Katastrophen-Modus für das, was volkt: Angst macht volksam

Erinnert ihr euch noch an die weltweite Bedrohung durch "islamistischen Terrorismus" und all die arabischen Ausweise, die seit "9/11" nach jedem sinnlosen (also eher rechts-radikal oder geheimdienstlich aussehenden) Attentat "gefunden" wurden, und die mittels Erklärung des "Notstands" zur Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten benutzt wurden?
Wenn ihr euch nicht erinnert, ist´s auch egal, denn das ist trotz Weiterbestehen des "Notstands" und der eingeschränkten Bürger-Rechte eh nicht mehr "in": nach einigem propagandistischem Hin-und-Her, ein paar Stellvertreter-Kriegen, der immer wieder aufflackernden "Flüchtlings-Gefahr" (statt der reellen Gefahr für Flüchtlinge) und der halbherzigen Beschwörung der "rechts-populistischen Gefahr" wurde die "Pandemie" erfunden - ein neuer "Notstand", der noch schwerer zu widerlegen ist: die drohenden islamistischen "Schläfer" wären noch leibhaftig gewesen (alle arabischen Ausweis-Fund-Inhaber wurden über kurz oder lang erschossen und lagen, wie der gute alte Bin Laden, als echte Leichen oder wenigstens als Bericht darüber vor), die unsichtbaren Viren-Mutationen sind dagegen fast virtuell und umso beängstigender, auch wenn sie in Wirklichkeit immer harmloser werden.

Nach 2 Jahren Panik-Mache, widersprüchlicher "Corona-Maßnahmen" und ausbleibender Katastrophen scheint auch dieser Volks-Terrorisierungs-Versuch bei einem immer größeren Teil der Bevölkerung so aussichtslos zu sein, daß man auf die alt-bewährte Hysterie des "Kalten Kriegs" zurückgreift: dem seit 50 Jahren erfolgreichem Neo-Feudalismus Verunsicherten, das volkt, wird neben der verblassenden "Virus-Gefahr" und der erfolglosen "chinesischen Gefahr" nun die altbekannte "Kriegs-Gefahr" durch "die Russen" (wieder) vorgeführt.
Das ist genauso lächerlich, wie die die sinnlos teuren Militär-Manöver, die die NATO (und daraufhin trotzig auch Rußland) veranstaltet: plötzlich fragen auf jedem Spielplatz besorgte Eltern, bei jeder Einladung die Gäste, in jedem Büroflur die Kollegen und jeden Morgen alle Zeitungen "Wird es KRIEG geben?" - angesichts dessen sind natürlich "Corona"-bedingte Pleitewellen, Kurzarbeit, Inflation, Verarmung (sowie punktuelle Bereicherung) und psychische Schäden gegenstandslos: dann kommen Gasmasken statt OP-Masken, Bunker-Enge statt "social distancing" und Rüstungs-Produktion zum massenhaften Mindestlohn statt "home office".

Statt westlichen Imperialismus und Kriegs-Treiberei anzuprangern oder vielleicht sogar zu bekämpfen, betet das hiesige Bange, das volkt, daß der trotzige Putin den Drohungen der selbstherrlichen US-NATO nachgibt, wie es die EU gewöhnlich tut, und sich widerstandslos umzingeln läßt - aber dieser Putin ist ja unbelehr- und unberechenbar, und am Ende bekommt die ganze europäische Schulklasse wegen des russischen Bösewichts eine Strafarbeit vom schwarz-pädagogischen Pauker USA aufgebrummt (Thema: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben)...

Falls es erwartungsgemäß nicht zu einem "regelrechten" Krieg in Osteuropa kommt, fragt sich, welche Katastrophe als nächstes in Mode kommen wird, um die Schafe am Zittern zu halten: vielleicht der drohende Massen-Durchbruch durch die Anti-Flüchtlings-Grenzen, oder der geplante Zusammenbruch des Welt-Währungs-Systems, oder die unvermeidliche globale Vormacht Chinas, oder die zunehmenden "Extrem-Wetter" (die natürlich nicht menschen-verursacht, sondern "höhere Gewalt" sind), oder eine bevorstehende Energie- oder Nahrungsmittel-Krise, oder eine neue "Pandemie", oder eine neue "Kriegsgefahr" - oder was?

Jedenfalls scheinen irgendwelche "Krisen"-Profiteure (die man anhand der Börsen-Berichte allerdings namhaft machen kann) es darauf anzulegen, daß die Menschheit nicht glücklich, zufrieden und solidarisch vor sich hin leben kann, sondern von einer sozial-darwinistischen Casino-"Ökonomie" zugunsten der "Bank" ständig im Katastrophen-Modus gehalten werden muß.

Ihr "Arbeitsplatz"-gläubigen Schafe seid im Prinzip auf kaum höherem Niveau, als die hoffnungslos masochistischen Immigranten, die sich von dem radikal-zynischen spanischen Video-Künstler Santiago Sierra (de.wikipedia.org/wiki/Santiago_Sierra) für eine Handvoll €uros bei ihrer von ihm inszenierten total sinnlosen kapitalistischen Erniedrigung filmen oder in Galerien "ausstellen" lassen, um auf krasse Weise den Sadismus des Kapitalismus zu illustrieren...

Risiko-Gruppe Geimpfte

Es wird geheult, daß "unverantwortliche" Ungeimpfte die Krankenhäuser und die Intensiv-Stationen verstopfen: wenn man sich die offiziellen Zahlen (RKI, PEI, DIVI, Statist. Bundesamt, Sterbe-Register usw.) anguckt, ist aber das Gegenteil der Fall: es gab in der "1. Welle" keine Übersterblichkeit, die kam erst nach dem Einsetzen der Impf-Kampagne, und nach wie vor belegen weit mehr "vollständig Geimpfte" die Krankenhaus- und Intensiv-Betten, als Ungeimpfte, vor allem unter den älteren Semestern.

Die "Infektions-Rate" (ob mit "Delta" oder mit "Omikron") ist bei Geimpften ebenfalls höher, als bei Nicht-Geimpften, und zwar sowohl in Deutschland, als auch z.B. in England: Deutschland gehört mit Österreich, Italien und Frankreich zu den Verschärfern der "Maßnahmen" und Vorkämpfern der Impf-Pflicht - dagegen England mit Spanien, Portugal, Dänemark, Litauen usw. zu den Lockerern der "Maßnahmen", da "Omikron" dort vernünftigerweise nicht mehr als "Pandemie", sondern nur noch als Grippe-Welle eingestuft wird.

Da die deutsche Regierung mRNA-Impfdosen bestellt und bezahlt hat, die eine achtfache Impfung der Bevölkerung ermöglichen, ist natürlich klar, daß das Zeug auch verspritzt werden muß, das laut Kauf-Vertrag und "Not-Zulassung" Neben- und Langzeit-Wirkungen haben kann, für die der Verkäufer nicht haftet. Wegen der verdeckten oder direkten Impf-Pflicht nimmt also jeder Bürger an einem Massen-Pharma-Test teil, für dessen Risiko er bisher ein paartausend € Entschädigung erhalten hätte (z,B. U-Bahn-Werbung: "Sind Sie übergewichtiger Diabetiker? 4000 € für Teilnahme an einer medizinischen Studie").

Während die EU die "Genesen"-Anerkennung mit 6 Monaten festsetzt, reduziert sie der deutsche Krankheits-Min(h)yster(iker) auf 3 Monate, und gleichzeitig wird sie in der Schweiz auf 12 Monate festgesetzt: felix Helvetia ! Der Wahnsinn innerhalb nationaler Grenzen ist grenzenlos.

Bärbock zum Gärtner machen

Wieso traut sich das "Green"-horn Bärbock, nach Moskau zu fahren? Und warum empfängt der abgeklärte russische Kollege diese Witzfigur? 
Keiner weiß es und niemand versteht es: klar ist bloß, daß die russische Seite die einzig "professionelle" ist.

Das blasse Bärbock hätte besser zuhause bleiben können, da es sowieso nur NATO-konform grundlose EU-Sanktionen gegen Rußland und sinnlose EU-Subventionen und völkerrechts-widrige Rüstungs-Lieferungen für die Ukraine verteidigen durfte, sodaß der russische Außenminister Lawrow nur müde abwinken konnte... Es wäre für "Deutschland" gradezu peinlich, wenn man dieser "diplomatischen" Spesen-Reiserei irgendeinen Sinn oder Nutzen unterstellen würde - wie es der Mainstream ja unbeirrt tut, statt betreten zu schweigen.

Überhaupt - was in Deutschland so alles Minister (oder auch Kanzler) werden kann: Bärbock, Lauterspahn und lauter Partei-Listen-Plätze, deren Namen keiner weiß (vor den ehrlichen Worten von Admiral Schönbach (s. meinen Eintrag vom 24.1.) kannte ich auch "unsere" Kriegsministerin nicht namentlich - jetzt soll sie als "Entschuldigung für Schönbach" der Ukraine die Zusendung von 5000 Wehrmachts-Helmen versprochen haben, an denen die ukrainischen Milizen nur das überpinselte Hakenkeuz freikratzen müssen). Und das beste Beispiel ist die Karriere der CDU-Tochter und -Mutter von den Leychen, die, wie der inzestuöse König Louis XII. von Frankreich, aus einer CDU-Seitenlinie aufgepoppt ist...

Selbst als Anarchist muß man den Bolschewiken (auch den chinesischen) zugestehen, daß sie staatliche Ämter effizienter besetzen, als die kapitalistischen Parteien-Pseudo-"Demokratien": der Neo-Feudalismus ist im "Westen" in Wirklichkeit krasser, als im "Osten", der gewissermaßen noch dabei ist, seinen Feudalismus endgültig abzuschaffen.

Die seit J. Fischer NATO-oliv-grünen Selbstdarsteller und Lobby-Vertreter á la Bärbock & Co. braucht jedenfalls kein Mensch - von den "Sozialdemokraten" ist man´s ja seit über 100 Jahren (und nochmal seit dem "Godesberger Programm" von 1959) nicht anders gewöhnt, obwohl sowas wie Bankster Sarrazin und Geheimdienst-Steinmeier den Bogen doch überspannen...

Kein "Volk hat die Regierung, die es verdient", auch wenn es so blöd war, die Arschlöcher zu "wählen": erstens gibt es kein territoriales "Volk", zweitens wären "Wahlen" verboten, wenn sie was ändern würden, und drittens hat keine selbsternannte Kaste das Recht, sich über den gesunden Menschen-Verstand zu erheben.

Skol, Admiral Schönbach, auf Ihr Wohl !

Kaum zu glauben: selbst unter Ober-Militärs gibt es noch besonnene Leute...
Z.B. den deutschen Admiral Kay-Achim Schönbach, der "öffentlich" (wenn auch "nur" in Indien) ganz unaufgeregt gesagt hat, daß man sich mit dem Beitritt der Krim zur Russischen Föderation eben abfinden müsse, und daß Rußland natürlich nicht vorhabe, die Ukraine kriegerisch zu überfallen, um sich die separatistische Ost-Ukraine anzueignen - Rußland verlange bloß, "mit Respekt auf Augenhöhe" behandelt zu werden, und das habe es auch verdient.
Die regierungs-treuen Medien nennen es erschrocken den "Fall Schönbach", der zum "Zerwürfnis zwischen Deutschland (?) und der Ukraine (?)" zu führen drohe...

Natürlich wurde er deshalb sofort zur Abbitte und zum "Abdanken" gezwungen, da durch diesen "Eklat" nicht nur "die Ukraine (?) beleidigt" sei, sondern diese vernünftige Sichtweise auch mit der unvernünftigen "Sichtweise der Bundes-Regierung nicht übereinstimme": letztere stimmt nämlich mit der hysterischen NATO-Propaganda überein, nach der Rußland ein militärisches Eingreifen in der Ukraine plane - Schönbach "verharmlose die russischen Manöver" nahe der Grenze zur Ukraine, die die NATO ständig an die Wand malt, illustriert von ein paar Panzern, die irgendwo durch die schnee-bedeckte russische Steppe brettern, während die ukrainische Armee und ihre faschistischen Hilfstruppen vor den separatistischen Provinzen auffahren und ganz real losballern...

Aber welcher Schwachkopf glaubt wirklich, daß Rußland einen Krieg gegen die übermächtige NATO riskieren würde, indem es ein Stückchen Ukraine militärisch "erobert" (was Rußland völkerrechtlich übrigens auch mit der Krim nicht getan hat: s. Die Krim und das Völkerrecht | Rubikon), und sei es das ehemals bedeutende Kohle-Becken von Donezk, auf das einst die Energie-bedürftigen Nazis ein Auge geworfen hatten? Wer will aber schon noch Kohle, wenn er "Gazprom" hat?

Das anti-russische NATO-Krakeelen dient nur zur Rechtfertigung der eigenen sinnlosen Aufrüstung und der der noch-nicht-NATO-Ukraine, und folgerichtig verlangt der ukrainische Botschafter als "Wiedergutmachung" für Schönbachs "Entgleisung", daß Deutschland endlich, wie seine NATO-Kumpane es bereits tun, der Ukraine Waffen liefert - die rechts-nationalistische Ukraine allein hätte ihrerseits trotz Waffen-Lieferungen und martialischem Geschrei dem übermächtigen Rußland nichts entgegen zu setzen und schafft es nur, in Mißachtung des "Minsker Abkommens", ihre abtrünnigen Bürger zu beschießen und zu bombardieren...

Hier, wie überall auf der Welt in jahrelangen Stellvertreter-Kriegen, zeigt sich nur, daß es keine militärischen Lösungen für welches Problem auch immer gibt: Soldaten sind Mörder, und Rüstungs-Konzerne und ihre willfährigen Polit-Gehilfen ebenfalls - nebenbei bemerkt: daß es neuerdings auch Soldatinnen gibt und das deutsche Kriegs-Ministerium seit 2013 von unbedarften Quoten-(oder Partei-Listen- und Alibi-)Frauen geleitet wird, ändert daran offenbar genau so wenig, wie es an Hiobs (nämlich der Zivil-Bevölkerung) Schicksal was geändert hätte, "wenn Gott eine Frau wäre".

Scheiß auf den Monotheismus, die territorialen National-Staaten, ihre Armeen und alle Waffen-Konstrukteure und -Produzenten: es gibt ein Leben vor dem Tod, und zwar jenseits der "patriotischen" und militaristischen Parolen, und mit etwas Glück auch eins nach dem Tod, und zwar nicht nur für fundamentalistisch verblendete "Märtyrer" und deren Befehlshaber, wie die system-konformen Kollegen von Admiral Schönbach (vgl. den Film "Wege zum Ruhm" von S. Kubrick, 1957) - für die gilt:
"The only way to solve problems
Is to shoot people who create problems !"
(was auch immer Drohnen-Killer Obama´s Lieblings-Band "Dexys Midnight Runners" in den 1980er-Jahren damit gemeint haben mag...)

Bleiben Sie unbeirrt vernünftig, Admiral a.D. Schönbach ! Miß Sophie würde Sie lieben !

Kino ist tot...

 ... nicht wegen "Corona"-Regeln, sondern wegen seinen belanglosen Inhalten: in der Mainstream-Werbung gibt es nur Tränen-Dramen mit todgeweihten oder Coming-out-problematischen Familien-Mitgliedern, absurde Historien-Anekdoten, Animations-Klamauk und die üblichen Superhelden, ob aus Phantasie-Welten, von andern Sternen oder übernatürlich Begabte von hier, und ansonsten den üblichen Gruselschrott aus Mord-Kommissionen, Katastrophen-Stäben und Zombie-Friedhöfen.

Die Welt geht ökonomisch, sozial und militärisch aus den Fugen, und das, was volkt, kriegt weltfremde Ablenkung vorgesetzt - so wie die Nazi-Filmstudios bis kurz vorm Ende Endsieg-Schmonzetten produzierten... "Hollywood" und "Bollywood" und die andern "Traum-Fabriken" verbraten dabei Geld-Beträge ähnlich der Produkt-Werbe- und der Rüstungs-Industrie, und schließlich handelt es sich ja auch um einen Krieg um die Köpfe, also gegen den kritischen Geist: wo soziale, politische und philosophische Themen nötig wären, wird der Geist durch moderne Märchen vernebelt und verängstigt, am besten in imperialistischer und sozial-darwinistischer Form, wie es seit dem ausgerechnet von den Hippies wieder entdeckten "Herrn der Ringe" (und dessen futuristischer Version "Star Wars") die Regel ist.

Seit der "neo-liberalen" Konter-Revolution (oder Gegen-Reformation), also seit Jahrzehnten gibt es im Mainstream keinen zeitlos bedeutenden Film mehr - selbst die gefeierte Nouvelle Vague (einschl. W. Wenders und I. Bergmann), die Kryptik á la D. Lynch oder der Zynismus á la Q. Tarantino werden lediglich von snobistischen Cineasten überschätzt, an der Wahrheit gekratzt haben allenfalls stellenweise S. Kubrick, F. Coppola, O. Stone und wenige andere (z.B. Bong Joon-ho mit "Parasite" - europäische "Hollywood"-Adepten sind in der Regel amerikanisierter, als die genannten "Eingeborenen"...).

Am besten guckt man nach wie vor C. Chaplin und J. Tati und liest G. Simenons Non-Maigret-Romane, wie man überhaupt besser lesen sollte, als ins Kino zu gehen.

Lösung: NATO abschaffen, statt erweitern !

Die NATO, dieses Spielzeug "antikommunistischer" Hexenjäger und fanatischer Militaristen und schwarze Finanz-Loch aller beteiligten Staats-Haushalte (vor allem der USA) zugunsten der Rüstungs-Industrie, hätte man spätestens auflösen müssen, als die Sowjet-Union das Ende des "Kalten Krieges" einläutete... 
Statt dessen wurde die obsolete NATO, entgegen dem Gorbatschow gegebenen Versprechen, auf die ehemaligen Warschauer-Pakt- und Sowjet-Nachfolge-Staaten ausgedehnt und Truppen und Waffen an Rußlands Grenze stationiert, um dort auf Kosten und gegen den Willen des Steuerzahlers gigantische Manöver durchzuführen: im Baltikum, in Polen, im Schwarzen Meer (und auch im Chinesischen Meer), ohne daß Rußland (oder China) irgendeine kriegerische Bedrohung darstellen würde, und ohne Rücksicht darauf, ob Rußland (oder China) sich dadurch bedroht fühlen könnte - es gäbe einen Aufschrei, wenn Rußland umgekehrt an der Grenze zu Finnland und Norwegen (oder eben zur Ukraine) aufrüsten oder Manöver im Japanischen Meer, in der Bering-See vor Alaska oder in der Karibik zwischen Kuba und Florida veranstalten würde.
Gleichzeitig haben die USA einseitig Rüstungs-Kontroll- und Abrüstungs-Verträge gekündigt und Rußland propagandistisch wieder als "Bedrohung" dargestellt und (wie in den alten) in einen neuen "Kalten Krieg" gezwungen, seit Putin nicht mehr so willfährig ist, wie Wodka-Jelzin...

Schon lange versuchen die klassischen "Monopoly(1933)"-, "Stratego(1948)"-, "Risiko(1957)"- und "Bananen-Republik(Junta, 1979)"-spielenden NATO-Warlords die Umzingelung Rußlands durch Aufnahme der rechts-nationalistischen Ukraine und Georgiens (und langfristig der mittel-asiatischen Ex-Sowjet-Autokratien) zu vollenden, und halten das für ihr "natürliches" Recht, auf dem sie bei angeblichen "Ukraine-Krisen-Verhandlungen" mit Rußland arrogant bestehen und damit die "Gespräche" gezielt scheitern lassen - es wäre umgekehrt dasselbe, wenn Rußland ohne die USA zu fragen auf einem Militär-Pakt mit Mexiko oder Kanada bestehen würde: irgendwer hat Stoltenberg & Co. ins Hirn geschissen, oder sie sind willentliche Verbrecher gegen die Menschlichkeit und gehören vor den internationalen Gerichtshof (den die USA natürlich vorsichtshalber erst garnicht anerkennen - jedenfalls nicht gegen sich selbst).

Über das heuchlerische "Krim-Argument" der westlichen Imperialisten ist genug gesagt (siehe meine alten Einträge): deren eigentlich "ökonomische Feinde" Rußland und China spielen "immerhin" nur "Siedler von Catan" (1995, schlimm genug !), statt wie die Rüstungs-besessene NATO "Risiko" und "Bananen-Republik".

Was interessiert mich die korrupte Ukraine, die einen faschistischen Juden-Mörder zum "National-Helden" erklärt (oder andere post-sowjetische "Nur-Sultane"), und was interessiert mich der rassistische Putin-Gegner Nawalny, solange im "freien Westen" weiter gefoltert wird und Julian Assange, Mumia Abu-Jamal, Leonard Peltier und unzählige andere widerrechtlich in politischer Haft sitzen?
Und was interessiert mich die "territoriale Integrität" von zufällig entstandenen "Staaten", die (einschließlich der europäischen) seit Jahrhunderten von Oligarchien beherrscht werden?

Ganz einfach: der herrschende Wahnsinn, den die Mainstream-Medien verdrehen und als "wichtig" berichten (oder verschweigen), geht mir am Arsch vorbei - weck mit dem Scheiß-System, her mit dem gesunden Menschen-Verstand, sofern man den noch ausgraben und wieder beleben kann !

Man sollte die NATO-Strategen in einen Themenpark in der Sahara sperren, wo sie im Sandkasten Clausewitz nacheifern können (wie es schon Orwell in "1984" vorgeschlagen hatte, und wie es der "Festungs"-besessene Onkel in Sterne´s "Tristram Shandy" bereits im 18. Jh. zuhause im Garten praktiziert hat), bis eine Wander-Düne sie begräbt, und gleichzeitig sollte man den degenerierten Finanz-Spekulatoren, die derzeit alle Gesellschaften ruinieren, ein paar Ex-Gulags in Sibirien zuweisen, in denen sie nach Herzenslust weiter gegeneinander um Mammut-Zähne wetten können, bis sie im auftauenden Permafrost versinken...

2 große Probleme gelöst !

Endlich klare Worte: präsidialer "Schießt-aufs-Volk"-Befehl in Kasachstan !

Was sich plutokratische Pseudo-"Demokratien" noch nicht trauen, hat der korrupte "Präsident" einer der post-sowjetischen Diktaturen, der neue "Nur-Sultan" von Kasachstan, endlich deutlich ausgesprochen: das Militär soll das Volk einfach abknallen, wenn letzteres offen meckert, daß der Öl- und Gas-Reichtum des Landes ihm, dem Volk, zugute kommen und nicht von einer Oligarchie zu deren eigenem Vorteil auf den "freien Welt-Märkten" vertickt werden sollte - das erinnert doch sehr an die französischen "Gelbwesten", deren Unmut sich auch an erhöhten Benzin-Preisen entzündet hat und die noch ganz "zivil" mit der "Corona-Krise" ausgebremst werden konnten, nachdem die Einsatz-Truppen schon Leute mittels "Gummi"-Geschossen verstümmelt hatten: um ein Haar wäre es im Land der "glorreichen französischen Revolution" zu kasachischen Verhältnissen gekommen... (in den USA ermorden rassistische Bullen Schwarze, das Militär mit Drohnen islamische Zivilisten auf der andern Seite der Erde, und faschistische "Milizen" ballern legal mit automatischen Gewehren rum und legen Bomben, und der israelische Staat terrorisiert und bombardiert seine arabische Bevölkerung: fast kasachische Zustände...)

Rußland greift natürlich "ordnend" ein, weil (abgesehen von den Öl- und Gas-Verträgen) seine Mond-Raketen-Abschuß-Rampe aus Sowjet-Zeiten nach wie vor in Kasachstan steht (das deshalb "stabil" bleiben soll), und hat damit wieder den "imperialistischen Schwarzen Peter", wie bei der Krim, wo der Verlust des russischen Schwarzmeer-Flotten-Hafens an die NATO-affine Ukraine und Unterdrückung der russifizierten Mehrheit drohte - strategische Spielchen, die dem, was volkt, egal sein können, und die außerdem USA und NATO viel profitabler und brutaler beherrschen...

Bullen und Söldner sind jedenfalls überall gleich, wie man nicht nur an deren bekanntem Rechts-Radikalismus in jedem Land sieht - Unterschiede gibt es einstweilen nur da, wo das System sich noch "freundlichere" Anti-Aufstands-Taktiken leisten kann und/oder seine Bevölkerung propagandistisch "besser" im Griff hat: aber selbst im preußisch-untertänigen Germoney wird das immer zweifelhafter, da das Schland nur dank seines grassierenden Niedriglohn-Sektors zum "Export-Weltmeister" aufgestiegen ist (soweit man dabei noch von "deutschen" Unternehmen reden kann und ihr "Erfolg" sich noch in nationalen Steuer-Einnahmen niederschlägt...) und der stabilisierende "Mittelstand" wegbröckelt oder ausstirbt.

Insgesamt folgt das globale System (dem inzwischen auch die dirigistischen Staaten Rußland und China anhängen) den primitiven Ideen von früh-kapitalistischen Spinnern, wie T. Malthus (prä-sozial-darwinistische Bevölkerungs-Politik, die Darwin´s Theorie beeinflußt hat: beide fanden, daß z,B, Armenhilfe die "natürliche Auslese" störe), D. Ricardo (theoretische "Vorteile" von internationaler Arbeits-Teilung),  A. Smith (Weisheit der "unsichtbaren Hand" des "Marktes") und (in dieser Hinsicht jedenfalls) K, Marx (Widersprüche des Kapitalismus führen zum idealen "Kommunismus"), sowie schließlich C. Darwin höchstselbst (Leben ist "Kampf ums Dasein") - und kein Mensch scheint sich zu fragen, warum nach 250 Jahren "rationaler Ökonomie" und technischem Fortschritt das Leben immer noch nicht besser geworden ist...

Bereits 1995 hat eine "westlich-demokratische" (jedenfalls nicht kasachische oder nord-koreanische) Plutokraten-Versammlung (ausgerechnet unter der "Schirm-Herrschaft" des von Wodka-Jelzin mit Hilfe des transnationalen Kapitals weg-geputschten und damit arbeitslosen US-Exilanten Gorbatschow) unverblümt festgestellt, daß in Zukunft 80% der Bevölkerung "überflüssig" sein werden: man muß ihnen ein bißchen Brot und paar Spiele geben oder sie sterben lassen (s. H.-P. Martin, H. Schumann: Die Globalisierungs-Falle, 1996, Kapitel 1), und genau das erleben wir seither und finden es auch noch "normal" - selbst die, die zu jung sind, um noch sichere Jobs oder glorreiche alten Renten-Versicherungen zu haben, glauben an die "Logik" und "Alternativlosigkeit" des Systems, das sie aussortiert: die Menschheit und die Menschlichkeit sterben quasi freiwillig aus, wenn nicht bald etwas Entscheidendes passiert...
Im Moment sieht es allerdings so aus, als würde die "überflüssige" Mehrheit die Entwicklungen der privilegierten Minderheits-Kaste hin zu exklusiver "transhumaner" Symbiose mit "künstlicher Intelligenz" noch als "Fortschritt" bejubeln, obwohl sie damit ihr eigenes, also das der Mehrheit, Todes-Urteil spricht - genauso, wie die Masse brav die Unwägbarkeiten, die Absurditäten, die automatische Kontrolle und die Zeit-Verschwendung aufgrund der Digitalisierung brav hinnimmt, während die herrschenden Kasten längst entgegen ihrer eigenen Werbe-Propaganda nonchalant in die bequemere Analogie zurück wechseln, ähnlich wie der Billig-Wurst-Fabrikant Schweisfurth (Marke "Herta" für "ALDI" usw.) Multi-Millionär wurde, dann sein industrielles "Traditions"-Unternehmen 1984 an "Nestlé" verkaufte und mit dem Erlös plötzlich "Öko"-(natürlich Groß-)Bauer auf Gut Hermannsdorf (Bayern) und Lieferant des Luxus-Versands "Manufactum" wurde: natürlich kein Modell für die  sozialamtliche "Renate Mustermann", die von der Hand in den Mund lebt und nicht im "Lotto" gewonnen hat...

"Seit 5h45 wirrrd zurrrück geschossssenn!", wie der Reichs-"Nur-Sultan" am 1.9.1939 den deutschen Überfall auf Polen nannte, und das, was volkte, glaubte den Scheiß und ließ sich verheizen... Der Alt-Nazi Konrad Lorenz, "der mit den Gänsen schwamm", erklärte alles im Nachhinein mit dem von ihm im Gefolge Darwin´s erfundenen "natürlichen Aggressions-Trieb" ("Das sogenannte Böse", 1963), und sein fast ebenso berühmter inzwischen ebenfalls verstorbener Nachfolger Eibl-Eibesfeldt war auch nicht viel besser, wenn es um Menschen, und nicht um Haifische, ging...

"Sowas wie Gesellschaft gibt es nicht", sagte das Thatcher-Monster in den 80er-Jahren, nachdem es den Sozialstaat und die Gewerkschaften zerschlagen hatte und das, was volkte, in Kartons in U-Bahnhöfen hauste... Ob der brav-anglikanische Mister Thatcher es nach der angeblichen Produktion von vermutlich bedauernswerten Zwillingen Anfang der 50er-Jahre wohl noch über sich gebracht hat, dieses kaltblütige Krokodil zu besteigen, bei dessen Tod in England trotz gewohnter steifer "Fairness" (vgl. "Asterix bei den Briten") tatsächlich und verständlicherweise Freuden-Feuer brannten? - Ihr weniger intelligenter, aber umso skrupelloserer und seltsamerweise bei US-Blöd-Wählern viel "beliebterer" Gesinnungs-Genosse Reagan, der halb-debile Anti-Kommunist aus McCarthy-Zeiten, der (wie Clinton) von seiner Zombie-Gattin getrieben wurde und schon 1959 (dt. 1963) prophetisch von R. Condon als "Botschafter der Angst" vorweg genommen war , wurde übrigens in einer "Arte-Doku"-Serie (Geschehen, neu gesehen. - "Wahre Geschichte" - "Not bad at all!" Ronald Reagan, 40. Präsident der USA - Film in voller Länge | ARTE) vor ein paar Tagen aufs Lächerlichste als eben "Not bad at all" rehabilitiert, hauptsächlich weil er seine Verbrechen (nicht nur die CIA-Waffen/Drogen-"Iran-Contra-Affäre") so "charmant" in B-Klassen-Schauspieler-Manier weg geredet hat: da kann der wenig komödiantisch begabte Kasachen-Sultan noch von lernen...

Und die generelle Frage bleibt: "Mother, should I trust the government?" (Pink Floyd: "The Wall", 1979) - und die Antwort bleibt: "Why a dog?" (Marx Brothers: "A Night in Casablanca", 1946)

Was produziert wird, muß auch verkauft werden...

 ... egal ob das Plastik-Kitsch und Einweg-Elektronik aus Billig-Lohn-Ländern ist, Waffen und Munition oder Impfstoffe.
Das geschniegelte Macron-Hans-Würstchen kündigt prollig pöbelnd an, Impf-Gegner "anscheißen" zu wollen (emmerder = sinngemäß "nerven"), da sie "mangels Verantwortungs-Bewußtsein" ihre "Bürgerrechte verspielt (!)" hätten, und allerorten wird Ungeimpften das Leben erschwert und Geimpften und Gepusterten erleichtert, obwohl letztere sich immer häufiger "infizieren", also "positiv getestet" und sogar echt krank werden - ungeachtet dessen blökt von allen Seiten die Doppel-Lüge, daß "fast nur Ungeimpfte" die Intensivbetten "über-belegen"...

Falls es eine "pandemische Bedrohung" gäbe, wären alle bisher in widersprüchlichem Hin und Her verordneten "Maßnahmen" sinn- und zwecklos gewesen, und tatsächlich haben sie offenbar auch nur dazu gedient, das, was volkt, auf die finale "Rettung" durch Impfen einzuschwören: die reichen Staaten haben astronomische Mengen an zweifelhaften "Tests" und Impfstoffen gekauft und ein mehrfaches bestellt - jetzt muß man den Scheiß auch anwenden, damit die "too-big-to fail"-Pharma-Konzerne (und Drostens "PCR"-Handel) den versprochenen Reibach machen: am besten alle 5 oder 6 Monate nochmal !
Grüppchenweise (Pflege-Personal, Alte...) wird hier und da die Impf-Pflicht eingeführt und im Alltag der Impf-Nachweis verlangt - da der gefälscht sein könnte, sollen sich Kneipiers und Geschäfts-Inhaber außerdem Bullen-mäßig den Ausweis vorlegen lassen, und viele tun das auch brav, um an vorderster Front mit gegen die "Große Inzidenz-Gefahr" zu kämpfen, ähnlich wie verblendete junge ukrainische Soldaten tapfer in verschneiten Schützengräben kampieren, um im fiktiven Fall eines "russischen Angriffs" ihr Leben lieber freudig der "Nation" zu opfern, als vorher mal in ein Geschichts-Buch zu gucken...

Da eigentlich erst seit Beginn der Impf-Kampagne die "Inzidenzzahlen" überall steigen, geht es wohl kaum um den Gesundheits-Schutz der Bevölkerung, sondern offenbar in erster Linie um Absatz-Steigerung der Impfstoffe - die nur "Not-zugelassen" und Hersteller-Haftungs-"befreit", also genauso ungenügend getestet sind, wie Cornflakes aus Gen-Mais oder ins Meer gekippte und vor sich hin rostende Atom-Müll-Fässer oder "Contergan" - ebenso riskante kapitalistische Experimente, wie die fatale Tiefsee-Öl-Bohrung im Golf von Mexiko... Aber der "Corona"-Profit und die "Forschungs-Fördergelder" sind im Sack und werden weiter fließen, wenn´s nach den Lobby-Politikern geht.

Der Termin-Börsen-Derivate-Handel mit Grundnahrungsmitteln ließ sich schließlich auch nicht von Hunger-Aufständen in der "3. Welt" in seiner "rationalen" Weltordnung beirren - immer cool bleiben: "der Markt" (und zur Not das "Marketing") wird´s schon regeln.

Gulliver´s Reisen

Um die Absurditäten der menschlichen Gesellschaft zu parodieren, müßte ein heutiger Gulliver nicht mehr auf Segelschiffen anheuern und auf fernen unbekannten Inseln als Schiffbrüchiger stranden, sondern er bräuchte bloß eine zeitlang durch Europa zu fahren und dabei zusätzlich Berichte aus den lausigen, aber leider Zukunfts-weisenden USA zu konsumieren.

J. Swifts Roman von 1726 war natürlich mehr, als die abgespeckte Kinderbuch-Version mit den Zwergen und den Riesen, nämlich sowohl eine Abrechnung mit dem Absolutismus, der dynastischen Fremd-Herrschaft (England unter den "Hannoveranern") und dem Merkantilismus, als auch mit der "Aufklärung": hat die "Vernunft" wirklich gesiegt?

Wie man sieht, hat sie das bis heute nicht: wir leben in einem neo-feudalen Finanz-Absolutismus unter einer dynastischen Erben-Plutokratie (bzw. einer vergreisten Kaste von ehemaligen "Garagen-Start-up"-Milliardären) mit einem inzwischen globalisierten und privatisierten Börsen-Merkantilismus, und Milliarden von Menschen halten das offenbar für normal, obwohl es jeder Vernunft spottet.

Die Berichte eines modernen Gulliver könnten sogar sarkastischer sein, als die des 18. Jahrhunderts: wir sind nicht weit über die "Krieg-oder-Frieden"-entscheidende Frage, ob ein Ei am spitzen oder am runden Ende geköpft werden sollte, hinausgekommen - trotz aller "wissenschaftlichen Fortschritte", wie dem Eier-Koch-Automaten, freuen sich die Massen im geschröpften runden Ende des Eis gehorsam, wenn die Börsen-Kurse steigen, als ginge es ihnen dadurch besser und als würde nicht dadurch der Reichtum an die ausgekochte ungeköpfte Spitze wandern. Ein Eiertanz ist auch die Frage, ob die Sezession der ursprünglich russischen Krim und ihr plebiszitärer Beitritt zur russischen Föderation "illegaler" war, als der Verfassungs-widrige nicht-plebiszitäre "Beitritt" der DDR zur BRD, oder die von der NATO und der faschistoiden UCK forcierte Sezession des Kosovo (mittlerweile das Drogen-Drehkreuz Europas, wo die USA ihre größte Militär-Basis errichtet haben...), oder die Frage, ob man eine Virus-Saison als "Grippe-Welle", als "Endemie" oder als "Pandemie" bezeichnen soll (man ändert einfach die Kriterien nach Bedarf...).

Wir belächeln herablassend die "abergläubischen Naturvölker" und die "antiken Zivilisationen", aber außer Logarithmen-Tafeln und Wasserstoff-Bomben haben wir seither nichts wirklich Wirksames geschaffen, und wir leben letzten Endes bescheuerter und unfreier, als unsere Vorfahren im Mittelalter oder in der Steinzeit, auch wenn bequemerweise der "Strom aus der Steckdose" kommt, ohne daß wir (zum Glück) wissen wie und warum.

Wieso kapiert die Mehrheit offenbar nicht, daß ein "vernünftigeres" und besseres Leben möglich wäre, wenn man endlich die albernen "Liliput"-(bzw. "Monopoly"-)Regeln über Bord werfen würde?

Die kapitalistische "Schock-Strategie"

Der gleichnamige bestseller von N. Klein (2007) zeigte die Menschen-verachtenden und teils kriminellen Praktiken zur gezielten Pauperisierung der Massen durch "Globalisierung" des "Freihandels" in Händen einer neo-feudalen Plutokratie auf, worauf das IM Merkel konterte, "wir" hätten bisher (nicht unbedingt ökologisch, aber jedenfalls ökonomisch) eben "über unsere Verhältnisse gelebt" und müßten "uns" also u.a. Lohn-mäßig langsam auf "3.-Welt"-Niveau einstellen, wie sich das seit der "rot-grünen" Regierung mit "Harz4", "Riester-Rente", der "Generation Praktikum" und ausuferndem Niedriglohn-Sektor für einen guten Teil der Bevölkerung bereits andeutet...

Da das angesichts des technischen Fortschritts und des Produktivitäts-Zuwachses (sowie der astronomischen "Manager-Boni") wenig glaubwürdig war und ist, muß das, was volkt, unablässsig in Panik gehalten werden: nach (oder mit) "9/11" wurde 2001 die "islamistische Terror-Gefahr" erfunden, parallel zur unsäglichen "Banken-Rettung" auf Steuerzahler-Kosten nach der "Finanz-Krise" 2009/10 wurde die angebliche "Schweine-Grippe" erfunden, dann die gewohnten Dauerbrenner der "roten bzw. gelben Gefahr" durch Rußland und China aufgewärmt, und schließlich die "Corona-Pandemie" erklärt, die nach wie vor die Mehrheit quasi religiös in Schach hält: Nachrichten, daß die ominöse (Om !) "Omikron"-Variante noch harmloser ist, als die gegenüber dem Original "ansteckendere", aber ungefährlichere "Delta"-Variante, hindern keinen Propaganda-Konsumenten, panisch weitere "Maßnahmen" und Impfungen zu fordern, auch wenn diese "Maßnahmen" offensichtlich das Fundament der Gesellschaft beseitigen: eine nur noch rudimentäre "soziale Markt-Wirtschaft" und "Demokratie" (die laut dem IM Merkel sowieso "Markt-konform" werden muß), überhaupt die Real-Wirtschaft zugunsten einer fiktiven Finanz- und entfremdeten IT-Wirtschaft, und im Zug der Umverteilung nach "oben" den berühmten Alibi-"Mittelstand"...

Erstarrt vor den propagierten "Katastrophen" (und den komischerweise gleichzeitigen angeblich technologisch-wissenschaftlichen "Triumphen") registriert das, was volkt, seine ökonomische und soziale Degradierung garnicht mehr (geschweigedenn dagegen aufzubegehren), sondern akzeptiert sie als "notwendige" und "alternativlose" Folge einer fiktiven "Krise" oder überhaupt des "Systems" - so viel Blödheit fordert natürlich den arroganten Sozial-Darwinismus der herrschenden Kasten geradezu heraus und bestätigt sie in der Jahrhunderte-(oder -tausende-)langen Taktik der Volks-Verdummung, die solchen verzagten Untertanen-Geist hervorgebracht hat: die offenbar sprachlosen Sachsen haben angeblich von den konquistadorischen Missionaren Karls des "Großen" ihre heiligen Weltenbäume fällen lassen und haben sich dann brav taufen lassen, als Donars Hammer nicht rächend niederfuhr - die australischen Aborigines dagegen schleppen bei ihren nomadischen Wanderungen einen heiligen Pfahl mit, den sie jederzeit als Verbindung zum Himmel an irgendeinem Rastplatz aufrichten können: soviel Subversion und ziviler Ungehorsam ist ja wohl innerhalb jedes "Systems" möglich?!
Weder Taufe, noch "Value-Shareholder"-tum führen jedenfalls ins Paradies...