Das war doch mal gelebte Pseudo-Demokratie: zwei reiche alte Säcke, die sich mit Schlamm-Tisch-Sprüchen bewerfen, bis Wehner und Strauß sich ehrfürchtig im Grab umdrehen - gradezu athenische Agora, im Gegensatz zur jede konkrete Aussage vermeidenden Bundes-Presse-Konferenz im KZ-Buchhalter-Ton aus der Seibert-Arschspalte: endlich mal ein ehrliches "Halt´s Maul, Arschloch !"
Ein weiterer (wenn auch unnötiger) Beweis für die Nicht-Existenz der US-"Demokratie" - aber mit Unterhaltungswert: oder hat jemand von diesen beiden albernen Gallions-Figuren des "Ein-Parteien-Systems mit zwei rechten Fraktionen" (wer hat das nochmal gesagt?) eine ernsthafte oder ernstzunehmende politische Diskussion erwartet?
Was haben solche "niederbayrischen Jagdszenen" (Achternbusch) in den sog. "Nachrichten" verloren?
"Politik" und "Geschichte" werden anderswo gemacht.
Sogar Trumps dumm-ehrlicher Aufruf, die schwer bewaffneten weiß-rassistischen Neo-Faschisten-Milizen sollten sich für ihn "bereithalten", kann nur geheuchelte Empörung hervorrufen: die US-Oligarchie tut seit Jahrzehnten alles, um einen Bürgerkrieg zu entfesseln und (bisher erfolgreich) dafür zu sorgen, daß die Unterklassen ihn in den USA ebenso, wie weltweit, verlieren werden, wie der Multi-Milliardär W. Buffet unverhohlen öffentlich erklärt.
Da gibt´s nur eins: vergeßt das Biden-Trump-Theater - "Eat the Rich" (Film von P. Richardson, 1987) und "Themroc" (Film von C. Faraldo, 1973)
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