Die publizierten Videos von der gezielten professionellen per-Hand-Ermordung eines "Farbigen" durch "Sicherheits"-Kräfte des französischen Supermarkt-Konzerns "Carrefour" in Süd-Brasilien (einer davon offenbar im Neben-Job Militär-Polizist) und das finale Bild seines Kopfes als blutiger Klumpen sind ja wohl mindestens genauso zum Kotzen, wie die entsprechenden US-Bilder der letzten Zeit aus Ferguson, Baltimore, Dallas, Minneapolis, Portland usw.
Solche faschistoid-rassistische Exzesse zu bagatellisieren, ob im Diktatur-(aber auch Lula-)gewohnten Brasilien, in den notorischen USA oder im ebenso berüchtigten Frankreich (aber auch Deutschland: siehe "NSU", "G20" in Hamburg 2017, Fascho-Zirkel bei Bullen und Militär, usw.), zeigt die häßliche Fratze des herrschenden Systems und das Ende seiner Menschlichkeit: spontan wünscht man, als von diesem System Konditionierter, mit der berüchtigten "klammheimlichen Freude" den schuldigen Söldnern und den verantwortlichen Schreibtisch-Tätern den gleichen zertrümmerten Schädel, und man muß sich damit ja nichtmal pervers fühlen, weil "ehrenwerte Repräsentanten" der neofeudalen "Demokratie" (z.B. H. Clinton und M. Albright) offen über in Kauf genommenen Völkermord (durch "Sanktionen" oder zivile Kriegs-Opfer), Folter in Abu Ghraib und Guantanamo oder die steinzeitlichen Feme- und Lynch-Morde an unliebsamen Staats-Oberhäuptern (z.B. Saddam und Gaddafi) hämisch frohlockt haben...
Sowohl die Brutalität des "public-private"-Gewalt-Monopols, als auch der Zynismus der Herrschenden und die meist innerlich brodelnde Rachsucht der Beherrschten, zeigen, wie weit sich die Gesellschaften bereits ent-"zivilisiert" haben: plutokratisierte Pseudo-"Demokratien" mit sozial-darwinistischen Wirtschafts-Systemen, allmächtigen trans-nationalen Handels- und Finanz-Konzernen und von diesen kontrollierten Überwachungs-Technologien und Medien scheinen längst jeden Humanismus und jede natürliche Solidarität ausgerottet zu haben. Legale Oppositionen sind offenbar mundtot gemacht, und jedes hilflos-wütende Aufflackern von Protest wird mit polizeilicher oder sogar militärischer Gewalt erstickt und Denunziantentum ermutigt - was ist das anderes, als die klassische Beschreibung von Faschismus?
Ausgerechnet das in den letzten Jahren wegen faschistoider und rassistischer Polizei-Gewalt in den Fokus geratene Frankreich will jetzt das Fotografieren und Filmen von Bullen-Exzessen unter Strafe stellen, statt die rechts-extrem militaristischen Tendenzen seiner Büttel in den Griff kriegen zu wollen: offenbar gehören ungehindert marodierende staatliche Schläger- und Gummigeschoß-Trupps zum Konzept des "en marche" ("auf dem Marr-sch!" - sic!) befindlichen schnieken Banksterchens Macron, wie die Para-Militärs zum Konzept der USA, Brasiliens und anderer faschistoider "Demokratien".
Dieselben ("unsere") Plutokraten und die Massen-Medien ereifern sich über "Demokratie"-Defizite in Ungarn, Weißrußland, Rußland, Iran, Syrien, Eritrea, Zimbabwe, Venezuela, Kuba, China, Nordkorea usw. (nicht aber in den Scharia-Despotien auf der arabischen Öl-Milliardärs-Halbinsel), um uns glauben zu machen, daß es "uns ja noch gold geht"... Und zwar trotz (ob mit "Terror" oder "Corona" begründeten) "Ausnahme-Zuständen", Grundrechts-Einschränkungen, Überwachung, Medien-Gleichschaltung, Lobby-gesteuerter Partei-Kader-"Demokratie", Aufrüstungs- und Kriegs-Politik und sich verschärfender Klassen-Gegensätze (also aufgehender Arm-Reich-Schere), bei gleichzeitig offenbar gewolltem "populärem" Rassismus, den die Kriegs- und Wirtschafts-Politik durch Vertriebene aus den mit "Globalisierung", Destabilisierung oder gleich Krieg heimgesuchten Ländern quasi nebenbei erzeugt - wacht auf, Verdummte dieser Erde !
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