Mittwoch, 31. August 2022

Arme Ukraine !

Die Ukro-Ultras starten mit westlicher Waffenhilfe eine (scheinbar kaum wirksame, aber vom Westen gefeierte) "Gegen-Offensive" gegen die Russen im süd-ukrainischen Cherson, das "schon seit Beginn der Intervention unter russischer Besatzung leidet": zwar wird die Bevölkerung nicht zu Zwangsarbeit gezwungen oder wahllos hingerichtet, sondern von den Russen mit humanitärer Hilfe versorgt, aber "Kiew" befürchtet, daß die Russen dort ein Plebiszit zwecks Anschluß an Rußland veranstalten könnten - und offenbar besteht die Gefahr, daß die Bevölkerung lieber "unter russischer Besatzung leidet", als unter dem Regime von "Kiew", das (wie vor 80 Jahren) den Kampf bis zum Tod des letzten Ukros befohlen hat, im "Kampf für westliche Werte" alle Medien gleichgeschaltet und alle Oppositions-Parteien verboten hat, auf Teufel (GAU) komm raus sein größtes AKW beschießen läßt und offenbar mit allen Mitteln (und US-Wohlwollen) auf Kosten der eigenen Bevölkerung und der eigenen "Wehrpflichtigen" einen 3. Weltkrieg provozieren will... Die Deutschen haben dem Nazi-Terror auch jahrelang tatenlos zugesehen, bzw. mitgemacht...

Was den Krieg selbst betrifft, braucht man sich bloß die uferlosen Anti-Kriegs-Medien anzusehen, vor allem Dokumentar-Filme über die beiden Weltkriege, bebilderte Bücher (z.B. über "Kriegs-Versehrte"), oder z.B. die Tragi-"Comics" von J. Tardi (der zitiert Anatole France, Literatur-Nobelpreis-Träger von 1921, sinngemäß: "Man glaubt, für Volk und Vaterland zu kämpfen, und stellt fest: man kämpft für das Großkapital.") - Krieg ist immer ein Versagen der "Zivilisation".

Aber das allgemeine Bonmot vom "Angriffskrieg Rußlands" läßt jedenfalls außeracht, daß Rußland seit 8 Jahren tatenlos dem immer noch tobenden Krieg der Ukro-Ultras gegen die russisch-sprachigen Autonomisten der Süd- und Ost-Ukraine zugesehen hat, bevor es nach Verschärfung der ukrainischen Angriffe auf den Donbass Anfang 2022 die autonomen Republiken von Donezk und Lugansk anerkannte und auf deren Hilfe-Ersuchen schließlich eingriff. - Inzwischen plaudert die westliche Presse absurdes Ukro-Ultra-Geschrei nach, daß "vielleicht" eigentlich die Russen, diese skrupellosen Untermenschen, sowohl die von ihnen besetzten Gebiete des Donbass, als auch das von ihnen kontrollierte AKW (also sich selbst!?) beschießen, weil "der Putin" dadurch (?) das "Zaren-Reich" blabla... Und die Iraker haben sich in Abu Ghraib selbst gefoltert, weshalb Julian Assange für die Verbreitung von "Fake News" 180 Jahre Haft verdient...

Nun auch auf Deutsch: Eine Reise in den Donbass hat eine pro-westliche Aktivistin verändert – Anti-Spiegel - eine russische "Dissidentin" sieht als Dolmetscherin eines US-amerikanischen Journalisten die andere Seite: die Wahrheit hinter diversen russophoben Greuel-Märchen, und nicht zuletzt die gradezu orwellsche Änderung der "ukrainischen" Grundschul-Geschichtsbücher nach dem Putsch von 2014, die "die Russen" als historischen "Erbfeind" darstellt, während sie (die "Dissidentin") gegen das Eingreifen Rußlands war, eben weil sie "Russen" und "Ukrainer" historisch (seit den "Kiewer Rus" vor 1000 Jahren) als ein Volk betrachtet hatte... (Was auch immer man von dieser Form von Nationalismus halten mag...)


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen