Sonntag, 3. August 2025

Jawoll, Söder: Weg mit dem anti-imperialistischen "Bürgergeld" für Ukros! Ruhm und Ehre dem Imperialismus!

Es ist doch indertat ein Widersinn: da unterstützt das deutsche Regime den NATO-Stellvertretungs-Krieg der Ukros, spendet ihnen für Unsummen Waffen und fabuliert mit ihnen vom Endsieg über Rußland - und ermuntert gleichzeitig die, die diese Waffen benutzen sollen, zur Flucht vor diesem Krieg, indem sie ihnen unbegrenztes Asyl gewährt und ihnen nicht nur Asylanten-Hilfe, sondern volles "Bürgergeld" bezahlt: so gewinnt man keinen Krieg, auch wenn (neben den unvermeidlichen Frauen und Kindern, die es sich leisten können) offensichtlich hauptsächlich wohlhabende Weicheier geflohen sind (daher anfangs die vielen, komischer-weise meist weißen, nagelneuen Limousinen mit Ukro-Kennzeichen in deutschen Städten, die mittlerweile unkenntlich mit deutschen Kennzeichen unterwegs sind...).

Wenn man mit den teuren Waffen-Lieferungen den Krieg verlängern und am Ende den Ukros den Sieg bescheren will, muß man Ukro-Flüchtlinge zurück an die Front schicken und spart dann wenigstens das an sie gezahlte "Bürgergeld"...

Wenn man netterweise Kriegs-Flüchtlingen helfen will, kann man sich das Geld für die Waffen-Lieferungen sparen und es ins "Bürgergeld" stecken: da bleibt sogar noch was für deutsche Bedürftige übrig und man muß sie nicht, wie Söder will, in sinnlose unterbezahlte "Arbeit" zwingen...

Beides zu bezahlen, ist wie Pestizid-Hersteller zu subventionieren und gleichzeitig Bauern eine Prämie zahlen, wenn sie keine Pestizide benutzen: besser wäre, beide Ausgaben zu vermeiden, wobei der erste Schritt sowieso das Verbot der Pestizid-(bzw. Waffen-)Herstellung sein müßte.

Das Argument der US-Waffen-Fans ("NRA"), ein hübsches automatisches Gewehr könne ja nichts dafür, wenn es in die Hände eines recht-radikalen Milizionärs oder eines Amokläufers gerate, ist schließlich Erfahrungs-gemäß in der US-Realität nicht viel wert - und das gilt auch für staatliche Regimes, wie die Chaplin-Diktator-Karikatur Trump grade vormacht, indem er mit Klein-Jungen-Großkotz-Geste mal paar Atom-U-Boote mit Nuklear-Sprengköpfen in Richtung Rußland schickt, als sei die Welt bloß ein amüsantes Spielbrett bei einer Millionärs-Cocktail-Runde...

"RISIKO" - Das Strategiespiel, Brettspiel für die ganze Familie, spannendes Gesellschaftsspiel, für Kinder & Erwachsene, der Klassiker beim Spieleabend (...) DIE WELT IST NICHT GENUG: Wenn leidenschaftliche Hobbygeneräle Länder erobern, Schlachten schlagen und Kampagnen beim Familienspielabend führen, ist das beliebte Partyspiel "RISIKO" meistens nicht weit entfernt.

("Amazon"-Werbung für das Imperialisten-Spiel "Risiko" von Miro C.ie, Frankreich 1957, heute zum Spiele-Magnaten Hasbro Inc., USA, gehörig, der auch das Kapitalisten-Spiel "Monopoly", vormals von Parker Bro.s, USA 1935, und das Militaristen-Spiel "Stratego", vormals von Mogendorff, Holland 1946 / Milton Bradley, USA 1961, vertreibt - die Kalter-Kriegs-Freizeit-Gehirnwäsche des kapitalistischen militärisch-industriellen Komplexes für das, was volken soll: ebenso. wie später das "satirische" Neo-Kolonialismus-Spiel "Junta" ("Bananen-Republik") von Creative Wargames (sic!), USA 1979, ausgerechnet kurz vor der Iran-Contra-Affäre..., deutsche Neu-Version einschließlich der üblichen "spaßigen" Schmiergelder, Erpressungen, Putsche und Todes-Schwadronen von Pegasus 2007: krimineller "Neo-Liberalismus" propagiert als "Normalität" bzw. Entlarvung des braven "Mustermann"-Menschen als "des Menschen Wolf" am Familien-Spiele-Abend*: auch in Dir steckt ein potentieller Junta-Chef und ein skrupelloser Börsen-Spekulant, also reg Dich nicht über das grassierende Kasino auf, Du bist eben bloß nicht clever genug, Du neidischer Versager...)
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siehe die sozial-darwinistische "Aggressions-Trieb"-Theorie des wegen seiner rührseligen Gänse-Küken-"Mutterschaft" verharmlosten Alt-Nazis Konrad Lorenz in seinem zu unrecht berühmten Buch "Das sogenannte Böse" (1963): dieser scheinbar nett-zerstreute Verhaltens-Forscher hat die umstrittene darwinsche "Überlebens-Konkurrenz" zwischen Arten auf  "instinktive" Konkurrenz innerhalb der Arten übertragen: ein früher Protagonist des "Neo-Liberalismus", dessen reaktionäre "Instinkt"-Theorien alle modernen Erkenntnisse von der notwendigen sozialen Kooperation aller komplexeren Lebensformen überlebt haben und fataler-weise fundamentalistische Monisten, wie Monod ("Zufall und Notwendigkeit", 1970) und Dawkins ("Das egoistische Gen", 1976) auf den Plan gerufen haben

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