Samstag, 18. Dezember 2021

Scheiß auf das Weltraum-Teleskop und Zehn hoch X !

Es ist bald soweit: Unmilliarden (in "Geld"-Wert) werden in den Weltraum geschossen, statt den Welt-Hunger zu beseitigen: ein 20 Jahre lang von hoch-bezahlten "Spezialisten" entwickeltes Super-Teleskop, das, zigfach stärker als das legendäre "Hubble-Teleskop", endlich "Bilder" von seit tausenden von Lichtjahren vielleicht (man weiß es nicht) verloschenen Galaxien liefern wird, Eindrücke von der Pubertät des Universums, die ein paar Astrologen, pardon: Astronomen brennend interessieren, aber die Menschheit der Lösung der Frage, wie die nächsten 10 oder 20 solaren Echt-Jahre der Erde zu bewältigen sind, kein Stück näher bringen... Zur Erinnerung: das Sonnenlicht braucht bis zur ca. 150 Millionen Kilometer entfernten Erde ungefähr 8 Minuten, das Licht unseres allernächsten Sternen-Nachbarn "Proxima Centauri" in ca. 40 Billionen (=Millionen x Millionen) Kilometern Entfernung bereits 4,3 Jahre, also über 2 Millionen mal so lang, wie das Sonnenlicht - das heißt, unsere schnellsten Vehikel, die "Voyager"-Sonden mit ihren 57.000 km/h, würden dorthin 25.000 Jahre brauchen... Und zum Bedenken: spätestens ab 100.000 sind die Potenzen des Dezimal-Systems für den menschlichen Geist vollkommen abstrakt: schon eine Million ist außerhalb des Vorstellungs-Vermögens, ob astronomisch, mikroskopisch oder ökonomisch. (Wenn man das Vermögen eines 1-fach-Millionärs als 25 cm hohen Strich darstellt, damit er auf eine DIN-A4-Seite paßt, wäre ein klein-bürgerliches Spar-Guthaben von 10.000 € grade mal 2,5 mm hoch, das Vermögen eines 1-fach-Milliardärs dagegen 250 Meter hoch (und das des "amazon"-Zombies Jeff Bezos obszöne zig Kilometer hoch) - würde man eine Milliarde € als 25 cm hohen Strich darstellen, wäre das Vermögen des 1-fach-Millionärs quasi unsichtbar, nämlich kaum so hoch, wie der hier folgende Punkt. - nämlich ein Tausendstel von 25 cm... Und im Weltall und in der atomaren Welt sind die Verhältnisse noch viel krasser... Logarithmen, also Zehner-Potenzen, sind surreale Augenwischerei !)

Deshalb ist jede "Weltraum-Forschung" genauso sinnlos, wie die in "astronomisch" negative Dezimal-Potenzen abtauchende theoretische Atom-, Quanten-, Quark- und Spin-Physik und die "Forbes"-Liste der Milliardäre: ob es auf dem relativ nahen Mars (knapp 80 Millionen km von Berlin aus, Reisedauer ungefähr ein Jahr, also ähnlich lang, krankmachend und klaustrophobisch, wie vor 500 Jahren per Segelschiff zu den Gewürz-Inseln, bloß ohne Zwischen-Landung...) gefrorenes Wasser gibt oder gab und darin möglicherweise lebende Mikroben sind oder waren, mag ja noch von skurrilem Interesse sein, aber ob es irgendwo im Weltall "Exo-Planeten" (also solche mit Erd-ähnlichen Voraussetzungen zur Entwicklung von "Leben" oder sogar "Intelligenz") gibt, gab oder geben wird, ist angesichts der viele Lichtjahre-langen Antiquiertheit der möglichen Teleskop-"Bilder" und der sowieso unüberwindlichen Distanzen völlig belanglos: schon die Größen- und Entfernungs-Verhältnisse innerhalb unseres popeligen Sonnen-Systems sind nicht darstellbar: wollte man den kleinsten Planeten, Merkur, nur 1 mm groß darstellen, hätte die Sonne einen Durchmesser von 27 cm und einen Abstand von über 11 Metern zum Merkur, von 28 Metern zur 2,7 mm großen Erde (wie gesagt in Wirklichkeit rund 150 Millionen km) und von über einem Kilometer zum äußersten Planeten Pluto... ich habe Ende der 80er-Jahre mal versucht, wenigstens das "innere" Sonnensystem auf der dafür bestens geeigneten West-Seite der Berliner Mauer aufzupinseln, leider im am Ende verlorenen täglichen Kampf mit belanglosen "Wissenschafts"-ignoranten "Graffiti"-Selbst-Verwirklichern... Faxem ! Oder wie eine Stadt in West-Papua heißt: Fak Fak ! - Weiß der Henker, wo die von mir bemalten Mauer-Segmente mittlerweile als "Ende der Geschichte" Konzern-Zentralen-Auffahrten flankieren, Göte-Institute zieren oder Bröckchen-weise verscherbelt werden...

"Grüne Männchen" im All sind genau so eine Ablenkung für das, was volkt, wie die Adels-Gerüchte aus der gelben Presse, oder die absurden Kunst-Auktionen, oder die (ungeachtet des damals gerade tobenden "30-jährigen Kriegs") Tulpenzwiebel-Spekulations-Blase von 1637, oder die (ungeachtet aller aktuellen Kriege, Hungersnöte und "Globalisierungs"-Verarmung) grassierende "Corona"-Panikmache...

Scheiß auf NASA, ESA, SETI, C.E.R.N. & Co. - wenn man Logik hat, gehören sowohl Milliardäre, als auch Astronomen und Teilchen-Physiker verboten oder in psychiatrische Anstalten eingewiesen, wie schon Chaplin ("Der große Diktator", 1940) und Dürrenmatt ("Die Physiker", 1961) erkannt hatten.

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