies (ganz zu schweigen von den verdeckten Staats-Terroristen und den fiktiven "Killer-Viren") erzeugt oder zumindest duldet und benutzt, um UNS in Angst und Schrecken zu halten?
MICH kotzen "Scharia"-Gläubige genauso an, wie US-amerikanische "White Pride"-Faschisten, patriarchalische Hindu-Nationalisten in Indien, latein-amerikanische Polizei-Staaten, afrikanische und zentral-asiatische korrupte Kleptokratien, südost-asiatische Ameisen-Staaten und die europa-weiten Neo-Nazis: die letzte Chance der Menschheit auf diesem Planeten scheint mir die Re-Regionalisierung zu sein, nachdem der klassisch "linke" (und schon immer utopische) Internationalismus von der Plutokratie als fake-"Globalisierung" okkupiert und entfremdet wurde: also zunehmende lokale Autarkie und Autonomie, kultureller und spiritueller Pluralismus - nicht das "Gleichgewicht des Schreckens" zwischen radikal unterschiedlichen religiösen Ansichten.
Monotheistische Religionen sind faschistoid, wie man am "allein-seligmachenden" kriegerisch-missionarischen Christentum seit seiner Entstehung, am aktuellen völkischen Zionismus und am neuen intoleranten Islam sehen kann: faxe systems! No pasaran!
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