Samstag, 28. November 2020

Schwarzer Tag: französische "Rambo"-Bullen in "SS"-Schwarz sabotieren Gesetzes-Entwurf

 Während das französische "Parlament" (= Geschwätz) mit der schwindenden Mehrheit des Banksters Macron grade die Strafbarkeit des Filmens von "polizeilichen Maßnahmen" durchdrücken will, fällt einem Trupp von offenbar bildungsfernen und/oder triebgesteuerten Bullen nichts Besseres ein, als unter den Augen einer Überwachungskamera einen weiteren Gewalt-Exzeß gegen einen einzelnen (auch noch dunkel-häutigen) Bürger zu inszenieren: waren diese primitiven Schläger von der sich abzeichnenden Allianz zwischen "Gelbwesten", Öko-Demonstranten, Anti-Rassisten und "Globalisierungs"-Gegnern bezahlte Provokateure, oder nur repräsentativ für den französischen "Sicherheits"-Apparat, der erwiesener-maßen zu über 50% rechts-radikal wählt? Oder hat den Dumpfbacken bloß ihr Führungs-Offizier nicht gesagt, sie sollten sich mal die paar Tage, bis das Anti-Film-Gesetz durch ist, halbwegs benehmen?

Seit 20 Jahren sieht man in allen Ländern südlich von Dänemark (wozu natürlich alle Länder von den USA über Südafrika bis zu den Philippinen gehören - aktuell z.B. auch das Hindu-faschistische Indien gegen seine verelendenden Bauern...) schwarze Garden, die vermummt, gepanzert und bewaffnet gnadenlos gegen das Volk vorgehen, um die "Ordnung" (also die "Ruhe als erste Bürgerpflicht") aufrecht zu erhalten, sobald irgendwo ein kollektiver Protest gegen irgendwas auftaucht: da ist scheinbar schon eine gewisse Gewöhnung auf beiden Seiten eingetreten, obwohl die Nachkriegs-Bundesrepublik zunächst das "SS"-Schwarz durch ein freundliches Grün ersetzt hatte (bevor über ein kaltes dunkles Blau das Schwarz zurückkam...).
Und diese dystopisch-schwarzen Klon-Krieger samt ihren Regierungen jammern über "mangelnde Akzeptanz der Polizei" durch die Bevölkerung, obwohl die sich nichtmal über die schon optische Provokation der Präsenz solcher Garden an sich aufregt, sondern nur über deren extremste Auswüchse, wie brutale Knüppel-Orgien, ausgeschossene Augen oder "präventive" Morde: in einer zivilisierten Gesellschaft gehören aber solche institutionalisierten und (ausgerechnet schwarz) uniformierten Sammlungs-Bewegungen für gewaltbereite Schläger-Typen überhaupt verboten !

Mir hat vor Jahren ein junger westdeutscher Provinz-Bulle erzählt, daß ihm in einer Kurz-"Schulung" für einen Einsatz gegen eine Groß-Demo in Berlin erklärt wurde, daß "in Kreuzberg eh nur Tiere wohnen" - welche Sorte Mensch nimmt aber solche platte Hetze für bare Münze und Grund zum fröhlichen Jagen?
Wohl kein netter "Bürger in Uniform" und "Freund und Helfer", sondern eher ein verhinderter "Rambo" mit Spaß am straf- und folgenlosen Drauf-Prügeln. (Ich hab im Lauf der Jahrzehnte allerdings 2, in Worten: "zwei", Bullen kennengelernt, die menschlich ok sind...)

Sonntag, 22. November 2020

Faschismus "live": Brasilien, USA, Frankreich usw.

Die publizierten Videos von der gezielten professionellen per-Hand-Ermordung eines "Farbigen" durch "Sicherheits"-Kräfte des französischen Supermarkt-Konzerns "Carrefour" in Süd-Brasilien (einer davon offenbar im Neben-Job Militär-Polizist) und das finale Bild seines Kopfes als blutiger Klumpen sind ja wohl mindestens genauso zum Kotzen, wie die entsprechenden US-Bilder der letzten Zeit aus Ferguson, Baltimore, Dallas, Minneapolis, Portland usw.

Solche faschistoid-rassistische Exzesse zu bagatellisieren, ob im Diktatur-(aber auch Lula-)gewohnten Brasilien, in den notorischen USA oder im ebenso berüchtigten Frankreich (aber auch Deutschland: siehe "NSU", "G20" in Hamburg 2017, Fascho-Zirkel bei Bullen und Militär, usw.), zeigt die häßliche Fratze des herrschenden Systems und das Ende seiner Menschlichkeit: spontan wünscht man, als von diesem System Konditionierter, mit der berüchtigten "klammheimlichen Freude" den schuldigen Söldnern und den verantwortlichen Schreibtisch-Tätern den gleichen zertrümmerten Schädel, und man muß sich damit ja nichtmal pervers fühlen, weil "ehrenwerte Repräsentanten" der neofeudalen "Demokratie" (z.B. H. Clinton und M. Albright) offen über in Kauf genommenen Völkermord (durch "Sanktionen" oder zivile Kriegs-Opfer), Folter in Abu Ghraib und Guantanamo oder die steinzeitlichen Feme- und Lynch-Morde an unliebsamen Staats-Oberhäuptern (z.B. Saddam und Gaddafi) hämisch frohlockt haben...

Sowohl die Brutalität des "public-private"-Gewalt-Monopols, als auch der Zynismus der Herrschenden und die meist innerlich brodelnde Rachsucht der Beherrschten, zeigen, wie weit sich die Gesellschaften bereits ent-"zivilisiert" haben: plutokratisierte Pseudo-"Demokratien" mit sozial-darwinistischen Wirtschafts-Systemen, allmächtigen trans-nationalen Handels- und Finanz-Konzernen und von diesen kontrollierten Überwachungs-Technologien und  Medien scheinen längst jeden Humanismus und jede natürliche Solidarität ausgerottet zu haben. Legale Oppositionen sind offenbar mundtot gemacht, und jedes hilflos-wütende Aufflackern von Protest wird mit polizeilicher oder sogar militärischer Gewalt erstickt und Denunziantentum ermutigt - was ist das anderes, als die klassische Beschreibung von Faschismus?

Ausgerechnet das in den letzten Jahren wegen faschistoider und rassistischer Polizei-Gewalt in den Fokus geratene Frankreich will jetzt das Fotografieren und Filmen von Bullen-Exzessen unter Strafe stellen, statt die rechts-extrem militaristischen Tendenzen seiner Büttel in den Griff kriegen zu wollen: offenbar gehören ungehindert marodierende staatliche Schläger- und Gummigeschoß-Trupps zum Konzept des "en marche" ("auf dem Marr-sch!" - sic!) befindlichen schnieken Banksterchens Macron, wie die Para-Militärs zum Konzept der USA, Brasiliens und anderer faschistoider "Demokratien".

Dieselben ("unsere") Plutokraten und die Massen-Medien ereifern sich über "Demokratie"-Defizite in Ungarn, Weißrußland, Rußland, Iran, Syrien, Eritrea, Zimbabwe, Venezuela, Kuba, China, Nordkorea usw. (nicht aber in den Scharia-Despotien auf der arabischen Öl-Milliardärs-Halbinsel), um uns glauben zu machen, daß es "uns ja noch gold geht"... Und zwar trotz (ob mit "Terror" oder "Corona" begründeten) "Ausnahme-Zuständen", Grundrechts-Einschränkungen, Überwachung, Medien-Gleichschaltung, Lobby-gesteuerter Partei-Kader-"Demokratie", Aufrüstungs- und Kriegs-Politik und sich verschärfender Klassen-Gegensätze (also aufgehender Arm-Reich-Schere), bei gleichzeitig offenbar gewolltem "populärem" Rassismus, den die Kriegs- und Wirtschafts-Politik durch Vertriebene aus den mit "Globalisierung", Destabilisierung oder gleich Krieg heimgesuchten Ländern quasi nebenbei erzeugt - wacht auf, Verdummte dieser Erde !

Donnerstag, 19. November 2020

Pöbel entehrt die "Würde des Parlaments"

Natürlich war die Abstimmung über das "Corona"-Maßnahmen-Ermächtigungs-Gesetz am 18.11. sicherheitshalber keine "öffentliche" Parlaments-Sitzung, aber Abgeordnete haben offenbar immer das Recht, ein paar "Gäste" einzuladen, und das taten wohl an diesem Tag 2 "AfD"-Abgeordnete...

Deren "Gäste" nutzten die Gelegenheit, den in den Fluren des "Hohen Hauses" an ihnen vorbei laufenden Politikern den Unmut des Volkes verbal vorzuführen, und einige Protagonisten der Plutokratie mußten sich scheinbar grummelnd in Aufzüge flüchten, worauf sich eine Art "höfischer" Entrüstung breit machte, die an thailändische Verhältnisse erinnert, wo "Majestäts-Beleidigung" mit 15 Jahren Gefängnis bestraft werden kann, obwohl der Thai-König seit langem ein Luxus-Leben in seiner bayrischen (!) Zweit-Residenz vorzieht.
Ausgerechnet eine spitznäsige und in Ehren ergraute "Grünen"-Parlamentarierin wurde den Fernseh-Kameras präsentiert, um die "Würde des Parlaments" und die "herausgehobene rechtliche Stellung der Parlamentarier" zu betonen: in diesen heiligen Hallen dürfen sich demnach nur wohl-dotierte Partei-Kader gegenseitig rituell schmähen, während der gnädig eingelassene Bürger sich ehrfurchtsvoll schweigend auf seinen Zuschauer-Platz zu begeben hat und hinterher stolz erzählen darf, daß der und der Minister keine 2 Meter entfernt an ihm vorbeigelaufen ist oder an der Kaffee-Ausgabe fast neben ihm gestanden hat...

Keine Ahnung, was die ehrfurchtslosen "AfD"-Gäste Verwerfliches von sich gegeben haben (und bei "AfD" klingeln erstmal die Alarm-Glocken, obwohl deren Fraktion, wie auch die meisten "Linken" und "FDP"ler, immerhin gegen das Ermächtigungs-Gesetz gestimmt hat...) - aber im Grund handelt es sich um eine Demonstration von direkter Demokratie, und es ist gradezu beschämend, daß nicht die ansonsten machtlose "Opposition" der "Links"-Partei zuerst auf diesen basis-demokratischen Trichter gekommen ist, ganz zu schweigen von den hoffnungslos Ex-"Grünen", deren Anbiedern an die Macht (dieser Tage droht die "Angleichung" des Partei-Programms an "Regierungs-Fähigkeit", d.h. eine weitere Ent-"Radikalisierung"...) die Mehrheit der "Linken" nachzueifern scheint... (Wie wäre wohl aus dem "Hohen Haus" berichtet worden, wenn die "FDP" ein paar wütende pleitegangene Gastronomen eingeladen hätte, oder die "Linke" ein paar dieses Jahr fatal Einkommens-lose Kultur-Schaffende?)

Das Parlament ist kein "heiliger", mit einer "Bann-Meile" zu umgebender, aristokratischer Ort, sondern soll angeblich eine "repräsentative" Volksversammlung sein, und der Parlamentarier hat natürlich keine "besondere rechtliche Stellung" (und sollte auch keine "Immunität" haben), schon garnicht, wenn er nicht den Wähler-Willen ausführt und nichtmal nach seinem "eigenen Gewissen" handelt, sondern Lobby-Interessen und/oder dem Fraktionszwang folgt (welch letzteres natürlich auch für die "AfD" gilt). Die arroganten Partei-Bonzen und hoch-besoldeten Bundestags-Aussitzer (oder -Schwänzer) sind keine "besseren Schweine", als andere, auch wenn sie sich das einbilden oder gerne hätten und sich geben wie unantastbare Priester des "Demokratie"-Glaubens von Gottes Gnaden. All dieser Schranzen mehr oder weniger illusorisches Lotterie-End-Ziel ist im Grund der Intelligenz- und Leistungs-befreite Millionen-"Ehrensold" des "Bundes-Präsidenten" oder ein ähnlich einträglicher Drehtür-Job als "Berater" in der transnationalen Wirtschaft - dazu kann der "Herr Minister" ruhig dümmer und fieser sein, als der Herr Arbeiter oder der Herr Arbeitslose, wie man allerorten sieht.

Kurz: die halluzinierte "Demokratie" gibt es leider immer noch nicht und hat es staatlicherseits noch nie gegeben (bisher auch nicht als "repräsentative" Herrschaft von "ehrenwerten Weisen", die ja erstmal akzeptabel wäre) - also ist jeder Aufschrei aus dem Volk bzw. von den Pauperisierten und Marginalisierten erstmal berechtigt: scheiß auf die materiell und symbolisch privilegierte Stellung des verkorksten Parlaments ("parlement" = "Gerede" oder "Schwätzertum").

Die DDR-Schwätzer von "real-existierendem Sozialismus" haben immerhin den Sitz ihres Parlaments, den "Palast der Republik", zur öffentlich zugänglichen Shopping-Mall, statt zur "Bann-Meile" gemacht: offenbar mit mehr Vertrauen in das, was volkt, als die neo-"liberalen" Nachfolger, die leider mit ihrem Mißtrauen gegenüber dem, was volkt, ökonomisch erfolgreicher waren - jedenfalls für den betuchten Teil der Gesellschaft (sag ich mal als Wessie)...

Mittwoch, 18. November 2020

Weißrussische Verhältnisse in Berlin

Bei der Anti-"Corona"-Maßnahmen-Gesetz-Demo am 18.11. in Berlin wurden 360 Leute verhaftet ("in vorläufigen Gewahrsam genommen") - ein paar Tage zuvor in Minsk waren es 400, wie die westlich-"demokratischen" Medien entrüstet meldeten...
Der Großteil der (wenn auch teils mit brutalen Mitteln) Berliner Verhafteten verbringt wahrscheinlich höchstens eine Nacht in einer Zelle, der Großteil der weißrussischen Verhafteten dagegen vielleicht ein paar Nächte mehr und eine größere Minderheit, als in Berlin, wohl auch eine längere Zeit.

Nichtsdestotrotz sind die Bilder aus Berlin kein Grund, sich über Weißrußland zu erheben: eine Menge von (offiziell mindestens) 10.000 Leuten wird durch Absperrungen und kriegsmäßig ausgerüstete Mehrfach-Reihen von Bullen daran gehindert, vor dem Reichstag eine Kundgebung gegen den Gesetzes-Entwurf abzuhalten, den ihre "Repräsentanten" dort im Eil-Verfahren beschließen wollen und dann unter Polizei-Schutz auch innerhalb weniger Stunden über alle "legalen" Stufen (Bundestag, Bundesrat, Unterschrift des Präsidenten) "verabschieden" - das Gesetz gilt im Gegensatz zum üblichen Verfahren schon ab dem folgenden Tag (19.11.): wenn die Parlamente eine "Pandemie" anerkennen, hat die Bundes- oder Landes-Exekutive zukünftig freie Hand, die Grundrechte einzuschränken - die bisherigen juristisch angreifbaren "Verordnungen" haben damit "Gesetzes"-Kraft.

Daß Kritiker das ein "Ermächtigungs-Gesetz" nennen, wird als unzulässiger "populistischer" Verweis auf 1933 abgewiesen, während die Kritiker selbst als "Corona-Leugner" begrifflich in die Nähe von "Auschwitz-Leugnern" gerückt werden: faschistoider Pseudo-"Anti-Faschismus", der auch Kritik am aktuellen faschistoiden Regime Israels natürlich nicht für politically correct hält...

Die Bilder von "Berliner Abendschau" und "Tagesschau" zeigen eine Menge von "Wir-sind-das-Volk"-skandierenden Bürgern jeden Alters mit "Love"-, "Peace"- und "Grundrechte"-Plakaten, aber die Kommentatoren reden von "Verschwörungs-Theoretikern", "Impfgegnern", "Reichs-Bürgern", einer angeblich anwesenden "NPD"- und "AfD"-"Prominenz", gewaltbereiten "Hooligans", sowie einer "inzwischen offenbar eingespielten militanten Querdenken-Demo-Szene", und wundern sich nicht, daß hinter den Bullenketten Reihen von polizeilichen Kampfhund-Führern mit ihren kläffenden Kötern patrouillieren, als ginge es gleich zur Sklaven-Jagd á la Tarantino´s "Django Unchained"...

Schon die kalt-mechanischen Durchsagen der "Einsatz-Leitung" lassen einen an "1984" denken, aber "aggressiv" sind laut Medien nicht die gegen die Demo vorrückenden Bullen oder die diesmal "weichen" Wasserwerfer, die laut offizieller Verlautbarung "Ungemütlichkeit" und potentiell Erkältungs-Symptome (statt "Volks-Gesundheit") hervorrufen sollen, sondern die "Einigkeit-und-Recht-und-Freiheit" singenden Massen und die sich verbal und körperlich gegen das Wegrempeln durch Bullen wehrenden Leute in den vordersten Reihen, die in keinster Weise an einen autonomen "Schwarzen Block" oder irgendwelche "Hooligans" erinnern.

In Weißrußland oder Honkong feiert der westliche Mainstream (wie beim "Arabischen Frühling" oder dem ukrainischen "Maidan") die "Militanz der Straße", aber zuhause soll doch bitte Staats-Räsong herrschen: stay home and shut up and lock down !

Uns geht´s doch noch Gold: Unfreiheit gibt´s nur in China, Rußland, Iran, Nordkorea, Kuba, Venezuela, und vielleicht ein bißchen in Piss-Polen und Orban-Ungarn.

Sonntag, 15. November 2020

Wen interessieren schon Drostens "Titel"? TATEN zählen!

Das Geschrei um Drostens Dissertation ist völlig albern: vor allem medizinische Doktor-Arbeiten sind schon lange nichts Großartigeres mehr, als bessere Gymnasial-Referate, und der "Dr."-Titel überhaupt ist nur noch lächerlich, wie man spätestens seit Faust, Kohl und Guttenberg weiß - wer will angesichts des Versagens von Drostens "PCR-Tests" noch seine diesbezüglichen Aufsätze von vor 20 Jahren lesen?
Auch seine fehlende Habilitations-Schrift ist nicht weiter bemerkenswert: heutzutage werden hunderte von Professoren aller Fachrichtungen ohne eine solche "berufen" - wegen angeblich "fachlicher", meist aber ökonomischer "Verdienste" und Lobby-Verbindungen: da ist Drosten kein Einzelfall, nichtmal weil er einen hochbezahlten "Lehrstuhl" ohne Lehre innehat, der von den Ex-Nazi-"BMW"-Erben der Quandts "gestiftet" wurde, in deren "Stiftungs-Rat" nicht nur Oetkers sitzen und Gates-Gelder fließen...

Es gab in Deutschland mal einen Ober- oder Chefarzt, der jahrzehntelang erfolgreich und allseits geschätzt in einer großen Klinik praktiziert hat, ohne jemals Medizin studiert zu haben, und seine Patienten haben sehr bedauert, daß er "überführt" wurde... Auch die Volks-Verwirrung durch den RKI-Chef Wieler liegt nicht daran, daß er eigentlich "nur Tierarzt" ist, wie oft hämisch festgestellt wird, sondern daran, daß er Propaganda statt Wissenschaft betreibt...
Drosten hat immerhin wohl studiert, und abgesehen von seinen dubiosen akademischen "Titeln" ist er vermutlich ein erfahrener Labor-Virologe - leider hat er sich im Dienst der Pharma-Industrie aber 2009 mit falscher Panik-Mache ("Schweine-Grippe", s. "Arte/NDR"-Doku: "Profiteure der Angst") zu weit aus dem Fenster gelehnt und bis heute seine offiziell "nicht für Diagnose-Zwecke geeigneten PCR-Tests" für eben diese Zwecke vermarktet, obwohl er selbst 2015 anläßlich der arabischen "MERS-Grippe" vor dem Panik-Potential der "überempfindlichen PCR-Tests" gewarnt und die Presse zu Mäßigung aufgerufen hatte... 2020 hat er nichtsdestotrotz seinen "neuen", auf alten "Corona"-Viren basierenden "PCR-Test" erfolgreich der WHO angedient und ihn mit "Schweine-Grippen"-mäßigen Horror-Voraussagen propagiert, sowie als (trotz "Schweine-Grippen"-Versagen) "Regierungs-Berater" Notstands-mäßige Maßnahmen gefordert, obwohl in Deutschland zu keinem Zeitpunkt ein "Notstand" jenseits einer üblichen Grippe-Welle bestand und bis heute nicht besteht (und im Grund gilt das für alle Länder, selbst wenn sie aufgrund von größerem sozial- und gesundheits-politischem Versagen seit jeher eine größere Grippe-Mortalität haben, als Deutschland - auch im quasi Maßnahmen-freien Schweden gab es keine größere Übersterblichkeit, als in vergangenen Jahren - vgl. https://kenfm.de/armes-schweden-der-schwedische-und-der-deutsche-corona-weg-im-vergleich-von-christian-kreiss/).

Im Grund kopiert Drosten nur N. Ferguson vom "Imperial (sic!) College London" (den "Prof. Lockdown" vom März 2020), der schon seit 2002 (BSE) zu jedem "neuen" Virus haarsträubende Horror-Fehl-Prognosen abgegeben hat und trotzdem nicht totzukriegen ist.

Was auch immer der Schamanen-mäßig Haarwäsche-resistente Drosten mit welchen Titeln auch immer, und wie fachmännisch auch immer, unterm Elektronen-Mikroskop begutachtet: wie er 2015 bewiesen hat, weiß er, daß "seine PCR-Tests" propagandistischer Beschiß sind, und daß sein im Konjunktiv dräuendes Gelaber im Dienst der Pharma-Konzerne nichts zur Wahrheit beiträgt, ob er nun "Dr." oder "Prof." oder Schütze Arsch ist... Gerade seine (und seiner "Tests") verschwurbelte Panikmache scheinen ihn aber zum Drogen-Berater der Regierung zu prädestinieren...

Samstag, 14. November 2020

HANDEL unterscheidet den Menschen vom Tier - leider !

"Handel" ist versuchter und verharmloster Betrug, wie man schon an der Basar-Szene von Monty Python´s "Leben des Brian" sieht, und wie es die Grundlage der gesamten (vorwiegend britischen) "klassischen Ökonomie" und der folgenden kapitalistischen Gesellschaft ist.
Einigermaßen autark funktionierende Gesellschaften des europäischen Mittelalters, und erst recht der später kolonisierten Welt, wurden und werden bis heute als "primitiv" bezeichnet, weil "sie keinen Handel kannten" - dabei ist lokale oder regionale Autarkie die bestmögliche und natürlichste Lebensform und "Handel" nichts anders , als ein "Krisen"-Phänomen: "Wir hatten diese Jahr eine Mißernte, aber wir können euch Bernstein oder Bronze-Klumpen für eure Getreide-Überschüsse geben..."

Das Wort "Bernstein" signalisiert bereits die fatale Verselbständigung des "Handels": die berühmten "Bernstein-Straßen" des frühen Mittelalters (und die "Seiden-Straße") dienten schon nicht mehr echten Bedürfnissen, sondern einer frühen (Luxus-)Waren-Fetischisierung, die sich bis zu den heutigen sinnlosen "Börsen-Derivaten" fortsetzt - der "Handel" als Notbehelf ist lächerlicherweise zur Hauptbeschäftigung der Menschheit geworden: die wirklichen landwirtschaftlichen, handwerklichen oder technischen Produzenten von notwendiger Nahrung und Konsum-Gütern werden (zumindest hierzulande, denn irgendwer näht ja noch unsere Billig-Klamotten...) zur Minderheit und die "Dienstleister" des weltweiten Vertriebs, Marketings und Preis-Spekulierens zur Mehrheit, oder weltweit zumindest zur herrschenden Minderheit (was das Drama der meisten Ex-Kolonien ist).

"Handel" ist Krieg mit andern Mitteln ("Händel haben" heißt "Streit haben"): der Versuch, das Gegenüber zu übervorteilen und "Marktmacht" zu gewinnen - "Märkte" sind strukturelle Gewalt, die (wenn auch schleichender, als militärische) letztlich tödlich werden kann, sowie zu territorialer Macht und wieder militärischer Gewalt führen kann (vgl. z.B. den "Wasser-Krieg" in Bolivien nach der Privatisierung der Wasser-Versorgung). Die Waffen des "Handels" sind Kapital und Kredit: wer von beidem (oder wenigstens einem von beiden) mehr hat, ist besser gerüstet und seinem Gegner überlegen.

Wenn "Handel" die Menschen verbrüdern würde, wie es das neo-"liberale" Märchen behauptet, würden nicht sowohl national, als auch international, die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden, wie es weltweit in immer neuen Wellen geschieht. Die angeblich allgemein verbreitete Xenophobie der archaischen Gesellschaften ist nicht überwunden, sondern als allgemeine Soziophobie auf das Individuum übergegangen: in den "Märkten" ist sich ganz unchristlich "jeder selbst der Nächste" und "des Menschen Wolf" - das ist aber kein Naturgesetz oder "Instinkt", wie uns Ökonomen wie A. Smith oder D. Ricardo, und sozial-darwinistische Biologen wie K. Lorenz oder R. Dawkins, einreden wollen, sondern der Erfolg von ein paar hundert Jahren kapitalistischer Propaganda und Entmündigung (s. z.B. C. Müller: "Von der lokalen Ökonomie zum globalisierten Dorf", oder G. Mak: "Wie Gott verschwand aus Jorwerd. Der Untergang des Dorfes in Europa"). 

"Handel" ist eine entfremdete, asoziale und menschen-unwürdige Betätigung, die in reiner Form nur zwischen Menschen stattfindet, die sich gegenseitig am Arsch vorbeigehen (da muß man sich bloß mal das vermutlich sehr realistische Porträt des häßlich-schmal-lippigen Groß-Krämers J. Fugger angucken) - deshalb hat nach der Legende Jesus die Händler aus dem Tempel vertrieben, und deshalb mußten die Vordenker und Profiteure des Kapitalismus die sozialen und kulturellen Grundlagen der Gesellschaft unterminieren und zerstören und das egozentrische Individuum zur neuen Religion machen: "Geiz ist geil! Ich bin doch nicht blöd..." Gut-puritanisch gehört dazu, die "gottgewollte" Schere zwischen Arm und Reich zu akzeptieren und die offenbar "erfolgreicheren" Multi-Millionäre nicht mit einer kleinkarierten "Neid-Debatte" zu behelligen (z.B. nicht D. Hopp oder B. Gates ihre Milliarden zu mißgönnen, sondern dankbar für ihr steuer-begünstigtes "humanitäres Engagement" aus der Portokasse zu sein, wo der Staat das wegen eben dieser Steuer-Erleichterungen nicht mehr leisten kann...).

Wie man sieht, führt der immer "freiere", globalere und auf immer weniger Multis konzentrierte "Handel" keineswegs zu "Liberté, Egalité, Fraternité", sondern zu einer Refeudalisierung der Gesellschaft und gleichzeitig zu einer immer lebens-unfähigeren Menschheit: im Vergleich mit archaischen Jägern und Sammlern oder früh-mittelalterlichen Bauern (Universal-Genies in allen Aspekten des Lebens) hat der heutige Mensch tausende von körperlichen, geistigen und sozialen Fähigkeiten verloren und ist als "Zivilisations"-geschädigter und zunehmend vergifteter Krüppel abhängig von seinem Büro-Laptop, seinem Smart-Phone, "Wikipedia", "Amazon", "sozialen Medien" und Apparate-Medizin, und unterhalb der Oligarchie profitiert er nichtmal vom "Export-Weltmeistertum" oder der "wachsenden Produktivität", die es ohne ihn garnicht gäbe...

Die alt- oder neureiche "Händler"-Kaste ist aber nicht wirklich zu beneiden: erstens haben sie ihre Villen, Pools, Limousinen, Yachten und Privat-Jets mit der langweiligsten aller Beschäftigungen erschlichen, zweitens haben sie kaum Zeit, diesen Luxus zu genießen, weil sie ständig Konkurrenten austricksen müssen, und drittens leben sie in ständiger Furcht vor einem Aufstand der abgehängten Massen: die vorderasiatischen Großreiche, das alte Ägypten, das Römische, das Byzantinische und alle folgenden "Reiche" und das britische "Empire" sind zugrunde gegangen (das US-amerikanische ist gerade dabei) - das einzige seit der Antike fortbestehende Imperium ist das chinesische, und zwar wegen seiner permanenten Revolutionen: es gab keine erb-feudale oder geld-adlige Kontinuität, sondern neue "Dynastien" wurden oft von Führern von Bauern-Aufständen (oder anderen "Barbaren") etabliert, die dekadente Entwicklungen gestoppt haben - bis sie selbst macht-korrumpiert waren und abtreten mußten... 

Ob das zukünftig in China so weitergeht, ist angesichts der nicht nur in China, sondern weltweit sich perfektionierenden Überwachungs- und Propaganda-Methoden natürlich fraglich, aber bisher hat der chinesische Staats-Kapitalismus immerhin einen gewissen "Trickle-down"-Effekt gehabt, den es in der "westlichen Marktwirtschaft" schon lange nicht mehr gibt - ob die provozierende Entstehung einer neuen Finanz-Oligarchie in China nochmal einen "Bauern-Aufstand" (oder einen der Wander-Arbeiter in den "Sonder-Wirtschafts-Zonen") hervorruft, ist natürlich zweifelhaft, aber die historische Bilanz von China ist jedenfalls einzigartig: als wirtschaftlich autarkes und bis ins 18. Jh. technologisch fortgeschrittenstes "Reich" der Welt wurde es im Gegensatz zu Europa nicht militär-imperialistisch, sondern gradezu überheblich "gönnerisch": äußere Feinde wurden nicht zu Tribut-Zahlungen oder Slaven-Arbeit gezwungen, sondern mit Geschenken überredet, das "Reich der Mitte" als Souverän anzuerkennen - genauso geht China heute noch in der "3. Welt" vor, um sich Ressourcen zu sichern: allemal "netter" oder jedenfalls raffinierter als der brutal-kapitalistische "Westen"... Die Chinesen haben seit ihrem Schwenk zum staats-kapitalistischen "Handel" im Gegensatz zu den klassisch-ökonomistischen Ländern offenbar kapiert, was nach westlichem Vorbild und konfuzianischer Philosophie besser geht, aber auch sie werden auf dem falschen Dampfer sein, wenn sie sich dem Mythos des "freien Handels" annähern.

Montag, 9. November 2020

Die RETTUNG der Welt: endlich Impfstoff IMPFSTOFF !

Das "arte-Journal" (die sog. "Nachrichten") verkündete anläßlich des Jahrestags der Reichs-"Kristall"-Umnachtung nicht nur das übliche Gesülze des zum senilen "Elder Statesman" hoch-beförderten Geheim-Dienst-Steinmeier (kollegial auf englisch gerichtet an den korrupten rechtsradikalen Netanjahu, dieses bedauernswerte Pogrom-Opfer), sondern auch einen "Lichtblick" im Kampf gegen die "tödliche Pandemie" (an der aber längst kaum noch jemand erkrankt, geschweige denn stirbt): in Rekord-Zeit wurde von irgendwelchen Pharma-Multis endlich der langersehnte allein-seligmachende IMPFSTOFF entwickelt - natürlich ohne die notwendigen Langzeit-Tests bzgl. der Nebenwirkungen, und sowieso auf der Basis eines veralteten und längst weitermutierten Virus, wie bei allen hoffnungslosen Grippe-IMPFUNGEN - nichtsdestotrotz haben unzählige Regierungen (wie bei Drostens fake-"Schweine-Grippe" 2009) schon auf Staats-(= Steuer-)Kosten Unmillionen IMPF-Dosen bestellt, deren Entwicklung schließlich auch mit Milliarden Staats-(= Steuer-)Geldern finanziert wurde, wobei die anvisierten Profite ungeteilt, verantwortungs- und risikolos den privaten Multis zufließen, auch wenn das Zeug am Ende (wie 2009, nachdem zuerst unerwartete Nebenwirkungen, nämlich dauerhafte Narkolepsie, auftraten und dann die "Pandemie" nicht kam) weggeschmissen werden muß... 

Diesmal handelt es sich aber um eine neue, bisher unerprobte gentechnische Variante, die möglicherweise mit unbekannten Folgen in die Genetik des menschlichen Immun-Systems eingreift, und dem "arte-Journal" fällt nichts besseres ein, als eifrig zu fragen, welcher Teil der Menschheit denn nun das "Privileg" hat, zuerst an diesem gruseligen  Menschen-Versuch teilnehmen zu dürfen - einer dieser Versuche mußte ja schon wegen unerwarteter Nebenwirkungen abgebrochen werden, genau wie der mit amerikanischen Soldaten durch einen Anti-"Anthrax"-IMPFSTOFF wegen der dubiosen "Anthrax-Briefe" nach "9/11" 2001... Immerhin wurden angesichts der kurzen Entwicklungs-Zeit vermutlich einige "Tier-Versuche" gespart: eine quasi fast "vegane" IMPFUNG...
Flankierend wird über angebliche neue Varianten von "Vogel-" und "Schweinegrippe" berichtet, um die Panik-Kette nicht abreißen zu lassen, sowie über eine "Corona"-Mutation in dänischen Pelztier-Farmen, weswegen  Millionen KZ-Nerze als "Sondermüll" entsorgt werden müssen - schlimmer, als in "Bergamo BERGAMO"...

Das erinnert doch sehr an den genial hellseherischen und leider vergriffenen Berlin-Sci-Fi-Roman "Kiezkoller" von F. Schmoll (Rotbuch, 1988), in dem Deutschland von einem zukünftigen ostasiatisch-kapitalistischen Imperium (hier mit Sitz in Bangkok, statt in Peking) auf einen "3. Welt"-mäßigen quasi mittelalterlichen Zustand zurückgeworfen ist und seine Bewohner zwecks Kontrolle einen implantierten Chip haben - obwohl dieser Chip im mittlerweile völlig primitiven Alltag bedeutungslos oder eher lästig ist, warten seine Träger gradezu religiös ergeben und panisch auf das Auftauchen der alljährlichen Regierungs-Panzer und das Erneuern der Chips oder Aufladen der Batterien, als ob sie ansonsten sterben würden - im Roman sterben (wie durch "schwarze Magie") tatsächlich viele Daten-Junkies an psychosomatischer Panik, als im System mal was hakt - ein durchaus plausibler "Anti-Placebo"-Effekt: ähnlich reagieren heutige Masken-Gläubige, wenn sie einem Unmaskierten begegnen, oder "Grenzschützer" auf einen "Ungetesteten", obwohl allgemein bekannt ist, daß weder Masken was nützen, noch "Tests" was beweisen - fehlt nur noch, daß man ohne IMPF-Nachweis vom öffentlichen Leben ausgeschlossen wird, obwohl allgemein bekannt ist, daß Grippe-IMPFUNGEN aufgrund der permanenten Viren-Mutationen nicht wirklich schützen, was auch immer der selbsternannte Hygiene-Papst B. Gates behaupten mag (heute gab´s auf "arte" zwei Propaganda-Dokus für die "Gates-Stiftung" anläßlich des kommenden "UN-Welt-Toiletten-Tags" am 19. November: der anal-neurotische Milliardär spendet sogar ein paar Promille seines Vermögens steuersparend für Klobrillen...).

Trump spielt Golf-Krieg, und Biden spielt Messias-Messie - der Rest der Welt keine Rolle

Mit der Arroganz eines verwöhnten Milliardärs läßt sich Trump (vermutlich zur Erleichterung seiner jungen Model-Katalog-Gattin) nach der wohl verlorenen "Wahl" in einem bewachten Limousinen-Konvoi zum Golf-Platz chauffieren, während seine "Anwälte" flächendeckend gegen die bundesstaatlichen "Wahl"-Ergebnisse gerichtlich vorgehen, und während der vermutliche "Wahl"-Gewinner bereits nach dem Muster seines "Friedens-Nobel"-Ex-Chefs Obama erwartungsgemäß folgenlos salbadernde Reden hält, obwohl er noch paar Monate lang sowieso nix zu melden hat...

Die US-amerikanische "Vorzeige-Demokratie" ist noch abstruser, als die angeblich ursprüngliche Antik-Athenische, ganz zu schweigen von der "Französischen Revolution": wirkliche "Demokratie" (= Volks-Herrschaft) hat es in der Geschichte der sog. "Zivilisationen" (also der staatlich organisierten "Reiche") noch NIE gegeben, und die vermutlich einigermaßen demokratischen Jäger-/Sammler-Gesellschaften haben leider keine verwertbaren "Zeugnisse" hinterlassen...

Die schärfsten Fans von Trump sind neben den reaktionären "White Pride"-Fundamentalisten bezeichnenderweise die streng rechts-"antikommunistischen" Exil-Kubaner in Florida, und die meisten Biden-"Wähler" sind garkeine, sondern bloß pseudo-intellektuelle Anti-Trump-"Wähler", denen die "Bildungs-Ferne" des "Twitter"-Trump verständlicherweise peinlich ist - ändern wird sich aber sowieso nicht viel: außer daß Biden verspricht, die korrupte WHO nicht zu boykottieren und endlich dem sowieso unverbindlichen Pariser "Klima-Abkommen" beizutreten, ist er wie Trump gegen eine "kommunistische" allgemeine Krankenversicherung und für die Erhöhung des Rüstungs-Etats (auch der NATO-"Partner"), und wohl auch gegen den "Iran-Atom-Vertrag" und gegen "Northstream", er war wie Clinton, Bush und Obama für alle von den USA geführte Kriege (von Jugoslawien über Afghanistan und Libyen bis Syrien), und er hat beim Ukraine-Putsch die Finger (und, rein geschäftlich, seinen Sohn) drin gehabt - er ist nicht nur in dieser Hinsicht eine Art "Steinmeier": ein blasser, aber hintertriebener Karrierist im Establishment und Beherrscher der schönen Worte... Er hat sogar schon lange vor dem Verdacht auf "Demenz" mal aus der Rede eines appalachischen Wahlkämpfers dessen proletarisch-tränenreiche Biographie als Gruben-Arbeiter-Sohn kopiert und als seine eigene ausgegeben - was leider bemerkt wurde und wofür er sich mit treuherzigem "Boy Scout"-Ehrenwort demütig entschuldigen mußte... Worauf der Hobby-Prediger "Jimmy" Carter sagte: "Halleluja, ihm wurde vergeben!" - Womit natürlich nicht vergleichbar ist, daß gewisse Kreise Trump seine dumpf rassistischen, frauen-verachtenden und oligarchischen Sprüche als "Kavaliers-Delikte" zu vergeben scheinen...

Mit Bidens angekündigter Rückkehr zur "Multilateralität" droht Europa jedenfalls höchstens ein neues "TTIP" und weiterer Zwang, bei den US-Wirtschafts-Kriegen und Sanktionen mitzumachen, worauf sich das Merkel & Co. unter dem "neuen" Imperium schon zu freuen scheinen. Dabei wimmelt Biden´s vermutliches "Schatten-Kabinett" offenbar, ebenso wie das von Obama oder Trump, nur so von Kriegstreibern und Finanz-Lobbyisten - "same procedure as every year" in der "globalen Führungs-Macht", und kaum der Rede wert, obwohl die herrschenden Medien das Gegenteil behaupten...

Aber was ist im Jemen, Syrien, Libyen, Kurdistan, Süd-Sudan, in West-Irian oder auf den Philippinen, in Venezuela, Chile, Brasilien, Honduras, Chiapas, in Zimbabwe, Mali, Kongo, Äthiopien - um nur ein paar aus den Augen und aus dem Sinn gefallene wirkliche Krisen-Gebiete zu nennen??
Abgesehen vom Klima-Wandel: das absaufende Bangladesh schafft es nur in die Nachrichten, wenn dortige Fanatiker, statt gegen den steigenden Meeresspiegel, gegen dämliche "Charlie Hebdo"-Karikaturen von der andern Seite des Globus auf die noch nicht überfluteten Straßen gehen: da sieht man wieder, wie blöd "die Moslems" sind: nichtmal Biden´s wahrscheinlicher "Wahl"-Sieg interessiert diese Ignoranten...

Dienstag, 3. November 2020

Attentate II: Monotheismus ist eine faschistoide Psychopathie

Kaum hat man das gezielte islamistische Attentat auf einen französischen Lehrer (wegen des Vorzeigens der Mohammed-Karikaturen aus "Charlie Hebdo" von 2015) und die ziellose Mord-Attacke eines tunesischen Schlauchboot-Flüchtlings in Nizza halb verdaut, läuft ein "gebürtiger Österreicher mit nordmazedonischem Hintergrund", der wegen seiner Absicht, sich dem "IS" in Syrien anzuschließen im Knast saß, nach seiner vorzeitigen Entlassung durch Wien und knallt wahllos Leute ab...

Der Schlauchboot-Flüchtling mag wegen seiner hoffnungslosen Lage verzweifelt gewesen sein (dann hätte er seine Wut aber an dafür halbwegs Verantwortlichen auslassen sollen...) - die beiden anderen (falls die Nachrichten stimmen) sind allerdings vollkommen untolerierbare Fälle von faschistoidem Terror, die vermutlich entweder durch reaktionäre Familien-Verhältnisse oder durch neo-radikale Islam-Prediger erzeugt oder begünstigt wurden... Was soll man mit solchen fanatischen Spinnern anfangen?
Es reicht jedenfalls nicht, zu sagen, daß seit den "Gastarbeitern" nun mal "der Islam zu Deutschland gehört" (Kurzzeit-Präsident Wulff), oder "Wir schaffen das!" (Langzeit-Kanzlerin Merknix).

Jahrhunderte-lang war der Islam toleranter und "aufgeklärter", als das bornierte und aggressive Christentum, und nachdem sich die "christliche" Welt zum größten Teil endlich halbwegs ent-patriarchalisiert und säkularisiert hat und staatlichen Laizismus praktiziert, soll man die islamische "Gegen-Reformation" als "multikulti" hinnehmen? Das einzige positive Ergebnis der "Französischen Revolution" ist, daß Religion Privat-Sache ist und im öffentlichen Leben keine Rolle zu spielen hat.

Die Radikalisierung eines Teils der Moslems ist keine Folge von spiritueller Erweckung, sondern von feudaler Unterdrückung in ihren Herkunfts-Staaten, von fremd-bestimmten Rohstoff-Kriegen in ihrer Heimat, und von Marginalisierung in der Emigration - mit abgewandelten Ursachen (die "Demütigung durch Versailles" und die "Wirtschaftskrise" 1929...) entspricht das der Entstehung der militant-fanatischen "SA" in Deutschland, die man heute wohl ungern als  "multikulti"-Phänomen des "Dichter-und-Denker-Staates" bezeichnen würde, sondern eher als krankhafte Folge des preußischen Kadaver-Gehorsams-Staats (vgl. H. Manns "Untertan")... Der reaktionär-restaurierte Islam ist, wie gesagt, kein schützenswertes UNESCO-Kulturerbe, sondern ein ähnliches Problem, wie die neuen rechtsradikalen Bewegungen in ganz Europa und in den USA.

Richtig Scheiße sind immer nur die monotheistischen Religionen und die "Führer"-fixierten Systeme, ob jenseitig oder irdisch: ob man nun 5mal am Tag Richtung Mekka beten oder bei jeder Gelegenheit "Heil Hitler" sagen muß.

Sonntag, 1. November 2020

Attentate in Frankreich: "Ich war eine Dose" - das Recycling-Kruzifix von "Titanic" (1987)

 Der Monotheismus ist eine propagandistische Geißel der Menschheit seit dem ägyptischen Pharao "Echnaton" (Amonhotep IV. mit seiner hübschen Nofretete), dem jüdischen "Moses" und den folgenden "Propheten" Jesus und Mohammed - die monotheistischen Religionen haben fanatischen und intoleranten Fundamentalismus und ebensolche Mörder und Selbstmörder hervorgebracht: militant-orthodoxe Juden (wie z.B. den Mörder des zum "Pazifisten" gewandelten israelischen Regierungs-Chefs Rabin, 1995), die außen- und innenpolitischen "christlichen Kreuzzüge" gegen "Ungläubige" und "Häretiker", die sadistische katholische Inquisition, die "Hexen"-Verbrennungen, die puritanischen, die pietistischen, die evangelikalen und die Pfingst-Sekten, die kollektiv-suizidale "Jones-Sekte", die gehirn-waschenden "Jehovas Zeugen" und die Mißbrauchs- und Folter-"Colonia Dignidad" in Chile, die moslemischen "Dschihadisten", die "Scharia"-Regimes in Saudi-Arabien usw., und die Schlächter des "IS"...
Der praktizierte Fundamentalismus der Monotheisten ist weltweit das Muster für Diktaturen, Militär-Regimes, Kriegs-Verbrecher, Völkermörder, Tötungs-Söldner, Folterknechte und Faschisten aller Art, einschließlich der "Säuberungs"-Aktionen von Stalin, Hitler, Franco, McCarthy, Suharto (Indonesien), Pinochet, Thatcher, Pol Pot und des norwegischen Massen-Mörders Breivik (die man alle sehr wohl in einer Reihe nennen kann), und der neuen plutokratischen Religion des "Markt-Radikalismus", die über Leichen geht, samt der oligarchischen Idee von "Trans-Humanismus" (sic!).

Außer in großen Teilen der fundamental-"christlichen" USA ist allerdings im "aufgeklärten Abendland" der Monotheismus ein aussterbendes Kultur-Relikt und zum Glück nicht mehr ernst zu nehmen: gegen das im Titel erwähnte "blasphemische" Recycling-Kruzifix auf dem Titelblatt von "Titanic" fand sich 1987 längst keine religiös empörte Mehrheit mehr, geschweigedenn eine gerichtliche Handhabe, und spätestens seit dem Pontifikat von Papst Franziskus (2013) ist selbst die katholische Kirche nicht mehr wirklich fundamentalistisch ("schon" 1992 hat sie ja Galileo nach 350 Jahren entbannt...).
Warum sollte man also die fanatische Verblendung von ahnungslosen "Gläubigen" ernst nehmen, die sich in Nigeria, Tschetschenien, Pakistan, Malaysia usw. dazu aufhetzen ließen, grölend dänische Fahnen zu verbrennen, nachdem sie über "Twitter" von "Mohammed-Karikaturen" in einer kleinen dänischen Zeitung ("Jyllands Posten", 2005) erfahren hatten, ohne zu wissen, was und wo Dänemark überhaupt ist? (Und ohne daß die allermeisten "Karikaturen" sonderlich "gut" oder "witzig" waren...)

Genausowenig kann man als intelligenter Mensch "kulturelles Verständnis" für (Selbstmord-)Attentate gegen die Zivilbevölkerung aufbringen: solche feigen Attentate sind ein Kennzeichen rechtsradikalen oder geheimdienstlichen Terrors (z.B. Bologna 1980, Münchner Oktoberfest 1980, Oklahoma 1995, New York 2001, Mumbai 2008, Breivik 2011, usw.) - gezielte "linke" Attentate auf Tyrannen, Ausbeuter, Profiteure oder sonstige Volksfeinde mögen ethisch verwerflich sein, aber sie sind nicht prinzipiell menschen-verachtend, sondern zumindest als eine Art Notwehr "erklär-" und "begründbar"... Außerdem sind sie nicht so feige, wie ein Anschlag im ahnungs- und wehrlosen "Alltag", sondern angesichts der normalerweise militärisch geschützten "Ziel-Personen" geradezu "mutig"... Der Film "Ein Mann sieht Rot" ("Death Wish", 1974) mit Charles Bronson als Rächer der Ermordung seiner Frau durch gezielte mörderische Selbstjustiz hat schließlich auch keine tiefgreifenden ethischen Diskussionen, sondern eher Verständnis ausgelöst, auch wenn das trotz der "langsamen Mühlen der Justiz" keine erstrebenswerte Lösung ist...
Die "wegen Beleidigung ihres Propheten" bis zur Besinnungslosigkeit ausgerasteten Moslems, die vermutlich in den letzten Wochen in Frankreich teils wahllos Leute umgebracht haben, erinnern dagegen sowohl an psychopathische Amok laufende US-Schüler und an lachende US-Soldaten an Killer-Drohnen-Joysticks, als auch an den lynchenden rassistischen "Ku Klux Klan" und an die Mord-Brigaden Pinochets, aber nicht an die Anhänger irgendeiner netten jenseitigen "Heils-Lehre"...

Falls man nicht glauben möchte, daß derlei Anschläge gleich von den Geheimdiensten inszeniert sind (wie möglicherweise der des dubiosen vom "Verfassungsschutz" begleiteten "Amri" in Berlin 2016), um die Terror-Furcht dessen, was volkt, aufrecht zu erhalten, könnte man zumindest den Eindruck gewinnen, daß staatlicherseits solche Vorkommnisse zumindest billigend in Kauf genommen werden, um ein beherrschbares neo-feudales System zu verfestigen...
Die berühmte "Null-Toleranz" müßte es daher weniger gegen die sekundären kriminellen Folgen geben, als vielmehr gegen die primäre staatliche Korruption, die nicht nur im notorischen Italien mafiose Formen angenommen hat, sondern auch in "omnia Gallia" einschl. des braven Deutschland.

Ähnlich, wie die jahrhundertelang berüchtigten käuflichen Schweizer "Landsknechte" aus den kargen und ärmlichen Bergtälern (vor der Erfindung des Alpen-Tourismus), "radikalisieren" sich bekanntermaßen viele junge Männer in islamischen Ländern aus finanziellen Gründen: angesichts ihrer ökonomisch aussichtslosen Lage werden sie Söldner des üblicherweise wohl-finanzierten "Dschihad" - ob in durch Stellvertreter-Kriegen zerstörten oder mit WTO-/IWF-Verträgen ruinierten Ländern: auch das wird offenbar von der "neoliberalen" Oligarchie wissentlich in Kauf genommen.
Die morbiden Fanatiker (falls sie "echt" sind) haben also jede Menge Entschuldigungen, aber sie sind schließlich im Gegensatz zu den polytheistischen Papuas von Neuguinea oder den natur-religiösen Inuit in Nord-Kanada oder den Yanomami am Amazonas  kein schützenswertes "UNESCO-Kulturerbe", wie der islamisch-nationalistische Erdogan und die religiösen Mobs in Bangladesh und Indonesien anzunehmen scheinen oder jedenfalls behaupten, die lieber gegen "Macrons Anti-Islamismus" anschreien, als gegen den Mißbrauch ihrer "humanistisch" genannten Religion durch ideologisierte Irre oder bezahlte Killer, die es im Übrigen auch im "christlichen" Europa im 19. und 20. Jahrhundert und bis heute gab und gibt... Aber wollen WIR in einer Welt leben, die solche abstrusen Zombies (ganz zu schweigen von den verdeckten Staats-Terroristen und den fiktiven "Killer-Viren") erzeugt oder zumindest duldet und benutzt, um UNS in Angst und Schrecken zu halten?

MICH kotzen "Scharia"-Gläubige genauso an, wie US-amerikanische "White Pride"-Faschisten, patriarchalische Hindu-Nationalisten in Indien, latein-amerikanische Polizei-Staaten, afrikanische und zentral-asiatische korrupte Kleptokratien, südost-asiatische Ameisen-Staaten und die europa-weiten Neo-Nazis: die letzte Chance der Menschheit auf diesem Planeten scheint mir die Re-Regionalisierung zu sein, nachdem der klassisch "linke" (und schon immer utopische) Internationalismus von der Plutokratie als fake-"Globalisierung" okkupiert und entfremdet wurde: also zunehmende lokale Autarkie und Autonomie, kultureller und spiritueller Pluralismus - nicht das "Gleichgewicht des Schreckens" zwischen radikal unterschiedlichen religiösen Ansichten.

Monotheistische Religionen sind faschistoid, wie man am "allein-seligmachenden" kriegerisch-missionarischen Christentum seit seiner Entstehung, am aktuellen völkischen Zionismus und am neuen intoleranten Islam sehen kann: faxe systems! No pasaran!