Mittwoch, 10. August 2022

Wie man eine "verfolgte Minderheit" ausrottet

In der Nähe des Berliner Hauptbahnhofs hausen in einem Gebüsch am Rand einer Baustelle mehrere Familien in Zelten und unter Plastikplanen, stämmige kleine Männer, die sich mit ihren Mobil-Telefonen um eine Park-Bank in der Nähe versammeln, rundliche kleine Frauen mit bunten Röcken und Kopftüchern, die mit Kanistern und kleinen Kindern auf die Suche nach Wasser(-Klau) gehen und unterwegs betteln, und minderjährige Jungs, die offenbar in der Lage sind, per "App" E-Scooter zu mieten und Musik zu streamen, aber natürlich nicht dazu, in eine Schule zu gehen...

Um die Ecke parkt ein ziemlich neuer 6-Meter-Bus mit rumänischem Kennzeichen, der offenbar ab und zu neue Bewohner bringt: die kleine Zelt-Favela wächst langsam, und der Geruch auch, da es weder Wasser noch Toiletten gibt - das Bezirksamt hat an den öffentlichen Mülleimer neben der erwähnten Park-Bank einen großen schwarzen Müllsack gehängt, aber daneben häufen sich bereits Abfall-Tüten, verrottete Matratzen und ähnliches.

Dieses sozusagen "illegale" Elend inmitten der Beton-Klotz-Baustellen von "Europa-City" wird von der Bezirks-Verordneten-Versammlung offiziell "toleriert", weil es sich vermutlich um die "verfolgte Minderheit" der rumänischen Roma handelt: die selbst-ernannten "grünen", "linken" und "humanistischen" Abgeordneten kommen sich wahrscheinlich generös vor, weil sie den "schützens-werten" Wirtschafts-Flüchtlingen "erlauben", menschen-unwürdiger zu hausen, als da, wo sie verfolgt werden - also mitten in wonderful Germoney an Seuchen zugrunde gehen zu dürfen, während 300 Meter weiter ein noch nicht abgerissener 70er-Jahre-Plattenbau leersteht...

Dieselben "Welcome-Refugees"-Gutmenschen sorgen wahrscheinlich berufsmäßig dafür, daß Rumänien für Investoren eins der einträglichsten Niedrigst-Lohn-Länder der EU bleibt, und daß das "bunte" Gutmenschige, was hier volkt, trotz eigenen sinkenden Real-Einkommen schon die Bettel-Becher füllen wird (Merkels "Wir schaffen das!" - also die "Bürgr´n´Brgrn´n") - das gleiche gilt für alle Länder Afrikas und der restlichen 3.Welt, deren Ressourcen geplündert, deren lokale Wirtschaft ruiniert und die in der IWF-Schuldenfalle gehalten werden, dazu für die Flucht-Länder, die mit NATO-Stellvertreter-Kriegen überzogen werden - an die kapitalistischen Ursachen wollen diese amtlichen Kollaborateure und ihre "politisch korrekten" Propaganda-Follower nicht ran, aber ein bißchen Pseudo-"Humanismus" macht sich immer gut, während "Frontex" die Drecksarbeit macht... Auch wenn so letzten Endes nur mit freiwilliger und unbezahlter Leistung dessen, was volkt, die Auswirkungen der WTO verharmlost und deren weiteres fatales Funktionieren ermöglicht werden.

Schafft den verfickten globalen Kapitalismus und seine albernen Kriege und "Sanktionen" ab, stoppt die Klima-Erwärmung, und glückliche "Refugees will go or stay home": kein Mensch macht sich aus Spaß oder um uns zu ärgern mit einem kleinen Beutel persönlicher Habe für absurde Schlepper-Kosten auf den lebensgefährlichen Weg in ein fremdes Land, wenn er zuhause eine Chance hat - viele Deutsche, die nicht völlig verblödet sind und sich´s leisten können, mit mehr als einem Beutel und per Schlauchboot abzuhauen, verlassen andererseits inzwischen wonderful Germoney...

Für die, die sich das nicht leisten können, ist die Roma-Gebüschs-Favela vielleicht ein Ausblick auf das, was dem, das volkt, in Zukunft blüht, wenn es nicht langsam die Anti-"Globalisierungs"-Notbremse zieht: letztlich dasselbe, was N. Jewison bereits 1975 mit seinem prophetisch-dystopischen Action-Film "Rollerball" und R. Altman 1979 in seiner immer noch sehenswerten apokalyptischen Klima-Abkühlungs-Dystopie "Quintett" vorgeführt haben: eine verarmte, geschichtslose und brutalisierte Massen-Gesellschaft unter dem Regime einer abstrakten globalen Herrscher-Kaste und deren Propaganda-Maschinerie...

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