Das folgende unverblümte (oder verblödete?) orwellsche Gleichsetzen von Zwang und Freiwilligkeit, das offenbar sonst keiner hinterfragt, zitiere ich aus Von Experten und Fachidioten – Peds Ansichten (peds-ansichten.de) - Quellenangaben siehe dort. Man ist an die Reden der Propheten vor der Klagemauer im "Leben des Brian" erinnert:
Der neue sogenannte Gesundheitsminister redet sich gerade um Kopf und Kragen, mag man glauben. Dabei plappert der Mann in seinen psychologischen Nöten nur das etwas unbeholfen aus, was gekrönte Wissenschaftler wie Viola Priesemann und Melanie Brinkmann seit zwei Jahren flöten. Das war einer der „letzten Streiche“ des Karl Lauterbach, hervorgebracht in der ARD-Tagesschau am 19. Januar 2022:
„Ich glaube also, dass Ärzte jeden impfen sollten, denjenigen, der geimpft werden will, weil er der Impfpflicht nachkommt oder denjenigen, der sich impfen lässt ganz freiwillig. Es wird ja niemand gegen seinen Willen geimpft. Selbst die Impfpflicht führt ja dazu, dass man sich zum Schluss freiwillig impfen lässt.“
(...) Erst recht, wenn er aufmerksam das folgende aus den Ergebnissen der Modellierung von Priesemann und Co. erfährt:
„Insgesamt unterstreicht unsere Arbeit die Bedeutung geeigneter obligatorischer NPIs*, um die Wirkung individueller freiwilliger Maßnahmen bei der Pandemiebekämpfung zu maximieren."
* NPI = "nicht-pharmazeutische Intervention" (Maskenzwang usw.)
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