Halleluja, es gibt auf der Welt keine Probleme mehr: die Kriege in Syrien, Jemen und Afrika existieren nicht mehr, genausowenig die Kriegs-Folgen in Irak, Afghanistan und Libyen samt Flüchtlings-Problem, oder die Sanktions-Krisen in Iran, Venezuela und Kuba (das seit 60 Jahren geplagte Kuba leistet weiterhin medizinische "Entwicklungshilfe", mittlerweile sogar für das arrogante Europa…).
Nordkorea, China und Rußland haben als Feinde ausgedient: China soll bloß bitte seine "Lieferketten" wieder in Betrieb nehmen! Und schon mal vielen Dank für die vielen nutzlosen chinesischen Papier-Schutzmasken, "liebes" China! (Wir glauben euch auch fast, daß eure "Bewältigung der Virus-Krise" nicht bloß die "übliche" Staats-Propaganda ist,,,)
Hunger und Elend auf der Erde oder die Umverteilung von unten nach oben spielen keine Rolle mehr, und das Platzen der drohenden nächsten Börsen-Blase erledigt sich nebenbei von selbst: der Mittelstand wird weiter dezimiert und die üblichen Groß-Spekulanten werden, wie bei jeder "Finanz-Krise" seit 1637 (die berühmte Tulpen-Zwiebel-Manie - vgl. auch E. Zola´s Roman "Das Geld" für das 19. Jh.), reicher und mächtiger als zuvor daraus hervorgehen...
Ein kleiner Virus hat uns von allen Problemen erlöst - auch von der möglichen Seuche der "Gelbwesten": jetzt muß jeder auch potenziell nicht so brave Bürger im Dienst der Volks-Gesundheit zuhause bleiben und auf neue Anweisungen der Regierung warten, statt willkürlich Straßen zu blockieren und demokratische Rechte oder gerechte Löhne zu fordern - denn die diesjährige Grippe-Welle wurde zur "Pandemie" und damit zum Grund für "Notstands-Maßnahmen" erklärt, obwohl sie (abgesehen von den üblichen Risiko-Gruppen) relativ harmlos zu sein scheint: 80-90 % der Infizierten merken nichts oder kriegen eine kleine Erkältung, und ein paar geschwächte Risiko-Gruppen müssen aufpassen, wie jedes Jahr...
Die von Pharma-Lobbyisten durchseuchte WHO (UNO-"Gesundheits"-Organisation) hat vor Jahren praktischerweise die "Pandemie"-Definition dahingehend geändert, daß es nicht mehr um die Gefährlichkeit und/oder Tödlichkeit einer Infektion geht, sondern um deren Ausbreitung - ob sie nun krank macht oder nicht.
In Italien hat die "Pandemie" angeblich bereits fast so viele Todesopfer gefordert, wie die üblichen jährlichen Grippe-Wellen (obwohl die Zahlenangaben so widersprüchlich und intransparent sind, wie die Annahme der wirklichen Todes-Ursache, da wie jedes Jahr hauptsächlich Alters-Schwache und Vor-Erkrankte betroffen sind, die zusätzlich "Corona-positiv getestet wurden - die wirkliche, meist folgenlose, Ausbreitung der Infektion (und damit die "Todes-Rate") bleibt dabei unbekannt, solange man nicht die gesamte Bevölkerung getestet hat, was natürlich illusorisch ist...) - in Deutschland ist es quasi ein Scherz angesichts jährlich "normaler" 15-25.000 Grippe-infizierter oder -verursachter Todesfälle (und ebenso vieler durch resistente Krankenhaus-Keime: ebenfalls meist Alte und Kranke, wie sie sich nunmal in Krankenhäusern häufen und besser ohne zusätzliche Grippe-Viren dran wären...), sowie angesichts statistisch "normaler" Alters- und Krankheits-bedingter Todesfälle von durchschnittlich 2000 an jedem Tag jeden Jahres auch ohne Grippewelle...
Der "Krieg gegen diesen unsichtbaren Feind" (Macron u.a.) erlaubt offenbar einen obrigkeitlichen Test, wieviele Einschränkungen ihrer Freiheit die Bürger "notfalls" hinnehmen: sehr viele, wie es scheint, und wie schon beim "Kampf gegen den (unsichtbaren) Terrorismus" in den USA und Frankreich zu sehen war ("Homeland Security" und "Ausnahme-Zustand"), ganz zu schweigen von den faschistoiden Mord-Kommandos des philippinischen "Präsidenten" Duterte im altmodischen "Kampf gegen die (unsichtbaren) Drogen", die nun auf "Infektions-Verdächtige" ausgedehnt werden sollen...
Schon die Pest im 14, Jh, hat eine durch feudale Kriege und "Kleine Eiszeit" ausgemergelte Bevölkerung ohne Krankenversicherung getroffen, desgleichen die "Spanische Grippe" 1918 eine Kriegs-Folgen-geschwächte - und heute trifft ein mutiertes Grippe-Virus die Opfer eines kaputt-gesparten und profit-privatisierten "Gesundheits"-Systems, natürlich vor allem in den süd-europäischen Krisen-Staaten: na sowas! Da war Kuba wohl schlauer...
Notfall-Reserven und das Vorhalten von Intensiv- und Quarantäne-Räumen sind natürlich "unrentabel" und wurden im privatisierten Sektor des "Gesundheits"-Systems eingespart, und jetzt geht wegen einem Schnupfen-Virus das Heulen und Zähneklappern los: faxe System!
Die hysterisierte Bevölkerung, das was volkt, rennt mit Zellulose-Lappen vor dem Mund durch die Gegend und wechselt die Straßenseite bei Gegenverkehr auf dem Bürgersteig, sofern sie nicht wie das Kaninchen vor der Schlange im Bau bleibt und sogar freiwillig noch härtere Inhaftierung fordert, solange die Isolations-Folter durch "Amazon", "Facebook", "Lieferando" und "Netflix" gemildert wird: der diesjährige Ausfall der Spargel-Saison, weil osteuropäische Tagelöhner zum Stechen nicht mehr über die Grenze dürfen, beeinträchtigt eh nur die wohlhabenden Prenzl-Berg-"Schwaben", die sich "partout berlinois" geben wollen, während "echte" Wahl-Berliner und ihre touristischen Nachahmer wie gewohnt durch die Stadt flanieren, trotz vielerorts in vorauseilendem Gehorsam geschlossener Läden, Cafés, Kneipen usw,
Daß mancherorts in Europa "Zusammenrottungen" von mehr als 2 Personen mit hohen Geldstrafen (und in Italien sogar mit mehrjährigen Gefängnisstrafen) bedroht sind, müßte doch klar machen, wohin der Zug fährt: es handelt sich um ein faschistoides Experiment zur Einschränkung der Bürgerrechte mithilfe einer medial erzeugten Panik: die verbreiteten "Schreckens-Zahlen" sind in Wirklichkeit harmloser, als die jeder "normalen" alljährlichen Grippe-Welle (2018/19 in Deutschland 25.- bis 27.000 Tote in 8 Wochen - natürlich wie aktuell zum größten Teil Altersschwache oder Vorerkrankte - ohne daß das medial bemerkt worden wäre, geschweigedenn "Notstands"-Maßnahmen ausgelöst hätte).
Abgesehen von den allgemeinen virologischen Einschätzungen von der relativen Harmlosigkeit des "neuen" Grippe-Virus gibt es sowieso keinen Grund, anders als auf die alljährlichen Grippe-Wellen zu reagieren: nämlich die Todesrate der "Risiko-Gruppen" zu akzeptieren und auf die Herden-Immunität der Mehrheit zu vertrauen - wozu also die aktuelle Panik-Mache und die Orwellschen ("1984"-)Maßnahmen?
Man könnte fast meinen; um von der absurden Weltlage (Kriege, Hunger, Elend, Klimawandel, Börsen-Blase, Rohstoff-Krise usw,) abzulenken, aber das wär ja schon eine "Verschwörungs-Theorie"...
Sonntag, 29. März 2020
Sonntag, 15. März 2020
Jolly good "Bernie" Sanders - der Ramelow der USA
Das, sagen wir mal: klassisch-linke oder konservativ-grün-libertäre Lager in Europa wünscht sich sehnlichst den für US-Verhältnisse "sozialistischen" Sanders an die Macht, so wie einst den angeblichen "Sozialisten" Mitterand in Frankreich oder in Deutschland nach deprimierenden Kohl-Jahren den "Sozial-Demokraten" Schröder mit seinem Ex-Turnschuh-Partner Fischer: allesamt eine politische und moralische Enttäuschung, wie man sich schon seit Willy Brandt hätte denken können, der seinen Wahl-Slogan "Mehr Demokratie wagen!" mit den Berufsverboten ad absurdum geführt hat, ähnlich wie der laut Berlusconi "gut gebräunte" Skt. Obama seinen prä-Friedens-Nobel-Preis durch seine dann täglichen Befehle zu Drohnen-Morden...
Trump und Biden sind un-millionen-schwere Plutokraten ohne nennenswerte Kenntnisse (PONKs), wie alle bisherigen Präsidenten der USA (außer vielleicht dem immerhin gebildeten Sklavenhalter Jefferson, dem großen Heuchler): offensichtlich ist es spätestens seit der Ermordung Kennedy´s (jung und bißchen unberechenbar, aber ebenfalls Millionär) klar, daß es egal ist, wer US:-Präsident ist - es kann sogar ein zweitklassiger dementer Hollywood-Cowboy á la Reagan werden, ein Alabama-Mafioso á la Clinton oder ein bigotter Sektierer á la G.W. Bush...
Sanders mag im Vergleich ein relativ bemühter "Demokrat" sein, aber wen interessieren angesichts der etablierten Parteien-Plutokratie die Renommier-Posten schon, wenn man weiß, daß die wirkliche Macht bei ganz anderen Kreisen liegt: bei Finanz- und Rüstungs-Magnaten und deren Regierungs-internen Lobbyisten samt den Geheimdiensten.
Das gleiche gilt schließlich für Deutschland mit seinem etwas weniger "Demokratie"-feindlichen "Wahl"-Modus: ein Partei-Listen-System bringt eine Kaste von Berufs-"Politikern" hervor, die bestenfalls ein zweitklassiges Jura-Examen o.ä. haben und demzufolge anfällig für die "Beratung" von noch besser bezahlten Wirtschafts-Lobbyisten sind... Die System-konformen Landes-Regierungen des "linken" Ramelow und des "grünen" Kretschmann sind ein Beispiel dafür, ganz abgesehen von den ahnungslosen Bundes-Ministern und ihrer Hängebacken-Wortblasen-Chefin, sowie dem "sozialdemokratischen" Ex-Vizechef, der nonchalant in den Vorsitz der "Atlantik-Brücke" gewechselt ist...
Wenn Wahlen was verändern würden, wären sie eben verboten!
"Give me an `F´..." (Country Joe McDonald)
Trump und Biden sind un-millionen-schwere Plutokraten ohne nennenswerte Kenntnisse (PONKs), wie alle bisherigen Präsidenten der USA (außer vielleicht dem immerhin gebildeten Sklavenhalter Jefferson, dem großen Heuchler): offensichtlich ist es spätestens seit der Ermordung Kennedy´s (jung und bißchen unberechenbar, aber ebenfalls Millionär) klar, daß es egal ist, wer US:-Präsident ist - es kann sogar ein zweitklassiger dementer Hollywood-Cowboy á la Reagan werden, ein Alabama-Mafioso á la Clinton oder ein bigotter Sektierer á la G.W. Bush...
Sanders mag im Vergleich ein relativ bemühter "Demokrat" sein, aber wen interessieren angesichts der etablierten Parteien-Plutokratie die Renommier-Posten schon, wenn man weiß, daß die wirkliche Macht bei ganz anderen Kreisen liegt: bei Finanz- und Rüstungs-Magnaten und deren Regierungs-internen Lobbyisten samt den Geheimdiensten.
Das gleiche gilt schließlich für Deutschland mit seinem etwas weniger "Demokratie"-feindlichen "Wahl"-Modus: ein Partei-Listen-System bringt eine Kaste von Berufs-"Politikern" hervor, die bestenfalls ein zweitklassiges Jura-Examen o.ä. haben und demzufolge anfällig für die "Beratung" von noch besser bezahlten Wirtschafts-Lobbyisten sind... Die System-konformen Landes-Regierungen des "linken" Ramelow und des "grünen" Kretschmann sind ein Beispiel dafür, ganz abgesehen von den ahnungslosen Bundes-Ministern und ihrer Hängebacken-Wortblasen-Chefin, sowie dem "sozialdemokratischen" Ex-Vizechef, der nonchalant in den Vorsitz der "Atlantik-Brücke" gewechselt ist...
Wenn Wahlen was verändern würden, wären sie eben verboten!
"Give me an `F´..." (Country Joe McDonald)
Mittwoch, 11. März 2020
Das bißchen "Demokratie" - Thüringen ohne Ende / "Colonia Dignidad"
Das alberne Parteien-Theater bei der Landtagswahl in Thüringen wird leider immer noch von zwei Seiten permanent ins Feld geführt: einerseits von den Merkelwürdigen, die treuherzig heucheln, daß "mit Unterstützung der `AfD´ garnichts gehe" (als sei die "AfD" nicht bloß ein Ableger von "CDU/CSU"), andererseits von angeblichen Verächtern der "Fassaden-Demokratie", die plötzlich die partei-taktische Einfädelung der Wahl des "FDP"-Hansels als "demokratisch" und deren Annullierung als un-"demokratisch" bezeichnen...
Wenn man das bißchen "Demokratie", nämlich die all-vier-jährliche Stimm-Abgabe an nicht weiters dem "Wähler" verpflichtete Stimm-Berechtigte, mal kurz ernst nimmt, hat die "Linke" mit Ramelow nun mal die meisten Stimmen gekriegt - wenn sie keine Mehrheits-Koalition zustande bringt und keine Minderheits-Regierung bilden will, kann es die zweit-stärkste Fraktion, also die "AfD", probieren, aber das wäre angesichts des faschistoiden Landes-Vorsitzenden, des Möchte-gern-Goebbels, natürlich ein plakatives Sakrileg gewesen, das man derzeit Deutschland und der Welt (noch) nicht zumuten will, obwohl die "AfD" als solche kaum schlimmer (höchstens dilettantischer) als die Bundes-Regierung wäre (so, wie "Rot-Grün" im Endeffekt nicht besser als Kohl war...).
Trotz der wenig "linken" und schon garnicht "links-radikalen" Poltik Ramelows haben dann unbesehen des "Wähler-Votums" die prinzipiell anti-linken Parteien ("AfD", "CDU" und "FDP") eine Parlaments-interne Intrige gestartet, um "Ramelow zu verhindern": erst mal "gewählt" kann man ja machen, was man will - was soll daran "demokratisch" sein? Man kann sich eher wundern, daß das Sprechblasen-Merkel so bauernschlau war, das vorerst nicht zuzulassen, auch wenn das selbst wiederum ein trübes Licht auf die "Demokratie" wirft...
Das Argument der "Fassaden-Demokratie"-Kritiker läuft jedenfalls auf eine Rechtfertigung eben dieser "Fassaden-Demokratie" hinaus, nämlich auf Akzeptanz der Lobby- oder Fraktions-Steuerung der gut-besoldeten Volks-"Repräsen-Tanten" und Onkel. Und selbst die vom "Fraktions-Zwang" unterlaufene "Gewissens-Freiheit des Abgeordneten" hat nichts mit "Demokratie" zu tun: der Parlamentarier ist abgeordnet, die Meinung zu repräsentieren, für die er gewählt wurde, und nicht die, die ihm sein "Gewissen" oder gewisse Zahlungen anderntags einimpfen.
Was die "Demokratie" betrifft, gab es heute einen "arte"-Report über die chilenische "Colonia Dignidad" des deutschen Faschisten, Päderasten und Sadisten Paul Schäfer, von der deutschen Botschaft und wohl auch Regierung unterstützter Sekten-Terrorist und Folter-Gehilfe von Pinochet (www.arte.tv/de/videos/072509-009-A/re-colonia-dignidad/) - nach zig Jahren hatten die deutschstämmigen damaligen Kinder-Opfer von Zwangsarbeit und Vergewaltigung, mittlerweile im Renten-(losen)-Alter, endlich Gelegenheit, im Bundestag einen Antrag auf Wieder-Gutmachung / Entschädigung zu stellen (den der lebenslang 1-Million-€-"Ehrensold"-beziehende Ex-"Präsident" Gauckel während seiner Amtszeit noch schnöde abgelehnt hatte - als dürfe dieser Heuchler, "Stasi"-Protegé und Profiteur dazu überhaupt eine Meinung haben... möge ihn Thors Hammer treffen) - die Vertreter der Sekten-Opfer hatten Tränen in den Augen, als "Vertreter aller Parteien" (auch der "CDU", die bisher alle Aufarbeitung der Geschichte torpediert hatte) für den Antrag stimmten, den freilich noch die Regierung annehmen und quantifizieren muß (im Moment sind ja zig Milliarden für das anti-russische NATO-Manöver in Osteuropa und ebensolche für die lächerliche Grippe-Panik wichtiger) - jedenfalls saßen beim Thema "Colonia Dignidad" höchstens 50 Abgeordnete im kleinen Kreis um das Rednerpult im ansonsten beschämend leeren Bundestag - natürlich würde man ein solch libertäres Arbeits-Ethos der gesamten Menschheit wünschen: aber wieso "wählt" man diese desinteressierten Versager eigentlich und gesteht ihnen bedenkenlos ein mehrfaches des eigenen Gehalts zu, wenn sie nur zur Frage ihrer eigenen "Diäten"-Erhöhung vollzählig im Plenum erscheinen?
Einer der Opfer-Vertreter hat es bescheiden und untertänig in Worte gefaßt: es sei "Ehrfurcht-gebietend", diese kleine Truppe von arroganten Bürokraten "treffen zu dürfen", und "Hoffnung-weckend", daß die Anliegen "wohlwollend" aufgenommen wurden: mal sehen, ob er die Verwirklichung noch erlebt - erinnert sei an die erfolglos auf Wieder-Gutmachung des Völkermords klagenden Hereros aus "Deutsch-Südwest-Afrika" (Namibia)… Im übrigen hat schon J. Jacoby kurz vor der 1848er-Revolution verlangt, das Volk solle nicht "untertänigst eine gnädige Gunst erbitten", sondern, verdammt nochmal, seine erwiesenen Rechte in Anspruch nehmen ! Man kann nur hoffen, daß die Anwälte der offenbar immer noch traumatisierten Opfer mutiger und tatkräftiger sind...
Die Amerikanisierung ("Eine Zwei-Parteien-`Demokratie´ mit zwei rechten Parteien...") der deutschen Politik wurde klar, als ein jüngerer "CDU"-Abgeordneter sich (folgenlos, aber immerhin:) "erschüttert" äußerte, während ein Sorgen-gefurchter älterer "SPD"-Abgeordneter bürokratische Bedenken zum Besten gab: die Opfer hätten leider "nie in die deutsche Renten-Versicherung eingezahlt", daher sei es "rechtlich problematisch..." (problematisch war allerdings nicht die "Bankenrettung" mit zig Milliarden €s, obwohl die Verbrecher garantiert ebenfalls "nie in die deutsche Renten-Versicherung eingezahlt" hatten).
Wenn man das bißchen "Demokratie", nämlich die all-vier-jährliche Stimm-Abgabe an nicht weiters dem "Wähler" verpflichtete Stimm-Berechtigte, mal kurz ernst nimmt, hat die "Linke" mit Ramelow nun mal die meisten Stimmen gekriegt - wenn sie keine Mehrheits-Koalition zustande bringt und keine Minderheits-Regierung bilden will, kann es die zweit-stärkste Fraktion, also die "AfD", probieren, aber das wäre angesichts des faschistoiden Landes-Vorsitzenden, des Möchte-gern-Goebbels, natürlich ein plakatives Sakrileg gewesen, das man derzeit Deutschland und der Welt (noch) nicht zumuten will, obwohl die "AfD" als solche kaum schlimmer (höchstens dilettantischer) als die Bundes-Regierung wäre (so, wie "Rot-Grün" im Endeffekt nicht besser als Kohl war...).
Trotz der wenig "linken" und schon garnicht "links-radikalen" Poltik Ramelows haben dann unbesehen des "Wähler-Votums" die prinzipiell anti-linken Parteien ("AfD", "CDU" und "FDP") eine Parlaments-interne Intrige gestartet, um "Ramelow zu verhindern": erst mal "gewählt" kann man ja machen, was man will - was soll daran "demokratisch" sein? Man kann sich eher wundern, daß das Sprechblasen-Merkel so bauernschlau war, das vorerst nicht zuzulassen, auch wenn das selbst wiederum ein trübes Licht auf die "Demokratie" wirft...
Das Argument der "Fassaden-Demokratie"-Kritiker läuft jedenfalls auf eine Rechtfertigung eben dieser "Fassaden-Demokratie" hinaus, nämlich auf Akzeptanz der Lobby- oder Fraktions-Steuerung der gut-besoldeten Volks-"Repräsen-Tanten" und Onkel. Und selbst die vom "Fraktions-Zwang" unterlaufene "Gewissens-Freiheit des Abgeordneten" hat nichts mit "Demokratie" zu tun: der Parlamentarier ist abgeordnet, die Meinung zu repräsentieren, für die er gewählt wurde, und nicht die, die ihm sein "Gewissen" oder gewisse Zahlungen anderntags einimpfen.
Was die "Demokratie" betrifft, gab es heute einen "arte"-Report über die chilenische "Colonia Dignidad" des deutschen Faschisten, Päderasten und Sadisten Paul Schäfer, von der deutschen Botschaft und wohl auch Regierung unterstützter Sekten-Terrorist und Folter-Gehilfe von Pinochet (www.arte.tv/de/videos/072509-009-A/re-colonia-dignidad/) - nach zig Jahren hatten die deutschstämmigen damaligen Kinder-Opfer von Zwangsarbeit und Vergewaltigung, mittlerweile im Renten-(losen)-Alter, endlich Gelegenheit, im Bundestag einen Antrag auf Wieder-Gutmachung / Entschädigung zu stellen (den der lebenslang 1-Million-€-"Ehrensold"-beziehende Ex-"Präsident" Gauckel während seiner Amtszeit noch schnöde abgelehnt hatte - als dürfe dieser Heuchler, "Stasi"-Protegé und Profiteur dazu überhaupt eine Meinung haben... möge ihn Thors Hammer treffen) - die Vertreter der Sekten-Opfer hatten Tränen in den Augen, als "Vertreter aller Parteien" (auch der "CDU", die bisher alle Aufarbeitung der Geschichte torpediert hatte) für den Antrag stimmten, den freilich noch die Regierung annehmen und quantifizieren muß (im Moment sind ja zig Milliarden für das anti-russische NATO-Manöver in Osteuropa und ebensolche für die lächerliche Grippe-Panik wichtiger) - jedenfalls saßen beim Thema "Colonia Dignidad" höchstens 50 Abgeordnete im kleinen Kreis um das Rednerpult im ansonsten beschämend leeren Bundestag - natürlich würde man ein solch libertäres Arbeits-Ethos der gesamten Menschheit wünschen: aber wieso "wählt" man diese desinteressierten Versager eigentlich und gesteht ihnen bedenkenlos ein mehrfaches des eigenen Gehalts zu, wenn sie nur zur Frage ihrer eigenen "Diäten"-Erhöhung vollzählig im Plenum erscheinen?
Einer der Opfer-Vertreter hat es bescheiden und untertänig in Worte gefaßt: es sei "Ehrfurcht-gebietend", diese kleine Truppe von arroganten Bürokraten "treffen zu dürfen", und "Hoffnung-weckend", daß die Anliegen "wohlwollend" aufgenommen wurden: mal sehen, ob er die Verwirklichung noch erlebt - erinnert sei an die erfolglos auf Wieder-Gutmachung des Völkermords klagenden Hereros aus "Deutsch-Südwest-Afrika" (Namibia)… Im übrigen hat schon J. Jacoby kurz vor der 1848er-Revolution verlangt, das Volk solle nicht "untertänigst eine gnädige Gunst erbitten", sondern, verdammt nochmal, seine erwiesenen Rechte in Anspruch nehmen ! Man kann nur hoffen, daß die Anwälte der offenbar immer noch traumatisierten Opfer mutiger und tatkräftiger sind...
Die Amerikanisierung ("Eine Zwei-Parteien-`Demokratie´ mit zwei rechten Parteien...") der deutschen Politik wurde klar, als ein jüngerer "CDU"-Abgeordneter sich (folgenlos, aber immerhin:) "erschüttert" äußerte, während ein Sorgen-gefurchter älterer "SPD"-Abgeordneter bürokratische Bedenken zum Besten gab: die Opfer hätten leider "nie in die deutsche Renten-Versicherung eingezahlt", daher sei es "rechtlich problematisch..." (problematisch war allerdings nicht die "Bankenrettung" mit zig Milliarden €s, obwohl die Verbrecher garantiert ebenfalls "nie in die deutsche Renten-Versicherung eingezahlt" hatten).
Dienstag, 10. März 2020
"Handel" ist todlangweilig, "Freihandel" ein Verbrechen, und "Banken" sind Völkermord
Bei "Handel" denkt man an "Abenteurer" wie Marco Polo, Vasco da Gama, Kolumbus usw. - in Wirklichkeit also an Piraten, die den Rest der Welt oder sich gegenseitig geplündert haben... Oder an die Medici, die Fugger usw. - in Wirklichkeit also an Kredithaie und Zins-Wucherer... Oder an romantisch gefährliche Karawanen á la Hauffs oder Karl Mays Märchen - also in Wirklichkeit an Sklaven-Händler... Oder an hanseatische "Pfeffersäcke", amerikanische Plantagen-Besitzer (deren "Revolution" darin bestand, daß sie als Millionäre steuerbefreit sein wollten) und an "Kolonial-Waren-Händler" - also in Wirklichkeit an Profiteure von Fron- und Sklaven-Arbeit...
Global gesehen war "Handel" immer imperialistisch, kolonialistisch, kriegerisch und versklavend, individuell gesehen egoistisch, übervorteilend und asozial, weswegen ihn auch alle historischen Philosophien und Religionen verdammten: deutlicher als Islam und Buddhismus warf jedenfalls Christus die Händler aus dem Tempel.
Heutzutage bedeutet "Handel" entweder, mithilfe von Aufputschmitteln auf Mehrfach-Bildschirme voller Zahlen-Kolonnen zu starren, die Millionen-Gewinne oder / und Hunger-Katastrophen bedeuten, oder in einem Ladengeschäft rumzusitzen und auf Käufer zu warten: das ödeste Leben, das man sich vorstellen kann, es sei denn es handelt sich um eine gutgehende lokale Stamm-Kneipe.
Gleichwohl ist solchermaßen abstrahierter und entfremdeter "Handel" immer noch imperialistisch, kolonialistisch, kriegerisch und versklavend - man nennt das bloß inzwischen "Freihandel", und der besteht aus formal gleichberechtigenden Verträgen zwischen ungleich starken Parteien: natürlich zum Vorteil des Stärkeren - ob zwischen reichen und armen Ländern, oder zwischen Kapitalisten und Niedrig-Lohn-Jobbern: nicht zuletzt Einstein hat sinngemäß und angewidert gesagt, daß man den als "erfolgreich" bezeichne, der mehr ergattere, als seine Leistung wert sei...
Nicht umsonst sind die bis heute geltenden "Gesetze" der Ökonomie (die von Hobbes, Ricardo und Smith) in der und für die damals global beherrschende "Handels"-Hegemonie, das britische "Empire", zusammen gebastelt worden: nämlich zur Rechtfertigung von Imperialismus und Rassismus, wobei letzterer nur eine Übertragung der nationalen krassen Klassen-Gesellschaft auf die eroberte Welt darstellt - und daran hat sich bis heute nichts geändert: sowohl West-Europa, als auch vor allem das nachfolgende Imperium, das US-amerikanische, sind nach einer zwangs-"liberalen" Nachkriegs-Phase zum neo-feudalen Modell von Herrscher- und Untertanen-Kaste zurück gekehrt, und zwar sowohl national, wie global - die globale "Arbeits-Teilung" erzeugt keinen allgemeinen Wohlstand nach dem romantischen Muster Ricardos, sondern permanente Ungleichheit.
"Freihandel" und "freier Markt" bedeuten in Wirklichkeit Monopolisierung und Ausbeutung: in den nach der "ökonomischen" Pseudo-Theorie "entwickelten" Ländern wird die zeitweise entstandene Mittelschicht abgewickelt und in den "unter-entwickelten" Ländern erst garnicht erlaubt: immer exklusivere Oligarchien entfernen sich immer weiter von den Normalos, die zunehmend wieder zur ausgebeuteten Klasse oder Kaste werden - sowohl "zuhause", als auch in der einst offen kolonisierten Welt: inzwischen scheint die wirtschaftliche Drangsalierung (auch durch die fahrlässige Ignoranz des Klima-Wandels) größere Flüchtlings-Ströme zu erzeugen, als die notorischen Stellvertreter-Kriege der Weltmächte rund um den Globus.
Die besagten Oligarchien haben es soweit gebracht, daß ihre Untertanen fasziniert ihren irrealen Finanz-Spielereien folgen, also Derivate- und Währungs-Spekulationen - als hätten die irgendwas mit dem wahren Leben zu tun: wacht auf, Verdummte dieser Erde! Je eher dieser kindische Spuk zuende geht, desto besser: es kann ja wohl nicht sein, daß der "Hasbro"-Konzern mit seinen sozial-darwinistischen Spielregeln für "Monopoly" das menschliche Leben kapert!
Ebenso wenig kann es sein, daß private Banken ganze Gesellschaften destabilisieren und zerstören dürfen, wie es derzeit z.B. im Libanon droht, und wie es 2008 in der "westlich"-kapitalistischen Welt nur auf Kosten der Steuer-Zahler (wohlgemerkt: nicht auf Kosten der Steuer-Hinterzieher und Verursacher der "Krise") verhindert werden konnte: der gesamte Finanz-, Banken- und Versicherungs-Komplex muß ebenso, wie die gesamte Existenz-Grundlage (Wohnraum, Energie, Wasserver- und -entsorgung, Gesundheit, Kommunikation,Verkehr, Bildung, Kultur usw,) entprivatisiert und vergesellschaftet werden - und dazu braucht es ein völlig anderes System, als das derzeitige "repräsentativ-pseudo-demokratische".
Guten Morgen, braver "Süddeutsche"- oder "Tagesspiegel"-Leser!
Global gesehen war "Handel" immer imperialistisch, kolonialistisch, kriegerisch und versklavend, individuell gesehen egoistisch, übervorteilend und asozial, weswegen ihn auch alle historischen Philosophien und Religionen verdammten: deutlicher als Islam und Buddhismus warf jedenfalls Christus die Händler aus dem Tempel.
Heutzutage bedeutet "Handel" entweder, mithilfe von Aufputschmitteln auf Mehrfach-Bildschirme voller Zahlen-Kolonnen zu starren, die Millionen-Gewinne oder / und Hunger-Katastrophen bedeuten, oder in einem Ladengeschäft rumzusitzen und auf Käufer zu warten: das ödeste Leben, das man sich vorstellen kann, es sei denn es handelt sich um eine gutgehende lokale Stamm-Kneipe.
Gleichwohl ist solchermaßen abstrahierter und entfremdeter "Handel" immer noch imperialistisch, kolonialistisch, kriegerisch und versklavend - man nennt das bloß inzwischen "Freihandel", und der besteht aus formal gleichberechtigenden Verträgen zwischen ungleich starken Parteien: natürlich zum Vorteil des Stärkeren - ob zwischen reichen und armen Ländern, oder zwischen Kapitalisten und Niedrig-Lohn-Jobbern: nicht zuletzt Einstein hat sinngemäß und angewidert gesagt, daß man den als "erfolgreich" bezeichne, der mehr ergattere, als seine Leistung wert sei...
Nicht umsonst sind die bis heute geltenden "Gesetze" der Ökonomie (die von Hobbes, Ricardo und Smith) in der und für die damals global beherrschende "Handels"-Hegemonie, das britische "Empire", zusammen gebastelt worden: nämlich zur Rechtfertigung von Imperialismus und Rassismus, wobei letzterer nur eine Übertragung der nationalen krassen Klassen-Gesellschaft auf die eroberte Welt darstellt - und daran hat sich bis heute nichts geändert: sowohl West-Europa, als auch vor allem das nachfolgende Imperium, das US-amerikanische, sind nach einer zwangs-"liberalen" Nachkriegs-Phase zum neo-feudalen Modell von Herrscher- und Untertanen-Kaste zurück gekehrt, und zwar sowohl national, wie global - die globale "Arbeits-Teilung" erzeugt keinen allgemeinen Wohlstand nach dem romantischen Muster Ricardos, sondern permanente Ungleichheit.
"Freihandel" und "freier Markt" bedeuten in Wirklichkeit Monopolisierung und Ausbeutung: in den nach der "ökonomischen" Pseudo-Theorie "entwickelten" Ländern wird die zeitweise entstandene Mittelschicht abgewickelt und in den "unter-entwickelten" Ländern erst garnicht erlaubt: immer exklusivere Oligarchien entfernen sich immer weiter von den Normalos, die zunehmend wieder zur ausgebeuteten Klasse oder Kaste werden - sowohl "zuhause", als auch in der einst offen kolonisierten Welt: inzwischen scheint die wirtschaftliche Drangsalierung (auch durch die fahrlässige Ignoranz des Klima-Wandels) größere Flüchtlings-Ströme zu erzeugen, als die notorischen Stellvertreter-Kriege der Weltmächte rund um den Globus.
Die besagten Oligarchien haben es soweit gebracht, daß ihre Untertanen fasziniert ihren irrealen Finanz-Spielereien folgen, also Derivate- und Währungs-Spekulationen - als hätten die irgendwas mit dem wahren Leben zu tun: wacht auf, Verdummte dieser Erde! Je eher dieser kindische Spuk zuende geht, desto besser: es kann ja wohl nicht sein, daß der "Hasbro"-Konzern mit seinen sozial-darwinistischen Spielregeln für "Monopoly" das menschliche Leben kapert!
Ebenso wenig kann es sein, daß private Banken ganze Gesellschaften destabilisieren und zerstören dürfen, wie es derzeit z.B. im Libanon droht, und wie es 2008 in der "westlich"-kapitalistischen Welt nur auf Kosten der Steuer-Zahler (wohlgemerkt: nicht auf Kosten der Steuer-Hinterzieher und Verursacher der "Krise") verhindert werden konnte: der gesamte Finanz-, Banken- und Versicherungs-Komplex muß ebenso, wie die gesamte Existenz-Grundlage (Wohnraum, Energie, Wasserver- und -entsorgung, Gesundheit, Kommunikation,Verkehr, Bildung, Kultur usw,) entprivatisiert und vergesellschaftet werden - und dazu braucht es ein völlig anderes System, als das derzeitige "repräsentativ-pseudo-demokratische".
Guten Morgen, braver "Süddeutsche"- oder "Tagesspiegel"-Leser!
Samstag, 7. März 2020
"Golden Turkey Award" für Anti-Assad-Propaganda an den Film "For Sama"
Der "Golden Turkey Award" wird für die schlechtesten Filme aller Zeiten vergeben (z.B. an "Plan B aus dem Weltall", an den die derzeitige globale Taktik der NATO erinnert), und das paßt aktuell prima zum chaplinesken Vorgehen des "kranken Manns vom Bosporus", der á la Karl May von einer goldenen Türkei "beim Barte des Propheten" und mithilfe von Scharia-Milizen träumt... (Hitler hat angeblich ohne jeden Anflug von Selbst-Kritik Chaplins "Great Dictator" ge-liked…)
1944 wurde das Haus meiner Großtante von einer englischen oder amerikanischen Bombe getroffen - sie und ihre Tochter starben dabei. Keine Ahnung, ob sie Nazis waren, oder nicht, und wenn ja: hätten sie den Tod "verdient" gehabt?
Dresden, Hamburg, Pforzheim und andere deutsche Städte wurden von den gleichen Bomben in Schutt und Asche gelegt, weil Deutschland damals von einer Bande Terroristen beherrscht wurde, die ganz Europa in Schutt und Asche gelegt hatte, wobei ein Gutteil der deutschen Bevölkerung (z.B. mein damals jugendlicher Vater) begeistert mitmachte, ein anderer Teil tatenlos zuschaute und eine Minderheit Widerstand leistete und den oft mit dem Leben bezahlte.
Der Sieg der Alliierten, wenn auch mit drastischen und teils ebenso inhuman imperialistischen Mitteln erkämpft, war jedenfalls die Befreiung Deutschlands und Europas von einem Terror-Regime, und es wirft ein schlechtes Licht auf die Deutschen, daß der Tag der Befreiung immer noch kein National-Feiertag ist (obwohl das andererseits genauso Heuchelei wäre, wie der französische oder der US-amerikanische "Revolutions"-National-Feiertag: in Frankreich gibt es genauso wenig "Liberté, Egalité, Fraternité" oder in den USA "Demokratie", wie es in Westdeutschland eine Ent-Nazifizierung gegeben hat - vielleicht weil die Nazis von Anfang an vom "westlichen" Ausland und dem in- und ausländischen Kapital unterstützt wurden, ähnlich wie dieselben Kräfte heute in Syrien islamistische "SA"-Söldner unterstützen?).
Opfer jeden Kriegs, ob von Terroristen- oder Befreier-Seite, ist die Zivil-Bevölkerung, wie nicht grade überraschend der Syrien-Film "For Sama" erneut zeigt - aber auf welcher Seite steht eigentlich die Familie dieser Vorzeige-"Sama"? Hat sie (vgl. meine Großtante) die Bombardierungen "verdient", wenn sie die terroristischen "Rebellen" unterstützt? Wer bleibt freiwillig in einer Scharia-terrorisierten "Rebellen-Hochburg"? (siehe z.B. www.diepresse.com/4935050/die-kinder-des-islamischen-staats)
Dummerweise zeigt der Film nicht, wer in diesem Fall für die Greuel des Kriegs verantwortlich ist, sondern erweckt den Eindruck, daß der (immerhin irgendwie gewählte) "Machthaber" Assad sein Volk, das ursprünglich friedlich wegen der schwierigen Lebensbedingungen aufgrund der völkerrechts-widrigen Wirtschafts-Sanktionen der "westlichen" Machthaber auf die Straßen gegangen war, nun "dahinschlachtet"...
Die letztgenannten Machthaber haben aber (abgesehen von ihrem eigenen gnadenlosen Vorgehen bei der Befreiung Mossuls vom "IS") die einkalkulierten Folgen ihrer Sanktionen, den sogenannten "Arabischen Frühling", durch Einschleusung und Bewaffnung von Dschihad-Terroristen aus den arabischen Ländern, Uigurien, Tschetschenien usw. mit Hilfe ihrer regionalen Verbündeten zu einem angeblichen "Bürgerkrieg" eskaliert, dem der syrische Staat natürlich nicht tatenlos zusehen kann, auch wenn heutzutage "souveräne" Territorial-Staaten eher lächerlich sind: was würden aber die deutschen Machthaber tun, wenn militante Neo-Nazi-Truppen mit Hilfe von Söldnern aus geistesverwandten französischen, englischen und schwedischen Verbindungen Teile Niedersachsens und Thüringens unter ihre Kontrolle bringen würden? Nun, um seine "territoriale Integrität" zu wahren vermutlich mehr, als der spanische Staat gegen das Unabhängigkeits-Referendum Kataloniens: z.B. Einsatz von Killer-Drohnen in Hannover, Göttingen, Erfurt und Eisenach, auch unter Inkauf-Nahme von "Kollateral-Schäden" unter nicht-militanten zivilen Nazi-Sympathisanten (denn Nazi-Feinde hätten wegen Nazi-Terror die Nazi-Gebiete längst fluchtartig verlassen)...
Wie gesagt hat der "Westen" bzw. die NATO mit dem Irak, Libyen und Syrien drei der funktionierendsten Staaten dieser Region in die Steinzeit zurück gebombt, und zwar hauptsächlich, weil sie (im Gegensatz z.B. zur ägyptischen und der Saudi-Diktatur) aus der US-amerikanischen Öl-und Rüstungs-Geschäfts-Hegemonie aussteigen wollten - für die US-Plutokraten mit dem Neben-Effekt, daß durch die erzeugten Flüchtlings-Ströme die konkurrierende EU geschwächt wird.
Kurz: wenn Deutschland und die andern NATO-Staaten bereit sind, ihren Rüstungs-Etat hoch zu schrauben, Waffen-Exporte zu erlauben und zu verstärken und weiter willkürlichen US-Sanktions-Vorgaben zu folgen, dann sind weltweite Stellvertreter-Kriege auch in Zukunft unvermeidbar und das Geheule über Kriegs-Greuel, zivile Opfer und Flüchtlings-Elend bloße Heuchelei.
Da hilft auch keine angebliche "Diplomatie" zwischen den Machthabern von National-Staaten mehr, wie uns immer wieder vorgegaukelt wird, keine kurzen "humanitären" Waffenruhen, keine Sonder-Kommissionen von Pöstchen-Jägern, keine aufopferungsvollen Hilfs-Organisations-Bürokratien, keine strategischen Pseudo-Kompromisse am grünen Tisch in irgendwelchen noblen Kurorten, und erst recht nicht das "Völkerrecht", das seit seiner Kodifizierung sowieso allerorten mit Füßen getreten wird: das gesamte global herrschende Staats- und vor allem Wirtschafts-Konzept ist tot, außer für eine kleine Oligarchie, die es kraft ihrer Finanzmacht und Propaganda-Möglichkeiten dem, was volkt, offenbar als schicksalhafte Notwendigkeit zu verkaufen weiß...
Aber es gibt natürlich eine Zukunft jenseits des historisch kurzen Strohfeuers des Kapitalismus: anmaßende und imperialistische "Reiche" sind schon immer zugrunde gegangen, und zwar meistens zum Vorteil ihrer Untertanen, deren Nachkommen natürlich heute noch leben: nur in der herrschenden Geschichts-Schreibung verschwinden sie mit dem Untergang des sie beherrschenden Systems aus den Annalen. Die sumerischen, ägyptischen, babylonischen und chinesischen Dynastien, die griechischen Oligarchien, die römischen Republiken und Militär-Diktaturen, die europäischen und aztekischen Feudal-Staaten, die Kolonial-Imperien der letzten 500 Jahre - alles psychopathische und erfolglose Versuche einer selbsternannten "Elite", eine materialistische Weltordnung zu etablieren: letztlich hat der "Ur-Kommunismus" der menschlichen Gattung immer gesiegt, und deshalb begegnen wir beim wohlfeilen Griechenland-Urlaub noch den geistigen Erben von Pythagoras, und ebenso dem früh-mittelalterlich germanischen Kollektiv, wenn wir nach der Weinlese eine badische oder pfälzische "Besen-Wirtschaft" (einen privaten Wein-Ausschank) besuchen...
Die ARD-"Börse vor 8" berichtet nur über die Luxus-Probleme der oberen Zehntausend (Aktien-Kurse, Diskont-Sätze, Derivate-Märkte...), auf die normale Menschen scheißen könnten, wenn sie diese "Gulliver"-mäßigen absurden Regeln als Spielerei, statt als "ökonomisches Naturgesetz" erkennen würden: dann gäbe es keine Söldner, keine Kriege und keine Flüchtlinge.
1944 wurde das Haus meiner Großtante von einer englischen oder amerikanischen Bombe getroffen - sie und ihre Tochter starben dabei. Keine Ahnung, ob sie Nazis waren, oder nicht, und wenn ja: hätten sie den Tod "verdient" gehabt?
Dresden, Hamburg, Pforzheim und andere deutsche Städte wurden von den gleichen Bomben in Schutt und Asche gelegt, weil Deutschland damals von einer Bande Terroristen beherrscht wurde, die ganz Europa in Schutt und Asche gelegt hatte, wobei ein Gutteil der deutschen Bevölkerung (z.B. mein damals jugendlicher Vater) begeistert mitmachte, ein anderer Teil tatenlos zuschaute und eine Minderheit Widerstand leistete und den oft mit dem Leben bezahlte.
Der Sieg der Alliierten, wenn auch mit drastischen und teils ebenso inhuman imperialistischen Mitteln erkämpft, war jedenfalls die Befreiung Deutschlands und Europas von einem Terror-Regime, und es wirft ein schlechtes Licht auf die Deutschen, daß der Tag der Befreiung immer noch kein National-Feiertag ist (obwohl das andererseits genauso Heuchelei wäre, wie der französische oder der US-amerikanische "Revolutions"-National-Feiertag: in Frankreich gibt es genauso wenig "Liberté, Egalité, Fraternité" oder in den USA "Demokratie", wie es in Westdeutschland eine Ent-Nazifizierung gegeben hat - vielleicht weil die Nazis von Anfang an vom "westlichen" Ausland und dem in- und ausländischen Kapital unterstützt wurden, ähnlich wie dieselben Kräfte heute in Syrien islamistische "SA"-Söldner unterstützen?).
Opfer jeden Kriegs, ob von Terroristen- oder Befreier-Seite, ist die Zivil-Bevölkerung, wie nicht grade überraschend der Syrien-Film "For Sama" erneut zeigt - aber auf welcher Seite steht eigentlich die Familie dieser Vorzeige-"Sama"? Hat sie (vgl. meine Großtante) die Bombardierungen "verdient", wenn sie die terroristischen "Rebellen" unterstützt? Wer bleibt freiwillig in einer Scharia-terrorisierten "Rebellen-Hochburg"? (siehe z.B. www.diepresse.com/4935050/die-kinder-des-islamischen-staats)
Dummerweise zeigt der Film nicht, wer in diesem Fall für die Greuel des Kriegs verantwortlich ist, sondern erweckt den Eindruck, daß der (immerhin irgendwie gewählte) "Machthaber" Assad sein Volk, das ursprünglich friedlich wegen der schwierigen Lebensbedingungen aufgrund der völkerrechts-widrigen Wirtschafts-Sanktionen der "westlichen" Machthaber auf die Straßen gegangen war, nun "dahinschlachtet"...
Die letztgenannten Machthaber haben aber (abgesehen von ihrem eigenen gnadenlosen Vorgehen bei der Befreiung Mossuls vom "IS") die einkalkulierten Folgen ihrer Sanktionen, den sogenannten "Arabischen Frühling", durch Einschleusung und Bewaffnung von Dschihad-Terroristen aus den arabischen Ländern, Uigurien, Tschetschenien usw. mit Hilfe ihrer regionalen Verbündeten zu einem angeblichen "Bürgerkrieg" eskaliert, dem der syrische Staat natürlich nicht tatenlos zusehen kann, auch wenn heutzutage "souveräne" Territorial-Staaten eher lächerlich sind: was würden aber die deutschen Machthaber tun, wenn militante Neo-Nazi-Truppen mit Hilfe von Söldnern aus geistesverwandten französischen, englischen und schwedischen Verbindungen Teile Niedersachsens und Thüringens unter ihre Kontrolle bringen würden? Nun, um seine "territoriale Integrität" zu wahren vermutlich mehr, als der spanische Staat gegen das Unabhängigkeits-Referendum Kataloniens: z.B. Einsatz von Killer-Drohnen in Hannover, Göttingen, Erfurt und Eisenach, auch unter Inkauf-Nahme von "Kollateral-Schäden" unter nicht-militanten zivilen Nazi-Sympathisanten (denn Nazi-Feinde hätten wegen Nazi-Terror die Nazi-Gebiete längst fluchtartig verlassen)...
Wie gesagt hat der "Westen" bzw. die NATO mit dem Irak, Libyen und Syrien drei der funktionierendsten Staaten dieser Region in die Steinzeit zurück gebombt, und zwar hauptsächlich, weil sie (im Gegensatz z.B. zur ägyptischen und der Saudi-Diktatur) aus der US-amerikanischen Öl-und Rüstungs-Geschäfts-Hegemonie aussteigen wollten - für die US-Plutokraten mit dem Neben-Effekt, daß durch die erzeugten Flüchtlings-Ströme die konkurrierende EU geschwächt wird.
Kurz: wenn Deutschland und die andern NATO-Staaten bereit sind, ihren Rüstungs-Etat hoch zu schrauben, Waffen-Exporte zu erlauben und zu verstärken und weiter willkürlichen US-Sanktions-Vorgaben zu folgen, dann sind weltweite Stellvertreter-Kriege auch in Zukunft unvermeidbar und das Geheule über Kriegs-Greuel, zivile Opfer und Flüchtlings-Elend bloße Heuchelei.
Da hilft auch keine angebliche "Diplomatie" zwischen den Machthabern von National-Staaten mehr, wie uns immer wieder vorgegaukelt wird, keine kurzen "humanitären" Waffenruhen, keine Sonder-Kommissionen von Pöstchen-Jägern, keine aufopferungsvollen Hilfs-Organisations-Bürokratien, keine strategischen Pseudo-Kompromisse am grünen Tisch in irgendwelchen noblen Kurorten, und erst recht nicht das "Völkerrecht", das seit seiner Kodifizierung sowieso allerorten mit Füßen getreten wird: das gesamte global herrschende Staats- und vor allem Wirtschafts-Konzept ist tot, außer für eine kleine Oligarchie, die es kraft ihrer Finanzmacht und Propaganda-Möglichkeiten dem, was volkt, offenbar als schicksalhafte Notwendigkeit zu verkaufen weiß...
Aber es gibt natürlich eine Zukunft jenseits des historisch kurzen Strohfeuers des Kapitalismus: anmaßende und imperialistische "Reiche" sind schon immer zugrunde gegangen, und zwar meistens zum Vorteil ihrer Untertanen, deren Nachkommen natürlich heute noch leben: nur in der herrschenden Geschichts-Schreibung verschwinden sie mit dem Untergang des sie beherrschenden Systems aus den Annalen. Die sumerischen, ägyptischen, babylonischen und chinesischen Dynastien, die griechischen Oligarchien, die römischen Republiken und Militär-Diktaturen, die europäischen und aztekischen Feudal-Staaten, die Kolonial-Imperien der letzten 500 Jahre - alles psychopathische und erfolglose Versuche einer selbsternannten "Elite", eine materialistische Weltordnung zu etablieren: letztlich hat der "Ur-Kommunismus" der menschlichen Gattung immer gesiegt, und deshalb begegnen wir beim wohlfeilen Griechenland-Urlaub noch den geistigen Erben von Pythagoras, und ebenso dem früh-mittelalterlich germanischen Kollektiv, wenn wir nach der Weinlese eine badische oder pfälzische "Besen-Wirtschaft" (einen privaten Wein-Ausschank) besuchen...
Die ARD-"Börse vor 8" berichtet nur über die Luxus-Probleme der oberen Zehntausend (Aktien-Kurse, Diskont-Sätze, Derivate-Märkte...), auf die normale Menschen scheißen könnten, wenn sie diese "Gulliver"-mäßigen absurden Regeln als Spielerei, statt als "ökonomisches Naturgesetz" erkennen würden: dann gäbe es keine Söldner, keine Kriege und keine Flüchtlinge.
Donnerstag, 5. März 2020
Nicht das frühe Mittelalter war die "dunkle Zeit", sondern die Jetztzeit ist es
Welche braven Idioten machen sich noch die Mühe, tagesaktuelle Nachrichten zu produzieren (die von ebenso braven Idioten konsumiert werden), während diverse (bisher nur) Stellvertreter-Kriege toben, der Klima-Kollaps immer unabwendbarer erscheint, der Zusammenbruch des Welt-Wirtschafts-Systems vor der Tür steht und ein Großteil der Menschheit vom "Fortschritt" abgekoppelt oder sogar zum Verhungern oder Erschießen verdammt ist?
SYRIEN zeigt nach Korea, Vietnam, Nicaragua, Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Jemen (usw.) zum zigsten mal, daß JEDER Krieg völlig sinnlos ist, genauso wie das Rechtfertigungs-Blabla, von welcher Seite auch immer: sei es der ahnungslos schwadronierende deutsche Außenminister Maas, sein fetter US-Kollege, irgendein Scheich oder eine Symptom-behandelnde NGO - wen zum Teufel interessiert deren scheinheiliges und inhaltsleeres Gelaber?
Saddam, Gaddafi und Assad (ganz zu schweigen von Rußland, China und dem Iran) sind bzw. waren nicht nur harmlos im Vergleich zu den Regimes in Indien, Südafrika, Israel, Ägypten, Arabien, Polen, Brasilien, auf den Philippinen usw., sondern auch harmlos im Vergleich zum Regime des kapitalistisch-militärischen Komplexes und seinen Polit-Kaspern in den privilegierten Ländern: hier ist langsam mal ein "Regime-Change" nötig - was unterscheidet den alltäglichen Faschismus (Überwachung, Polizei-Gewalt, Marginalisierung usw.) der selbst-ernannten "Demokratien" denn von den sogenannten "Bösen"? Schon letzterer Ausdruck aus der US-amerikanischen Regierungs-Rhetorik erinnert an Grimms Märchen und an eine infantile Weltsicht: auch wir haben schließlich ein "Regime" und "Machthaber", wenn auch genauso "gewählt", wie z.B. Syriens Assad.
Die paartausend Einwohner von Lesbos, die seit Jahren trotz Griechenland-Krise zigtausend Flüchtlinge selbstlos unterstützt und versorgt haben, werden jetzt als "Rassisten" gebrandmarkt, weil ihnen das Problem über den Kopf wächst, während der Rest der EU, und vor allem deren subventionierte Ost-Erweiterung, sich bequem zurücklehnt und vor allem die westlichen Kern-Staaten samt den USA und ihren Öl-Freunden weiter Waffengeschäfte machen, die Flucht erzeugen: EU- und NATO-Staaten haben "Sanktionen" verhängt und syrische und ausländische Terroristen bewaffnet, um die syrische Regierung zu stürzen, haben selbst Syrien angegriffen und schauen tatenlos zu, wie auch noch die Türkei in Syrien einmarschiert - Kriege, "Sanktionen" und "Freihandel" erzeugen Vertreibung und Flucht, und während man die Türkei und irgendwelche libyschen Warlords dafür bezahlt, die Flüchtlinge in Lager zu sperren, und den Rest den gebeutelten Griechen und Italienern überläßt, gehen Kriege und globaler Raub-Kapitalismus munter weiter und verschärfen ganz nebenbei die Klima-Probleme, die zu weiterer Flucht und Vertreibung führen...
Die Lösung ist nicht, sich als Flucht-Ziel geschmeichelt zu fühlen (Afrikaner und Asiaten wollen nicht "natürlich" nach Europa, sondern weil sie durch "Globalisierung" und Kriege dazu gezwungen werden), oder Verzweifelte zu retten und Traumatisierten den Schopf zu kraulen, sondern Flucht-Ursachen zu bekämpfen, und die Haupt-Flucht-Ursache, das "Herz der Bestie", ist nunmal "unser" global herrschendes Finanz-System.
Und damit keiner auf die Idee kommt, die Fehler dieses kranken Systems klar zu benennen und seine Verantwortlichen und Profiteure zum Teufel zu jagen, schürt man Panik vor einer Grippe-Welle, die in gradezu mittelalterliche Hysterie umschlägt: die Pharma-Konzerne reiben sich schon die Hände, so wie es die Waffen-Konzerne angesichts wachsender Rüstungs-Etats tun, und die Nahrungsmittel-Konzerne angesichts der Hamsterkäufe wegen angeblich drohender "Corona"-Quarantäne - das Zeitalter der "Aufklärung" ist offenbar längst zuende: vermutlich seit der französischen "Revolution", die unter der Parole von "Liberté, Egalité, Fraternité" den modernen Kapitalismus etabliert hat.
SYRIEN zeigt nach Korea, Vietnam, Nicaragua, Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Jemen (usw.) zum zigsten mal, daß JEDER Krieg völlig sinnlos ist, genauso wie das Rechtfertigungs-Blabla, von welcher Seite auch immer: sei es der ahnungslos schwadronierende deutsche Außenminister Maas, sein fetter US-Kollege, irgendein Scheich oder eine Symptom-behandelnde NGO - wen zum Teufel interessiert deren scheinheiliges und inhaltsleeres Gelaber?
Saddam, Gaddafi und Assad (ganz zu schweigen von Rußland, China und dem Iran) sind bzw. waren nicht nur harmlos im Vergleich zu den Regimes in Indien, Südafrika, Israel, Ägypten, Arabien, Polen, Brasilien, auf den Philippinen usw., sondern auch harmlos im Vergleich zum Regime des kapitalistisch-militärischen Komplexes und seinen Polit-Kaspern in den privilegierten Ländern: hier ist langsam mal ein "Regime-Change" nötig - was unterscheidet den alltäglichen Faschismus (Überwachung, Polizei-Gewalt, Marginalisierung usw.) der selbst-ernannten "Demokratien" denn von den sogenannten "Bösen"? Schon letzterer Ausdruck aus der US-amerikanischen Regierungs-Rhetorik erinnert an Grimms Märchen und an eine infantile Weltsicht: auch wir haben schließlich ein "Regime" und "Machthaber", wenn auch genauso "gewählt", wie z.B. Syriens Assad.
Die paartausend Einwohner von Lesbos, die seit Jahren trotz Griechenland-Krise zigtausend Flüchtlinge selbstlos unterstützt und versorgt haben, werden jetzt als "Rassisten" gebrandmarkt, weil ihnen das Problem über den Kopf wächst, während der Rest der EU, und vor allem deren subventionierte Ost-Erweiterung, sich bequem zurücklehnt und vor allem die westlichen Kern-Staaten samt den USA und ihren Öl-Freunden weiter Waffengeschäfte machen, die Flucht erzeugen: EU- und NATO-Staaten haben "Sanktionen" verhängt und syrische und ausländische Terroristen bewaffnet, um die syrische Regierung zu stürzen, haben selbst Syrien angegriffen und schauen tatenlos zu, wie auch noch die Türkei in Syrien einmarschiert - Kriege, "Sanktionen" und "Freihandel" erzeugen Vertreibung und Flucht, und während man die Türkei und irgendwelche libyschen Warlords dafür bezahlt, die Flüchtlinge in Lager zu sperren, und den Rest den gebeutelten Griechen und Italienern überläßt, gehen Kriege und globaler Raub-Kapitalismus munter weiter und verschärfen ganz nebenbei die Klima-Probleme, die zu weiterer Flucht und Vertreibung führen...
Die Lösung ist nicht, sich als Flucht-Ziel geschmeichelt zu fühlen (Afrikaner und Asiaten wollen nicht "natürlich" nach Europa, sondern weil sie durch "Globalisierung" und Kriege dazu gezwungen werden), oder Verzweifelte zu retten und Traumatisierten den Schopf zu kraulen, sondern Flucht-Ursachen zu bekämpfen, und die Haupt-Flucht-Ursache, das "Herz der Bestie", ist nunmal "unser" global herrschendes Finanz-System.
Und damit keiner auf die Idee kommt, die Fehler dieses kranken Systems klar zu benennen und seine Verantwortlichen und Profiteure zum Teufel zu jagen, schürt man Panik vor einer Grippe-Welle, die in gradezu mittelalterliche Hysterie umschlägt: die Pharma-Konzerne reiben sich schon die Hände, so wie es die Waffen-Konzerne angesichts wachsender Rüstungs-Etats tun, und die Nahrungsmittel-Konzerne angesichts der Hamsterkäufe wegen angeblich drohender "Corona"-Quarantäne - das Zeitalter der "Aufklärung" ist offenbar längst zuende: vermutlich seit der französischen "Revolution", die unter der Parole von "Liberté, Egalité, Fraternité" den modernen Kapitalismus etabliert hat.
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